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Warum ich den Islam verlassen habe #53689
09/09/2005 14:04
09/09/2005 14:04
Joined: Mar 2005
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Nataschasmile Offline OP
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Ein Ex-Moslem packt aus.)



(von Ali Sina, www.faithfreedom.org)



Ich werde oft gefragt, warum ich dem Islam den Rücken gezeigt habe. So absurd das klingen mag, aber einige Moslems können sich gar nicht erlauben überhaupt daran zu denken, dass das Verlassen des Islams möglich ist. Sie glauben eher daran, dass diese Menschen jüdische Agenten sind, die für solche Aussagen bezahlt werden, als dass sie die Tatsache akzeptieren, dass Menschen Gedankenfreiheit haben und einige eben zu der Schlussfolgerung kommen, dass Islam nichts für sie ist.

Die folgenden Argumente sind meine persönlichen Gründe, warum ich kein Moslem mehr bin.



Noch vor wenigen Jahren habe ich ganz anders gedacht. Ich war überzeugt, dass mein Glauben an den Islam seine Basis nicht in blinder Imitation hatte, sondern ein Ergebnis von jahrelanger Untersuchung und Forschung war. Die Tatsache, dass ich unzählige Bücher über den Islam gelesen hatte, die von Menschen geschrieben worden sind, deren Gedanken ich befürwortete und das Herumstöbern in verschiedenen Lebensphilosophien, die meiner Komfortzone entsprachen, bestärkten mich in der Überzeugung, dass ich die Wahrheit gefunden hatte. Meine ganzen voreingenommenen Nachforschungen, bestätigten meinen Glauben. Genau wie viele andere Moslems dachte ich, dass man an die Quelle gehen müsse, wenn man etwas lernen möchte. Im Islam ist die Quelle natürlich der Koran und die Bücher, die von den muslimischen Gelehrten geschrieben worden sind. Deswegen sah ich auch gar keine Notwendigkeit darin, irgendwo anders nach der Wahrheit zu suchen, da ich davon überzeugt war, die Wahrheit bereits gefunden zu haben. Es gibt ein muslimischen Sprichwort was sagt: Die Suche nach Wissen, nachdem man es bereits erworben hat, ist dumm.



Natürlich ist das keine logische Erklärung. Was tun wir, wenn wir die Wahrheit über eine dieser gefährlichen Sekten erfahren wollen? Ist es genug, allein davon abzuhängen, was die Sketenführen und ihre irregeführten Anhänger sagen? Wäre es nicht vernünftiger, unsere Nachforschungen auszuweiten und mal herauszufinden, was denn andere Menschen über diese Sekten sagen? An den Ursprung einer Sache zu gehen, macht nur in der Wissenschaft Sinn, weil Wissenschaftler keine ´Gläubigen´ sind. Sie behaupten nichts aufgrund von blindem Glauben. Wissenschaftler analysieren alles sehr kritisch, um dann Beweise vorzulegen. Dies ist ein großer Unterschied zur religiösen Herangehensweise, die absolut auf Vertrauen und Glauben basiert.



Ich glaube, dass es die Bekanntschaft mit westlichen, humanistischen Werten war, die mich etwas vernünftiger gemacht haben und meinen Appetit auf Demokratie, Gedankenfreiheit, Menschenrechte, Gleichberechtigung,... angeregt haben. Erst dann, als ich den Koran nochmal las und über Befehle stolperte, die überhaupt nicht mehr mit meinen neugefundenen humanistischen Grundsätzen übereinstimmten, wurde ich unruhig und fühlte mich unwohl über Lehren wie diese:



3:90:

Die Reue derer aber, die einst glaubten und dann ungläubig wurden und sich im Unglauben steigerten, wird nie angenommen. Das sind die Verirrten.



16:106:

Wer Allah verleugnet, nachdem er geglaubt hat - den allein ausgenommen, der (dazu) gezwungen wird, während sein Herz im Glauben Frieden findet -, auf jenen aber, die ihre Brust dem Unglauben öffnen, lastet Allahs Zorn; und ihnen wird eine strenge Strafe zuteil sein.







Einige mögen meinen, dass diese abscheuliche Strafe die Menschen erst in der nächsten Welt erwarten würden. Aber Mohamed stellte sicher, dass diese Strafen die Menschen auch schon in dieser Welt bekommen werden.



Sahih Bukhari, Band 6, Buch 61, Nr.577:



Ich hörte, wie der Prophet sagte: „In den letzten Tagen der Welt werden junge Menschen erscheinen, die dumme Ideen und Gedanken haben. Sie werden gut sprechen, aber sie werden den Islam verlassen, wie ein Pfeil, der sein Ziel verpasst. Ihr Glaube wird nicht über den Hals hinausgehen. Also töte sie, wo auch immer du sie finden wirst. Diejenigen, die solche Menschen getötet haben, werden am Tag des jüngsten Gerichts eine Belohnung erhalten.





