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LEBEN UND ARBEITEN IN Tunesien Daten, Anregungen,Tipps, Ratschläge #101977
23/05/2003 22:22
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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LEBEN UND ARBEITEN IN Tunesien Daten, Anregungen,Tipps, RatschlägeAusgabe 1/1998Stand zur Zeit der Herausgabe; ersetzt alle früheren Ausgaben.Bundesamt für AusländerfragenAuswanderung und Stagiaires3003 Bern-Wabern
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VORWORT2 / 20VORWORTDie Länder-Auskunftsblätter des Bundesamtes für Ausländerfragen (BFA) wer-den in Zusammenarbeit mit Vertrauensleuten im betreffenden Land erstellt.Die Angaben beziehen sich auf die Verhältnisse zur Zeit der Herausgabe.Zahlenangaben haben, soweit sie sich auf Preise, Löhne und Kursrelationenbeziehen, nur bedingten Aussagewert. Budget-, Index- sowie Lohnangabenberuhen in der Regel auf Berechnungen, welche die Fortführung eines denschweizerischen Verhältnissen nahestehenden Lebensstandards gewährleistensollen. Je nach den persönlichen Verhältnissen der Interessenten sind Abwei-chungen nach oben wie nach unten möglich; diese Zahlen sind daher lediglichals ungefähre Richtlinien zu verstehen.Einreise-, Impf- und Zollbestimmungen können kurzfristig ändern. Reisebürosund Fluggesellschaften können über Impfbestimmungen und Bankinstituteüber Devisenvorschriften Auskünfte erteilen. Über Visavorschriften, Einreise-und Aufenthaltsbestimmungen erkundige man sich direkt bei der offiziellenVertretung des betreffenden Landes in der Schweiz (Adresse siehe Abschnitt"Offizielle Vertretungen").Über die nachfolgenden Telefonnummern erreichen Sie die zuständigen Sach-bearbeiter/innen der Sektion Auswanderung und Stagiaires, falls Sie zusätzli-che Auskünfte benötigen, weitere Auskunftsblätter bestellen oder eine mündli-che Beratung vereinbaren wollen:FBestellung von Länderauskunftsblätternund des Nachweises "Arbeit im Ausland"031 322 42 02031 322 29 88oder per E-Mail:swiss.emigration@bfa.admin.chWir haben gleitende Arbeitszeit. Sie erreichen uns deshalb am besten währendder Blockzeit: 08.30 - 11.15 h und 14.00 - 16.00 h.Wir wünschen einen erfolgreichen Aufenthalt im zukünftigen Gastland!
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INHALTSVERZEICHNIS3 / 20INHALTSVERZEICHNISVORWORT ............................................................................ 2INHALTSVERZEICHNIS......................................................... 3GEOGRAFISCHE SKIZZE ....................................................... 5ALLGEMEINE ORIENTIERUNG............................................... 6GEOGRAFIE .........................................................................................6KLIMA .................................................................................................6GESCHICHTE .......................................................................................7STAATSFORM, REGIERUNG....................................................................7BEVÖLKERUNG.....................................................................................7SPRAC HEN...........................................................................................8RELIGION............................................................................. ...............8WÄHRUNG ...........................................................................................8ELEKTRISCHE ENERGIE.........................................................................9MASS UND GEWICHT, UHRZEIT .............................................................9VERKEHR, PTT .....................................................................................9EINREISE UND AUFENTHALT ................................................ 9EINREISE- UND AUFENTHALTSBESTIMMUNGEN .......................................9Einreise zwecks Arbeitsannahme .........................................................9Aufenthaltsbewilligung .....................................................................10Ausreise.........................................................................................10IMPFUNGEN .......................................................................................10DEVISEN- UND KAPITALTRANSFER .......................................................10ZOLLVORSCHRIFTEN ..........................................................................11OFFIZIELLE VERTRETUNGEN................................................................12Vertretung der Schweiz in Tunesien...................................................12Vertretung Tunesiens in der Schweiz .................................................12SCHWEIZERISCHE STAATSANGEHÖRIGE IN TUNESIEN ...........................12WIRTSCHAFT, ARBEITSMARKT........................................... 