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Re: Noch eine wichtige Frage....
#52032
13/10/2004 13:39
13/10/2004 13:39
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Anonym
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Re: Noch eine wichtige Frage....
#52035
13/10/2004 14:03
13/10/2004 14:03
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Joined: Aug 2004
Beiträge: 65 Schwetzingen
orient12
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Wie sieht die Aufgabenverteilung von Mann und Frau in der Familie aus?
Dem Mann obliegt es, die Familie zu versorgen (Koran 4:34). Er ist vor Gott verantwortlich für das Wohlergehen seiner Familie. Eine Familie braucht Führung, so wie es auch in jedem Team jemanden geben muß, der letztendlich Entscheidungen fällt. Ein Ausspruch des Propheten (s) macht dies deutlich: "Die Vollkommenen im Glauben sind von den Gläubigen die Besten an Charakter und Benehmen, und die besten von euch sind die, die ihre Frauen am besten behandeln."
Der Frau obliegt es, ihren Mann zu beraten und zu unterstützen, um gemeinsame Entscheidungen zu fällen. Die Frau ist die Person, welche die Kinder empfängt, in sich trägt, gebiert, stillt und erzieht; sie trägt die Hauptverantwortung für das Wohl der Kinder. Dies ist ihre wichtigste Aufgabe. Allerdings bedeutet das keineswegs, dass die Erziehung der Kinder ausschließlich der Frau überlassen bleiben soll, genauso wenig wie sie ihren Mann in seiner Aufgabe als Familienoberhaupt auf sich alleine gestellt lassen darf.
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Re: Noch eine wichtige Frage....
#52036
13/10/2004 14:12
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Joined: Jun 2004
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Karmoussa
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Süden
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Hmmm, so à la Bundeswehr mit Fachvorgesetzten oder wie? Hinter der Tür ist sie der Boss, vor der Tür er?
Mal ganz puristisch evolutionstechnisch betrachtet:
Ein Männchen reicht (im Zweifelsfalle) aus, um mehrere Weibchen zu begatten und den Arterhalt sicher zu stellen. Es ist also sinnvoller, die Männchen aus dem Haus zu Jagd und Nahrungsbeschaffung zu schicken (was das Risiko des Getötetwerdens einschliesst), als die kostbareren Weibchen, die Junge zur Welt bringen und aufziehen können. Der Verlust einzelner Männchen ist für das Rudel leichter zu verschmerzen. Starke Männchen verteidigen das Rudel auch nach aussen gegen drohende Gefahren, da ebenfalls Verluste zu erwarten sind. Die wahren Herrscher im Rudel sind jedoch die Weibchen mit ihrer Gabe der Reproduktion.
Hmmmmm - vier Frauen, Mann Lebensunterhalt beschaffen.... Klingt ähnlich...
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Re: Noch eine wichtige Frage....
#52037
13/10/2004 14:19
13/10/2004 14:19
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Anonym
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Zitat: Allerdings bedeutet das keineswegs, dass die Erziehung der Kinder ausschließlich der Frau überlassen bleiben soll,
und dieser Satz bedarf ja auch keiner weiteren Interpretation, ne?
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Re: Noch eine wichtige Frage....
#52038
13/10/2004 16:41
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Joined: May 2001
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Marion
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Zitat: Und schließlich ist die islamische Gesellschaft die jedem Nichtmuslim gröste Toleranz entgegenbringende Gemeinschaft der Gottgläubigen
Diese in der Realität absolut unwahre und genau gegenteilige Behauptung ist für mich der Aufreger schlechthin!
Ist es etwa TOLERANT, daß christliche Frauen, die Nachwuchs mit einem Moslem haben, gezwungen sind zu akzeptieren, daß dieser AUTOMATISCH zum Islam gehört?
Ist es etwa tolerant, daß ein christlicher Mann GEZWUNGEN wird zu konvertieren, bevor er eine Muslima heiraten darf?
So finde ich es ganz und gar nicht tolerant, wenn ich als nicht-Muslima in meinem eigenen Land zu solchen "Selbstverständlichkeiten" genötigt werde!
In der Realität ist selbst das verknöcherte Christentum dem Islam bei Weitem überlegen, wenn es um "gelebte Toleranz" geht, was man allerdings mit Sicherheit durch verstaubte Koran-Zitate widerlegen kann...
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Re: Noch eine wichtige Frage....
