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Heirat als Mittel zum Zweck? #139488
03/03/2006 01:09
03/03/2006 01:09
Joined: Feb 2006
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Braunschweig
sunshinegirl21 Offline OP
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sunshinegirl21  Offline OP
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Hey Mädels,
ich befinde mich gerade in der schwierigen Situation wo sich mir die Frage stellt [Confused] , heirate ich meinen Schatz um ihn endlich bei mir zu haben oder riskiere ich das Ende unserer Beziehung, weil es so nicht weiter gehen kann? Und dabei hab ich mich gefragt, inwiefern denn hier in unseren Kreisen *g* die Hochzeit den ursprünglichen Sinn, also die Krönung einer großen Liebe noch hat oder aber nur „Mittel zum Zweck“ ist., wobei ich keineswegs über Scheinehen spreche, sondern viel mehr über „Schnellschüsse“, die einfach aus der Not der tiefen Gefühle entstehen. Ich finde das ja auch keineswegs verwerflich, kann ich ja total nachvollziehen. Aber wie denkt ihr denn darüber? Sollte man den scheinbaren Traummann heiraten, obwohl man ja nicht die jahrelange gemeinsame Beziehung schon durchlebt hat? Und sich vielleicht nicht100% sicher ist. Haben die Ehen genauso gute Chancen? Und an die Verheirateten, würden ihr es so immer wieder machen?

LG jessi

Warte auf eure (hoffentlich) zahlreichen Statements.

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139489
03/03/2006 01:21
03/03/2006 01:21
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Schweiz an der deutschen Grenz...
Jerba Offline
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Jerba  Offline
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Schweiz an der deutschen Grenz...
Hallo Jessi

Ich war in der genau gleichen Situation wie du jetzt. Zu dem Zeitpunkt kannte ich meinen Freund 3 Jahre und ich stellt mir die Frage "wie soll es weitergehen". Eine Fernbeziehung noch über Jahre hinweg? Heiraten, obwohl man sich nur von gelegentlichen Urlauben kennt?
Dazu kam noch dass ich in einem kleinen Dorf wohne wo schnell geredet wird und nicht wusste was auf mich (uns) zukommt.
Ich entschied mich für's Heiraten.
Ich sagte mir: Liebe auf Distanz kann und will ich nicht noch lange haben, und eine Garantie dass die Ehe hält hat man nie, auch nicht mit einem Schweizer/Deutschen. Also haben wir geheiratet.
Das ist jetzt über 7 Jahre her und ich hab's noch nie bereut !!
Hät ich's nicht gemacht wären wir vielleicht nicht mehr zusammen und ich hätte mich immer wieder gefrat was wäre wenn.......

LG
Andrea

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139490
03/03/2006 01:31
03/03/2006 01:31
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Dortmund
mino80 Offline
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mino80  Offline
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Dortmund
Hey!!
Ich kenne diese Situation auch nur zu gut. Ich stand zwei mal vor der Entscheidung. Mit dem gleichen Mann. Beim ersten Mal war ich noch sehr jung und mitten in der Ausbildung. Und wie das so ist im verrückten jugendlichen Wahnsinn wollte ich alles tun für diesen Mann. Die Gefühle waren damals schon verdammt heftig. Hab dann allerdings auch eingesehen wie dumm und naiv es gewesen wäre, mit gerade mal 19 Jahren. Aber eine Fernbeziehung konnte ich auch nicht weiter führen also habe ich die Beziehung beendet. Mir ging es mehr als mies habe aber immer versucht mir ein zu reden das es richtig war. Aber ich konnte ihn nicht vergessen. Und andersrum war es genauso. NAtürlich hat er nicht 3 Jahre zu Hause gesessen und auf mich gewartet. Er hatte genauso wie ich auch immer wieder irgendwelche Affären. Aber vergessen hat er mich nie. Er hat immer versucht den Kontakt nicht ganz zu verlieren. Und nach 2 Jahren bin ich wieder hin geflogen. Und es war wie am ersten Tag! Ja und schon bald stand ich wieder vor der Entscheidung wie es weiter gehen soll. Diesmal habe ich es anders gemacht. Ich bin nach Tunesien gezogen und wir haben geheiratet.
Sind stolze Eltern einer ganz süßen Tochter und es war die beste Entscheidung meines Lebens!!!!
Natürlich ist es oft schwer. Wir leben jetzt in DE und im Alltag läuft doch viels anders. Auch wir haben vorher über vieles geredet aber in der Realität sieht es oft anders aus. Wie Du schon sagtest es gibt keine Garantie. Jedenfalls nicht für das Funktionieren einer Ehe.
Du solltest Dir sehr sicher sein wenn Du dich entscheidest!!!!!