12WIRTSCHAFT .....................................................................................12ARBEITSMARKT................................................................................. .13LEBENSVERHÄLTNISSE, STEUERN ...................................... 13LEBENSVERHÄLTNISSE .......................................................................13Unterkunft......................................................................................13WOHNUNGSE INRICHTUNG................................................................................ 13Nahrungsmittel ...............................................................................13Bekleidung .....................................................................................13Gesundheitswesen, Hygiene .............................................................14Unterrichtswesen ............................................................................14Öffentlicher Verkehr, Privatauto ........................................................15Hotels, Restaurants .........................................................................15Freizeit, Unterhaltung ......................................................................16LEBENSKOSTEN .................................................................................16STEUERN.......................................................................................... .17ARBEITSVERTRÄGE, SOZIALVERSICHERUNGEN ................. 17ARBEITSVERTRÄGE ............................................................................17
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INHALTSVERZEICHNIS4 / 20LÖHNE ..............................................................................................17SOZIALVERSICHERUNGEN................................................................ ...18WEITERE PUBLIKATIONEN................................................. 19IMPRESSUM ....................................................................... 20
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GEOGRAFISCHE SKIZZE5 / 20GEOGRAFISCHE SKIZZE
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ALLGEMEINE ORIENTIERUNG6 / 20ALLGEMEINE ORIENTIERUNGGEOGRAFIELage: In Nordafrika, am Kap Bon, nur 138 km von Sizilien entfernt. Das Landgrenzt im Norden und Osten an das Mittelmeer, im Südosten an Libyen und imWesten an Algerien. Tunesien nimmt eine Art Schlüsselstellung ein zwischendem östlichen und westlichen Mittelmeerbecken, was seine Geschichte mass-geblich beeinflusst hat. Bodenfläche ca. 164'150 km2(Schweiz: 41'300 km2).Landesnatur: Die Küstenlänge beträgt 1'300 km. Der nördliche Teil ist bis KapBlanc eine Steilküste mit stellenweise schönen Sandstränden. Vorgelagert sinddie Geelite-Inseln. Die bei Kap Bon beginnende Ostküste ist flach und sandig.Ihr vorgelagert sind die kleinen Kuriat-Inseln, die Kerkenna-Inseln und die 528km2 grosse Insel Djerba. Im Zentralrücken Tunesiens setzt sich der algerischeAtlas in mehreren Ketten bis Kap Bon fort. Seine höchste Erhebung ist der1'544 m hohe Djebel Schambi bei Kasserine. Unterbrochen werden die Ge-birgsketten durch den zwischen Tunis und Bizerte ins Meer mündende Medjer-da. Südwestlich des tunesischen Zentralrückens beginnt eine weite Steppe, diewestlich der Oase Gabès in grosse Salzseen übergeht. Der grösste ist mit 5'000km2 der Schott el-Djerid bei Tozeur. Die Küstenebene Djeffrara wird durchHügel von den zur saharischen Erg gehörenden Sandgebieten getrennt.KLIMAIm Norden und in den Küstenregionen ist das Klima gemässigt, im zentralenBergland heiss, im Süden sehr heiss. Da das Land gegen Süden ziemlich offenist, haben die heissen und trockenen Wüstenwinde ungehinderten Zugang, wiez.B. der "Sirocco", der jederzeit auftreten kann. Weiter im Norden und in denKüstengebieten treten frische und feuchte Meereswinde auf. Niederschläge,meist sehr unregelmässig, fallen von September bis Mai. Die Niederschlags-menge kann im Norden bis 800 mm erreichen; der Süden ist niederschlagsarm(in der Region von Gafsa ca. 180 mm). Die grössten Temperaturunterschiedebestehen im Süden und im Landesinnern, wo die Temperatur in den Winter-monaten oft auf den Gefrierpunkt sinkt.Es gibt zwei Jahreszeiten: Die kühle Regenzeit von ungefähr November bisApril und die heisse Jahreszeit von ungefähr Mai bis Oktober. Die Durchschnitt-stemperatur in Tunis beträgt 18,3° C.
