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Re: eheschließung... ich verstehe garnichts mehr
[Re: LOE110714]
#347406
20/03/2011 01:53
20/03/2011 01:53
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Joined: May 2007
Beiträge: 313 NRW, Deutschland
Barbara
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Beiträge: 313
NRW, Deutschland
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[Aber wenn sie hier leben wollen (mit hier meine ich jedes Land ausserhalb von Tunesien) und die Frau einen Doppelnamen haben möchte, oder die Frau UND die Kinder den Namen der Frau haben sollen, dann muss das schriftliche festgehalten werden - und zwar vor der Heirat. Hi, Nun ja, da wird es evt. von Stadt zu Stadt verschieden gehandhabt, und/oder die Gesetze haben sich geändert. In meinem Fall,Heirat 1996 in TN, Beibehaltung auch in D.-Papieren meines Geburtsnamen. Kind wurde 2001 in D auf den N.-N. des Vaters gemeldet. Meinen N.-N. liess ich erst ca. 8 Mon später ändern. Sprich, als ich bereits 5J. verheiratet war,nahm ich den Nachnamen meines damaligen Ehemannes an. Gruss Barbara
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Re: eheschließung... ich verstehe garnichts mehr
[Re: alex76]
#347416
20/03/2011 16:19
20/03/2011 16:19
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Joined: Apr 2006
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Frogger
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Daran siehst Du, wie sehr sogar die Regeln in Niederhein-Westfalen voneinander abweichen, denn in einer anderen Stadt dort wurden im Jahre 2010 benötigt:
- Paßkopie (unübersetzt ... was soll die Übersetzung eigentlich bringen, der Paß ist mehrsprachig und enthält auch einen Datensatz in lateinischer Schrift) - Vollmacht auf Befreiung von der Beibringung des Ehefähigkeitszeugnisses (unbeglaubigt, aber mit handschriftlichem Vermerk, daß der Unterzeichnende den Inhalt des Dokumentes verstanden hat) Eine Beglaubigung der Unterschrift des Antragstellers ist m.E. nur dann notwendig, wenn dies das einzige der eingereichten Dokumente ist, das er unterzeichnet hat (das Standesamt folgte dieser Argumentation). - keine Ledigkeitsbescheinigung (dafür Vermerk auf der Geburtsurkunde) - Meldeurkunde (übersetzt und beglaubigt) - Geburtsurkunde (übersetzt und beglaubigt) - Die Gehaltsbescheinigung dient dem Zweck, die Verwaltungskosten zu berechnen, (Anteil des monatlichen Verdienstes)
Je nach Standesamt und Oberlandesgericht könnten sogar Übersetzungen wegfallen, Köln und Düsseldorf gaben auf Nachfrage z.B. an, daß sie des englischen und französischen mächtig sind (sowohl die Meldeurkunde als auch die Geburtsurkunde können in Tunesien in einer französischen Version erstellt werden), doch wenn das Standesamt auf deutsch besteht, dann ist dies trotzdem vorrangig.
Das alles ist ja nicht ganz trivial, denn Beglaubigungen und Übersetzungen können einerseits nennenswerte Kosten verursachen, ein Nichtvorhandensein andererseits aber auch ein Hindernis für die Bearbeitung darstellen.
Wichtig ist es also nicht, welche Unterlagen jemand ANDERES benötigt hat, sondern grundsätzlich und immer, welche Unterlagen das Standesamt des EIGENEN Wohnbezirkes für die EIGENE Eheschließung verlangt. Zu diesem Zweck gibt das Standesamt einen sogenannten "Laufzettel" heraus, auf dem alle benötigten Unterlagen und Bearbeitungsschritte detailliert aufgeführt sind und den der Standesbeamte im Beisein des deutschen Partners ausfüllen und erklären sollte. Dieser Zettel muß auch bei Beglaubigungen in der deutschen Botschaft vorgelegt werden, damit sie den Bezug der Dokumente zum deutschen Rechtssystem herstellen kann.
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Re: eheschließung... ich verstehe garnichts mehr
[Re: JenniBilel]
#347639
26/03/2011 13:41
26/03/2011 13:41
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Joined: Jan 2011
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LOE110714
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;it cost 400 euro assume; the embassy of germany 140 euro and 95 euro at the ministry :60 euro gouvernourat and the rest for minicipalitée also so lauetete ihre nachricht, schön blöd wenn man das letzte wort nicht versteht und google übersetzer auch zu dumm ist :-) naja, mir ist das alles immer noch nicht ganz klar wenn ich ehrlich bin. ist ja auch ganz schön kompliziert und das tunesische konsulat in bonn ist ganz schön unfreundlich und telefoniert wohl auch nicht ganz so gerne. hatte das gefühl die beiden lakieren sich die füße nebenbei und machen sich gesichts masken. auch nicht ganz sinn der sache oder? ich werde das schon hin bekommen. haltet mich auf jeden fall auf dem laufenden wie es bei euch aussieht. oder wenn jemand der es schon hinter sich hat mir ne exakte beschreibung sendet wie es abzulaufen hat, bitte mit ungefähren preisen, wartezeiten etc. (wir heiraten in gabes aufm standesamt, also entgegengesetzte richtung von tunis) LG Also ich würde dir raten, dich selber zu erkundigen (entweder vor Ort, per E-Mail oder telefonisch). Ich heirate im Oktober in Tunesien, fliege im April runter und da werden wir (mein Verlobter und ich gemeinsam) die Behörden abklappern (natürlich nicht alle persönlich, weil wir 3 Stunden nach Tunis fahren müssten) und das klären. Auch habe ich das Gefühl, dass besonders bei den Standesämtern lokale Unterschiede gegeben sind (bei den Ministerien eher nicht - kommt mir zumindest so vor)! glg koala
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Re: eheschließung... ich verstehe garnichts mehr
[Re: JenniBilel]
#347642
26/03/2011 15:10
26/03/2011 15:10
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Joined: Oct 2007
Beiträge: 524 Hannover
kati3366
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;it cost 400 euro assume; the embassy of germany 140 euro and 95 euro at the ministry :60 euro gouvernourat and the rest for minicipalitée also so lauetete ihre nachricht
oder wenn jemand der es schon hinter sich hat mir ne exakte beschreibung sendet wie es abzulaufen hat, bitte mit ungefähren preisen, wartezeiten etc. (wir heiraten in gabes aufm standesamt, also entgegengesetzte richtung von tunis) LG Der erste Teil mit der dt. Botschaft kommt ungefähr hin. Da kannst Du die aktuellen Preise auf der Homepage nachsehen. Beglaubigungskosten des Gouvernats: 2 Dinar Beglaubigungskosten Ministere d'ètrangers: 1,50 Dinar Ausstellen der Papiere 900 Millimes bis 1,20 Dinar Ist ein kleiner Unterschied zu 60 bis 95 Euro. Und ich hab es genau 6 Monate hinter mir. Soooo drastisch sind die Preise nach der Revolution nicht gestiegen. Und wir haben auch in Gabes geheiratet. Der Zug kostet 27 Dinar ( in der komfortablen Klasse ). Bei weiteren Fragen nur zu. Irgendwo hab ich den "Laufzettel" vom Standesamt in Gabes noch.
Träume nicht Dein Leben sondern lebe Deine Träume
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