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Warum ich den Islam verlassen habe

Posted By: Nataschasmile

Warum ich den Islam verlassen habe - 09/09/2005 12:04

Ein Ex-Moslem packt aus.)



(von Ali Sina, www.faithfreedom.org)



Ich werde oft gefragt, warum ich dem Islam den Rücken gezeigt habe. So absurd das klingen mag, aber einige Moslems können sich gar nicht erlauben überhaupt daran zu denken, dass das Verlassen des Islams möglich ist. Sie glauben eher daran, dass diese Menschen jüdische Agenten sind, die für solche Aussagen bezahlt werden, als dass sie die Tatsache akzeptieren, dass Menschen Gedankenfreiheit haben und einige eben zu der Schlussfolgerung kommen, dass Islam nichts für sie ist.

Die folgenden Argumente sind meine persönlichen Gründe, warum ich kein Moslem mehr bin.



Noch vor wenigen Jahren habe ich ganz anders gedacht. Ich war überzeugt, dass mein Glauben an den Islam seine Basis nicht in blinder Imitation hatte, sondern ein Ergebnis von jahrelanger Untersuchung und Forschung war. Die Tatsache, dass ich unzählige Bücher über den Islam gelesen hatte, die von Menschen geschrieben worden sind, deren Gedanken ich befürwortete und das Herumstöbern in verschiedenen Lebensphilosophien, die meiner Komfortzone entsprachen, bestärkten mich in der Überzeugung, dass ich die Wahrheit gefunden hatte. Meine ganzen voreingenommenen Nachforschungen, bestätigten meinen Glauben. Genau wie viele andere Moslems dachte ich, dass man an die Quelle gehen müsse, wenn man etwas lernen möchte. Im Islam ist die Quelle natürlich der Koran und die Bücher, die von den muslimischen Gelehrten geschrieben worden sind. Deswegen sah ich auch gar keine Notwendigkeit darin, irgendwo anders nach der Wahrheit zu suchen, da ich davon überzeugt war, die Wahrheit bereits gefunden zu haben. Es gibt ein muslimischen Sprichwort was sagt: Die Suche nach Wissen, nachdem man es bereits erworben hat, ist dumm.



Natürlich ist das keine logische Erklärung. Was tun wir, wenn wir die Wahrheit über eine dieser gefährlichen Sekten erfahren wollen? Ist es genug, allein davon abzuhängen, was die Sketenführen und ihre irregeführten Anhänger sagen? Wäre es nicht vernünftiger, unsere Nachforschungen auszuweiten und mal herauszufinden, was denn andere Menschen über diese Sekten sagen? An den Ursprung einer Sache zu gehen, macht nur in der Wissenschaft Sinn, weil Wissenschaftler keine ´Gläubigen´ sind. Sie behaupten nichts aufgrund von blindem Glauben. Wissenschaftler analysieren alles sehr kritisch, um dann Beweise vorzulegen. Dies ist ein großer Unterschied zur religiösen Herangehensweise, die absolut auf Vertrauen und Glauben basiert.



Ich glaube, dass es die Bekanntschaft mit westlichen, humanistischen Werten war, die mich etwas vernünftiger gemacht haben und meinen Appetit auf Demokratie, Gedankenfreiheit, Menschenrechte, Gleichberechtigung,... angeregt haben. Erst dann, als ich den Koran nochmal las und über Befehle stolperte, die überhaupt nicht mehr mit meinen neugefundenen humanistischen Grundsätzen übereinstimmten, wurde ich unruhig und fühlte mich unwohl über Lehren wie diese:



3:90:

Die Reue derer aber, die einst glaubten und dann ungläubig wurden und sich im Unglauben steigerten, wird nie angenommen. Das sind die Verirrten.



16:106:

Wer Allah verleugnet, nachdem er geglaubt hat - den allein ausgenommen, der (dazu) gezwungen wird, während sein Herz im Glauben Frieden findet -, auf jenen aber, die ihre Brust dem Unglauben öffnen, lastet Allahs Zorn; und ihnen wird eine strenge Strafe zuteil sein.







Einige mögen meinen, dass diese abscheuliche Strafe die Menschen erst in der nächsten Welt erwarten würden. Aber Mohamed stellte sicher, dass diese Strafen die Menschen auch schon in dieser Welt bekommen werden.



Sahih Bukhari, Band 6, Buch 61, Nr.577:



Ich hörte, wie der Prophet sagte: „In den letzten Tagen der Welt werden junge Menschen erscheinen, die dumme Ideen und Gedanken haben. Sie werden gut sprechen, aber sie werden den Islam verlassen, wie ein Pfeil, der sein Ziel verpasst. Ihr Glaube wird nicht über den Hals hinausgehen. Also töte sie, wo auch immer du sie finden wirst. Diejenigen, die solche Menschen getötet haben, werden am Tag des jüngsten Gerichts eine Belohnung erhalten.





Sahih Bukhari, Band 4, Buch 63, Nr. 260:



Ali verbrannte ein paar Menschen und diese Neuigkeiten erreichten Ibn´Abbas, der sagte: „Wäre ich an seiner Stelle gewesen, hätte ich sie nicht verbrannt, da der Prophet sagte ´Bestrafe niemanden mit der Strafe Allahs´ . Aber kein Zweifel, ich hätte sie getötet , da der Prophet gesagt hat ´Wenn jemand (ein Moslem) seinen Glauben verlässt, dann töte ihn.´“



Sahih Bukhari, Band 4, Buch 63, Nr.261:



Acht Männer des Stammes von ´Ukil kamen zu dem Propheten und fanden das Klima in Medina unerträglich für sich. So sagten sie: „Oh Apostel Allahs! Bitte versorg uns mit etwas Milch.“ Allah´s Apostel sagte: „Ich empfehle euch die Kamelherde.“ Also gingen sie und tranken den Urin und die Milch der Kamele (als Medizin) bis sie gesund und wohlgenährt waren. Dann töteten sie die Schafherde und schickten die Kamele weg. Sie wurden Ungläubige, nachdem sie Moslems waren. Als der Prophet darüber informiert wurde, schickte er einige Männer aus, um sie zu verfolgen. Und bevor die Sonne aufging, wurden sie zu ihm gebracht und er ließ ihnen ihre Hände und Füße abhacken. Dann rief er nach Nägeln, die heiß gemacht wurden und ihre Augen verschließen sollten. Dann wurden sie in der Harra (ein felsiges Land in Medina) gelassen. Sie baten um Wasser und niemand gab es ihnen, bis sie starben.



Ein Teil von Sunan, Abu-Dawud, Buch 38, Nr. 4339



Erzählt von Aisha, Ummul Mu´minin:

Der Apostel von Allah (Friede sei mit ihm) sagte: Das Blut eines muslimischen Mannes, der bezeugt, dass es nur einen Gott gibt und Mohamed sein Prophet ist, soll nie vergossen werden, außer aus diesen drei Gründen: ein Mann, der nach seiner Hochzeit Ehebruch begeht, wofür er gesteinigt werden soll; ein Mann, der gegen Allah und seinen Apostel kämpft, wofür er getötet oder gekreuzigt oder des Landes verwiesen werden soll; oder ein Mann, der einen Mord begeht, wofür er selbst getötet werden soll.





Was jetzt kommt, ist ziemlich beunruhigend. Ich wage zu behaupten, dass jeder, der dies liest und nicht angeekelt davon ist, hat noch einen weiten Weg vor sich, ein Mensch zu werden.



Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Nr. 4348:



Berichtet von Abdullah Ibn Abbas:

Ein blinder Mann, hatte eine Sklavin als Mutter, die schlecht über den Propheten (Friede sei mit ihm) sprach. Er gebot ihr, damit aufzuhören, aber sie hörte nicht auf ihn. Er wies sie zurecht, aber sie gab ihre Gewohnheit nicht auf. Also nahm er eine Schaufel, setzte sie auf ihren Bauch, drückte zu und tötete sie. Ein Kind, welches zwischen ihren Beinen hervorkam, was mit Blut überströmt. Als es Morgen wurde, wurde der Prophet (Friede sei mit ihm) darüber informiert. Er versammelte das Volk und sagte: Ich schwöre bei Allah und ich beschwöre den Mann, der diese getan hat, aufzustehen. Der Mann erhob sich. Er setzte sich vor den Propheten (Friede sei auf ihm) und sagte: „Apostel von Allah! Ich bin ihr Gebieter. Sie hat schlecht über Euch geredet und Euch verachtet. Ich habe es ihr verboten, aber sie wollte nicht hören, ich tadelte sie, aber sie machte weiter. Ich habe zwei Söhne von ihr, die wie Perlen sind und sie war meine Begleiterin. Letzte Nacht hat sie damit angefangen, über Euch schlecht zu sprechen. Also nahm ich eine Schaufel, setzte sie auf ihren Bauch und drückte zu, bis sie starb.“ Daraufhin sagte der Apostel: Oh sei mein Zeuge. Für ihr Blut ist keine Vergeltung zu bezahlen.





Ich fühlte, dass diese oben geschilderte Geschichte eine offensichtliche Ungerechtigkeit widerspiegelte. Mohamed verzeiht einem Mann, der eine schwangere Frau und sein eigenes, ungeborenes Kind tötet nur, weil sie den Propheten beleidigt hat?!





(Es war unter Arabern Gang und Gebe, dass sie mit ihren Sklavinnen Geschlechtsverkehr hatten. Der Koran hat diese Tradition fortbestehen lassen:



33:52



Mohamed selbst hat mit Mariyah, der Sklavin seine Frau Hafsa geschlafen, ohne Mariyah zu heiraten.)



Jemandem zu vergeben, der einen anderen Menschen getötet hat, nur weil diese Person den Propheten beleidigte, ist unakzeptable. Was, wenn dieser Mann nur gelogen hat, um einer Strafe zu entgehen? Was sagt uns diese Geschichte über den Sinn für Gerechtigkeit des Propheten? Stell dir vor, wie viele unschuldige Frauen wohl ihr Leben lassen mußten, während dieser 1400 Jahren?! Und die Männer entkamen der Strafe, weil sie einfach ihre Frauen bezichtigten, dass sie den Propheten verhöhnt hätten!



Hier ist noch eine Geschichte:



Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Nr. 4349:



Berichtet von Ali ibn Abu Talib:

Eine Jüdin sprach schlecht über den Propheten (Friede sei mit ihm) und verhöhnte ihn. Ein Mann strangulierte sie, bis sie starb. Der Apostel von Allah (Friede sei mit ihm), sagte: Für ihren Tod ist kein Blutgeld zu bezahlen.