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ALLGEMEINE ORIENTIERUNG7 / 20GESCHICHTE9. Jahrhundert v. Chr. Gründung von Karthago durch die Phönizier146 v. Chr.Eroberung durch die Römer439 - 533 nach Chr.Eroberung durch die Wandalen533 - 647Eroberung durch die Byzantiner647 - 698Eroberung durch die Araber1574Eroberung durch die Türken1881französisches Protektorat (Vertrag von Bardo)1922Gründung der Destour-Partei1934Gründung der Neo-Destour-Partei durch Bourguiba1. Juni 1955Rückkehr Bourguibas nach Tunesien20. März 1956Unabhängigkeit Tunesiens25. Juli 1957Proklamation der Republik1. Juni 1959Bekanntmachung der Verfassung15. Oktober 1963Räumung des französischen Stützpunktes von Bizerte1964Verstaatlichung des landwirtschaftlichen Bodens1987Ben Ali wird Präsident der RepublikSTAATSFORM, REGIERUNGTunesien ist eine Präsidial-Republik. Legislative ist die Nationalversammlung(Einkammersystem). Die Exekutive übt der Staatspräsident mit dem von ihmernannten Ministerpräsidenten und dem Ministerrat aus. Die Gerichte sind vonLegislative und Exekutive getrennt. Der Staatschef wird direkt vom Volk ge-wählt.BEVÖLKERUNGEinwohnerzahl: ungefähr 9 Mio. = 54 E. pro km2(Schätzung Juli 1996). Es le-ben ca. 30'000 Ausländer/innen in Tunesien, vorwiegend Europäer/innen.
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ALLGEMEINE ORIENTIERUNG8 / 20Tunis ca. 1,8 Mio. Einwohner mit Vororten; Hauptstadt, Regierungssitz, Han-dels- und Industriezentrum. Häfen von Tunis und La Goulette mit regem Ver-kehr.Sfax ca. 730'000 E., Hauptstadt von Südtunesien, Zentrum der Olivenölpro-duktion; Fischereihafen.Sousse ca. 430'000 E., Olivenölproduktion und Hafen. Wichtiges Touristenzen-trum.Bizerte ca. 475'000 E., Industriezentrum (Menzel Bourguiba); grosse Erdölraf-finerie.Gabès ca. 100'000 E., Handels- und Touristenzentrum, hauptsächlich bekanntdurch seine Oase mit 200'000 Palmen.Kairouan ca. 530'000 E., eine der heiligen Städte des Islam und eine der inter-essantesten Städte Nordafrikas. Berühmte grosse Moschee.Gafsa ca. 300'000 E., Handwerkszentrum, berühmt durch seine Bergoase.Wichtige Phosphatausbeutung.SPRACHENArabisch ist offizielle Sprache. Französisch wird in der Verwaltung und im Han-del sowie als Umgangssprache mit Ausländern verwendet.RELIGIONDer grösste Teil der Bevölkerung bekennt sich zum Islam (sunnitische Mus-lims), Staatsreligion.WÄHRUNGTunesischer Dinar (TND) zu 1'000 Millimes.Es sind Münzen von 5, 10, 20, 50, 100, 500 Millimes und 1 Dinar sowie Notenvon 5, 10 und 20 Dinars im Umlauf.TND 1.-- =CHF1.14 (Oktober 2001);CHF 1.-- =TND0.87 (Oktober 2001).Der jeweilige Wechselkurs ist bei Banken erhältlich.
