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TV Tips #97187
15/07/2003 12:56
15/07/2003 12:56
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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Claudia Poser-Ben Kahla  Offline OP
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Gera
21.07.2003 auf Phoenix

14.00 Wo die Liebe hinfällt (VPS 13.59)
Paare mit großem Altersunterschied
Film von Liz Wieskerstrauch

18.30 Ehe-Paare
Die Schnäppchenfrau
Wolfgang auf Brautschau in St. Petersburg
Film von Roland Carl

Mo, 21.07.03, 11.45 Uhr Endstation Casablanca
Di, 22.07.03, 04.45 Uhr Endstation Casablanca

Alles Jammern hilft nicht. Der Mann an der Waage bleibt hart: "Voll ist voll". Sahid muss auf Heimaturlaub fahren, ohne den neuen Kühlschrank made in Germany für die Mutter mitnehmen zu können. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal. Der Bus fährt jede Woche von Dortmund nach Marokko, hinten dran ein Anhänger, vollgestopft mit Konsumgütern. Das kostet zwar extra, aber längst nicht so viel wie bei einer Flugreise. Aus den Lautsprechern dröhnt Karawanenmusik. "In meinem Bus", erklärt Abdul stolz, "beginnt Arabien". Er lenkt den Doppelstöcker bis zur französischen Grenze, dann übernimmt sein Kollege Mustafa. Mit dem Bus reist immer eine bunte Truppe.

Diesmal ist ein Ehepaar an Bord, das den Nationalfeiertag bei den Verwandten zu Hause feiern will. Eine deutsche Studentin geht mit Rucksack auf Abenteuerurlaub, ein junger Ingenieur besucht seinen Bruder. Und die verschleierte alte Frau will noch ein Mal die Oase sehen, in der sie geboren wurde. In Almeria muss Abdul sein Gespann zwischen Lastwagen und heillos überladenen Autos auf die Fähre bugsieren. 30 Grad im Schatten und Orient pur. Aber endlich auch Gelegenheit, die Beine lang zu machen, ehe im Morgengrauen die kargen Hügel von El Nador am Horizont leuchten. Noch zehn Stunden bis Casablanca.

Claus Bienfait und Heikko Böhm sind bis zur Endstation mitgefahren.

Re: TV Tips #97188
18/07/2003 19:56
18/07/2003 19:56
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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19.07.03
19:15-20:00 Im Land der Haratin. Die schwarze Minderheit in Marokko.
Phoenix
Film von Mouhcine El Ghomri, SWR/2002
Die heutige Bevölkerung Marokkos bietet ein Bild größter Vielfalt und Rassenmischung: Berber, Araber und Haratin. Der Film beobachtet den Alltag in dem einzigen Ort Marokkos, in dem ausschließlich Haratin in einer geschlossenen Gemeinde zusammenleben.

20.07.03
20:15-21:00 Kongo 1/3: Ein Fluss der Überraschungen
sat
Der Kongo ist der wasserreichste Fluss Afrikas. Er durchzieht das riesige Kongobecken, das den größten zusammenhängenden Urwald Afrikas beherbergt. Einst galt dieser undurchdringlich erscheinende Dschungel als "Grab des weißen Mannes", denn man glaubte ihn voll tödlicher Krankheiten, Bestien und wilder Kannibalen. Der über mehrere Jahre entstandene dreiteilige Film führt in die Region des Kongo. Eine winzige Quelle, von Fröschen bewacht, lässt das große Wasser des Flusses entstehen. Wild und unberührbar erscheinen die Landschaften an seinen Ufern. In seinen Anfängen speist der Fluss ein riesiges Sumpfgebiet, gefährliche Stromschnellen und Wasserfälle machen den Kongo auf weiten Strecken unschiffbar. Mit waghalsigen Methoden holen die Einheimischen trotzdem kiloschwere Fische aus tosenden Strudeln. An einer traumhaften Küste mündet der mächtige Strom schließlich ins Meer. Die weiteren zwei Folgen der dreiteiligen Reihe "Kongo" zeigt 3sat an den kommenden Sonntagen jeweils ab 20.15 Uhr. (Erstsendung: 6.11.2001)

20.07.03
20:15-21:00 Söhne der Wüste
Phoenix
3-teilige Reihe, 1. Teil: Durch die Sahara. Film von Michael Gregor, ZDF/2003
Die große Afrika-Expedition, die 1850 in der libyschen Hauptstadt Tripolis nach Süden aufbricht, öffnet ein neues Kapitel in der Geschichte des "Schwarzen Kontinents". In fünf Jahren legt sie über 15.000 Kilometer unter extremsten Bedingungen zurück. Die Filmexpedition ist der historischen Reiseroute gefolgt. De Weg führt durch die libysche Wüste zum Fluss Niger und im heutigen Mali zur legendären Karawanenstadt Timbuktu.

