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Re: Vornamenwahl
#168788
09/06/2006 10:48
09/06/2006 10:48
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Anonym
Nicht registriert
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Anonym
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Zitat: wie schonmal erwähnt, ich bin überzeugt einen araber zu heiraten heisst eine familie zu heiraten. die mutter ist abolut der mittelpunkt für jeden arabischen mann (ob religiös oder nicht) und darum ist es ja nur empfehlenswert die mutter zu kennen, ihre ansichten und werte.
Da kann ich dir nur Recht geben, habebte. Außerdem muss es ja auch nicht schlecht sein, sich mit seiner Schwiegermutter zu verstehen.
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Re: Vornamenwahl
#168789
10/06/2006 00:17
10/06/2006 00:17
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Anonym
Nicht registriert
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Anonym
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Hallo,
ich kann auch nciht verstehen, warum jemand einfach aufgrund eines arabischen Vornamen gehänselt werden soll, das kann bei deutschen/französischen/englischen etc Namen genauso passieren. Die Söhne einer Bekannten heißen Hugo (frz. ausgesprochen, also Ügo) und Kevin, und die 2 leiden unter dem Namen. Außerdem möchte ich persönlich cniht die 2000. Sophie oder den 3000. Leon haben, und das sind zur Zeit ja Modenamen. Und sich mit der Schwiegermutter bzw. mit der Familie zu verstehen ist sehr wichtig, denn wenn Probleme auftauchen, und sich die gesamte Familie involviert (was ja normalerweise der Fall ist), ist es schon ganz gut, einen guten Draht zur familie zu haben. Ach ja, in der Kita meines Sohnes ist ein Mädel, nciht ganz 2 Jahre, strohblonde Haare, blaue Augen, ganz helle Haut, ihre Eltern sind beide Deutsch, und das Kind heißt- Aaliyah. Gehänselt wird das Mädel deswegen kein Stück.
Liebe Grüße
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Re: Vornamenwahl
#168793
12/06/2006 11:37
12/06/2006 11:37
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Joined: Jun 2004
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Assia
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Ich kann mal für die Schweiz sagen: Hans-Ueli, Urs, Heiri oder so weiter.....
Das sind CH-Namen, aber für mich extrem, so würde ich mein Kind nicht nennen. Auch hier in CH nicht.
Das gleiche könnte man für DE mit Günther, Manfred, Hans-Peter etc.... sagen.
Aber das ist halt alles Geschmackssache.
Darum bin ich für einen Internationalen Namen, der einigermassen überall auf der Welt "geht" und ausgeprochen werden kann.
Da ist mir die "ntionalität" des Namens egal. Hauptsache geht überall.
Aber diese Extremen Namen, Z.B. der Stars, die Ihre Kinder Apple, Shiloh oder Suri nennen......Kann mir da nur an den Kopf tippen.
Aber eben, jeder wie er meint.
LG
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Re: Vornamenwahl
#168794
12/06/2006 13:35
12/06/2006 13:35
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Joined: May 2006
Beiträge: 63 Wien
Arnouba
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Ich persönlich möchte keine deutschen namen, obwohl es da bestimmt auch schöne Namen gibt. Wir haben zwar noch keine Kinder, aber uns würden diese Namen sehr gut gefallen: MÄDCHEN: Yasmina-Shirin JUNGE: entweder Dariush-Jamal oder Tamer-Jamal Dass hier viele sagen, dass sie ihren Kindern keine ausländischen Namen geben möchten aus Angst, dass sie gehänselt werden, verstehe ich garnicht Ich werde meinen Kindern von Anfang an beibringen, dass sie stolz auf ihre Herkunft bzw. Wurzeln sein sollen, egal was andere sagen. Mein Mann hatte keine bestimmten Vorlieben bei den Namen unserer Kinder außer eben, dass sie islamisch sind. Da ich halb-Iranerin bin und mir orientalische Namen sowieso besser gefallen, gibts bei uns da keine Probleme. Jamal würde zwar meiner Familie in Iran nicht so gefallen, aber das interessiert mich eigentlich relativ wenig. Dariush gefällt mir vom Klang her sehr gut und war ein persischer Kaiser und wenn die Leute hier in Österreich DARIUSH-JAMAL als zu lang und unausprechbar sehen, kann man JAMAL noch leicht als Spitzname JAMIE verwenden. So gäbe es keine Probleme denke ich Persischer Vorname, Arabischer 2. Vorname und internationaler Spitzname Bei Yasmina-Shirin sehe ich auch garnichts zum aussetzen, Yasmin/Jasmin/Yasmina ist international und Shirin klingt sehr hübsch und heißt im Persischen SÜSS...da kann ich also nichts "FALSCH" machen! Und wer seine Kinder unbedingt: Ute, Brunhilde oder Franz-Peter nennen möchte, soll dies tun, habe ich auch nichts dagegen, obwohl ich persönlich es nie tun würde Ich finde niemand hat das Recht andere Namen zu verspotten oder zu verhunzen, das sollten manche Eltern ihren Kinder oder sich selbst echt mal klar machen! So das war mal meine bescheidene Meinung... schüüüüüüüüüss
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Re: Vornamenwahl
#168798
15/06/2006 10:16
15/06/2006 10:16
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Joined: Jul 2005
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Hayati
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Ich dachte, heute gibt es viele Möglichkeiten, einen individuellen und klangschönen Vornamen für das Kind zu finden. Internationale Varianten bringen (Klang-) Farbe ins Spiel. Ich denke auch, das es schön ist, im Namen ein bissl die Wurzeln der Herkunft einfliessen zu lassen. Und arabische Namen sind oft besondern schön, klangvoll und etwas besonderes. Ein Kind zu bekommen ist ein kleines Wunder und die Wahl des Vornamens sollte nicht von Ängsten bestimmt werden, sondern von der Freude daran. Wenn hier schon einige Male gesagt wird, das es ja für ein Kind mit einem ausländisch geprägten Namen schwerer sein soll in D, was ich so eigentlich nicht annehme, dann stelle ich mir gerade vor, wie in Tunesien das Kind vorgestellt wird mit rein deutschen Komponenten: Hermine Meier oder so.. um mal ein willkürliches Beispiel zu nutzen. Da käme sich sicher der tunesische Partner gegenüber seiner Familie auch etwas seltsam vor, ohne gleich ein Drama draus zu machen. Ich finde es nur daneben, in so einem Zusammenhang von "typisch tunesisch" zu reden. Ich hoffe, ansonsten bist du und dein Mann ebenfalls, glücklich in eurer Ehe. Wie lebt er seine arabisch-tunesischen Traditionen und Wünsche in eurer Beziehung?