#52041
14/10/2004 10:39
14/10/2004 10:39
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Joined: Aug 2004
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orient12
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Schwetzingen
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Warum darf ein Muslim eine Nichtmuslima heiraten, aber umgekehrt nicht ?
Ein muslimischer Mann darf eine nicht muslimische Frau nur dann heiraten, wenn sie eine Christin oder eine Jüdin ist. Angehörige anderer Religionen beziehungsweise Atheistinnen darf er nicht heiraten. Solange es aber muslimische Frauen gibt, sollte darauf geachtet werden, sie zu heiraten. Wer dennoch eine Jüdin oder eine Christin heiratet, dessen Ehe ist zwar vor Gott trotzdem gültig, es wird aber nicht gerne gesehen. Umgekehrt, also daß eine muslimische Frau einen Andersgläubigen heiratet, ist nicht möglich. Warum nicht? Der Islam ist die letzte aller Offenbarungsreligionen. Als letztes Buch hat Allah nach der Thora und der Bibel den Qur'ãn zu uns Menschen geschickt; mit seinem Erscheinen wurden die vorherigen Bücher abgelöst. Der Islam ist also die letzte und vor Gott die Religion, die von allen Menschen praktiziert werden sollte. Wenn sich jetzt aber eine muslimische Frau mit einem Juden oder einem Christen verheiratet, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, daß diese Muslima eine Jüdin bzw. eine Christin wird, denn der Mann könnte verlangen, daß sie ihren islamischen Glauben aufgibt. Zumindest könnte er auf psychologischer Ebene Druck auf sie üben. Selbst wenn dies nicht geschieht, richtet sich eine Frau meistens nach dem Mann. Aus diesem Grund wird der Mann aus seinen Glauben heraus handeln und sagen: "Ich glaube nicht wie Du; dieses und jenes wirst du so machen, wie ich es will." Diese Probleme werden in der Frau ein großes Unbehagen hervorrufen. Die Frau will diesem entgehen und als Ergebnis wird sie ihre Religion aufgeben und Jüdin oder Christin werden. Kann das umgekehrt nicht der Fall sein? Also daß ein muslimischer Mann seine jüdische oder christliche Frau zwingt, Muslima zu werden? Nein, das kann auf keinen Fall geschehen, denn es wird uns Muslimen von Allah im Qur'ãn ausdrücklich verboten. Qur'ãn, Sure 2, Vers 256: "Es gibt keinen Zwang im Glauben." Eine jüdische oder christliche Frau ist in einer Ehe also durch den Qur'ãn vor Zwang geschützt. Zusammengefaßt läßt sich sagen, wenn die Wahrscheinlichkeit, daß ein muslimischer Mann aufgrund der Heirat mit einer Nichtmuslima ein Jude oder ein Christ wird, 10 % beträgt, wird umgekehrt bei einer muslimischen Frau die Wahrscheinlichkeit, daß sie ihre Religion wechselt, auf über 50 % geschätzt. Überdies schreibt der Islam Dinge wie das tägliche fünfmalige Gebet sowie das Fasten im Monat Ramadan vor. Wird ein nicht-muslimischer Mann es dulden, daß seine Frau vor Sonnenaufgang das eheliche Bett verläßt, um das Morgengebet zu verrichten? Wird er im Ramadan klaglos allein zu Mittag essen, das Frühstück vorverlegen oder das Abendessen erst nach Sonnenuntergang einnehmen? Wird er die während des Fastens vorgeschriebene eheliche Enthaltsamkeit seiner Frau tolerieren? Zudem sollte eine muslimische Frau ihre Kinder islamisch erziehen, während ein Jude oder Christ voraussichtlich darauf bestehen wird, daß seine Kinder sich nach seinem Glauben richten. Dies alles sind Konflikte, die sich kaum ausräumen lassen werden. Weil der Islam möchte, daß alle Menschen Muslime werden und eine so hohe Wahrscheinlichkeit besteht, daß ein Mensch seine Religion aufgrund von Zwängen aufgibt, ist eine derartige Heirat nicht erlaubt.
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Re: Noch eine wichtige Frage....
#52042
14/10/2004 10:46
14/10/2004 10:46
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Anonym
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Zitat: mit seinem Erscheinen wurden die vorherigen Bücher abgelöst
erzähl das mal nem Christen oder Juden...das seine Religion durch den Koran abgelöst wurde... Zitat: denn der Mann könnte verlangen, daß sie ihren islamischen Glauben aufgibt.
sagt sehr viel aus, über das islamische Männerbild! Wie man überhaupt auf eine Idee kommen kann, dass ein Mann so etwas "verlangt"..ah ja, ich hatte ja vergessen, die Frau muss ja immer "gehorchen" Zitat: Weil der Islam möchte, daß alle Menschen Muslime werden
Das mag der Islam möchten, ist aber wohl einem Großteil der Menschheit völlig wurscht...