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139491
03/03/2006 01:49
03/03/2006 01:49

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hallo sunshinegirl,

die ehe ist immer ein risiko! keiner kann vorher sagen ob es gut geht oder nicht. ich kenne auch viele paare, die nach vielen jahren heiraten und anschließend geht es in die brüche.

eine fernbeziehung reißt an den nerven. mich hat es verrückt gemacht. ich "kannte" meinen mann nur ein jahr...sprich 4mal urlaub.
während des 4.urlaubs haben wir schon geheiratet [Wink]

es waren bei mir alle dagegen, aber das interessierte mich nicht. ich wußte was ich/wir wollte/n!
würde es immer wieder so machen [Big Grin]

nehme bitte ein rat von mir an, ich kenne dich nicht und auch nicht eure geschichte, aber laß dir nicht zuviel reinreden.

lg daya

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139492
02/03/2006 14:00
02/03/2006 14:00

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...möchte noch hinzufügen

ich bin nach tn geflogen, hab geheiratet und keiner wußte etwas davon.
dieses ewige reinreden und sich rechtfertigen hatte ich satt.

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139493
02/03/2006 14:00
02/03/2006 14:00
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hallo sunshinegirl,

ich bin eher eine von der vorsichtigeren sorte [Wink]

meine meinung, der stress und die sehnsucht bei einer fernbeziehung ist nichts gegen das was auf einen zukommt im falle einer scheidung. mal abgesehen dass das auch krass ins geld geht.

ich bekomme das gerade mit, einmal dt.-dt. und einmal dt.-tun.
ehrlich gesagt, mir vergeht da alles.

ich würde erst alles andere versuchen, um eine zeitlang das zusammenleben zu testen.

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139494
02/03/2006 14:09
02/03/2006 14:09
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ach so, noch etwas...

falls ihr in D leben würdet, und er noch nie hier war, würde ich zusehen dass er vorher mal mit touri-visum ein paar wochen hierher kommt.

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139495
02/03/2006 14:12
02/03/2006 14:12

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@patty

so kann man es auch sehen, auch wenn man noch so vorsichtig ist...eine garantie bekommt nicht.

natürlich haben die jenigen leicht reden, bei denen alles..bis jetzt...positiv verlaufen ist, aber was die zukunft bringt weiß keiner!

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139496
02/03/2006 14:28
02/03/2006 14:28
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hallo daya,

das stimmt schon.
aber ich kann nicht nachvollziehen wie jemand sagen kann "auch wenn man sich 10 jahre kennt hat man keine garantie dass es ewig hält"...

natürlich hat man das nicht!
ABER... man kennt den anderen um einiges besser als nach ein paar monaten.

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139497
02/03/2006 14:31
02/03/2006 14:31
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@daya: ich finde das echt mutig was du gemacht hast. würde gern mehr darüber wissen, wenns dir recht ist, (wie alt du warst usw). wenn du magst kannst du mir auch eine pn schicken.
lg aus dem (heute mal eeeeeeeeeendlich) sonnigen Wien [Smile] , sandra

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139498
02/03/2006 15:05
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sunshinegirl21 Offline OP
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Hey Mädels,

vielen dank schon mal für die Antworten, werd nachher noch mehr schreiben, muss ja erst mal geld für den urlaub verdienen*g*

@ jerba, schön das ihr schon so lange glücklich seid, richtigen cshritt gewählt!

@ mino80,
tja genau die Angst hab ich, dass es mir dancah einfach nur schlecht geht, und es die falsche entscheidung ist. ich will ihn nicht verlieren, aber bin doch auch erst 20und wie du damls in der ausbildung

@daya

und ich glaube dases genau darauf hinaus laufen würde, ich würde auf die anderen hören, ode mir reinreden lasse, es ist nämlcih so, dass meine family absolut gegen ihn ist und ich mich zwischen familie und ihn entscheiden müsst, was hat deine family denn damals gesagt als du als ehefau wieder gekommen bist?

@Patty,
das mit dem testen seh ich vom prinzip her auch so, aber so leicht ist es ja nicht ihn mal für ne längere zeit herzuholen.

Erst einmal ganz liebe Grüße Jessi

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139499
02/03/2006 15:10
02/03/2006 15:10

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natürlich kennt man jemanden nach jahren besser, als nach ein paar monaten.
darum ging es mir nicht...sondern das es immer ein risiko ist und keine garantie gibt!

von wegen erstmal als touri hier hinzukommen, teile ich pattys meinung. er sollte schon sehen was ihn hier erwartet und vor allem was sehr wichtig ist...ihn auch auf die negativen dinge aufmerksam machen.
viele machen was das betrifft nämlich einen großen fehler!