Sahih Bukhari, Band 4, Buch 63, Nr. 260:



Ali verbrannte ein paar Menschen und diese Neuigkeiten erreichten Ibn´Abbas, der sagte: „Wäre ich an seiner Stelle gewesen, hätte ich sie nicht verbrannt, da der Prophet sagte ´Bestrafe niemanden mit der Strafe Allahs´ . Aber kein Zweifel, ich hätte sie getötet , da der Prophet gesagt hat ´Wenn jemand (ein Moslem) seinen Glauben verlässt, dann töte ihn.´“



Sahih Bukhari, Band 4, Buch 63, Nr.261:



Acht Männer des Stammes von ´Ukil kamen zu dem Propheten und fanden das Klima in Medina unerträglich für sich. So sagten sie: „Oh Apostel Allahs! Bitte versorg uns mit etwas Milch.“ Allah´s Apostel sagte: „Ich empfehle euch die Kamelherde.“ Also gingen sie und tranken den Urin und die Milch der Kamele (als Medizin) bis sie gesund und wohlgenährt waren. Dann töteten sie die Schafherde und schickten die Kamele weg. Sie wurden Ungläubige, nachdem sie Moslems waren. Als der Prophet darüber informiert wurde, schickte er einige Männer aus, um sie zu verfolgen. Und bevor die Sonne aufging, wurden sie zu ihm gebracht und er ließ ihnen ihre Hände und Füße abhacken. Dann rief er nach Nägeln, die heiß gemacht wurden und ihre Augen verschließen sollten. Dann wurden sie in der Harra (ein felsiges Land in Medina) gelassen. Sie baten um Wasser und niemand gab es ihnen, bis sie starben.



Ein Teil von Sunan, Abu-Dawud, Buch 38, Nr. 4339



Erzählt von Aisha, Ummul Mu´minin:

Der Apostel von Allah (Friede sei mit ihm) sagte: Das Blut eines muslimischen Mannes, der bezeugt, dass es nur einen Gott gibt und Mohamed sein Prophet ist, soll nie vergossen werden, außer aus diesen drei Gründen: ein Mann, der nach seiner Hochzeit Ehebruch begeht, wofür er gesteinigt werden soll; ein Mann, der gegen Allah und seinen Apostel kämpft, wofür er getötet oder gekreuzigt oder des Landes verwiesen werden soll; oder ein Mann, der einen Mord begeht, wofür er selbst getötet werden soll.





Was jetzt kommt, ist ziemlich beunruhigend. Ich wage zu behaupten, dass jeder, der dies liest und nicht angeekelt davon ist, hat noch einen weiten Weg vor sich, ein Mensch zu werden.



Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Nr. 4348:



Berichtet von Abdullah Ibn Abbas:

Ein blinder Mann, hatte eine Sklavin als Mutter, die schlecht über den Propheten (Friede sei mit ihm) sprach. Er gebot ihr, damit aufzuhören, aber sie hörte nicht auf ihn. Er wies sie zurecht, aber sie gab ihre Gewohnheit nicht auf. Also nahm er eine Schaufel, setzte sie auf ihren Bauch, drückte zu und tötete sie. Ein Kind, welches zwischen ihren Beinen hervorkam, was mit Blut überströmt. Als es Morgen wurde, wurde der Prophet (Friede sei mit ihm) darüber informiert. Er versammelte das Volk und sagte: Ich schwöre bei Allah und ich beschwöre den Mann, der diese getan hat, aufzustehen. Der Mann erhob sich. Er setzte sich vor den Propheten (Friede sei auf ihm) und sagte: „Apostel von Allah! Ich bin ihr Gebieter. Sie hat schlecht über Euch geredet und Euch verachtet. Ich habe es ihr verboten, aber sie wollte nicht hören, ich tadelte sie, aber sie machte weiter. Ich habe zwei Söhne von ihr, die wie Perlen sind und sie war meine Begleiterin. Letzte Nacht hat sie damit angefangen, über Euch schlecht zu sprechen. Also nahm ich eine Schaufel, setzte sie auf ihren Bauch und drückte zu, bis sie starb.“ Daraufhin sagte der Apostel: Oh sei mein Zeuge. Für ihr Blut ist keine Vergeltung zu bezahlen.





Ich fühlte, dass diese oben geschilderte Geschichte eine offensichtliche Ungerechtigkeit widerspiegelte. Mohamed verzeiht einem Mann, der eine schwangere Frau und sein eigenes, ungeborenes Kind tötet nur, weil sie den Propheten beleidigt hat?!





(Es war unter Arabern Gang und Gebe, dass sie mit ihren Sklavinnen Geschlechtsverkehr hatten. Der Koran hat diese Tradition fortbestehen lassen:



33:52



Mohamed selbst hat mit Mariyah, der Sklavin seine Frau Hafsa geschlafen, ohne Mariyah zu heiraten.)



Jemandem zu vergeben, der einen anderen Menschen getötet hat, nur weil diese Person den Propheten beleidigte, ist unakzeptable. Was, wenn dieser Mann nur gelogen hat, um einer Strafe zu entgehen? Was sagt uns diese Geschichte über den Sinn für Gerechtigkeit des Propheten? Stell dir vor, wie viele unschuldige Frauen wohl ihr Leben lassen mußten, während dieser 1400 Jahren?! Und die Männer entkamen der Strafe, weil sie einfach ihre Frauen bezichtigten, dass sie den Propheten verhöhnt hätten!



Hier ist noch eine Geschichte:



Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Nr. 4349:



Berichtet von Ali ibn Abu Talib:

Eine Jüdin sprach schlecht über den Propheten (Friede sei mit ihm) und verhöhnte ihn. Ein Mann strangulierte sie, bis sie starb. Der Apostel von Allah (Friede sei mit ihm), sagte: Für ihren Tod ist kein Blutgeld zu bezahlen.