21.07.03
11:45-12:15 Endstation Casablanca - Wüste Tour in die Wüste
Phoenix
Film von Claus Bienfait und Heikko Böhm, WDR/2003

21.07.03
21:00-21:30 Geniale Teams - "Buschmänner" auf Spurensuche im 21. Jahrhundert
sat
Film von John Kantara, Erstausstrahlung
Die San, von den Weißen oft herablassend als "Buschmänner" bezeichnet, leben seit Tausenden von Jahren in den riesigen Savannen der Kalahari, die sich von Namibia über Südafrika bis nach Botswana erstreckt. Das kleine Volk kennt keine Grenzen und lebt, von der Mehrheitsbevölkerung oft vertrieben und unterdrückt, von der Jagd. Das Lesen von Tierspuren ist bei den San eine lang gepflegte Tradition. Der südafrikanische Wissenschaftler Louis Liebenberg sieht die Möglichkeit, das alte Wissen der San für den Tier- und Umweltschutz im südlichen Afrika einzusetzen: Seit nunmehr fünf Jahren entwickelt Liebenberg mit Unterstützung der Europäischen Union das "CyberTracker-System" - einen Palm-PDA mit Satellitennavigation -, das es den San erlaubt, ihre Beobachtungen im Naturschutzreservat festzuhalten und in eine Datenbank zu überspielen.

22.07.03
15:45-16:30 Ägypten: Nil - Fluss der Götter
sat
Dokumentation von Michael McKinnon und Klaus Feichtenberger
Von den Quellen im Hochland von Äthiopien und Zentralafrika bis zur Mündung ins Mittelmeer sorgen gewaltige Katarakte, Papyrussümpfe und die flache Sandwüste für kontrastreiche Szenerien entlang des Nils. Herodot nannte Ägypten ein "Geschenk des Nils". Jährliche Überschwemmungen düngten das Land, ganzjährig stand genügend Wasser für die ersten landwirtschaftlichen Bewässerungssysteme zur Verfügung. Für die Ägypter war der Fluss ein Geschenk des Himmels, für das sie ihren Göttern dankten - unabhängig von wechselnden Religionen. (Erstsendung: 6.9.2001)

22.07.03
20:45-21:15 Themenabend: Wer hilft wem warum? Der inszenierte Hunger
arte
Dokumentation, Frankreich 2003, Erstausstrahlung
Millionen Tonnen Nahrungsmittel werden jährlich an Hungeropfer und Bedürftige aus über 82 Ländern verteilt, die zu den ärmsten der Welt gehören. Natürlich ist die Nahrungsmittelhilfe ein Akt der Nächstenliebe. Der internationalen Gemeinschaft dient sie als bevorzugtes Mittel zur Bewältigung von Krisen. Doch der Versuch, das Hungerproblem durch Nahrungsmittelhilfe zu lösen, erzeugt andere, verborgenere Probleme und richtet oft großen Schaden an.
Im Mai 2002 wurden Sambia und fünf Nachbarländer im UN-Welternährungsprogramm (World Food Programme, WFP) zu "Katastrophengebieten" erklärt. Sehr schnell waren die NGOs zur Stelle und verteilten die wichtigsten Lebensmittel. Offiziell wurden die Dürren für diese Krise verantwortlich gemacht. Dabei galt das südliche Afrika noch vor knapp zehn Jahren als eine der reichsten Kornkammern des Kontinents. Monatelang verbreiteten die internationalen Hilfsorganisationen, bald auch mit kräftiger Medienunterstützung, dass die Krise im südlichen Afrika Ende 2002 ihren Höhepunkt erreichen werde. Wenn nicht umgehend zusätzliche Nahrungsmittelhilfe eintreffe, drohe 14 Millionen Menschen eine schwere Hungersnot. Der Regierung Samibias zufolge haben die Medien die Situation stark übertrieben dargestellt. Das Land habe nur ein Minimum erbeten, um die Zeit bis zur nächsten Ernte zu überbrücken.
Aber die internationalen Hilfsorganisationen hatten ihren Apparat in Gang gesetzt und begannen, das Land mit Lebensmitteln zu überschwemmen. Monatelang wurden riesige Mengen Getreide von den USA in alle Häfen des südlichen Afrika befördert. Warum kamen diese Nahrungsmittel nur aus dem Ausland? Warum wollen manche Länder diese Hilfe mittlerweile nicht länger empfangen? Warum behaupten sie, die Nahrungsmittelhilfe sei ein gutes Geschäft für Amerika, doch keineswegs gut für Afrika?
Welche Interessen sind im Spiel, wenn Millionen Dollar über das weit verzweigte Netz der Hilfsorganisationen in die Hunger leidenden Länder fließen? Was verbirgt sich hinter der Großzügigkeit? Ist der Hunger möglicherweise inszeniert? Und sind die Sofortmaßnahmen immer das einzig Richtige?
Die Hungerhilfe steht in der Dokumentation über die jüngste Nahrungsmittelkrise in Sambia auf dem Prüfstand.