Sorry, aber ich kann diese Phrasen echt nicht mehr hören.... Wäre es vielleicht möglich, nicht nur diese heile-Welt-Geschichten hier unkommentiert reinzustellen, sondern an der Sache zu diskutieren...sonst muss Karmoussa doch noch die Taschentücher rausholen, so sehr rührt das doch alles an....
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Re: Noch eine wichtige Frage....
#52043
14/10/2004 11:01
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Joined: Aug 2004
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orient12
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Warum ist die Frau als Zeugin weniger wert als der Mann ?
Im Qur'ãn gibt es folgende Aussage: Nehmt zwei Männer als Zeugen; wenn ihr keine zwei findet, dann nehmt einen Mann und zwei Frauen. Also statt einem zweiten Mann, der nicht da ist, sollen wir, wenn wir Zeugen brauchen, zwei Frauen nehmen. Dieses wird leider auch falsch verstanden. Das heißt auf keinen Fall, daß ein Mann soviel wert ist wie zwei Frauen. Das ist auf keinen Fall richtig. Wenn wir von einem Zeugen sprechen, gehen wir von jemandem aus, der den Vorfall kennt, der dabei war, als der Vorfall sich ereignete. Was verlangt man von ihm? " Komm und bezeuge dieses oder jenes." Wenn der Qur'ãn dieses Thema anspricht, sagt Gott: "Was der eine vergißt , das ergänzt der andere." Da aber Frauen im Gegensatz zu Männern gefühlsbetonter, empfindlicher sind, werden sie von Ereignissen viel stärker mitgenommen. Wozu braucht man einen Zeugen? Aufgrund eines Vorfalls, der mal mehr mal weniger angenehm ist. Starke emotionale Betroffenheit beeinflußt das Gedächtnis, läßt schneller Inhalte vergessen und engt die Aufmerksamkeit ein. Damit bei einem schlimmen Vorfall nicht ein einziges Detail verloren geht, werden aufgrund der stärkeren Gefühle bei der Frau zwei Frauen als Zeugen angeführt. Ziel ist es, daß bei einem Vorfall beide Seiten absolut gerecht behandelt werden. Dies hat nichts mit einer niedrigeren Stellung der Frau zu tun. Die Ursache liegt nur in ihren natürlichen Eigenschaften, in diesem Fall in ihrer erhöhten emotionalen Ansprechbarkeit, die hier vielleicht ein Nachteil zu sein scheint, in einer anderen Sache aber von höchstem Vorteil ist. Hätte die Frau diese starken Gefühle nicht, könnte sie ihr Kind nicht erziehen. Wie sonst sollte sie die vielen Unannehmlichkeiten der Kindererziehung und -beaufsichtigung verkraften? Wie sonst könnte sie all die Mühe ertragen? Eine Frau muß einfach so gefühlvoll sein. Wenn aber aufgrund dessen bei einem Ereignis ihre Aufmerksamkeit eingeengt werden kann, ist es doch für beide Seiten nur gerecht, wenn zwei Frauen als Zeugen auftreten, bei denen die eine vielleicht das bezeugen kann, was der anderen entgangen ist. Ein weiterer Grund ist sicherlich, daß eine Frau leichter zu beeinflussen ist als ein Mann. Wenn zum Beispiel ein Ehemann die eigene Frau drängt, dieses oder jenes nicht auszusagen, dann wird eine Frau eher nachgeben, als dies umgekehrt der Fall wäre. Ergänzung: In der besagten Qur'ãn-Stelle geht es aber vor allem um geschäftliche Transaktionen, von denen insbesondere zu Lebzeiten des Propheten, Friede sei mit ihm, Frauen wenig zu verstehen pflegten und sich deshalb gegenseitig in ihrer Zeugenaussage stützen sollten. Die Gelehrten gehen dagegen davon aus, daß für die Zeugenschaft auf Gebieten, von denen die Frau wesentlich mehr versteht als der Mann - also etwa Geburt, Stillen, Gesundheit der Kinder und so weiter - eine Frau als Zeugin ausreichend ist.
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Re: Noch eine wichtige Frage....
#52052
14/10/2004 11:18
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