Es war nicht einfach, solche Geschichten zu lesen und nicht irgendwie berührt zu sein. Es gibt auch keinen Grund anzunehmen, dass all diese Geschichten erfunden worden sind. Warum sollten Gläubige, die versucht haben, ihren Propheten als leidenschaftlichen Mann darzustellen, so viele Geschichten erfinden, die ihn als einen skrupellosen Tyrannen zeigen?



Ich konnte diese brutale Behandlung derjenigen, die nicht an den Islam glauben, nicht mehr akzeptieren. Der Glaube ist eine persönliche Angelegenheit. Ich konnte nicht mehr akzeptieren, dass die Strafe für jemanden, der eine Religion kritisiert, Tod bedeuten würde.

Schau dir an, wie Mohamed mit Ungläubigen umgegangen ist:



Sunan Abu Dawud, Buch 38, Nr.4359:



Berichtet von Abdullah Ibn Abbas:

Der Vers „Die Strafe für diejenigen die gegen Allah und seinen Apostel Krieg führen und die im Land Unheil und Schaden anrichten, ist die Hinrichtung oder Kreuzigung oder das Abschneiden der Hände und Füße oder das Verlassen des Landes...“ gilt für Polytheisten. Falls einer von ihnen vor seinem Ergreifen um Vergebung bittet, soll ihn dies nicht vor den oben genannten Strafen schützen, die er verdient.





Wie kann ein Botschafter von Gott Menschen verstümmeln und kreuzigen lassen, die sich widersetzen, ihn zu akzeptieren. Kann solch eine Person wirklich als Botschafter Gottes bezeichnet werden? Gab es da nicht vielleicht einen besseren Mann, der mehr moralische und ethische Kraft besaß, um diese mächtige Verantwortung zu ertragen?



Außerdem konnte ich auch nicht die Tatsache akzeptieren, dass Mohamed an einem einzigen Tag 900 Juden tötete, nachdem er sie in einer Schlacht gefangennahm, die er selbst angezettelt hatte. Ich las die folgende Geschichte und zuckte zusammen:



Sunan Abu Dawud, Buch 35, Nr. 4390:



Berichtet von Atiyyah al Qurazi:

Ich war unter den Gefangenen der Banu Qurayzah. Ihre Begleiter untersuchten uns. Diejenigen, deren Haare schon gewachsen waren, wurden ermordet und diejenigen,die noch keine Haare hatten, blieben am Leben. Ich war unter denjenigen, die noch keine Haare hatten.





Auch diese Geschichte schockierte mich:



Sunan Abu Dawud, Buch 38, Nr. 4396:



Berichtet von Jabir ibn Abdullah:

Ein Dieb wurde zum Propheten (Friede sei mit ihm) gebracht. Er sagte: Tötet ihn. Die Leute sagten: Er hat gestohlen, oh Apostel von Allah. Dann sagte er: Schneidet seine Hand ab. Also wurde seine rechte Hand abgeschnitten. Er wurde ein zweites Mal gebracht und der Prophet sagte: Tötet ihn. Die Menschen sagten: Er hat gestohlen, oh Apostel von Allah. Dann sagte er: Schneidet seinen Fuß ab. Also wurde sein linker Fuß abgeschnitten. Der Mann wurde ein drittes Mal gebracht und der Prophet sagte: Tötet ihn. Die Leute sagten: Er hat gestohlen, oh Apostel von Allah! Also sagte er: Schneidet seine Hand ab. Also wurde seine linke Hand abgeschnitten. Er wurde ein viertes Mal gebracht und er sagte: Tötet ihn. Die Leute sagten: Er hat gestohlen, oh Apostel von Allah! Also sagte der Prophet: Schneidet seinen Fuß ab. So wurde der rechte Fuß abgeschnitten. Der Mann wurde ein fünftes Mal gebracht and er sagte: Tötet ihn. Also nahmen wir den Mann und töteten ihn. Dann schleiften wir ihn und warfen ihn in einen Brunnen und schmissen Steine auf ihn.



Sieht ganz so aus, als würde Mohamed das Urteil vollziehen, bevor er sich die Sache überhaupt angehört hat. Außerdem nimmt er einem Dieb, dem er die Hand abhackt, keine andere Möglichkeit mehr, sich sein Brot zu verdienen, außer durch Betteln. Und auch dies wird schwierig werden, denn schließlich ist er durch die Verstümmelung als Dieb gebrandmarkt und von den Leuten verhasst.



Ich habe viele Jahre im Westen gelebt und wurde dort sehr freundlich von Menschen anderer Religionen oder aber auch gar keiner Religion empfangen, die mich als ihren Freund akzeptiert und geliebt haben. Sie ließen mich an ihren Leben teilhaben und schenkten mir ein Teil ihres Herzens. Ich konnte nicht länger die folgenden Befehle des Korans als Worte Gottes anerkennen.



58:22

Du wirst keine an Gott und den Jüngsten Tag glaubenden Menschen finden, die sich mit denjenigen befreunden, die Gott und Seinem Gesandten trotzen, auch wenn es ihre Väter, Söhne, Brüder oder Verwandten wären. Diesen hat Gott Glauben ins Herz gelegt und mit einer Kraft von Sich gestärkt. Er wird sie in Paradiesgärten bringen, unterhalb derer Flüsse fließen. Darin werden sie ewig bleiben. Gott hat Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm. Sie sind Gottes Partei. Die Angehörigen von Gottes Partei sind die Gewinner





3:118-120



O ihr, die ihr glaubt, schließt keine Freundschaft, außer mit euresgleichen. Sie werden nicht zaudern, euch zu verderben, und wünschen euren Untergang. Schon wurde Haß aus ihrem Mund offenkundig, aber das, was ihr Inneres verbirgt, ist schlimmer. Schon machten Wir euch die Zeichen klar, wenn ihr es begreift.