Es war nicht einfach, solche Geschichten zu lesen und nicht irgendwie berührt zu sein. Es gibt auch keinen Grund anzunehmen, dass all diese Geschichten erfunden worden sind. Warum sollten Gläubige, die versucht haben, ihren Propheten als leidenschaftlichen Mann darzustellen, so viele Geschichten erfinden, die ihn als einen skrupellosen Tyrannen zeigen?



Ich konnte diese brutale Behandlung derjenigen, die nicht an den Islam glauben, nicht mehr akzeptieren. Der Glaube ist eine persönliche Angelegenheit. Ich konnte nicht mehr akzeptieren, dass die Strafe für jemanden, der eine Religion kritisiert, Tod bedeuten würde.

Schau dir an, wie Mohamed mit Ungläubigen umgegangen ist:



Sunan Abu Dawud, Buch 38, Nr.4359:



Berichtet von Abdullah Ibn Abbas:

Der Vers „Die Strafe für diejenigen die gegen Allah und seinen Apostel Krieg führen und die im Land Unheil und Schaden anrichten, ist die Hinrichtung oder Kreuzigung oder das Abschneiden der Hände und Füße oder das Verlassen des Landes...“ gilt für Polytheisten. Falls einer von ihnen vor seinem Ergreifen um Vergebung bittet, soll ihn dies nicht vor den oben genannten Strafen schützen, die er verdient.





Wie kann ein Botschafter von Gott Menschen verstümmeln und kreuzigen lassen, die sich widersetzen, ihn zu akzeptieren. Kann solch eine Person wirklich als Botschafter Gottes bezeichnet werden? Gab es da nicht vielleicht einen besseren Mann, der mehr moralische und ethische Kraft besaß, um diese mächtige Verantwortung zu ertragen?



Außerdem konnte ich auch nicht die Tatsache akzeptieren, dass Mohamed an einem einzigen Tag 900 Juden tötete, nachdem er sie in einer Schlacht gefangennahm, die er selbst angezettelt hatte. Ich las die folgende Geschichte und zuckte zusammen:



Sunan Abu Dawud, Buch 35, Nr. 4390:



Berichtet von Atiyyah al Qurazi:

Ich war unter den Gefangenen der Banu Qurayzah. Ihre Begleiter untersuchten uns. Diejenigen, deren Haare schon gewachsen waren, wurden ermordet und diejenigen,die noch keine Haare hatten, blieben am Leben. Ich war unter denjenigen, die noch keine Haare hatten.





Auch diese Geschichte schockierte mich:



Sunan Abu Dawud, Buch 38, Nr. 4396:



Berichtet von Jabir ibn Abdullah:

Ein Dieb wurde zum Propheten (Friede sei mit ihm) gebracht. Er sagte: Tötet ihn. Die Leute sagten: Er hat gestohlen, oh Apostel von Allah. Dann sagte er: Schneidet seine Hand ab. Also wurde seine rechte Hand abgeschnitten. Er wurde ein zweites Mal gebracht und der Prophet sagte: Tötet ihn. Die Menschen sagten: Er hat gestohlen, oh Apostel von Allah. Dann sagte er: Schneidet seinen Fuß ab. Also wurde sein linker Fuß abgeschnitten. Der Mann wurde ein drittes Mal gebracht und der Prophet sagte: Tötet ihn. Die Leute sagten: Er hat gestohlen, oh Apostel von Allah! Also sagte er: Schneidet seine Hand ab. Also wurde seine linke Hand abgeschnitten. Er wurde ein viertes Mal gebracht und er sagte: Tötet ihn. Die Leute sagten: Er hat gestohlen, oh Apostel von Allah! Also sagte der Prophet: Schneidet seinen Fuß ab. So wurde der rechte Fuß abgeschnitten. Der Mann wurde ein fünftes Mal gebracht and er sagte: Tötet ihn. Also nahmen wir den Mann und töteten ihn. Dann schleiften wir ihn und warfen ihn in einen Brunnen und schmissen Steine auf ihn.



Sieht ganz so aus, als würde Mohamed das Urteil vollziehen, bevor er sich die Sache überhaupt angehört hat. Außerdem nimmt er einem Dieb, dem er die Hand abhackt, keine andere Möglichkeit mehr, sich sein Brot zu verdienen, außer durch Betteln. Und auch dies wird schwierig werden, denn schließlich ist er durch die Verstümmelung als Dieb gebrandmarkt und von den Leuten verhasst.



Ich habe viele Jahre im Westen gelebt und wurde dort sehr freundlich von Menschen anderer Religionen oder aber auch gar keiner Religion empfangen, die mich als ihren Freund akzeptiert und geliebt haben. Sie ließen mich an ihren Leben teilhaben und schenkten mir ein Teil ihres Herzens. Ich konnte nicht länger die folgenden Befehle des Korans als Worte Gottes anerkennen.



58:22

Du wirst keine an Gott und den Jüngsten Tag glaubenden Menschen finden, die sich mit denjenigen befreunden, die Gott und Seinem Gesandten trotzen, auch wenn es ihre Väter, Söhne, Brüder oder Verwandten wären. Diesen hat Gott Glauben ins Herz gelegt und mit einer Kraft von Sich gestärkt. Er wird sie in Paradiesgärten bringen, unterhalb derer Flüsse fließen. Darin werden sie ewig bleiben. Gott hat Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm. Sie sind Gottes Partei. Die Angehörigen von Gottes Partei sind die Gewinner





3:118-120



O ihr, die ihr glaubt, schließt keine Freundschaft, außer mit euresgleichen. Sie werden nicht zaudern, euch zu verderben, und wünschen euren Untergang. Schon wurde Haß aus ihrem Mund offenkundig, aber das, was ihr Inneres verbirgt, ist schlimmer. Schon machten Wir euch die Zeichen klar, wenn ihr es begreift.

Seht her, ihr liebt sie, sie aber lieben euch nicht. Und ihr glaubt an das ganze Buch. Wenn sie euch treffen, sagen sie: "Wir glauben"; sobald sie aber allein sind, beißen sie sich in die Fingerspitzen vor Zorn gegen euch. Sprich: "Sterbet an eurem Zorn." Wahrlich, Allah weiß das Innerste der Seelen wohl.

Wenn euch etwas Gutes trifft, empfinden sie es als Übel, und wenn euch ein Übel trifft, so freuen sie sich dessen. Aber wenn ihr geduldig und gottesfürchtig seid, wird ihre List euch keinen Schaden zufügen. Seht, Allah umfaßt (mit Seinem Wissen) das, was sie tun.



5:51

Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden! Sie sind untereinander Freunde (aber nicht mit euch). Wenn einer von euch sich ihnen anschließt, gehört er zu ihnen (und nicht mehr zu der Gemeinschaft der Gläubigen). Allah leitet das Volk der Frevler nicht recht.





Ich hab auch das oben genannte Statement als falsch empfunden. Der Beweis dafür liegt in der Bosnien-Kosovo-Krise. Hier haben christliche Länder gegen andere christliche Länder gekämpft, um die Moslems zu befreien. Viele jüdische Doktoren haben freiwillig daran teilgenommen, um Flüchtlingen aus dem Kosovo zu helfen. Obwohl während des zweiten Weltkrieges dieselben albanischen Moslems zusammen mit Hitler gegen die Juden vorgegangen sind.



Es wurde immer deutlicher für mich,dass Moslems von allen Menschen auf der Welt respektiert werden, wobei unser Prophet uns aber lehrt, sie zu hassen, sich von ihnen zu distanzieren und ihnen unseren Lebensstil aufzuzwingen, sie zu töten und zu unterdrücken und sie die Jizya (Schutzsteuer) zahlen zu lassen. Wie verrückt! Wie pathetisch! Wie unmenschlich! Kein Wunder, dass es soviel unerklärbaren Hass auf die Juden und Christen und den Westen seitens der Moslems gibt. Es war Mohamed, der diesen Hass gesät hat und die Skepsis gegenüber Ungläubigen unter seinen Anhängern verbreitet hat. Wie können Moslems sich jemals in anderen Ländern integrieren, wenn sie solch hasserfüllten Botschaften des Korans als die Botschaft Gottes ansehen?



Es gibt viele Moslems, die in nicht muslimsische Länder einwandern und dort mit offenen Armen empfangen werden. Einige von ihnen gehen sogar in die Politik und gehören dann zur Elite. Wir erleiden in den nicht-muslimischen Ländern keine Diskriminierung. Aber schau her, wie wir laut Aussage des Propheten mit Nicht-Moslems umgehen sollen, wenn wir die Mehrheit darstellen:



9:29

Führt den bewaffneten Kampf gegen diejenigen, die weder den Iman an ALLAH, noch an den Jüngsten Tag verinnerlichen, noch das für haram erklären, was ALLAH und Sein Gesandter für haram erklärten, noch sich dem wahren Din fügen von denjenigen, denen die Schrift zuteil wurde, bis sie die Dschizya in Ergebenheit entrichten, während sie unterwürfig sind.





Ich kann auch den folgenden Vers absolut nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich liebe die gesamte Menschheit und wünsche es jedem, sowohl in dieser Welt, als auch in der nächsten Welt, glücklich zu sein. Aber mein heiliger Prophet trägt mir auf, keine Vergebung für die Ungläubigen zu erbitten, selbst wenn sie meine Eltern oder engen Vertrauten sind.





9:113

Es kommt dem Propheten und den Gläubigen nicht zu, für die Götzendiener um Verzeihung zu flehen, und wären es selbst ihre nächsten Verwandten, nachdem ihnen deutlich geworden ist, daß jene Bewohner der Dschahim (Hölle) sind.



Der Koran und die Hadithe sind voll mit schrecklichen Versen, die für mich einen klaren Beweis darstellen, dass Mohamed kein Prophet war. Er war ein Sektenanführer. Leute dazu zu zwingen, sich von ihrer Familie zu distanzieren ist genau das, was Sekten machen. Er war ein Hochstapler, der so laut unf kräftig log, dass die ignoranten Menschen seiner Zeit nicht anders konnten, als ihm zu glauben. Dann folgten die nächsten Generationen, die seine Lügen immer weiterreichten. Philosophen und Schriftsteller wurden in diese Zeit der Lügen geboren und weiteten sie aus, schmückten sie und machten sie glaubwürdig. Aber wenn du der Sache auf den Grund gehst, wenn du den Koran liest und die Hadithe studierst, wirst du feststellen, dass alles nur Lug und Trug ist.