22.07.03
21:45-22:40 Themenabend: Wer hilft wem warum? Vergessen im Flüchtlingsland
arte
Dokumentation, Frankreich 2003, Erstausstrahlung
Jeder hundertste Erdbewohner lebt gegenwärtig in Flüchtlingslagern, die von humanitären Hilfsorganisationen finanziert werden. In Tansania fristet seit fast zehn Jahren eine halbe Million burundischer Flüchtlinge im Lager Kanembwa ihr Leben: einem Lager, das in der Not - und für Notsituationen - errichtet wurde.
Wie sieht es aus, das Leben nach der Krise und nach Behebung des akuten Notstands? Mit der Zeit haben sich die Flüchtlinge in diesem Provisorium eingerichtet, etwas Anderes kennen sie nicht und können sie sich für die Zukunft auch nicht vorstellen. Da ihnen verwehrt wird, sich endgültig niederzulassen, sind sie gezwungen, diese Zufluchtsstätte zu akzeptieren. Eine Rückkehr in die Heimat wird mit jedem Tag unwahrscheinlicher.
Der Film dringt in eine unbekannte Welt vor: in die Welt der Langzeitflüchtlinge, die gegen ihren Willen ewig von fremder Hilfe leben müssen.

23.07.03
11:00-11:45 Die Pferde der Götter: Die afrikanische Seele Brasiliens
sat
Film von Barbara Puskas
Die Geschichte der afrobrasilianischen Religion Candomblé begann, als die ersten schwarzen Sklaven nach Brasilien gebracht wurden und aus ihrer Heimat ihren Glauben, ihre Mythen und ihre Götter mitbrachten. Heute bekennen sich immer mehr Menschen zu der vitalen Religion. Für viele ist es durchaus kein Gegensatz, Katholik und Anhänger des Candomblé zu sein. Der Film zeigt eines der wichtigsten Rituale des Candomblé: die Initiation, bei der die Pferde der Götter eine wichtige Rolle spielen. (Erstsendung: 9.1.2001)

24.07.03
13:00-13:30 Spiele der Welt: Wrestling in Gambia.
Phoenix
Film von Peter Prestel, SWR/2002
"Wrestling ist ein Spiel, das uns alle verbindet. Durch die Ringkämpfe lernen wir uns kennen", sagt Moses Jammeh, einer der großen Wrestler Gambias. Beim Ringerfest in Kanilai treffen sich alle Wrestler mit Rang und Namen. Den ganzenTag finden unter der glühenden Sonne Kämpfe statt. Wer hier siegt, wird zum Champion gekürt und mit einem rauschenden Fest gefeiert.