Seht her, ihr liebt sie, sie aber lieben euch nicht. Und ihr glaubt an das ganze Buch. Wenn sie euch treffen, sagen sie: "Wir glauben"; sobald sie aber allein sind, beißen sie sich in die Fingerspitzen vor Zorn gegen euch. Sprich: "Sterbet an eurem Zorn." Wahrlich, Allah weiß das Innerste der Seelen wohl.

Wenn euch etwas Gutes trifft, empfinden sie es als Übel, und wenn euch ein Übel trifft, so freuen sie sich dessen. Aber wenn ihr geduldig und gottesfürchtig seid, wird ihre List euch keinen Schaden zufügen. Seht, Allah umfaßt (mit Seinem Wissen) das, was sie tun.



5:51

Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden! Sie sind untereinander Freunde (aber nicht mit euch). Wenn einer von euch sich ihnen anschließt, gehört er zu ihnen (und nicht mehr zu der Gemeinschaft der Gläubigen). Allah leitet das Volk der Frevler nicht recht.





Ich hab auch das oben genannte Statement als falsch empfunden. Der Beweis dafür liegt in der Bosnien-Kosovo-Krise. Hier haben christliche Länder gegen andere christliche Länder gekämpft, um die Moslems zu befreien. Viele jüdische Doktoren haben freiwillig daran teilgenommen, um Flüchtlingen aus dem Kosovo zu helfen. Obwohl während des zweiten Weltkrieges dieselben albanischen Moslems zusammen mit Hitler gegen die Juden vorgegangen sind.



Es wurde immer deutlicher für mich,dass Moslems von allen Menschen auf der Welt respektiert werden, wobei unser Prophet uns aber lehrt, sie zu hassen, sich von ihnen zu distanzieren und ihnen unseren Lebensstil aufzuzwingen, sie zu töten und zu unterdrücken und sie die Jizya (Schutzsteuer) zahlen zu lassen. Wie verrückt! Wie pathetisch! Wie unmenschlich! Kein Wunder, dass es soviel unerklärbaren Hass auf die Juden und Christen und den Westen seitens der Moslems gibt. Es war Mohamed, der diesen Hass gesät hat und die Skepsis gegenüber Ungläubigen unter seinen Anhängern verbreitet hat. Wie können Moslems sich jemals in anderen Ländern integrieren, wenn sie solch hasserfüllten Botschaften des Korans als die Botschaft Gottes ansehen?



Es gibt viele Moslems, die in nicht muslimsische Länder einwandern und dort mit offenen Armen empfangen werden. Einige von ihnen gehen sogar in die Politik und gehören dann zur Elite. Wir erleiden in den nicht-muslimischen Ländern keine Diskriminierung. Aber schau her, wie wir laut Aussage des Propheten mit Nicht-Moslems umgehen sollen, wenn wir die Mehrheit darstellen:



9:29

Führt den bewaffneten Kampf gegen diejenigen, die weder den Iman an ALLAH, noch an den Jüngsten Tag verinnerlichen, noch das für haram erklären, was ALLAH und Sein Gesandter für haram erklärten, noch sich dem wahren Din fügen von denjenigen, denen die Schrift zuteil wurde, bis sie die Dschizya in Ergebenheit entrichten, während sie unterwürfig sind.





Ich kann auch den folgenden Vers absolut nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich liebe die gesamte Menschheit und wünsche es jedem, sowohl in dieser Welt, als auch in der nächsten Welt, glücklich zu sein. Aber mein heiliger Prophet trägt mir auf, keine Vergebung für die Ungläubigen zu erbitten, selbst wenn sie meine Eltern oder engen Vertrauten sind.





9:113

Es kommt dem Propheten und den Gläubigen nicht zu, für die Götzendiener um Verzeihung zu flehen, und wären es selbst ihre nächsten Verwandten, nachdem ihnen deutlich geworden ist, daß jene Bewohner der Dschahim (Hölle) sind.



Der Koran und die Hadithe sind voll mit schrecklichen Versen, die für mich einen klaren Beweis darstellen, dass Mohamed kein Prophet war. Er war ein Sektenanführer. Leute dazu zu zwingen, sich von ihrer Familie zu distanzieren ist genau das, was Sekten machen. Er war ein Hochstapler, der so laut unf kräftig log, dass die ignoranten Menschen seiner Zeit nicht anders konnten, als ihm zu glauben. Dann folgten die nächsten Generationen, die seine Lügen immer weiterreichten. Philosophen und Schriftsteller wurden in diese Zeit der Lügen geboren und weiteten sie aus, schmückten sie und machten sie glaubwürdig. Aber wenn du der Sache auf den Grund gehst, wenn du den Koran liest und die Hadithe studierst, wirst du feststellen, dass alles nur Lug und Trug ist.



Ich weiß, dass meine Worte viele Menschen verärgern können. Aber ich bitte dich darum, deine Wut zu kontrollieren. Lies auch meine anderen Artikel und denk über sie nach.