Ich weiß, dass meine Worte viele Menschen verärgern können. Aber ich bitte dich darum, deine Wut zu kontrollieren. Lies auch meine anderen Artikel und denk über sie nach.



Wie du feststellen wirst, basiert meine Ablehnung des Islams nicht auf den schlechten Gewohnheiten der Moslems, sondern auf die schlechten Gewohnheiten seines Autors. All diese barbarischen und schrecklichen Gewaltakte, die von den Moslems während all der Jahrhunderte praktiziert wurden, wurden von Koran und Sunnah inspiriert. Deswegen verurteile ich den Islam, wegen der schlechten Dinge, die die Moslems tun. Ich weiß auch, dass jegliche Mühe, die islamische Gemeinschaft zu humanisieren, reine Zeirverschwendung ist. Der Feind ist der Islam selbst und er ist das Ziel meiner Angriffe. Ich tue dies obwohl ich ein Anziehungspunkt des Hasses aller fanatischen Moslems geworden bin. Ich verdiene dabei gar nichts. Der einzige Grund, warum ich so unnachgiebig gegen den Islam bin ist, dass ich die Welt aus den Klauen dieses teuflischen Kults befreien und Frieden, Liebe und Freundschaft zwischen den Menschen herstellen möchte.



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Posted By: Karmoussa

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 09/09/2005 17:14

da fällt mir nur noch eins ein: uff, ehrlich. das ist starker tobak. bin gespannt auf stellungnahmen unser islamischen forumsmitglieder.
Posted By: maximiliano

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 09/09/2005 18:29

wer eine ahnung von islam hat ,von der prophet, sein leben , die geschichte..wird lachen wenn er das hier liest. ich finde alles blöd sinn und lächerlich .
Posted By: ani

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 09/09/2005 19:15

Ach du meine Güte was soll man den dazu Alles auf zählen:
Hast du schon mal was von Hexen verbrennug gehört
das haben die Christen Früher mit den Frauen gemacht.
Weist du wie viele Unschuldige Indianer (Frauen und Kinder)in Amerika von den soooo Christlichen Einwanderren abgeschlachtet wurden weil Diese Einwanderer das Fruchtbareland haben wollte.
Weist du wieviele Schwarze Menschen dann von diesen Einwanderern aus ihrm Land Entführt wurden [Boah!] sie musten dann als Sklaven arbeiten
Posted By: ani

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 09/09/2005 19:44

Die Sklaven konnten Vergewaltigt werden ,gschlagen ,verstümmel oder getötet ohne das ihrgent ein Amerikanischesgericht die Täter verurteilt hätte.Ach ja diese Täter sind aber jeden Sonntag in die Christliche Kirche gegangen.
Weist du in wieviele Länder die Christen einmaschiet sind und gesagt haben:So das ist jetzt unsere Kollonie wir helfen Euch dafür nehmen wie alle Schätze die ihr habt.Und willst du nicht mein Bruder sein dann schlag ich dir den Schädel ein.
Weist du was die Christen mit den Juden im 2 Weltkrieg gemacht haben ??? NA was war das?????
Weist du auch das vor Martin Luther die Bibel nur von Geistlichen gelesen werden durfte,die reichen Leute konnten damals Bezahlen wenn sie eine Sünde begannen hatten und sich von Gott freikaufen ,die Armen Leute hatten leider die Arschkarte die musten das machen was die Obrigkeit wollte .
Weist du auch das Luther getötet werden sollte
weil er die Bibel für Alle zugänglich machen wollte ?????
Weist du auch das der Papst sich geweigert hat mit den Evangekischen das Abendmal zu teilen.

Wenn ich richtig nachdenke hat keiner sovele Menschen getötet wie die Christen. Amen
Posted By: Nataschasmile

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 09/09/2005 21:12

Ich habe den Bericht hier nicht reingesetzt un zu lesen, was die Christen alles böse gemacht haben, denn das wird hier heufig genug geschrieben. Es geht gar nicht darum, ich frage mich immer, warum muss man immmer erwähnen wenn man liest was an dem Islam aus der Sicht dieser Frau nicht gut ist sofort das Christentum mit einbeziehen!!?? Mir ging es bei dem Bericht eigentlich nur darum, dass sie geschildert hat warum sie aus dem Islam ausgetreten ist und weil das eben selten ist, das so etwas passiert. Ich fand´s einfach nur mal ineterssant...weiter nichts...
Posted By: jambo

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 10/09/2005 09:05

...ich verstehe den text sehr gut und bin der selben meinung!
deshalb bin ich ja schon als kind aus der kath. kirche auch ausgetreten und gehöre keiner religion an!
ich habe damals auch schon gemerkt, dass genau die menschen die so "christlich" taten und jeden sonntag in die kirche gingen...genau die schlimmsten menschen sind, falsch und meistens sehr egoistisch. das denke ich auch heute noch so.....und so ist es in fast jeder religion! die, die gross herumschreinen wie gläugig sie seien.....interessieren sich am wenigsten für das wohl der mitmenschen. würden auch nicht helfen in einer notsituation, denken nur an sich selbst und akzeptieren keine andere religion oder meinung!

ich brauche nicht zu einer bestimmten glaubensgemeinschaft zugehören um ein guter mensch zu sein!
Posted By: Nataschasmile

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 10/09/2005 22:03

@jambo

Da gebe ich Dir vollkommen Recht, man muss keiner Religion angehören um ein guter Mensch zu sein.
Ich habe sie auch nicht erfunden und hätte das auch nicht getan...

Es gibt aber auch Gläubige, die nicht egoistisch sind und anderen helfen egal welcher Religion sie angehören...das sind wenige aber es gibt sie...und vor allem denke ich, dass sind genau die, die Gläubig sind, aber mit Institutionen wie Kirche nichts anfangen können.
Posted By: annet

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 10/09/2005 14:18

der link stimmte nicht ganz

so ist man gleich auf der dt.Seite

http://www.faithfreedom.org/German/index.htm

gruss anne
Posted By: buisness_woman

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 16/11/2005 17:23

@Nataschasmille
das was du hier geschrieben hast stimmt nicht,dein WISSEN ist einfach nur traurig [Schüchtern] dass alles hier höre ich zum ersten Mal, ich kenne mich sehr sehr gut mit dem Quran und die Geschichten des Propheten Mohammeds(Friede sei auf ihm) aus...Mal einen guten TIP lies den Quran ordentlich und informier Dich in Zukunft mal besser zu diesem Thema,damit Du Mitanderen darüber reden kannst!Denn in meinen Augen und in deren die sich damit auskennen machst du dich gerade lächerlich!!! Hier findest du Video-Downloads die wissenschaftliche Beweise und Geschichten aus der Zeit des Propheten zeigen www.way-to-allah.com
Posted By: nonameb

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 16/11/2005 18:07

Hallo buisness_woman,
nun - Natascha hat den Text nicht selbst geschrieben, der Text stammt von Ali Sina (steht drüber und der link zum Text dahinter).

Natascha schreibt hier nicht mehr, daher kann sie dir nicht antworten - ich weiß, das konntest du nicht wissen, darum schreib ich`s dir...
Gruß ines
Posted By: chamla

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 16/11/2005 18:18

[nixweiss1] warum schreibt natascha denn nicht mehr ?????????
Posted By: buisness_woman

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 16/11/2005 18:46

Dankefür die Information Ines....
Posted By: OM EYA

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 16/11/2005 20:16

Hallo buisness_woman,

Auch wenn der erstaller des themas nicht mehr schreiben kann ist es ein ganz fießes Beitrag der UNAKZEPTABLE ist weil es VERSUCHT den ganzen Inhalt des Islam in den Dreck zu ziehen.

Niemals war es so in der Tat und die zahlreiche Zitate habe überhaupt keine Fundamente.

Man müsste sich ERST mit dem Islam (QURAN UND SUNNA als QUELLENBASIS) auseinander setzten um eine klare Meinung drüber zu bilden.

Ines danke für die Info, ich wusste es auch nicht, bin froh dass ich deine ANTWORT hier zuerst gelesen habe.
Posted By: nonameb

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 16/11/2005 23:05

Hallo,
Natascha hat ihren Zugang selbst gesperrt, zu ihren Gründen möchte ich mich nicht äußern.

Zum Text selbst: oben steht es sind persönliche Ansichten und Gründe der Person (Ali Sina) sich vom Islam abgewendet zu haben. Vielleicht könnt ihr diese Ansichten ja widerlegen und dadurch manche überzeugen?!
Bringt vielleicht mehr als dem Verfasser (der nie hier im Forum war) nahezulegen sich besser mit dem Islam zu beschäftigen?? Was steht in "Sahih Bukhari, Band 4, Buch 63, Nr. 260 und Nr. 261" ? Ist es so?
Was steht in 9:29 und in 9:113 - wurde der Zusammenhang weggelassen?
Lieber Gruß, ines
Posted By: Nora83

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 17/11/2005 19:34

Hallo,

ich bin weder Christ noch Moslem, aber zu gewissen Themen sollte jeder Mensch eine Meinung haben.

Bevor man sich mit solchen Texten auseinandersetzt, sollte man sich überlegen, wann und unter welchen Einflüssen sie geschrieben wurden. Wann ist der Koran entstanden? Wann die folgenden Texte? Seit der Entstehung des Islam gab es tatsächlich kaum einen historischen Grund, weshalb die muslimische Gemeinschaft der christlichen oder jüdischen hätte vertrauen sollen.

Wir stellen also fest, jede religiöse Schrift, auch die Bibel, ist immer von historischen Umständen beeinflusst. Diese historischen Einflüsse sollte man erkennen und - auch innerhalb einer Glaubensgemeinschaft - "herausfiltern". Dieses Filtern wird schwerer, je länger sich die historischen Umstände in die Gegenwart hineinziehen.

Der Graben, der sich zwischen Cristen- und Judentum sowie den Muslimen zieht, ist nicht zu leugnen. Das gilt nicht für jeden, aber leider für eine breite Allgemeinheit. Es sind also, ganz lapidar gesagt, ähnliche Umstände gegeben, wie damals.