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139500
02/03/2006 15:14
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Also ich glaube das diue meisten nur heiraten damit er dann halt endlich herkommen kann und nicht weil sie unbedingt schon heiraten wollen zu dem Zeitpunkt "Mittel zum Zweck" ist der richtige Ausdruck..

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139501
02/03/2006 15:21
02/03/2006 15:21

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..also ich war zu diesem zeitpunkt 32 jahre alt. meiner mutter hab ich es beim abschied ( flughafen) in der letzten sekunde gesagt. sie war nicht überrascht, da sie mich gut kennt. natürlich hat sie sich sorgen über mich gemacht...so sind halt mütter. meine tochter war zu diesem zeitpunkt 8 jahre alt war natürlich mit und freute sich. meine mutter kannte ihn übrigens auch von anfang an, da wir ihn zusammen im urlaub kennengelernt haben. der rest von meinem umfeld war schockiert und sauer, weil ich nichts gesagt habe.

nun sind fast 7 jahre vergangen und alle haben sich beruhigt.
ich habe in den ganzen jahren zu meinem mann gestanden und das tu ich heute noch [Big Grin]

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139502
02/03/2006 15:29
02/03/2006 15:29
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Ich würde mal gern wissen wer alles nicht geheiratet hätte wenn das nicht notwendig gewesen wäre um ihn herzuholen

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139503
02/03/2006 15:58
02/03/2006 15:58
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tunigirl, ich schätze die meisten [Wink]

wie gesagt, ich sehe gerade, was es für ein spiessrutenlauf ist, wenn´s schief geht. [Roll Eyes]

denke mal wenn man sich vorher mehr damit beschäftigen würde was im "worst case", sprich scheidung auf einen zukommt, würden sich einige vielleicht doch mehr zeit lassen.

aber kommt auch drauf an was man für eine einstellung allgemein zum heiraten hat.

der eine sagt, "wer nicht wagt der nicht gewinnt" und wenns schief geht hab ich halt pech... ein anderer ( ich z.B. [Wink] ) hat noch die vorstellung nur 1 mal im leben zu heiraten...

ich meine, man sollte sich über alles im klaren sein WAS heiraten bedeutet, und sich informieren was wie weshalb warum und überhaupt..

wenn ich teilweise irgendwo lese dass jemand zB in tunesien heiratet, ein arab. dokument unterschreibt und keine ahnung hat was er/sie da unterschrieben hat... sorry, da fehlen mir auch echt die worte.

hab -ich meine hier im forum- gelesen dass man das heiratsvisum verlängern kann... das wäre doch schon mal ein anfang, wenn es mit touristen-oder sprachvisum nicht klappt.
da wäre schon mal vielleicht ein halbes jahr drin um sich im alltag kennenzulernen.

allerdings darf er dann wahrsch. nicht arbeiten, sprich, das kann sich auch nciht jeder leisten, ein halbes jahr jemanden mit durch zu füttern...

aber immer noch besser so, als hinterher das trara mit scheidung etc.

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139504
02/03/2006 16:05
02/03/2006 16:05

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@tunigirl

Zitat:
Also ich glaube das diue meisten nur heiraten damit er dann halt endlich herkommen kann und nicht weil sie unbedingt schon heiraten wollen zu dem Zeitpunkt "Mittel zum Zweck" ist der richtige Ausdruck..
...das ist bestimmt bei den meisten, wenn nicht sogar bei allen der fall!

eine andere lösung gab es eben nicht. dieses immer hin und her...geht auch ins geld. und nur immer dafür zu sparen?

naja es muß im endeffekt jeder für sich selbst entscheiden und vergleiche ziehen ist ohnehin nicht richtig, denn was bei den einen so läuft...läuft bei dem anderen wieder anders.

aus diesem grund würde ich niemals zu jemandem im forum oder sonst wo sagen...ja, mach das, bei mir ist es doch auch gut gegangen!

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139505
02/03/2006 16:11
02/03/2006 16:11
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tunigirli Offline
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Zitat:
wenn ich teilweise irgendwo lese dass jemand zB in tunesien heiratet, ein arab. dokument unterschreibt und keine ahnung hat was er/sie da unterschrieben hat... sorry, da fehlen mir auch echt die worte.