24.07.03
16:30-17:15 Rio Sao Francisco (2/3): Indianersagen, Afrogötter, Wallfahrten
sat
An den Ufern des Rio Sao Francisco haben sich die Kulturen der indianischen Ureinwohner, der europäischen Eroberer und der aus Afrika verschleppten Sklaven vermischt. In friedlicher Koexistenz leben heute die Religionen. Nichts spricht hier gegen die Vereinbarkeit von christlichem Glauben und afrikanischen Ritualen. 30 Tage lang war ein Filmteam entlang des Rio Sao Francisco unterwegs. Entstanden ist ein einfühlsames Porträt einer faszinierend-kargen Landschaft im Nordosten Brasiliens und der Menschen, die sie bewohnen. (Erstsendung: 23.1.2002)

25.07.03
13:00-13:30 Spiele der Welt: Capoeira in Brasilien.
Phoenix
Film von Walter Tauber, SWR/2002
Für die erst vor etwas mehr als 100 Jahren aus der Sklaverei befreiten und noch immer unterdrückten Schwarzen Brasiliens ist Capoeira Symbol ihrer Identität, ihres Widerstandes, ihres Könnens. Die Meister sehen ihre Lehrtätigkeit als Sozialarbeit. Für die Jugendlichen in den Elendsvierteln ist die perfekte Beherrschung ihres Körpers und das Erlernen einer eigenen Tradition, einer Tradition der Schwarzen, ein Weg zur Befreiung.

26.07.03
19:15-20:00 Söhne der Wüste
Phoenix
3-teilige Reihe, 1. Teil: Durch die Sahara. Film von Michael Gregor, ZDF/2003
"Bar bela mar" - Meer ohne Wasser nennen die Nomadenstämme Nordafrikas die sengende Sandwüste Sahara. Mitte des 19. Jahrhunderts durchquerte sie der Hamburger Ethnologe und Botaniker Heinrich Barth als erster Europäer. Nach endlosen Strapazen erreichte er die goldene Stadt Timbuktu am Niger. Die Filmexpedition ist der historischen Reiseroute gefolgt. Geheimnisse unserer Welt.

26.07.03
20:30-21:00 Demokratische Republik Kongo (2): Der Konflikt
arte
Geopolitisches Magazin
Werden demnächst in Afrika die Grenzen unter Berücksichtigung der Bergbaugebiete neu gezogen? Anlass zu dieser Vermutung gibt eine Analyse des Konflikts in der Demokratischen Republik Kongo, ehemals Zaire.

27.07.03
16:30-17:15 Im Schatten des Dschungels - Entdeckungsreisen zu Naturvölkern
sat
Vierteilige Reihe 3. Kleine Menschen des Waldes. Auf der Fährte afrikanischer Pygmäen. Film von Jürgen Schneider(Erstsendung: 1.10.1995)
Die kleinen Menschen im tropischen Regenwald Afrikas, von den Griechen als "Pygmäen" - "Fäustlinge" - bezeichnet, haben den Ruf, magische Kräfte zu besitzen. Sie gelten als exzellente Jäger und Musiker. Die Zerstörung des Regenwaldes zwingt sie zur Sesshaftigkeit und verändert ihr Leben stark. Jürgen Schneider und seinem Team gelang es, den Alltag der "Bambuti" - der mit zirka 1,40 Metern Kleinsten aller "Pygmäen" - zu dokumentieren, die im Nordosten von Zaire fast wie früher leben.

27.07.03
20:15-21:00 Kongo: Dreiteilige Reihe von Brian Leith
sat
2. Geister im Regenwald (Erstsendung: 13.11.2001)
Der Pygmäenstamm der Bayaka lebt schon mehrere tausend Jahre im Wald. Jede hier vorkommende Pflanze und jedes Tier nennen die Bayaka mit Namen, für viele wissen sie eine Verwendung. Und so berichten sie aus ihrer Waldheimat auch immer wieder von einem Geist, einem Wesen, das in den riesigen Sümpfen des Ndoki leben soll. Mokele Mbembe nennen sie es und beschreiben es als groß, aggressiv und mit einem mächtigen Horn bewaffnet. Einige Wissenschaftler nehmen die Bayaka-Erzählung von diesen seltsamen Geistern durchaus ernst. Könnte es sich bei Mokele Mbembe vielleicht um Saurier handeln, die hier weit abgeschieden von der übrigen Welt überlebt hätten? Japanische Filmaufnahmen deuten dies an. Zusammen mit einigen Pygmäen sucht auch Brian Leith mit seinem Team im zweiten Teil von "Kongo" nach dem Geist. Die Fernsehleute scheuen kein Risiko, um das Rätsel um Mokele Mbembe zu lösen.