Ich finde diesen Text sehr interessant, denke aber, dass jede Religion ein sehr individuelles Ding ist. Wie es Christen gibt, die an Adams Rippe glauben, gibt es sicher auch Muslime, die an den Erzengel Gabriel - mitsamt Flügeln - sowie auch an den ständig und genetisch falschen Juden glauben.

Um Frieden mit seiner eigenen Religion zu schließen (und keine ist frei von Fehlern, hetzerischen Aufrufen und Kriegsgeschrei (abgesehen vom Buddhismus)), muss man selbst entscheiden, welche Aussagen man wörtlich übernimmt, und welche man der "neuen Welt" anpasst. Glaube bedeutet nicht, alles ungefragt zu übernehmen.

Ich finde es jedenfalls schade, dass sich jemand von einer Religion abwendet, weil er oder sie vielleicht nicht selbstbewusst genug ist, um auch gewissen Dingen entgegenzutreten. Das bedeutet nicht, dass jeder eine Religion verfälschen kann, wie er es möchte. Ich glaube aber, dass man ruhigen Gewissens die Glaubenskriege aus den Passagen der Bibel und des Korans streichen darf.

In der Entstehungsgeschichte des Islam wie des Christentums gab es viele Gründe für Krieg, und die Religion war damals das mächtigste Kriegswerkzeug. Das sollte heutzutage nicht mehr sein. Man sollte sich daher nicht von Formeln abschrecken lassen, die nicht mehr umgeschrieben werden können, wohl aber in ihrer Gültigkeit zu hinterfragen sind.

Nora
Posted By: nonameb

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 18/11/2005 09:41

Hallo Nora,
im Grunde stimme ich persönlich deinen Gedanken zu. Schwierig wird es, wenn man in Betracht zieht und daran glaubt, dass der Koran das ewig gültige Wort Gottes darstellt. In diesem Fall geht es nicht, Teilaspekte zu filtern und nur auf die damalige Zeit zu beziehen. Würde man damit nicht das "ewig gültige Wort Gottes" anzweifeln? Funktioniert es, die Basis (den Koran) als Menschenwerk zu betrachten und gleichzeitig Gottes Offenbahrung (in Teilen der Aussagen) darin zu finden? Kann man glaubhaft einer Religion angehören und gleichzeitig nur Teile davon anwenden?
Gruß ines
Posted By: Nora83

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 18/11/2005 16:46

Genau die gleiche Problematik gilt ja auch für die Bibel.

Wenn man den Koran oder die Bibel als das ewig gültige Wort Gottes akzeptiert, mit sämtlichem Inhalt, dann gehört dazu ebenso die Schöpfungsgeschichte sowie die Aufrufe zum Misstrauen gegenüber anderen Religionen.

Ich denke daher, dass es, um einer Religion glaubhaft anzugehören, nötig ist, dem Grundgedanken zu folgen, und dieser, finde ich, ist in Koran und Bibel sehr ähnlich: Krieg wird verneint, Friede bejaht, im Koran wird noch dazu die Bildung sehr hoch gehalten.

Außerdem sollte man nicht vergessen, dass es ja auch im Islam sehr viele Sekten beziehungsweise Konfessionen gibt. Der Unterschied zu christlichen Sekten ist vielleicht, dass die islamischen Konfessionen/Sekten sich teilweise noch sehr stark gegenseitig Steine zwischen die Füße werfen.

Nora
Posted By: ontheroad

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 18/11/2005 18:04

Danke Nataschasmile !
Nun bietet sich wieder mal für einige Geschöpfe die Gelegenheit voller Blindheit den Koran und alle Herrlichkeiten des Islam zu verteidigen. Zweifel sind unerwünscht. Dat Übliche

- Gleich schreien einige ehrenwerte Mitglieder "Alles erfunden, alles gelogen" "Die wollen doch nur wieder mal den Islam in den Schmutz ziehen".
Also verglich ich die von Ali Sina aufgeführten Suren mit meiner von der Ahmadiyya Muslim Jamaat ins Deutsche übersetzte Koranausgabe. Überwiegende Übereinstimmung. Folglich sind zumindest die zitierten Suren "inhaltlich" korrekt wiedergegeben worden.
- Zu den Aussprüchen von Al-Buchari kann ich keine Positione beziehen, weil mir sein Buch nicht mehr vorliegt. Allerdings erscheinen mir auch diese Geschichten als sehr wahrscheinlich und somit barbarisch.
- Ja gerne möchte ich behaupten, dass ich eine Nichtmuslimin bin. Allerdings entschlüpft mir noch immer ein "elhamdulillah" oder "insch´allah" - unter meinem Kopfkissen liegt eine kleines in Leder gehülltes ach so heiliges Büchlein usw...
Eine Mal mehr mal weniger starke islamische Prägung ermächtigt sich meiner Wenigkeit.

Zu Deiner Frage Ines Bradford:

Mir wurde stets eingetrichert den Koran niemals in Frage zu stellen und keines Falls andere Religionen oder Lehren dem Islam gleichzustellen oder sogar den Vorzug zu geben.
Gerne möchte ich noch zwei Suren zum Thema absolute Gültigkeit des Korans posten:
Ins Deutsche übersetzt von der Ahmadiyya Muslim Jamaat:
Sura 2, Vers 3
" Dies ist ein vollkommenes Buch; es ist kein Zweifel darin; eine Richtschnur für die Rechtschaffenen"

Sura 17, Vers 89
" Sprich: "Ob sich auch die Menschen und die Dschinn vereinigten, um ein diesem Quran Gleiches hevorzubringen, sie brächten doch kein ihm Gleiches hervor, selbst wenn sie einander beistünden"

Schöne Verse und Geschichten finden sich unter anderem wieder in von Annemarie Schimmel zusammengestellten Werken (zb. "Weisheit des Islam" )

Kritische und vielleicht auch kontroverse Betrachtungen zur plötzlichen Massenbegeisterung für den Islam finden sich unter anderem wieder im Werk "Die Wut und der Stolz" von Oriana Fallaci

- Diese Zeilen entspringen einer Traurigkeit.
Die Traurigkeit angesichts der blutigen Konflikte mit einer religiösen Note.
Die Massen bequemen sich, schliessen sich an und glauben sich voller Stärke und Bestätigung je grösser die Anhägerschaft wird. Doch scheinen die Massen nicht genug, es sollen mehr und mehr werden und alle die sich wiedersetzen oder vielleicht sogar lautstark protestieren werden büssen. Ach wie traurig. Ist die Schönheit des Lebens nicht so wundervoll ?
Ach wozu dieser Hass, diese Machtgelüste, das reichlich geflossene Blut ?

Entschuldigt bitte die vielen Worte.
Posted By: Samara

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 18/11/2005 18:36

vielleicht sollte man sich auch mal die positiven Seiten im Islam anschauen und nicht nur die negativen.

Es gibt sehr viele gute Sachen, gerade für die Frau, aber das wird nicht erwähnt.
Posted By: annet

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 18/11/2005 20:18

Hallo Nora

Zitat:
Ich denke daher, dass es, um einer Religion glaubhaft anzugehören, nötig ist, dem Grundgedanken zu folgen, und dieser, finde ich, ist in Koran und Bibel sehr ähnlich: Krieg wird verneint, Friede bejaht, im Koran wird noch dazu die Bildung sehr hoch gehalten.

das verschlug mir doch die Sprache,
wo wird im Koran der Krieg verneint?

Du kennst doch sicher das Leben von Mohamed
entschuldige, er war unter anderem
ein Kriegsherr,Mörder hat Karawanen überfallen....

Friede bejaht im Koran ?
das hat doch M selber nicht gemacht,
ER griff zur Waffe

gruss anne
Posted By: annet

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 18/11/2005 20:23

Hallo Alysia

Zitat:
Es gibt sehr viele gute Sachen, gerade für die Frau, aber das wird nicht erwähnt.
welche gute Sachen sind für eine heutige Frau
dabei, welche meinst du ?
das würde mich interessieren

Zur Zeit Mohameds hat der Koran sicher Verbesserungen für die Frau gebracht.

nur sind diese Verbesserungen von damals,
für heutige Verhältnisse nicht mehr ausreichend

gruss anne
Posted By: annet

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 18/11/2005 20:34

Nachtrag zu oben

verlinkt auf tunsien.com

http://religion.orf.at/tv/lexikon/le_islam_geschichte.htm

Zitat von dieser Seite

Zitat:
Muhammad bestraft die Mekkaner für ihr Unverständnis.
Ab 623 überfällt er die mekkanischen Karawanen, die an Medina vorbeiziehen, und läßt sie ausgeplüdern .
Die Juden weigern sich in Medina,
die Lehre des Muhammad anzunehmen.
Deshalb wird er zu einem erbitterten Feind der Juden.
Muhammad sieht sich als Erneuerer der Religion Abrahams.

Allah ist es, der die Feinde erschlägt und den Sieg erringt (Sure 8,17).

Mit der Zeit gerät dieser Gedanke zu der Vorstellung, daß Allah die Form der kriegerischen Ausbreitung der islamischen Herrschaft will.

Die Idee des Heiligen Krieges (arab.: djihad) zwecks der Errichtung der islamischen Herrschaftsformen und der islamischen Staaten wird geboren.

Posted By: Tanit

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 19/11/2005 12:37

Hallo Annet! Bist du auch mal wieder im Lande? Ich hatte dir vor langer Zeit mal geschrieben,weil du in meiner Nähe wohnst.Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht vertan. [nixweiss1] [winken1] Gruss Siggi.
Posted By: Nora83

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 19/11/2005 13:11

Hallo Annet,

das ist es doch gerade, was ich versuche, auszudrücken: natürlich gibt es Stellen im Koran, die den ewigen Djihad verkünden. Es gibt aber auch solche, wenn ich richtig informiert bin, die es den Gläubigen verbieten, selbst Angreifer zu sein. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.

Weiter hat uns die Geschichte auch gezeigt, dass der Islam eine sehr viel tolerantere Religion sein kann, als es Christentum und Judentum waren. Spanien ist unter muslimischer Herrschaft aufgeblüht, selbst Juden und Christen konnten in Spanien frei leben, durften, wenn auch eingeschränkt, Geschäfte betreiben und wurden nicht gezwungen, ihrer Religion abzuschwären, während im christlichen Abendland Juden verfolgt und Muslime verteufelt wurden. Gleichzeitig wurden die Sachsen unterworfen und zwangsgetauft, und das, obwohl das Neue Testament ausschließlich von Liebe und Toleranz spricht.