Wie du feststellen wirst, basiert meine Ablehnung des Islams nicht auf den schlechten Gewohnheiten der Moslems, sondern auf die schlechten Gewohnheiten seines Autors. All diese barbarischen und schrecklichen Gewaltakte, die von den Moslems während all der Jahrhunderte praktiziert wurden, wurden von Koran und Sunnah inspiriert. Deswegen verurteile ich den Islam, wegen der schlechten Dinge, die die Moslems tun. Ich weiß auch, dass jegliche Mühe, die islamische Gemeinschaft zu humanisieren, reine Zeirverschwendung ist. Der Feind ist der Islam selbst und er ist das Ziel meiner Angriffe. Ich tue dies obwohl ich ein Anziehungspunkt des Hasses aller fanatischen Moslems geworden bin. Ich verdiene dabei gar nichts. Der einzige Grund, warum ich so unnachgiebig gegen den Islam bin ist, dass ich die Welt aus den Klauen dieses teuflischen Kults befreien und Frieden, Liebe und Freundschaft zwischen den Menschen herstellen möchte.



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Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53690
09/09/2005 19:14
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Karmoussa Offline
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da fällt mir nur noch eins ein: uff, ehrlich. das ist starker tobak. bin gespannt auf stellungnahmen unser islamischen forumsmitglieder.

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53691
09/09/2005 20:29
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hannover
maximiliano Offline
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wer eine ahnung von islam hat ,von der prophet, sein leben , die geschichte..wird lachen wenn er das hier liest. ich finde alles blöd sinn und lächerlich .

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53692
09/09/2005 21:15
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ani Offline
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Ach du meine Güte was soll man den dazu Alles auf zählen:
Hast du schon mal was von Hexen verbrennug gehört
das haben die Christen Früher mit den Frauen gemacht.
Weist du wie viele Unschuldige Indianer (Frauen und Kinder)in Amerika von den soooo Christlichen Einwanderren abgeschlachtet wurden weil Diese Einwanderer das Fruchtbareland haben wollte.
Weist du wieviele Schwarze Menschen dann von diesen Einwanderern aus ihrm Land Entführt wurden [Boah!] sie musten dann als Sklaven arbeiten

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53693
09/09/2005 21:44
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ani Offline
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Die Sklaven konnten Vergewaltigt werden ,gschlagen ,verstümmel oder getötet ohne das ihrgent ein Amerikanischesgericht die Täter verurteilt hätte.Ach ja diese Täter sind aber jeden Sonntag in die Christliche Kirche gegangen.
Weist du in wieviele Länder die Christen einmaschiet sind und gesagt haben:So das ist jetzt unsere Kollonie wir helfen Euch dafür nehmen wie alle Schätze die ihr habt.Und willst du nicht mein Bruder sein dann schlag ich dir den Schädel ein.
Weist du was die Christen mit den Juden im 2 Weltkrieg gemacht haben ??? NA was war das?????
Weist du auch das vor Martin Luther die Bibel nur von Geistlichen gelesen werden durfte,die reichen Leute konnten damals Bezahlen wenn sie eine Sünde begannen hatten und sich von Gott freikaufen ,die Armen Leute hatten leider die Arschkarte die musten das machen was die Obrigkeit wollte .
Weist du auch das Luther getötet werden sollte
weil er die Bibel für Alle zugänglich machen wollte ?????
Weist du auch das der Papst sich geweigert hat mit den Evangekischen das Abendmal zu teilen.

Wenn ich richtig nachdenke hat keiner sovele Menschen getötet wie die Christen. Amen

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53694
09/09/2005 23:12
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Nataschasmile Offline OP
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Ich habe den Bericht hier nicht reingesetzt un zu lesen, was die Christen alles böse gemacht haben, denn das wird hier heufig genug geschrieben. Es geht gar nicht darum, ich frage mich immer, warum muss man immmer erwähnen wenn man liest was an dem Islam aus der Sicht dieser Frau nicht gut ist sofort das Christentum mit einbeziehen!!?? Mir ging es bei dem Bericht eigentlich nur darum, dass sie geschildert hat warum sie aus dem Islam ausgetreten ist und weil das eben selten ist, das so etwas passiert. Ich fand´s einfach nur mal ineterssant...weiter nichts...

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53695
10/09/2005 11:05
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jambo Offline
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...ich verstehe den text sehr gut und bin der selben meinung!
deshalb bin ich ja schon als kind aus der kath. kirche auch ausgetreten und gehöre keiner religion an!
ich habe damals auch schon gemerkt, dass genau die menschen die so "christlich" taten und jeden sonntag in die kirche gingen...genau die schlimmsten menschen sind, falsch und meistens sehr egoistisch. das denke ich auch heute noch so.....und so ist es in fast jeder religion! die, die gross herumschreinen wie gläugig sie seien.....interessieren sich am wenigsten für das wohl der mitmenschen. würden auch nicht helfen in einer notsituation, denken nur an sich selbst und akzeptieren keine andere religion oder meinung!

ich brauche nicht zu einer bestimmten glaubensgemeinschaft zugehören um ein guter mensch zu sein!

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53696
11/09/2005 00:03
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Nataschasmile Offline OP
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@jambo

Da gebe ich Dir vollkommen Recht, man muss keiner Religion angehören um ein guter Mensch zu sein.
Ich habe sie auch nicht erfunden und hätte das auch nicht getan...