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Re: Vornamenwahl
#168801
16/06/2006 00:38
16/06/2006 00:38
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Joined: Jul 2005
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Hayati
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Zitat: Hallo! Mein Sohn hat einen deutschen Vornamen bekommen und einen arabischen Zweitnamen, gegen den anfänglichen(9 Monate dauernden) Widerstand des Vaters. Ich möchte nicht,daß mein Kind gehänselt oder komisch angesehen wird und deshalb war es für mich selbstverständlich, daß der Vorname deutsch und der Nachname meiner sein würde. Sein tolles gegenargument war" Ja , aber was meinst du, wie mich meine Verwandten in Tunesien angucken, wenn sie hören, daß mein Sohn keinen arabischen Vornamen hat?"- das ist doch kein Argument! Die größte Zeit seines Lebens verbringt mein Sohn hier in Deutschland und wenn der Vater nicht mal über solchen Bemerkungen stehen kann, wie kann er dann dazu stehen, daß er ein Kind mit einer deutschen "gemacht" hat? Es ging ihm dabei mal wieder nur um sich und darum, wie er einmal im Jahr für zwei Wochen eventuell dastehen könnte, nicht aber um sein Kind. Typisch Tunesier, echt. Zum Glück hab ich mich nicht von ihm einschüchtern und belabern lassen, sondern mich für das Wohl meines Kindes eingesetzt, wozu für mich zählt, daß ich es vor absehbarem Spott schütze. Das ist einfach meine Meinung dazu! Sorry- Liebe Grüße
Meine Frage in Sachen Beziehung richtete sich an Kameleon.. @ Assia
Wenn ich ihr Post lese, dann habe ich schon den evtl. subjektiven Eindruck, das da ein Problem da ist. Wenn das wirklich der Umgang bzw. die Art des Umganges mit ihrem Partner ist, dann würde ich schon Bedenken haben. So wie jedes Kind normalerweise (ausser in begründeten Ausnahmefällen- rein vorsorglich angemerkt) das Recht hat auf Mutter und Vater, so sollte es auch nomal sein, die Traditionen, die Herkunft und auch die Religionen, falls vorhanden, in die Erziehung und die tägliche Erlebniswelt des Kindes einfliessen zu lassen. Wie soll das Kind mal zu der eigenen Identität stehen, wenn es evtl. von klein auf erlebt, das 50% seiner Herkunft in die sprichwörtliche Ecke gedrängt und als nicht alltagstauglich abgelehnt wird? Statt stolz zu sein, dieses Kind zu haben.. gemeinsam mit diesem Mann.. und ihn nicht als in gewisser Weise unpassend in der Öffentlichkeit darzustellen. Und ein arabischer (nicht unbedingt nur tunesischer) Mann wird mit dieser Rolle bzw. mit einem derartigen Platz im Leben seiner Familie auf Dauer ein Problem bekommen. Und zu Recht, meiner unmassgeblichen Meinung nach.
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Re: Vornamenwahl
#168804
15/06/2006 13:32
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Joined: May 2003
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nonamec
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Zitat: Naja, es stellt sich mir dabei die Frage, weshalb dann überhaupt eine Beziehung eingegangen geschweige denn geheiratetwurde...
...und ein Kind gemeinsam gezeugt wurde - ist schließlich das Ergebnis von BEIDEN...
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Re: Vornamenwahl
#168805
15/06/2006 13:48
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Anonym
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Anonym
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Re: Vornamenwahl
#168809
13/07/2006 14:42
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Locke
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Diese Diskussion ist schon recht seltsam. Die Eltern sollten gemeinsam versuchen, einen Namen für ihr gemeinsames Kind zu finden. Nur, was mir auffällt ist, dass deutsche Frauen fast immer ihren Kindern einen Namen geben, aus dem Land des Mannes, unabhängig davon ob er jetzt aus Tunesien oder einem anderen Land stammt. Und diese Selbstaufgabe der Frauen, die ärgert mich gewaltig. Als würde es keine schöne deutsche Namen geben. Warum muss das Kind Romina heißten, wenn der Papa aus Italien ist. Da klingt für mich schon fast Reante schöner, gut mein Geschmack. Und dieser Anspruch: es soll international sein. Humbug. Was ist interantional? Celina? International, das wäre vielleicht noch eine Christine, geht im arabischen natürlicih überahupt nicht, da diser Name sich vom Christentum ableitet. Verboten. Immer lassen sich die Frauen verbiegen.
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