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EINREISE UND AUFENTHALT9 / 20ELEKTRISCHE ENERGIEDie Elektrizität wird fast ausschliesslich in thermischen Kraftwerken erzeugt.Die Stromspannung beträgt meist 220 Volt Wechselstrom, 50 Hertz.MASS UND GEWICHT, UHRZEITMetrisches System.Zeit: GMT + 1 Stunde. Tunesien kennt keine Sommerzeit.VERKEHR, PTT2'000 km Eisenbahnlinien verbinden die Bergbau- und Landwirtschaftsgebietemit den Häfen von Bizerte, Tunis, Sousse, Sfax und Gabès sowie die Nordspit-ze des Landes mit Gabès.Tunesien hat ein gut ausgebautes Strassennetz; ca. 13'000 km Asphaltstra-ssen und viele, zum grössten Teil gute Nebenstrassen und Pisten, die bei gu-tem Wetter befahrbar sind.Schiffe verschiedener Gesellschaften verkehren zwischen Tunis, Marseille, Ge-nua, Neapel und Trapani (Sizilien).Swissair und Tunisair verbinden Tunis regelmässig mit Genf und Zürich. Derinternationale Flughafen von Tunis-Karthago befindet sich 9 km nördlich derHauptstadt. Moderne Flughäfen sind auch in Monastir, Djerba, Tabarka, Sfaxund Tozeur vorhanden.EINREISE UND AUFENTHALTEINREISE- UND AUFENTHALTSBESTIMMUNGENEinreise zwecks ArbeitsannahmeZur Einreise zwecks Ausübung einer bezahlten beruflichen Tätigkeit sind eingültiger Pass und ein Arbeitsvertrag notwendig. Der Arbeitsvertrag muss ge-mäss den in Tunesien gültigen Vorschriften ausgestellt und vom tunesischenSozialministerium visiert sein. Das Sozialministerium erteilt die Arbeitsbewilli-gung, in Form eines Stempels im Pass des Ausländers bzw. der Ausländerin.Diese Bewilligung ist jeweils ein Jahr gültig. Nach Erhalt der Arbeitsbewilligungmüssen ausländische Staatsangehörige eine Aufenthaltsbewilligung beim In-nenministerium beantragen.
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EINREISE UND AUFENTHALT10 / 20AufenthaltsbewilligungFerienreisende können sich ohne Visum bis zu drei Monaten im Lande aufhal-ten. Ausländische Staatsangehörige, welche über drei Monate ununterbrochen,oder innerhalb eines Jahres bei mehreren Aufenthalten länger als sechs Monatein Tunesien weilen, müssen nebst dem Visum eine Aufenthaltskarte besitzen(carte de séjour temporaire). Gesuche dafür sind beim Polizeiposten desWohnortes einzureichen. Die Gültigkeitsdauer der Aufenthaltskarte beträgt inder Regel ein Jahr; sie kann erneuert werden. Bei Wohnsitzwechsel ist sie denBehörden des alten und des neuen Wohnortes vorzulegen.Für die Ein- und Ausreise benötigen Ausländer/innen in jedem Fall einen gülti-gen Pass.AusreiseBei der definitiven Ausreise ist eine Steuerquittung (quitus fiscal) vorzuweisen.Dieses Dokument ist für die Ausfuhr des Umzugsgutes unerlässlich.IMPFUNGENReisende aus Europa brauchen kein Impfzeugnis. Da Impfvorschriften ändernkönnen, erkundige man sich vor der Abreise bei einem Reisebüro oder einerFluggesellschaft nach den geltenden Bestimmungen.Empfohlene Impfungen: Typhus und Tetanus (Wundstarrkrampf). Kinder