Ich sehe hierin einen Nachweis dafür, dass es nicht die Religion ist, die Kriege und Feindseligkeiten hervorbringt, sondern die Menschen. Es ist also jedem Moslem selbst überlassen, Juden und Christen zu misstrauen.

Nora
Posted By: annet

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 19/11/2005 19:48

Hi Tanit

hast dich nicht vertan, wir können ja mal Bootfahren zusammen

wenn ich am PC arbeite,
schaue ich immer mal hier rein,
vermehrt,
wenn ich mal wieder in den Urlaub fliege,
oder da gerade zurückkomme,
aus einem islamischen Land
und ich mehr oder weniger unter Kulturschock
stehe

_____________

Hi Nora

Zitat:
während im christlichen Abendland Juden verfolgt
da wird oft etwas verwechslt,
Juden sind nicht wegen der Religion verfolgt wurden, es ging da um die Rasse.
Es wurden doch Scharen von Ärzten mit Vermessungen beauftragt........
___________

Zitat:
Gleichzeitig wurden die Sachsen unterworfen und zwangsgetauft, und das, obwohl das Neue Testament ausschließlich von Liebe und Toleranz spricht.

nicht nur die, die ganze neue Welt wurde unter diesem Mäntelchen erobert und die Bevölkerung ermordet.

Ich sprach garnicht von der Bibel oder jesus......
oder zog einen Vergleich, das liegt mir fern.
Ich sage auch nicht , das das Christentum friedlich, toleranter war, oder es der Islam war.

Einzig der Gründer des Christentums war friedlicher,als der Gründer des Islam war.

______

Aber wie soll eine Religion friedlich sein,
oder seinen Anhängern Frieden vermitteln,
wenn der Stifter der Religion andere Menschen überfallen und ermordet hat.

Denn ein Religionsgründer ist doch Vorbild oder ?
______

Dann fiel mir Deine Aussage auf,
über die guten Sachen,
die der Islam der Frau gibt.

Kennst du eine für heutige Verhältnisse gute Sache?
Zur Zeit der Niederschreibung des Korans ja,
da waren Frauen völlig unterdrückt,
damals war es eine Verbesserung.

aber heute behindern die Aussagen über die Frauen im Koran,
ich sage jetzt mal bewußt: UNSERE Schwestern als Frauen.
Frauen , die keine Ausbildung bekamen oder in dem erlenten Beruf nicht arbeiten dürfen,
das Haus nicht verlassen dürfen.....
so vermummt sind, das sie nichts mehr sehen können

Zitat:
Ich sehe hierin einen Nachweis dafür, dass es nicht die Religion ist, die Kriege und Feindseligkeiten hervorbringt, sondern die Menschen.
das stimmt,
aber man kann Menschen ( das Volk )
auch manipulieren,
geschehen in Dt vor noch nicht allzulanger Zeit.
Hast du mal die Reden von H gesehen und gehört ?
das war doch Masssenhypnose, das Buch von H kennst du?
ich denke mal nicht.
Da standen auch Dinge drin, die man annehmen konnte oder nicht.

Dann schaue mal im Fernsehen, wenn da in Magazinsendungen Reden von Predigern aus den Moscheen übersetzt werden..........

da ist die Aussage ( Berliner Moschee )
das die Deutschen dreckig sind und stinken
noch harmlos.......
das ganze wird in einem suggestiven Monolg vorgetragen......
irgendwann hat das jeder intus

gruss anne
Posted By: Samara

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 19/11/2005 22:16

Hallo, víeles dieser Dinge kommen aber nicht aus dem Islam sondern von den Menschen selber:

Der Islam betrachtet die Frau auf der geistigen Ebene als dem Mann gleichgestellt. Die Islamischen Gesetze wurden für Mann und Frau gleichermaßen erlassen, und ihr Lohn für gute Taten ist der gleiche. Das Recht der Frau und ihre Position in der Gesellschaft verändert sich ebenso mit ihren sich ändernden Status ( Tochter, Schwester, Ehefrau) und ihren speziellen Funktionen. Die Verpflichtungen der Frau sind zweifelsohne vor und nach der heirat völlig verschieden. Trotzdem übernimmt die Frau diese Pflichten freiwillig.

Diese und andere Gründe veranlaßten einige Aktivisten, Männer und frauen nach einer importierten nicht-islamischen lösung zu suchen. Aber es stellte sich bald heraus, daß diese westlichen Modelle keine mühen gescheut haben, um die Frauen auszubeuten und das familienleben zu zerstören. die Westliche Gesetzgebung die sie zur Hilfe riefen, betrachtet die Frau als untergeordnet. Sie verliert ihre gesetzliche Identität (im Islam behält die Frau ihren Mädchenname) und wirtschaftliche Unabhängigkeit, ebenso wie ihr Recht über ihr vermögen zu verfügen oder es anzulegen. Sie ist aüßerdem nicht berechtigt für gleiche Arbeit den gleichen Lohn wie ein Mann zu verdienen.

Der Islam schützte sie nicht nur gegen all diese Arten der Ungerechtigkeit er macht vor allem nicht die Eheschließung zum Anlaß, ihre Rechte zu verletzen. Die verheiratete Frau gilt als unabhängig, mit eigenem Vermögen und ihrer wirtschaftlichen Existenz. Sie ist berechtigt gleichen Lohn wie der Mann zu erhalten, so wie es im Qur´an geboten wird. "Die Männer bekommen den Anteil dessen, was sie erworben haben, und die Frauen bekommen den Anteil dessen, was sie erworben haben"(IV;32)

Die Geschichte des Islams zeigt uns, daß in allen Perioden die frau in vielen Berufssparten tätig war, ohne daß man ihr entgegentrat wie dies heute der Fall ist. Es existiert kein islamischer text, der die Arbeit der Frau und ihre teilnahme an der sozialen Konstruktion der gesellschaft verbietet, solange dies mit Gottesfurcht und Rheinheit geschieht. Frauen als die Zwillingshälften der männer, wie es der Islam proklamiert, waren besondersbeschäftigt mit der Praxis und dem Lehren der Rechtswissentschaften und anderen theologischen Berufen.

Eine Frau soll bedeckt gekleidet sein an ,den Armen bis zu den Handgelenken, an den Beinen bis zu den knöcheln und ihr Haar sollte bedeckt sein. Das totale Verschleiern.( bei denen man weder Hände noch Augen sieht, wird so nicht vorgeschrieben.
Posted By: buisness_woman

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 20/11/2005 23:17

Hallo,wer den Koran mit dieser Einstellung liest und darüber meditiert - etwa über den Thronvers(2:255),den Lichtvers(24:35),Selbstdarstellung Gottes 112.Sure,wird unschwer die Kernaussagen identifizieren,Teil 1:

*** Es gibt nur einen Gott
*** Dieser ist ein einziger (nicht trinitärer),unfaßbarer Gott
*** Es gibt und gab keine Inkarnation Gottes in einen Menschen; auch Jesus war nur ein Gesandter Gottes
*** Dieser Gott ist für alle Menschen gleichermaßen da.(Es gibt kein >>auserwähltes Volk<<)
*** Es gibt ein Leben nach dem Tod.
*** Sinn der menschlichen Existenz ist die Erkenntnis und das Lob Gottes
*** Wer sich Gott ganz hingibt,ist Muslim - so wie es Abraham und wie Moses und Jesus
*** Jeder ist nur für sich selbst verantwortlich.Es gibt keine Erbsünde
*** Das Verhalten der Menschen entscheidet über das Schicksal im Jenseits.
Posted By: buisness_woman

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 20/11/2005 23:25

2.Teil
***Muhammad hatte als Prophet die Aufgabe,diese Wahrheiten in Erinnerung zu rufen und damit die Verformungen zu korrigieren,die es im Judentum und Christentum(wegen der Vergötterung von Jesus) zwischenzeitlich gegeben hatte
***Muhammad ist das>>Siegel<<der Propheten
Posted By: Nora83

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 20/11/2005 15:59

Liebe Annet,

ich kenne das Buch, ich kenne die Reden, und ich habe auch Übersetzungen muslimischer Predigten gehört. Natürlich ist das Massenhypnose. Und wodurch wird Massenhypnose möglich? Durch den Hypnotiseur oder durch die Menschen, die sich hypnotisieren lassen? Wer hat Schuld? Der Anstifter oder der Mörder? Beide. Aber der Ausführende, der Hypnotisierte und der Mörder, werfen an diesem Punkt ihre höchst menschliche Eigenverantwortung über Bord.

Anstifter wird es auf dieser Welt immer geben. Man kann sich von den Werkzeugen lossagen, und wird doch immer wieder an jemand anderen geraten. Das hilft uns also nichts.

Ich glaube, Annet, du hast mich bisher nicht richtig verstanden. Es geht nicht um den guten oder den bösen Islam. Es geht auch nicht darum, welche Religion mehr Menschen das Leben gekostet hat. Es geht, was mein historisches Beispiel betrifft, um den Nachweis, dass der Islam auch eine durchaus vernünftige Religion sein kann, war und ist.

Dieses Thema befasst sich mit einer Frau, die aufgrund einiger Aussagen religiöser Schriften dieser Religion den Rücken zugekehrt hat. Das ist allein ihre Entscheidung und niemand hat das Recht, sie deswegen zu kritisieren. Ich sage aber, dass es nicht "nötig" gewesen wäre, sich von dem Glauben an sich loszusagen, denn die Religion ist immer das, was der Mensch daraus macht. Jede der drei Buchreligionen vertritt Aussagen, die kontroverser nicht sein könnten.

Das ist die größte Herausforderung, vor die die Religion den Menschen stellt: sich hypnotisieren zu lassen, oder zu glauben.

Nora
Posted By: Max

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 26/11/2005 01:23

du hast einfach ..

..

..

..

alles falsh interpretiert und ..

falsch verstanden !
Posted By: ibntunis

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 01/12/2005 23:23

Hallo alle zusammen!
Ich habe mir den obigen Beitrag durchgelesen und dachte mir, dass es doch nicht schlecht wäre, wenn man dazu Stellung beziehen würde, zumal ja genug Meschen diese Meinungen teilen, egal ob sie Muslime sind oder nicht.