27.07.03
20:15-21:00 Söhne der Wüste
Phoenix
3-teilige Reihe, 2. Teil: Durch die Atacama, Film von Stefan Koester, ZDF/2003
Die Atacama zwischen Chile, Bolivien und Peru ist die größte Wüste des amerikanischen Kontinents und die trockenste der Erde. 200 Jahre später führt diese filmische Expedition auf den Spuren des österreichischen Naturforschers Thaddäus Haenke noch einmal in das unwirtliche Gebiet.

27.07.03
21:00-21:45 Afrikas Überlebenskünstler - Die Buschmänner
Phoenix
Film von Stefan Schaaf, ARD-Studio Johannesburg, PHX/2003
Der Autor auf Rundreise durch das "Buschmann-Land". Er zeigt, wie sich die San - die Ureinwohner des afrikanischen Kontinents - zwischen Urzeit und Moderne zurecht finden.

28.07.03
13:00-13:30 Spiele der Welt: Stockkampf in Südafrika
Phoenix
Film von Dominik von Eisenhart-Rothe, SWR/2002
"Ein Mann muss immer wehrhaft sein", sagt man bei den Zulu in Südafrika. Und so lernt hier jeder Junge von klein auf die Kunst des Stockkampfes. Gute Reflexe, Mut und Schnelligkeit machen einen perfekten Kämpfer aus.

29.07.03
15:00-16:00 Planet Wissen. Reiselust: Südafrika
WDR
Picknick mit Pinguinen in Südafrika kein Problem. Eine Kolonie der kleinen Frackträger hat vor einigen Jahren eine Küste am südlichsten Zipfel Afrikas in Beschlag genommen. Niedlich, aber nervig, finden die Anwohner. Aber ohne jeden Zweifel eine grandiose Touristenattraktion. Südafrika hat aber nicht nur exotische Tiere zu bieten. In den Metropolen Kapstadt und Johannesburg pulsiert das wirtschaftliche und kulturelle Leben des Landes. Es ist keine heile Welt, aber ein spannendes multikulturelles Miteinander. "Gardenroute" heißt das Zauberwort, das den Besucher Südafrikas in Paradiese abseits der großen Städte führt. Aufregende Küstenabschnitte, idyllische Städtchen und weite, wunderschöne Landschaften prägen das Bild. "Planet Wissen" geht auf Entdeckungsreise in den Süden Afrikas. Zu Gast bei "Planet Wissen" ist der Journalist Hendrik Schott, der viele Jahre in Südafrika gelebt hat und heute als Europakorrespondent für südafrikanische Medien arbeitet. Moderation: Birgit Klaus und Dennis Wilms.

29.07.03
15:45-16:30 Ägypten - Land zwischen den Zeiten
sat
Film von Hannelore Kelling (Erstsendung: 8.5.1994)
Ägypten ist ein Land der Kontraste, der großen Probleme und der großen Hoffnungen. Der Film führt zu den Touristenattraktionen aus der Pharaonenzeit und zu den Taucher-Paradiesen des Sinai. Er dokumentiert die "New Valley"-Idee Präsident Nassers aus den 70er Jahren und kehrt natürlich immer wieder zurück nach Kairo, das nicht nur ein Ballungsraum, sondern vor allem auch Kultur- und Medienmetropole ist.

29.07.03
22:00 Bericht vom Afrikafestival Würzburg
VIVA

30.07.03
20:15-20:55 Durstkrieg: Der Kampf ums Wasser
sat
Film von Peter Zurek, Österreich 2000
Jeder vierte Erdbewohner hat keinen Zugang zu sauberem Wasser. Alle acht Sekunden stirbt ein Kind, weil es verseuchtes Wasser getrunken hat. Konzerne verdienen bereits Milliarden mit privater Trinkwasserversorgung. Der Film führt in drei Regionen, in denen Wasser Mangelware ist: in den indischen Bundesstaat Gujarat, in das Dorf Ryakarimira in Uganda und nach Israel. Mit sehr unterschiedlichen Projekten versuchen die Menschen dieser Gebiete, ihre Trinkwasserversorgung zu sichern. Die Vollversammlung der Vereinten Nationen (UNO) hat das Jahr 2003 zum "Internationalen Jahr des Süßwassers" erklärt. Neben "Durstkrieg" zeigt 3sat zum UNO-Jahr des Wassers ab 21.00 Uhr "Libysche Sahara - Wasser aus der Wüste" sowie ab Sonntag, 10. August, jeweils wöchentlich ab 16.30 Uhr die dreiteilige Reihe "Die Magie des Tropfens".