soll-ten auch gegen Tuberkulose und Kinderlähmung geimpft werden. Für Kindervon 9 Monaten bis 2 Jahren ist die Impfung gegen die Röteln obligatorisch undgratis.DEVISEN- UND KAPITALTRANSFERFür in Tunesien lebende Schweizer/innen gelten die allgemeinen Devisenbe-stimmungen, welche folgende Transfermöglichkeiten erlauben:a)Zuteilung für touristische Zwecke; Zuteilung für Geschäftsreisen;b)Unter gewissen Bedingungen und oft erst nach langwierigen Formalitä-ten:· Schul- und Studiengelder;· Spitalkosten;· im Falle von Repatriierung oder Niederlassung in einem anderenLand;· Pensionen, Alimente und Renten;
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EINREISE UND AUFENTHALT11 / 20c)Transfer von Lohnersparnissen: Ausländer/innen, die eine bezahlte Tä-tigkeit ausüben, können bis zu 50 % ihres Netto-Lohnes überweisen.Transfergesuche sind jeden Monat neu der Zentralbank einzureichen.Sammelüberweisungen aus mehreren Monatsersparnissen werden nichtbewilligt.Ein- und Ausfuhr von Dinars sind strikte untersagt. Dinarbeträge, welche Rei-sende anlässlich ihrer Einreise mitführen, werden von den tunesischen Behör-den konfisziert. Je nach Fall ist auch eine hohe Busse zu bezahlen.Die Einfuhr von Schweizerfranken, Reisechecks und ausländischen Devisennach Tunesien ist frei. Dagegen wird deren Ausfuhr für Gegenwerte von mehrals TND 1000.-- kontrolliert. Bei der Ankunft sollten deshalb alle mitgeführtenausländischen Zahlungsmittel (Bargeld, Reisechecks, Kreditbriefe, etc.) auf ei-nem besonderen Devisenformular der Zollbehörde angegeben werden (diesesFormular muss bei der Einreise vom Zollbeamten abgestempelt werden), fallsbeabsichtigt ist, einen Betrag mit einem Gegenwert von über TND 1000.-- wie-der auszuführen.Die Quittungen der vorgenommenen Wechsel müssen sorgfältig aufbewahrtwerden, um restliche Dinars wieder in eine andere Währung umwechseln zukönnen. Kreditkarten werden auch in den meisten Hotels und den grossen Re-staurants angenommen.Alle in Tunesien niedergelassenen Ausländer/innen können bei der Zentralbankein Konto in einer konvertierbaren Währung eröffnen.ZOLLVORSCHRIFTENNur Personen tunesischer Nationalität, die ihren Wohnsitz im Ausland auf-heben um sich definitiv in Tunesien niederzulassen, haben Anspruch auf zoll-freie Einfuhr des Mobiliars, der persönlichen Effekten und eines Automobils.Der Anspruch erlischt 180 Tage nach der letzten Einreise in Tunesien.Ausländer/innen, die Zweitwohnungen in der Touristenzone mit Devisen er-werben, können Mobiliar und persönliche Effekten innerhalb von zwei Jahrennach Erwerb der Zweitwohnung zollfrei einführen, mit der Möglichkeit einer Er-neuerung nach jeweils fünf Jahren.Für Ausländer/innen, die sich im Rahmen ihrer Arbeit in Tunesien niederlassen,sehen die Zollvorschriften einen Aufschub der Zollabgaben vor. Mobiliar undpersönliche Effekten müssen nach Beendigung des Aufenthaltes wieder aus-geführt werden.