Es gibt aber auch Gläubige, die nicht egoistisch sind und anderen helfen egal welcher Religion sie angehören...das sind wenige aber es gibt sie...und vor allem denke ich, dass sind genau die, die Gläubig sind, aber mit Institutionen wie Kirche nichts anfangen können.

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53697
10/09/2005 16:18
10/09/2005 16:18
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Sauerland
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der link stimmte nicht ganz

so ist man gleich auf der dt.Seite

http://www.faithfreedom.org/German/index.htm

gruss anne

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53698
16/11/2005 19:23
16/11/2005 19:23
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buisness_woman Offline
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buisness_woman  Offline
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@Nataschasmille
das was du hier geschrieben hast stimmt nicht,dein WISSEN ist einfach nur traurig [Schüchtern] dass alles hier höre ich zum ersten Mal, ich kenne mich sehr sehr gut mit dem Quran und die Geschichten des Propheten Mohammeds(Friede sei auf ihm) aus...Mal einen guten TIP lies den Quran ordentlich und informier Dich in Zukunft mal besser zu diesem Thema,damit Du Mitanderen darüber reden kannst!Denn in meinen Augen und in deren die sich damit auskennen machst du dich gerade lächerlich!!! Hier findest du Video-Downloads die wissenschaftliche Beweise und Geschichten aus der Zeit des Propheten zeigen www.way-to-allah.com

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53699
16/11/2005 20:07
16/11/2005 20:07
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nonameb Offline
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nonameb  Offline
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Hallo buisness_woman,
nun - Natascha hat den Text nicht selbst geschrieben, der Text stammt von Ali Sina (steht drüber und der link zum Text dahinter).

Natascha schreibt hier nicht mehr, daher kann sie dir nicht antworten - ich weiß, das konntest du nicht wissen, darum schreib ich`s dir...
Gruß ines

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53700
16/11/2005 20:18
16/11/2005 20:18
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chamla Offline
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[nixweiss1] warum schreibt natascha denn nicht mehr ?????????

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53701
16/11/2005 20:46
16/11/2005 20:46
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buisness_woman Offline
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buisness_woman  Offline
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Dankefür die Information Ines....

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53702
16/11/2005 22:16
16/11/2005 22:16
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OM EYA Offline
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OM EYA  Offline
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München / Tunesien
Hallo buisness_woman,

Auch wenn der erstaller des themas nicht mehr schreiben kann ist es ein ganz fießes Beitrag der UNAKZEPTABLE ist weil es VERSUCHT den ganzen Inhalt des Islam in den Dreck zu ziehen.

Niemals war es so in der Tat und die zahlreiche Zitate habe überhaupt keine Fundamente.

Man müsste sich ERST mit dem Islam (QURAN UND SUNNA als QUELLENBASIS) auseinander setzten um eine klare Meinung drüber zu bilden.

Ines danke für die Info, ich wusste es auch nicht, bin froh dass ich deine ANTWORT hier zuerst gelesen habe.

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53703
17/11/2005 01:05
17/11/2005 01:05
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nonameb Offline
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Hallo,
Natascha hat ihren Zugang selbst gesperrt, zu ihren Gründen möchte ich mich nicht äußern.

Zum Text selbst: oben steht es sind persönliche Ansichten und Gründe der Person (Ali Sina) sich vom Islam abgewendet zu haben. Vielleicht könnt ihr diese Ansichten ja widerlegen und dadurch manche überzeugen?!
Bringt vielleicht mehr als dem Verfasser (der nie hier im Forum war) nahezulegen sich besser mit dem Islam zu beschäftigen?? Was steht in "Sahih Bukhari, Band 4, Buch 63, Nr. 260 und Nr. 261" ? Ist es so?
Was steht in 9:29 und in 9:113 - wurde der Zusammenhang weggelassen?
Lieber Gruß, ines

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53704
17/11/2005 21:34
17/11/2005 21:34
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Nora83 Offline
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Nora83  Offline
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Hallo,

ich bin weder Christ noch Moslem, aber zu gewissen Themen sollte jeder Mensch eine Meinung haben.

Bevor man sich mit solchen Texten auseinandersetzt, sollte man sich überlegen, wann und unter welchen Einflüssen sie geschrieben wurden. Wann ist der Koran entstanden? Wann die folgenden Texte? Seit der Entstehung des Islam gab es tatsächlich kaum einen historischen Grund, weshalb die muslimische Gemeinschaft der christlichen oder jüdischen hätte vertrauen sollen.

Wir stellen also fest, jede religiöse Schrift, auch die Bibel, ist immer von historischen Umständen beeinflusst. Diese historischen Einflüsse sollte man erkennen und - auch innerhalb einer Glaubensgemeinschaft - "herausfiltern". Dieses Filtern wird schwerer, je länger sich die historischen Umstände in die Gegenwart hineinziehen.

Der Graben, der sich zwischen Cristen- und Judentum sowie den Muslimen zieht, ist nicht zu leugnen. Das gilt nicht für jeden, aber leider für eine breite Allgemeinheit. Es sind also, ganz lapidar gesagt, ähnliche Umstände gegeben, wie damals.