30.07.03
20:45-21:40 Simbabwe
arte
Dokumentation, Frankreich 2003, ARTE F, Erstausstrahlung, von Michael Raeburn
Dokumentation über den extremistisch-nationalistischen Kurs, den der Präsident von Simbabwe, Robert Mugabe, eingeschlagen hat. Das Land versinkt zunehmend in Chaos und Hungersnot.
Nach 15 Jahren Guerillakrieg in Rhodesien und der Entmachtung des weißen Diktators Ian Smith übernahm 1980 der schwarze Politiker Robert Mugabe die Präsidentschaft der neuen unabhängigen Nation Simbabwe. Rasch wurde das Land zum Symbol einer erfolgreichen postkolonialen Entwicklung, zum Wahrzeichen für Stabilität und Wohlstand. Doch 1990 verhärtete sich der politische Kurs. Mugabe ging schonungslos gegen weiße Farmer vor, die sich angeblich der Bodenreform widersetzt hatten. Vor zwei Jahren brach eine schwere innenpolitische Krise aus, die weiterhin anhält: die einstigen Befreiungskämpfer stürmen die "weißen Farmen", und die Opposition wird mundtot gemacht. Mugabe, gestern noch weltoffen und modern, verfolgt heute einen extremistisch-nationalistischen Kurs, der sich durch fremdenfeindlichen Panafrikanismus und Populismus auszeichnet. Das Land versinkt zunehmend in Chaos und Hungersnot. ARTE-Reporter Michael Raeburn ist zimbabwischer Herkunft
Michael Raeburn, der einstige Mitstreiter Robert Mugabes aus der Zeit des Unabhängigkeitskampfes, ist heute ein anerkannter Filmemacher. In seinen Filmen schildert er markante Ereignisse der jüngeren Landesgeschichte, sie wurden weltweit prämiert.

30.07.03
20:55-21:40 Libysche Sahara - Wasser aus der Wüste
sat
Dokumentation von Michael Schlamberger, Österreich 2001(aus der ORF-Reihe Universum")(Videotext-Untertitel)
"Meer ohne Wasser" nennen die Bewohner der Sahara die ausgedörrte Weite Nordafrikas. Dabei verbirgt sich unter dem Sand ein riesiges Wasserreservoir. An manchen Stellen tritt dieses fossile Wasser aus einer etwa 8.000 Jahre zurückliegenden, feuchteren Epoche in Form von Seen und Quellen zutage, und die Oasen der Sahara verdanken ihm ihre Existenz. Nun wird dieses Meer unter der Sahara angezapft, um die Wüste zum Grünen zu bringen. In Libyen wird die größte Wasserleitung der Erde gebaut: der "Manmade River" - ein tausende Kilometer durch Betonrohre strömender Fluss von Menschenhand.

01.08.03
22:10-23:10 Zuflucht Europa?
arte
Dokumentarfilm, Belgien 2002, ARTE / RTBF, Erstausstrahlung, von Paola Stévenne.
In "Zuflucht Europa?" schildern illegale Einwanderer ihr Leben im heutigen Europa. Der Film folgt ihren Spuren von Süd nach Nord: von der Hafenstadt Ceuta, einer spanischen Enklave am marokkanischen Ufer der Straße von Gibraltar, bis nach Deutschland. Ihre individuellen und kollektiven Schicksale werfen die Frage auf, wie das Europa von morgen unter Einbeziehung der Einwanderer aussehen könnte. Der Film lässt anschaulich und konkret werden, was sich hinter solchen Begriffen wie "Grenze", "Ausweisung", "Solidarität", "Sammelstelle" und "ziviler Ungehorsam" verbirgt.

Es standen davon zwar schon TV Tipps drin aber hier noch mal zusammen

Claudia