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WIRTSCHAFT, ARBEITSMARKT12 / 20OFFIZIELLE VERTRETUNGENVertretung der Schweiz in TunesienAmbassade de Suisse (Schweizerische Botschaft)Immeuble StramicaLot 11.02.02.A/UDTN-Berges du LacPostadresse: Ambassade de Suisse, case postale 501, TN-1025 Tunis R.P.Tel.:(00 216)71 962 997 oder 965 446 (Visa)Fax:(00 216)71 965 796 oder 965 536 (Visa)E-Mail:swissembtun@email.ati.tnSprechstunde: Mo ­ Fr, 09.00 ­ 12.00 Uhr. Nachmittags nach Vereinbarung.Vertretung Tunesiens in der SchweizTunesische BotschaftKirchenfeldstrasse 633005 BernTel.:031 352 82 26 - 27 und 352 15 85Fax:031 351 04 45E-Mail:tunberne.ch@bluewin.chSCHWEIZERISCHE STAATSANGEHÖRIGE IN TUNESIENIn Tunesien sind ca. 600 Schweizer/innen inkl. Doppelbürger/innen ansässig.Schweizervereinigung: "Union Suisse", B.P. 432, TN-Tunis.WIRTSCHAFT, ARBEITSMARKTWIRTSCHAFTWichtigste Landesprodukte: Oliven, Zitrusfrüchte, Getreide (Hartweizen), Dat-teln, Wein, Zuckerrüben und Frühgemüse. Weitere wichtige Einkommensquel-len: Fischerei, Kork und Salz. Bodenschätze: Phosphate, Eisen, Blei undQuecksilber. Wichtigste Industrien: Eisen-, Textil-, Zement-, Nahrungsmittel-und Glasindustrie.Der Tourismus ist seit einigen Jahren der wichtigste Wirtschaftszweig.
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LEBENSVERHÄLTNISSE, STEUERN13 / 20ARBEITSMARKTTunesien ist kein Auswanderungsland. Wegen Arbeitslosigkeit werden bei derBesetzung offener Stellen praktisch nur Einheimische berücksichtigt. Ausländi-sche Arbeitskräfte nur dann, wenn sie bereits lange Zeit in Tunesien ansässigsind.Interessierte Personen sollten nicht ohne konkrete Anstellungszusicherung indieses Land einreisen. Bevor ein Arbeitsvertrag unterschrieben wird und Vor-bereitungen für die Übersiedlung getroffen werden, sollten sich die Bewer-ber/innen mit der Schweizerischen Botschaft in Tunis in Verbindung setzen.LEBENSVERHÄLTNISSE, STEUERNLEBENSVERHÄLTNISSEUnterkunftEs ist nicht einfach, in Tunis geeignete Wohnungen oder Einfamilienhäuser zufinden. Ältere Häuser sind vernachlässigt worden, und für neue Häuser sind dieMieten sehr hoch (oft ist ein Jahreszins im voraus zu entrichten).Wohnungssuche: mit Hilfe von Zeitungsinseraten oder durch Vermittlung einesAgenten, welcher etwa 5 - 10 % der Jahresmiete als Provision verlangt.WohnungseinrichtungMöbel sind teurer als in der Schweiz. Die Qualität lässt zu wünschen übrig, dieAuswahl ist beschränkt. Es lohnt sich, die Kosten für den Transport des wich-tigsten Mobiliars in Kauf zu nehmen.NahrungsmittelDie Versorgung ist befriedigend. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Die Aus-wahl an Früchten und Gemüse ist bescheidener.BekleidungDie Garderobe wird mit Vorteil ausserhalb Tunesiens eingekauft: Für denSommer sehr leichte Baumwollkleider, für den Winter die bei uns übliche Über-gangsgarderobe. Für Damen: Im Sommer Baumwollkleider und im WinterWollsachen.
