...das ist doch ein Hohn all den Menschen gegenüber die den wirklichen Kampf aufnehmen und ihn nicht gewinnen...

Oho, es ist also sinnvoller und erstrebenswerter, sich mit Emotionen zu beladen und aufgeregt wie ein Huhn im Hühnerhof herumzulaufen, anstatt möglichst objektiv Chancen und Risiken abzuwägen ud Zweifel zu äußern und mit anderen zu diskutieren? Subjektive Gefühle sind die eine Seite der Medaille, möglichst objektive Kalkulationen sind aber die andere. Und wenn ich mich bemühe, die subjektive Seite im Entscheidungsprozeß zu minimieren, dann mag dies vielleicht jemandem gefühlslos erscheinen, doch es schützt mit Sicherheit davor, eine ganz und gar gefühlsbeladene Entscheidung für eine Sache zu treffen, die viel weitreichendere Implikationen als nur das bloße Gefühl hat.

Klar, ich könnte hier seitenweise über Gefühle fabulieren und mich dann im Mitleide der Massen suhlen, doch es wäre weder ehrlich Euch gegenüber, noch würde es irgendjemandem wirklich helfen.