Ich finde diesen Text sehr interessant, denke aber, dass jede Religion ein sehr individuelles Ding ist. Wie es Christen gibt, die an Adams Rippe glauben, gibt es sicher auch Muslime, die an den Erzengel Gabriel - mitsamt Flügeln - sowie auch an den ständig und genetisch falschen Juden glauben.

Um Frieden mit seiner eigenen Religion zu schließen (und keine ist frei von Fehlern, hetzerischen Aufrufen und Kriegsgeschrei (abgesehen vom Buddhismus)), muss man selbst entscheiden, welche Aussagen man wörtlich übernimmt, und welche man der "neuen Welt" anpasst. Glaube bedeutet nicht, alles ungefragt zu übernehmen.

Ich finde es jedenfalls schade, dass sich jemand von einer Religion abwendet, weil er oder sie vielleicht nicht selbstbewusst genug ist, um auch gewissen Dingen entgegenzutreten. Das bedeutet nicht, dass jeder eine Religion verfälschen kann, wie er es möchte. Ich glaube aber, dass man ruhigen Gewissens die Glaubenskriege aus den Passagen der Bibel und des Korans streichen darf.

In der Entstehungsgeschichte des Islam wie des Christentums gab es viele Gründe für Krieg, und die Religion war damals das mächtigste Kriegswerkzeug. Das sollte heutzutage nicht mehr sein. Man sollte sich daher nicht von Formeln abschrecken lassen, die nicht mehr umgeschrieben werden können, wohl aber in ihrer Gültigkeit zu hinterfragen sind.

Nora

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53705
18/11/2005 11:41
18/11/2005 11:41
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nonameb Offline
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Hallo Nora,
im Grunde stimme ich persönlich deinen Gedanken zu. Schwierig wird es, wenn man in Betracht zieht und daran glaubt, dass der Koran das ewig gültige Wort Gottes darstellt. In diesem Fall geht es nicht, Teilaspekte zu filtern und nur auf die damalige Zeit zu beziehen. Würde man damit nicht das "ewig gültige Wort Gottes" anzweifeln? Funktioniert es, die Basis (den Koran) als Menschenwerk zu betrachten und gleichzeitig Gottes Offenbahrung (in Teilen der Aussagen) darin zu finden? Kann man glaubhaft einer Religion angehören und gleichzeitig nur Teile davon anwenden?
Gruß ines

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53706
18/11/2005 18:46
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Nora83 Offline
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Genau die gleiche Problematik gilt ja auch für die Bibel.

Wenn man den Koran oder die Bibel als das ewig gültige Wort Gottes akzeptiert, mit sämtlichem Inhalt, dann gehört dazu ebenso die Schöpfungsgeschichte sowie die Aufrufe zum Misstrauen gegenüber anderen Religionen.

Ich denke daher, dass es, um einer Religion glaubhaft anzugehören, nötig ist, dem Grundgedanken zu folgen, und dieser, finde ich, ist in Koran und Bibel sehr ähnlich: Krieg wird verneint, Friede bejaht, im Koran wird noch dazu die Bildung sehr hoch gehalten.

Außerdem sollte man nicht vergessen, dass es ja auch im Islam sehr viele Sekten beziehungsweise Konfessionen gibt. Der Unterschied zu christlichen Sekten ist vielleicht, dass die islamischen Konfessionen/Sekten sich teilweise noch sehr stark gegenseitig Steine zwischen die Füße werfen.

Nora

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53707
18/11/2005 20:04
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Danke Nataschasmile !
Nun bietet sich wieder mal für einige Geschöpfe die Gelegenheit voller Blindheit den Koran und alle Herrlichkeiten des Islam zu verteidigen. Zweifel sind unerwünscht. Dat Übliche

- Gleich schreien einige ehrenwerte Mitglieder "Alles erfunden, alles gelogen" "Die wollen doch nur wieder mal den Islam in den Schmutz ziehen".
Also verglich ich die von Ali Sina aufgeführten Suren mit meiner von der Ahmadiyya Muslim Jamaat ins Deutsche übersetzte Koranausgabe. Überwiegende Übereinstimmung. Folglich sind zumindest die zitierten Suren "inhaltlich" korrekt wiedergegeben worden.
- Zu den Aussprüchen von Al-Buchari kann ich keine Positione beziehen, weil mir sein Buch nicht mehr vorliegt. Allerdings erscheinen mir auch diese Geschichten als sehr wahrscheinlich und somit barbarisch.
- Ja gerne möchte ich behaupten, dass ich eine Nichtmuslimin bin. Allerdings entschlüpft mir noch immer ein "elhamdulillah" oder "insch´allah" - unter meinem Kopfkissen liegt eine kleines in Leder gehülltes ach so heiliges Büchlein usw...
Eine Mal mehr mal weniger starke islamische Prägung ermächtigt sich meiner Wenigkeit.