Zitat:
Natürlich ist das keine logische Erklärung. Was tun wir, wenn wir die Wahrheit über eine dieser gefährlichen Sekten erfahren wollen? Ist es genug, allein davon abzuhängen, was die Sketenführen und ihre irregeführten Anhänger sagen? Wäre es nicht vernünftiger, unsere Nachforschungen auszuweiten und mal herauszufinden, was denn andere Menschen über diese Sekten sagen? An den Ursprung einer Sache zu gehen, macht nur in der Wissenschaft Sinn, weil Wissenschaftler keine ´Gläubigen´ sind. Sie behaupten nichts aufgrund von blindem Glauben. Wissenschaftler analysieren alles sehr kritisch, um dann Beweise vorzulegen.Dies ist ein großer Unterschied zur religiösen Herangehensweise, die absolut auf Vertrauen und Glauben basiert.
Nun stimmt diese Behauptung nicht ganz, denn in der Islamwissenschaft basiert alles auf Wissen bzw. Vermutungen oder Thesen, die nicht widerlegt werden können. So ist die Erkenntnis der Existenz Gottes rein logisch nachvollziehbar sowie das Prophetentum Muhammeds. Der Muslim folgt dem Islam also nicht nur weil er nichts besseres zu tun hat, sondern weil er seinen Verstand benutzt und erkennt, wo die Wahrheit steckt. Wie dies funktioniert soll im Verlauf dieser Stellungnahme erklärt werden.

Zitat:
Ich glaube, dass es die Bekanntschaft mit westlichen, humanistischen Werten war, die mich etwas vernünftiger gemacht haben und meinen Appetit auf Demokratie, Gedankenfreiheit, Menschenrechte, Gleichberechtigung,... angeregt haben. Erst dann, als ich den Koran nochmal las und über Befehle stolperte, die überhaupt nicht mehr mit meinen neugefundenen humanistischen Grundsätzen übereinstimmten, wurde ich unruhig und fühlte mich unwohl über Lehren wie diese:
Ob nun der Westen mit seinem "Way of life" das Gelbe vom Ei darstellt, darüber lässt sich streiten. Kommen wir doch nun zu den Argumenten:

Zitat:

3:90:

Die Reue derer aber, die einst glaubten und dann ungläubig wurden und sich im Unglauben steigerten, wird nie angenommen. Das sind die Verirrten.

16:106:

Wer Allah verleugnet, nachdem er geglaubt hat - den allein ausgenommen, der (dazu) gezwungen wird, während sein Herz im Glauben Frieden findet -, auf jenen aber, die ihre Brust dem Unglauben öffnen, lastet Allahs Zorn; und ihnen wird eine strenge Strafe zuteil sein.

Wer in den Islam eintritt, sagt damit, dass der Islam richtig ist, denn warum sonst wäre er Muslim geworden. Wer nun aber aus dem Islam austritt sagt damit, dass der Islam falsch ist. Hier geht der Islam wie folgt vor. Dieser "Murtadd" - Abtrünnige - wird vor einem Gericht gebracht, wo man über die Gründe des Austritts redet. Man diskutiert mit ihm (drei Tage) um sämtliche Scheinargumente zu beseitigen. Sollte er allerdings doch noch den Islam verwerfen so gilt er als Abtrünniger, wobei im Islam dafür die Todesstrafe steht.

Hier möchte ich erst über das Prinzip reden, dass im Islam keine Abtrünnigkeit geduldet wird um danach über die härte der Strafe zu reden.
Dazu eine kleine Geschichte.

Stellen wir uns doch einmal vor ein Mitglied in einer linken Partei, sei es die PDS oder SPD, entschließt sich endgültig auszutreten und in einer anderen Partei Mitglied zu sein. Diesen Schritt würden sämtliche Mitglieder der PDS oder SPD zumindest für enttäuschend halten. Zwar ist es sein Recht doch, so würde ein SPDler sagen, hätte er es nicht machen sollen.
Stellen wir uns nun vor dieser Herr ist nicht nur Mitglied irgendeiner Partei geworden sondern Mitglied der NPD. Nun würde sich doch höchstwahrscheilich der Ton ändern und man spricht vielmehr von einem Skandal. Weiterhin würde man doch alles versuchen um diesen Herrn doch noch von seiner Entscheidung abzubringen.

Aber warum? Ist es nicht sein Recht in irgendeiner legitimen, deutschen Partei Mitglied zu werden. Doch, würde man antworten, aber nicht diese.
Es wäre ein Skandal und jede Zeitung würde darüber reden, und sicherlich würde man in den Fraktionen den einen oder anderen hören, wie er diesen Exkollegen als Abtrünnigen oder gar Verräter bezeichnet.
Die Reaktion aller anderen Politiker und die Empörung in einer breiten Menge der Gesellschaft wäre damit zu begründen, dass all diese davon ausgehen, dass die Politik der NPD falsch oder gar katastrophal ist. Darum, so die Gegner, sollte man nicht zu ihnen wechseln, man könne ja zumindest zur CDU/CSU wechseln, hat man konservativere Auffassungen.
Die Empörung basiert damit auf den glauben, dass dieserr Herr vom Guten zum Schlechten oder vom Richtigen zum Falschen gewechslet hätte.
Die Strafe, die dieser Herr bekommt ist zumindest eine starke Ablehnung oder Abgrenzung.

Stellen wir uns nun vor ein Agent wechselt vom BND zur CIS. Wie würde soetwas beurteilt werden. Dies wäre doch ein Fall des Hochverrats. Einige Staaten haben dafür die Todesstrafe andere etwas mildere Strafen.

Was hat das alles nun mit dem Islam zu tun?

Derjenige der den Islam verlässt, ob er nun Atheist oder Christ bzw. Jude wird, wechselt aus islamischer Sicht vom Guten zum Schlechten, vom Richtigen zum Falschen und toleriert solches nicht (genasowenig, wie die oben beschriebenen Politiker). Ferner sieht der Islam dies als Verrat an und verhängt darum drastische Strafen.

Dies ist die islamische Sichtweise; nun benutzen wir unseren Verstand und wollen darüber diskutieren.
Kann man diese Sichtweise nachvollziehen oder nicht?
Nun der Islam will nicht, dass die Menschen etwas schlechtes befolgen sondern nur das Richtige und Gute, also den Islam. Wie kann der Islam von sich behaupten er wäre richtig und gut?
Ich frage:
Wie können die oben genannten Politiker behaupten sie wären richtig und gut aber die NPD nicht?
Der Islam hat Regeln und Gesetze, die er für richtig erachtet, d.h. andere Gesetze sind nicht richtig.
Wenn der Islam davon ausgeht, dass es gut ist Alkohol zu verbieten, dann sagt er damit es ist schlecht Alkohol zu legalisieren.
Wenn der Westen sagt es ist gut Alkohol zu legalisieren, dann sagt er, es ist schlecht Alkohol zu verbieten.
Jeder denkt damit seine Sichweise wäre Richtig und die ander wäre falsch.
Also bezieht sich der Islam auf logische Regeln, die von der ganzen Welt benutzt werden.

Der Unterschied allerdings ist folgender:

Der Islam duldet nicht, dass z.B. Alkohol legalisiert wird, der Westen hingegen toleriert, dass Alkohol verbietet wird.
Der Islam duldet es nicht, weil er nicht will, dass irgendeinem Schaden zugefügt wird. Der Westen hingegen sagt, jeder muss selbst wissen was er tut, also geht es mich nichts an, also toleriere ich das.

Fazit:
Der Islam hat eine Sichtweise, die sehr wohl nachvollziehbar ist. Er hat weiterhin Grundsätze, die sich von westliche Grundsätzen unterscheiden mögen.
Der Islam hat allerdings keine Gesetzte die keinen Sinn ergeben oder nur als Mittel der Unterdrückung dienen.

Das zu diesem Punkt...Fortsetzung folgt!
Posted By: nonameb

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 01/12/2005 14:13

Hallo ibntunis,
ich muss dir einige vielleicht naiv wirkende Fragen stellen...
Warum, wenn der Islam im Grunde nicht widerlegbar ist, gibt es Muslime die ihn anders leben als gefordert? Was konkret beinhaltet der Islam um das zu vermeiden, was täglich und weltweit fälschlicherweise vorgelebt wird und als Islam ausgegeben wird?
Warum hat der Koran sich nicht mit Mohammeds Nachfolger beschäftigt und somit die große Abspaltung (sunniten - schiiten) quasi vorprogrammiert?

Zu deinem Beispiel der Parteimitglieder: Ich meine, dass es doch noch schlimmer und unvertretbar wäre für die SPD, wenn ein Nazi ihnen angehört und seine Vorstellungen vertritt, als wenn er austritt und sich der NPD anschließt, oder?! Würden die anderen Parteimitglieder nicht den Ausschluß dieser Person aus ihrer Partei fordern und damit ihrer Verantwortung der partei gegenüber gerecht werden wollen? Wie liegt es mit der Verantwortung der Muslime gegenüber ihrer Glaubensgeschwister die sich daneben benehmen und den Glauben selbst unglaubwürdig machen? Ist das irgendwo geregelt?
Du schreibst, die Erkenntnis der Existenz Gottes ist rein logisch nachvollziehbar sowie das Prophetentum Muhammeds. Woran denn?
Gruß ines
Posted By: ibntunis

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 04/12/2005 15:58

Hallo Ines
Entschuldige, dass ich mich verspätet habe.
Zitat:
ich muss dir einige vielleicht naiv wirkende Fragen stellen...
Warum, wenn der Islam im Grunde nicht widerlegbar ist, gibt es Muslime die ihn anders leben als gefordert? Was konkret beinhaltet der Islam um das zu vermeiden, was täglich und weltweit fälschlicherweise vorgelebt wird und als Islam ausgegeben wird?
Warum hat der Koran sich nicht mit Mohammeds Nachfolger beschäftigt und somit die große Abspaltung (sunniten - schiiten) quasi vorprogrammiert?

Die Tatsache, dass es genug Menschen gibt, die den Isalm falsch leben belegt noch nicht, dass der Islam selbst Fehler hat. Denn der Islam hat, im Gegensatz zu dem, was du behauptet hast, klar gestellt wie man den Islam zu verstehen hat und wie man auf dem richtigen Weg bleibt. Ich werde, wenn ich etwas mehr Zeit habe ein neues Thema öffnen um deine Fargen zu beantworten. Also wie man die Existenz Gottes rein logisch belegen kann sowie das Prophetentums Mohammeds und wie man ein richtiger Muslim ist.
Posted By: nonameb

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 05/12/2005 14:07

Hallo ibntunis,

brauchst dich nicht zu entschuldigen, wenn es etwas länger dauert. Es freut mich ja, dass du dir die Mühe machst, meine Fragen zu beantworten.