[daumen3] [daumen3] [daumen3]

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139506
02/03/2006 16:14
02/03/2006 16:14

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Zitat:
wenn ich teilweise irgendwo lese dass jemand zB in tunesien heiratet, ein arab. dokument unterschreibt und keine ahnung hat was er/sie da unterschrieben hat... sorry, da fehlen mir auch echt die worte
dem schließe ich mich an [daumen1]

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139507
02/03/2006 16:26
02/03/2006 16:26
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@ Patty: Du, ich bin ja auch gerade dabei meine Scheidung einzureichen und der Freund meiner Schwester ist kurz vor dem Scheidungstermin. Klar ist das nicht angenehm, aber so schlimm finde ich es auch wieder nicht. Da geht mir das ewige Warten in einer Fernbeziehung (vor allem auf diese Entfernung) mehr auf die Nerven. Also ich für meinen Teil werde es wohl auch riskieren... [Wink]

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139508
02/03/2006 16:28
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sousse-anne Offline
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Marzahn
Na, warte mal ab, das "Schlimme" kommt noch - und wenn's am Ende die Rechnung ist. So "spassig" ist das im weiteren Verlauf wahrscheinlich alles nicht mehr. Ich drück die Daumen, dass es glimpflich abgeht, kann schon ziemlich scheusslich werden.

Erfahrungs-Gruß
Susanne

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139509
02/03/2006 16:58
02/03/2006 16:58

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Spannendes Thema. Wirklich!
Ich für meinen Teil kann behaupten, dass ich mich mit dem Wenn und Aber einer Heirat soweit es ging sehr wohl im Vorfeld auseinander gesetzt habe. Wenn dabei einzig und allein, dass endlich herkommen oder sonstiges endlich zusammen sein ausschlaggebend gewesen wäre, dann hätten mich meine Freunde, meine Arbeitskollegen und auch meine Familie niemals so unterstützt wie sie es getan haben oder auch noch tun.

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139510
02/03/2006 17:00
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@Manuela

Bis es dann soweit ist geht ja locker noch MINDEST. ein halbes bis dreiviertel Jahr ins Land... wer weiss was bis dahin ist... [Wink]

Du kannst zumindest nicht überstürzt heiraten [Wink]

Und was das riskieren angeht... nicht falsch verstehen bitte [Smile] , aber da denk ich ist bei dir eh Hopfen und Malz verloren [Razz] [Big Grin]

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139511
02/03/2006 17:09
02/03/2006 17:09

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@sunshinegirl

..hab jetzt eben erst gelesen, dass du "erst" 20 bist! ich möchte dies nun nicht negativ bewerten, aber wenn ich zurück denke, wie ich mit 20 oder 32 gedacht habe...ist da schon ein unterschied. ist nicht persönlich gemeint [Wink]
eine gewisse lebenserfahrung spielt dennoch eine rolle.
ich hatte bis dahin auch schon einiges hinter mir....fast 10 jahre liiert mit einem türken. ich muß zugeben, dass ich mit meinen anfang 20 dumm und naiv war ( fühlte mich aber nicht so)!
ich dachte es wäre die große liebe...gott sei dank, habe wir nicht geheiratet. dennoch zahle ich heute noch für ihn. warum? weil ich alles auf meinen namen laufen ließ und er sich heute nichts davon annimmt.
wenn ich könnte dann würde ich die zeit zurück drehen...außer "meine" tochter...sie ist das beste aus dieser zeit.

lg daya

Re: Heirat als Mittel zum Zweck? #139512
02/03/2006 18:51
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sunshinegirl21 Offline OP
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Hey ihr,
also ich stell mir gerade die frage, ob bei "diesen" Hochzeiten nicht etwas die Romantik etc. fehlt, also wenn man zum Beispiel heimlich und schnell im Urlaub heiratet ist es dann noch ne Traumhochzeit?
@ PeppermintPatty,
ich denke auch, dass es darauf ankommt wie jeder übers Heiraten denkt. ich habe eigentlich auch eine tolle Hochzeit vor Augen mit ner Ehe die ewig hält,( ich weiß ne Garantie gibt es nie) aber die Hoffnung*g* schweinbar gibt es aber doch die eine oder andere, die auch eine mögliche Scheidung in betracht zieht und nicht zu schlimm empfindet. Aber irgendwie ist/war die Ehe für mich immer was "heiliges", darum stellt sich ja auch die Frage, heiligt der Zweck die Mittel?
was ist das denn für ein Heiratsvisum?

@ Daya,
ja ich weiß selbst, dass 20 zum Heiraten noch verdammt jung ist, obwohl es natürlich in jedem Alter schief gehen kann.

LG Jessi

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