Zu Deiner Frage Ines Bradford:

Mir wurde stets eingetrichert den Koran niemals in Frage zu stellen und keines Falls andere Religionen oder Lehren dem Islam gleichzustellen oder sogar den Vorzug zu geben.
Gerne möchte ich noch zwei Suren zum Thema absolute Gültigkeit des Korans posten:
Ins Deutsche übersetzt von der Ahmadiyya Muslim Jamaat:
Sura 2, Vers 3
" Dies ist ein vollkommenes Buch; es ist kein Zweifel darin; eine Richtschnur für die Rechtschaffenen"

Sura 17, Vers 89
" Sprich: "Ob sich auch die Menschen und die Dschinn vereinigten, um ein diesem Quran Gleiches hevorzubringen, sie brächten doch kein ihm Gleiches hervor, selbst wenn sie einander beistünden"

Schöne Verse und Geschichten finden sich unter anderem wieder in von Annemarie Schimmel zusammengestellten Werken (zb. "Weisheit des Islam" )

Kritische und vielleicht auch kontroverse Betrachtungen zur plötzlichen Massenbegeisterung für den Islam finden sich unter anderem wieder im Werk "Die Wut und der Stolz" von Oriana Fallaci

- Diese Zeilen entspringen einer Traurigkeit.
Die Traurigkeit angesichts der blutigen Konflikte mit einer religiösen Note.
Die Massen bequemen sich, schliessen sich an und glauben sich voller Stärke und Bestätigung je grösser die Anhägerschaft wird. Doch scheinen die Massen nicht genug, es sollen mehr und mehr werden und alle die sich wiedersetzen oder vielleicht sogar lautstark protestieren werden büssen. Ach wie traurig. Ist die Schönheit des Lebens nicht so wundervoll ?
Ach wozu dieser Hass, diese Machtgelüste, das reichlich geflossene Blut ?

Entschuldigt bitte die vielen Worte.

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53708
18/11/2005 20:36
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Samara Offline
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vielleicht sollte man sich auch mal die positiven Seiten im Islam anschauen und nicht nur die negativen.

Es gibt sehr viele gute Sachen, gerade für die Frau, aber das wird nicht erwähnt.

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53709
18/11/2005 22:18
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Hallo Nora

Zitat:
Ich denke daher, dass es, um einer Religion glaubhaft anzugehören, nötig ist, dem Grundgedanken zu folgen, und dieser, finde ich, ist in Koran und Bibel sehr ähnlich: Krieg wird verneint, Friede bejaht, im Koran wird noch dazu die Bildung sehr hoch gehalten.

das verschlug mir doch die Sprache,
wo wird im Koran der Krieg verneint?

Du kennst doch sicher das Leben von Mohamed
entschuldige, er war unter anderem
ein Kriegsherr,Mörder hat Karawanen überfallen....

Friede bejaht im Koran ?
das hat doch M selber nicht gemacht,
ER griff zur Waffe

gruss anne

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53710
18/11/2005 22:23
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Hallo Alysia

Zitat:
Es gibt sehr viele gute Sachen, gerade für die Frau, aber das wird nicht erwähnt.
welche gute Sachen sind für eine heutige Frau
dabei, welche meinst du ?
das würde mich interessieren

Zur Zeit Mohameds hat der Koran sicher Verbesserungen für die Frau gebracht.

nur sind diese Verbesserungen von damals,
für heutige Verhältnisse nicht mehr ausreichend

gruss anne

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53711
18/11/2005 22:34
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Nachtrag zu oben

verlinkt auf tunsien.com

http://religion.orf.at/tv/lexikon/le_islam_geschichte.htm

Zitat von dieser Seite

Zitat:
Muhammad bestraft die Mekkaner für ihr Unverständnis.
Ab 623 überfällt er die mekkanischen Karawanen, die an Medina vorbeiziehen, und läßt sie ausgeplüdern .
Die Juden weigern sich in Medina,
die Lehre des Muhammad anzunehmen.
Deshalb wird er zu einem erbitterten Feind der Juden.
Muhammad sieht sich als Erneuerer der Religion Abrahams.

Allah ist es, der die Feinde erschlägt und den Sieg erringt (Sure 8,17).

Mit der Zeit gerät dieser Gedanke zu der Vorstellung, daß Allah die Form der kriegerischen Ausbreitung der islamischen Herrschaft will.

Die Idee des Heiligen Krieges (arab.: djihad) zwecks der Errichtung der islamischen Herrschaftsformen und der islamischen Staaten wird geboren.


Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53712
19/11/2005 14:37
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Hallo Annet! Bist du auch mal wieder im Lande? Ich hatte dir vor langer Zeit mal geschrieben,weil du in meiner Nähe wohnst.Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht vertan. [nixweiss1] [winken1] Gruss Siggi.

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53713
19/11/2005 15:11
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Hallo Annet,

das ist es doch gerade, was ich versuche, auszudrücken: natürlich gibt es Stellen im Koran, die den ewigen Djihad verkünden. Es gibt aber auch solche, wenn ich richtig informiert bin, die es den Gläubigen verbieten, selbst Angreifer zu sein. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.

Weiter hat uns die Geschichte auch gezeigt, dass der Islam eine sehr viel tolerantere Religion sein kann, als es Christentum und Judentum waren. Spanien ist unter muslimischer Herrschaft aufgeblüht, selbst Juden und Christen konnten in Spanien frei leben, durften, wenn auch eingeschränkt, Geschäfte betreiben und wurden nicht gezwungen, ihrer Religion abzuschwären, während im christlichen Abendland Juden verfolgt und Muslime verteufelt wurden. Gleichzeitig wurden die Sachsen unterworfen und zwangsgetauft, und das, obwohl das Neue Testament ausschließlich von Liebe und Toleranz spricht.

Ich sehe hierin einen Nachweis dafür, dass es nicht die Religion ist, die Kriege und Feindseligkeiten hervorbringt, sondern die Menschen. Es ist also jedem Moslem selbst überlassen, Juden und Christen zu misstrauen.

Nora

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