Gruß ines
Posted By: taslema

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 22/12/2005 18:32

Ich bin mehr als sicher, dass nun, nachdem sich auch die westliche Welt zunehmend mit dem Quran beschäftigt, auch dieses nette Büchlein bald entmystifiziert wird.

Übrigens soll Mohammed, der Prophet, ****phabet gewesen sein, so wie 90 % aller Moslems. Daher ist es eine sehr gute Entwicklung, dass die westlichen Akademiker sich zunehmend für diese Richtung interessieren, zunächst auf konvertieren um sie dann zu entmystifizieren, sonst bleibt dieser Glaube noch in 1000 Jahre der selbe und entwickelt sich nicht den Umweltbedingungen im weiteren Sinne.
Posted By: taslema

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 22/12/2005 21:18

Laut dem Arab Human Development Report (AHDR) der UNO sind die Hälfte aller Frauen und ein Drittel aller Männer in der Arabischen Welt
A n a l phabeten. 32 Millionen Menschen leiden an Unterernährung.

Das Bruttosozialprodukt aller 22 Länder der Arabischen Liga (300 Millionen Einwohner) lag 1999 mit 531,2 Milliarden Dollar noch unter dem des christlichen Spanien (40 Millionen Einwohner) mit 595,5 Milliarden Dollar. !!!!!!!!!


Zehn Millionen Kinder unter 15 Jahren besuchen keine Schule . Fast 40 Prozent der 15- bis 24-Jährigen in Algerien sind arbeitslos, in Marokko und Ägypten jeweils 35 Prozent. In den meisten Staaten mit muslimischer Mehrheitsbevölkerung sind autokratische Regierungen an der Macht. Die Reaktion auf diese Lage ist in manchen Ländern eine verstärkte Zuwendung der Bevölkerung zu islamistischen Gruppierungen, zumal diese sich stark im sozialen Bereich einsetzen. Der militante Islam (der Islamismus) spiegelt die wirtschaftliche, politische und kulturelle Enttäuschung" der Muslime wider.
Posted By: taslema

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 22/12/2005 21:43

Im Koran:
O die ihr glaubt, seid nicht wie jene, die ungläubig geworden und die von ihren Brüdern, wenn sie das Land durchwandern oder in den Krieg ziehen, sprechen: «Wären sie bei uns geblieben, sie wären nicht gestorben oder erschlagen worden», so daß es Allah in ihren Herzen zu einer Enttäuschung mache. Allah gibt Leben und Tod; und Allah sieht euer Tun. (3,156)

Kämpfe darum für Allahs Sache - du wirst für keinen verantwortlich gemacht als für dich selbst - und sporne die Gläubigen an. Vielleicht wird Allah den Krieg der Ungläubigen aufhalten; und Allah ist stärker im Krieg und strenger im Strafen. (4,84)

Der Lohn derer, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und Unordnung im Lande zu erregen trachten, wäre der, daß sie getötet oder gekreuzigt werden sollten oder daß ihnen Hände und Füße abgeschlagen werden sollten für den Ungehorsam oder daß sie aus dem Lande vertrieben würden. Das würde eine Schmach für sie sein in dieser Welt; und im Jenseits wird ihnen schwere Strafe; (5,33)

Wie gesagt, im AT ist das anders, da findet sich dann auch:
Gelobt sei der HERR, mein Fels, der meine Hände kämpfen lehrt und meine Fäuste, Krieg zu führen (Ps 144,1)

Besonders schön fand ich noch diese Sure:
Und Wir schufen das Eisen, worin (Kraft zu) gewaltigem Krieg wie auch zu (vielerlei anderen) Nutzen für die Menschheit ist, (57,25)

Für Mohammed ist Krieg also für den Menschen von Nutzen? Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. (Lk 6,37)
Posted By: taslema

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 22/12/2005 21:45

das nt ist friedlich der koran verherlicht die gewalt!!!!!!!

In Sure 2,216 heißt es: "Der Kampf mit der Waffe ist für euch vorgeschrieben, obwohl er euch zuwider ist..." und in der Sure 4.101 heißt es "Als die schlimmsten Tiere gelten bei Allah die Ungläubigen" (gemeint sind hier alle Nichtmuslime, wobei in dieser Sure die Juden verflucht werden).

* "Das Kämpfen ist euch vorgeschrieben... Nehmt aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswandern in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreift sie und schlachtet sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmt keinen von ihnen zum Freund oder Helfer". (Sure 4.91)

* "Kämpfet wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward (Juden/Christen) die nicht glauben an Allah und an den jüngsten Tag und nicht verwehren, was Allah und sein Gesandter verwehrt haben... bis sie den Tribut aus der Hand gedemütigt entrichten.... Allah schlag sie tot! Wie sind sie verstandeslos." (Sure 9.29.30)

* "Und erschlagt sie (Juden und Christen), wo immer ihr auf sie stoßt..." (Sure 2.187)

* "Und bekämpft sie, bis die Verführung aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist." (Sure, 2.189)

* "Siehe, der Lohn derer, welche Allah und seinen Gesandten befehden... ist nur der, dass sie getötet oder gekreuzigt oder an Händen und Füßen wechselseitig verstümmelt... werden (Sure. 5.37)

* "...So haut ein auf ihre (der Ungläubigen) Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.." (Sure 8.12)

* "Und kämpft wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist, und bis alles an Allah glaubt..."(Sure 8.40)

* "Schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen" (Sure 8.57)

* "sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlagt die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packt sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf." (Sure 9.5)

* "Bekämpft sie; Allah wird sie strafen durch eure Hände..."(Sure 9.14)

* Denen gehört das Paradies - die auf dem Wege Allahs streiten, die töten und getötet werden; ihnen gehört die wahre Verheißung. (Sure. 9.112)

* "O ihr, die ihr glaubt, kämpft wider die Ungläubigen an euren Grenzen, und wahrlich, lasset sie die Härte in euch verspüren. Und wisset, dass Allah mit denen ist, die ihn fürchten (Sure 9.124)

* "Aber für die Ungläubigen sind Kleider aus Feuer geschnitten; gegossen wird siedendes Wasser über ihre Häupter (Sure 22.20), das ihre Eingeweide und ihre Haut schmilzt; und eiserne Keulen sind für sie bestimmt (Sure 22.21)
... Schmecket die Strafe des Verbrennens... "(Sure22.22)

* "Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande... Und hätte Allah gewollt, wahrlich, er hätte selber Rache an ihnen genommen; jedoch wollte er die einen von euch durch die anderen prüfen. Und diejenigen, die in Allahs Weg getötet werden... einführen wird er sie ins Paradies". (Sure 47.4-7)

* "Werdet daher nicht matt und ladet (sie) nicht zum Frieden, während ihr die Oberhand habt; denn Allah ist mit euch... Das irdische Leben ist nur ein Spiel und ein Scherz, und so ihr glaubt und Allah fürchtet, wird er euch euren Lohn geben" (Sure.47.37 f)

* "...und ihr sollt mit ihnen Kämpfen oder sie werden Muslime..."(Sure 48.16)

* "Gläubige sind nur die, welche an Allah und an seine Gesandten glauben und hernach nicht zweifeln, und die mit Gut und Blut in Allahs Weg eifern. Das sind die Wahrhaftigen..."(Sure 49.15)

* Nach der Überlieferung (Hadith) fragte Abu Hurayra: "O Prophet Allahs, was ist gleichwertig mit dem Jihad?" Er sagte: "Es gibt nichts Gleichwertigeres". Muhammad wurde gefragt: "Wer ist der Beste unter den Menschen?" Er sagte: "Der Gläubige, der mit seiner Person und mit seinem Vermögen in den Jihad zieht." (Vergl. Sure 9.41). "Allah steht hinter jedem Kämpfer" (Sure 8.17)
Posted By: taslema

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 22/12/2005 21:55

Der Islam erfuhr in Medina seine gesellschaftliche Ausformung. Die medinensischen Suren des Korans nehmen immer stärker Bezug auf konkrete Regelungen des Lebens und der Organisation der islamischen Gemeinschaft; die Unterschiede zu den Juden und Christen werden betont und von den Un- und Nichtgläubigen geschieht eine stärkere Abgrenzung.

Gleichzeitig kommt es zur militärischen Konfrontation mit Mekka, in der Mohammed als militärischer Führer der Moslems auftritt . Mohammed führt seit 623 mehrere Feldzüge (majazi) gegen Mekka (Sieg der Moslems in der Schlacht von Badr (624), die Schlacht am Berge Ubud (625) und die Grabenschlacht (627)) bis im März 628 ein Waffenstillstand geschlossen wurde. 629 traten die Moslems zum ersten Mal die Pilgerreise nach Mekka an, 630 übergaben die Führer von Mekka die Stadt an Mohammed, nachdem ihnen versichert worden war, dass die Stadt ihren Charakter als Wallfahrtsstätte behalten werde.


In den Jahren vor dem Tode Mohammeds weitete sich der Einfluss des Islams auf die ganze arabische Halbinsel aus. Mit den Stammesführern wurden Verträge geschlossen, die teils eine Tributpflicht, teils die Anerkennung Mohammeds als Propheten enthielten. Einer der Hauptursachen für die rasend schnelle Ausbreitung des Islams lag in der inneren Struktur der Gesellschaftsordnung. Die von Ibn Hisham überlieferte "Verfassung von Medina" legte eine Beistandspflicht der Moslems untereinander sowie das Verbot, andere Moslems anzugreifen fest. Die in der vorislamischen Zeit so beliebten Beutezüge der Stämme richten sich nun ausschließlich gegen Nicht-Moslems, da nur gegen diese Krieg geführt werden durfte


Also bei soviel Gewalt, dann glaube ich doch lieber als den stets friedfertigen, aber dafür getöteten Jesus! Wie kann ein Prediger Menschen Abschlachten im Namen Gottes??? Die Basis, die Wurzeln des Islams zeigen kann, welche Frucht da nur heraus wachsen kann? Was kann im Frieden enden, was durch Krieg und Blut geboren wurde?
Posted By: nonameb

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 22/12/2005 23:00

An Jesus?? An die unbefleckte Empfängniss?? Wo wir alle wissen, dass es des Samen und des Ei bedarf um menschliches Leben entstehen zu lassen??
An eine menschliche Gesellschaft, die aus Inzucht entstanden ist und nun die Erde bevölkert?? An die "Erbsünde" - sprich an die "Schuld" von schutzbedürftigen Kindern??
Entschuldige taslema, aber da glaube ich lieber gar nichts von allem und suche mir logische und nachvollziehbare Erklärungen...

Gruß ines
Posted By: chamla

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 23/12/2005 09:29

@ines
ich glaub genau diese "unerklärlichen" phänomene auch, da ich überzeugt bin, das wir kein produkt des zufalls sind und gott uns jeden einzelnen nach seinem vorbild geschaffen hat. man kann eben nicht alles wissenschafltich erklären und beweisen. ist doch traurig, dass die menschen nur noch das glauben was sie anfassen können und so egoistisch sind, dass sie dem allmächtigen schöpfer keine rechenschaft ablegen wollen und alle regeln brechen, die er uns für unser leben mitgegeben hat.

gottes segen für euch alle. [winken3]

ps. ines feierst du weihnachten ??
Posted By: nonameb

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 23/12/2005 23:02

Hallo habebte,
auch ich glaube nicht, dass wir ein Produkt des Zufalls sind und es läßt sich schon plausibel erklären, wo wir herkommen... Ohne dass ich glauben muß, aus einer Rippe und Inzucht entstanden zu sein. [Roll Eyes]

Ja ich feier Weihnachten, allerdings nicht den Geburtstag eines "Menschen" der ohne Vater gezeugt wurde und nicht im christlichen Sinn. Ich denke, dass es Jesus vielleicht sogar gab - glaube nur nicht, dass er Sohn Gottes war.
Warum? Hat der Jesus den Weihnachtsmann geschaffen?? [Big Grin]

In diesem Sinne... friedliche Feiertage!!!
Gruß ines
Posted By: chamla

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 23/12/2005 23:14

@Ines

"auch ich glaube nicht, dass wir ein Produkt des Zufalls sind und es läßt sich schon plausibel erklären, wo wir herkommen... Ohne dass ich glauben muß, aus einer Rippe und Inzucht entstanden zu sein"

das eine schliesst das andere wohl aus...
wenn es sooo einfach und plausibel wäre das ganze zu beweisen hätten wir wohl nicht die ganzen thorien, religionen etc.. oder ??

das mit der Inzucht find ich äusserst respektlos und würde mir wünschen, dass wenn hier über glauben geschrieben wird, einfach ein mass an respekt erhalten bleibt. als gott die menschen erschaffen hat und sie sich dann vermehrt haben kann man das sicher nicht als "Inzucht" im bekannten sinne bezeichnen.

bislemma
christa
Posted By: nonameb

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 23/12/2005 23:30

Hallo Christa,
wie soll ich es bezeichnen, wenn aus zwei Menschen ganze Völker entstanden sein sollen?? Die Kinder der beiden Menschen haben sich untereinander vermehrt und dadurch Völker geschaffen, oder?! Warum findest du es respektlos, die Vermehrung der Kinder untereinander als das zu bezeichnen, was es nunmal ist? Wie würdest du es bezeichnen? Sollte das Wort Inzucht dich beleidigt haben, bitte ich hiermit um Entschuldigung und darum, mir wenn möglich eine bessere Erklärung zu geben.

Ich möchte dir bestimmt nicht zu nahe treten, finde es allerdings auch nicht traurig, nicht zu glauben was mE nach nicht stimmen kann. Also respektiere ich deinen Glauben und bitte dich, meine Suche nach Erklärungen zu respektieren!
Ich weiß nicht ob es Gott gibt - Du weißt es auch nicht. Du glaubst es, gut! Niemand von uns Menschen wird beweisen können, ob es Gott gibt oder ob es ihn nicht gibt. Es hilft bestimmt, diesen unumstrittenen Fakt zu respektieren - statt sich gegenseitig zu belächeln, oder?!

Ich muß jetzt weg und wünsche dir frohe Weihnachten!!!
Gruß ines
Posted By: taslema

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 25/12/2005 19:03

Ines, die vieles ist bildhaft dargestellt worden in den alten schriften. Die Wissenschaft bestätigt ja immer mehr diese "Energie" die man auch Gott, Allah oder sonstwie nennen kann. Jesus ist historisch bewiesen, seine Fähigkeiten, die er gehabt haben mag, sind meiner Meinung nach "mystifiziert" worden. Dennoch hat er sehr viel wahres gesagt, nur man hat vieles auch verfälscht. Siehe sein Leichentuch, seine Blutgruppe sogar sein Geburtsdatum. Jesus ist im 10 Monat geboren, dass damals nach dem römischen decem für 10 der Dezember war. Ausgust von K. augustuts, september für septem 7, october von Octo für achter monat, November novem für 9 und december für 10 decem . Die zwei neuern wurden dran gehängt. die Geschichte von Jesus wurde vom Klerus zur Machterhaltung der Instition Kirche "gefälscht" siehe auch Literatur wie "die Jesusfälschung" etc. Aber nur, weil die Pfarrer Dinge verfälschen, sind dennoch Jesus´Aussagen wahr! Man muss mit dem Herzen fühlen. Die Bibel ist für mich nicht "gottes woret" sondern eine Erziehungsfibel der Antike von Männern für Männer! Wenn auch vieles wahres darin stehen mag, ist sie dennoch das Produkt von Menschen und vor allem in den vielfältigen Übersetzungen bereits rein sprachlich aber auch zeitlich"!! die auch die Sprache unterliegt einer Evolution, nicht korrekt!!

Dennoch führen meiner Meinung nach viele Wege zum Herrn, meiner geht nur über Jesus!!!!
Posted By: Tunis-Dream

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 03/01/2006 12:20

Also der größte Teil der hier geschrieben wird stimmt einfach nicht und ist UNWARHEIT die von den irregeleiteten genutzt wird um andere in die Irre zu leiten.

Mit diesem Schwachsinn kannst du höchsten Leute in ihrem unglauben bestätigen aber keinen warhaftigen Moslem in die Irre führen!

Allein das Ali Menschen verbrannt haben soll! DAS IST LÜGE! Keiner darf verbrennen ausser ALLAH! Es gibt sogar einen Hadith, das Ali dabei war im Krieg einen zu töten, als dieser ihm ins Gesicht gespuckt hat. Daraufhin lege Ali das Schwert nieder und brachte ihn nicht um, da er sich unsicher war ob er ihn für die Sache Allahs tötet oder weil er ihm ins Gesicht gespuckt hat.

Ich finde diesen Thread schwachsinn und bitte alle Muslime hier nichts mehr dazu zu sagen. Es ist lüge, basiert auf lüge und hier werden arabische Koranverse, willkürlich ins Deutsche übersetzt und von nicht muslimen Gedeutet! Klar kommt dabei nicht raus was für den Islam spricht!


Allein die Seite: EIN AUFRUF AN ALLE MOSLEMS DER WELT! Da fehlt dahinter BEKEHRT EUCH ZUM UNGLAUBEN UND ZUM MATERIALISMUS
Posted By: midessa

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 03/01/2006 13:14

Zitat:
wie soll ich es bezeichnen, wenn aus zwei Menschen ganze Völker entstanden sein sollen?? Die Kinder der beiden Menschen haben sich untereinander vermehrt und dadurch Völker geschaffen, oder?! Warum findest du es respektlos, die Vermehrung der Kinder untereinander als das zu bezeichnen, was es nunmal ist? Wie würdest du es bezeichnen? Sollte das Wort Inzucht dich beleidigt haben, bitte ich hiermit um Entschuldigung und darum, mir wenn möglich eine bessere Erklärung zu geben.
Liebe Ines, sorry, aber ich lach mich gleich krank!! Ich hab mal drei Semester kath. Theologie studiert und kann dir versichern, dass kein einziger Theologe/Prof an solch eine wortwörtliche Auslegeung der Bibel glaubt.
Es gibt nämlich streng wissenschaftliche Arten der Bibelauslegung.Ich bin wirklich froh, dass wir die Bibel untersuchen können, ohne hinterher ins Gefängnis geworfen oder getötet zu werden.
Allerdings würde ich mich davor hüten, Menschen anderen Glaubens zu beleidigen.
Posted By: nonameb

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 05/01/2006 13:28

Hallo midessa,
auch wenn ich nicht den Eindruck habe, dass du an einem Gedankenaustausch interessiert bist, möchte ich kurz auf deinen Text eingehen:
1) ich bin kein Theologe oder Prof und gerade DAS hat mich so verunsichert in diesem Glauben. Es gibt verwirrender Weise - wie du auch selbst schreibst - MEHRERE streng wissenschaftliche Arten der Bibelauslegung.
2) Hier in Berlin gibt es jährlich ganze Studiengänge voll mit Menschen, die den Koran untersuchen und auseinander nehmen - bisher wurde keiner davon deswegen in`s Gefängnis geworfen oder getötet. Es ist allerdings auch noch keinem gelungen, einen Fehler oder Widerspruch im Koran zu finden oder zu belegen...
3) Wenn du dich davor hütest, Menschen anderen Glaubens zu beleidigen - kann ich absolut nicht verstehen, was an meiner Ansicht so lächerlich ist, dass du dich "gleich krank lachst" ...

Gruß ines
Posted By: chamla

Re: Warum ich den Islam verlassen habe - 05/01/2006 13:45

@midessa
schön, wenn dich das so amüsiert. ich meinerseits sehe das ganz anders: die bibel ist nicht zum "auseinandernehmen" gedacht (hinterfragen ja, aber nicht versuchen, alles so zu legen und auseinanderzu nehmen, dass es jedem passt.. glauben ist eben glauben), sondern ist gottes wort an uns menschen und so wie es da steht glaub ich das auch. und abgesehen davon sind für mich solche fragen irgendwie auch nicht die wirklich wichtigen, ob ich jetzt glaube das adam und eva die menscheit gegründet haben oder nicht, viel wichtiger ist doch die gesamte message der bibel bzw. thora oder des koran. wie sollen die menschen zusammen leben, was soll an erster stelle stehen, werte und grenzen, welche gott uns menschen für das leben mitgegeben hat.

was irgendwelche profs an bibelstellen rumzupfen, interpretieren und versuchen ihren studenten alles so rüberzubringen das es auch für die "stimmt" interessiert mich nicht, ich glaube so wie gott wollte, dass wir informiert sind, sind wir es auch.

ganz liebe grüsse und auch euch beiden ines und midessa ein wunderschönes 2006.
[winken3]
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