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LEBENSVERHÄLTNISSE, STEUERN14 / 20Gesundheitswesen, HygieneObwohl Tropenkrankheiten wie Malaria, Typhus, usw. verschwunden sind,sollten gewisse Vorsichtsmassnahmen getroffen werden. Bei der Auswahl derHotels und Restaurants ist auf gute hygienische Verhältnisse zu achten. Das-selbe gilt beim Kauf von Nahrungsmitteln, wo besonders auf deren Frische ge-achtet werden muss. Im Süden des Landes ist das Trinkwasser brackig. Es istdaher besser, nur Mineralwasser zu trinken. Auf die Dauer kann das Klimaschwächend wirken. Mindestens alle zwei Jahre sind Ferien in Europa empfeh-lenswert.Ärzte, Chirurgen und Zahnärzte haben ihre Ausbildung meistens in Europa ab-solviert. In Tunis können gute Spezialärzte ohne weiteres konsultiert werden.In den übrigen Landesteilen ist dies bedeutend schwieriger; es gibt dort auchweniger allgemein praktizierende Ärzte.Trotz guter Ärzte ist die stationäre Behandlung in öffentlichen Krankenhäusernnicht zu empfehlen. Es gibt einige gut geführte Privatkliniken. Bei ernster Er-krankung oder für komplizierte Eingriffe sollte man sich jedoch nach Europabegeben.Die Medikamente kommen grösstenteils aus Frankreich. Die "Pharmacie Cen-trale" hat das Monopol für die Einfuhr und Verteilung zahlreicher Arzneien.UnterrichtswesenDie öffentlichen Schulen unterstehen dem Erziehungsministerium. Arabisch istUnterrichtssprache.Aufgrund von Verträgen unterhält Frankreich in Tunesien weiterhin grosseSchulen, wo ausschliesslich in französischer Sprache nach französischemSchulprogramm unterrichtet wird. Diese Schulen umfassen alle Stufen von derPrimarschule bis zum Mittelschulabschluss (baccalauréat). Die französischenLyceen von Tunis und La Marsa, deren Lehrpersonal zum grössten Teil ausFrankreich kommt, sind der "Mission universitaire et culturelle de l'Ambassadede France" angegliedert.Die Anzahl Studienplätze in den französischen Schulen ist beschränkt. Prioritätwird zudem den Schülern französischer Nationalität und denjenigen der EUeingeräumt. Die Schulgelder sind relativ hoch.Die Studien werden mit den offiziellen französischen Diplomen abgeschlossen.Es gibt in Tunis einige private Primar- und Sekundarschulen, sowie eine ameri-kanische Primarschule. Diese Privatschulen erheben hohe Schulgelder.
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LEBENSVERHÄLTNISSE, STEUERN15 / 20Öffentlicher Verkehr, PrivatautoAutobusse, Mietwagen und Taxis stehen als öffentliche Verkehrsmittel im gan-zen Land zur Verfügung.Die Einfuhr und Zulassung von Personenwagen zum persönlichen Gebrauch inTunesien ist auf drei Arten möglich:1.Zulassung gegen Bezahlung der Zollgebühren. Die Einfuhr unterliegt ge-wissen Bedingungen, vor allem benötigt man eine Importbewilligung. DieVerzollung muss innerhalb von drei Monaten nach Einfuhr des Wagenserfolgen; eine einmalige Verlängerung dieser Frist um drei Monate istmöglich.2.Vorübergehende Zulassung bei einem Aufenthalt; wird allgemein Perso-nen gewährt, die keine Niederlassung besitzen. Die Befreiung von Zoll-und Verkehrsgebühren wird für drei Monate gewährt, eine einmaligeVerlängerung um drei Monate ist möglich. Nach 6 Monaten muss die Si-tuation geregelt werden (Wiederausfuhr oder Stillegung).3.Zulassung mit aufschiebender Wirkung (régime suspensif "R.S."); eswerden zwei Arten unterschieden:a)Ohne Bezahlung der Zollgebühren. Wird ausländischen Staatsange-hörigen gewährt, die von den Bestimmungen für die Förderung vonInvestitionen profitieren. Die Verkehrssteuer hingegen muss nacheiner dreimonatigen Schonfrist bezahlt werden.b)Mit Bezahlung der Zollgebühren. Wird allen ausländischen Staats-angehörigen gewährt, die nicht vom "régime suspensif" gemäss a)profitieren. Im ersten Jahr wird die Zollgebühr erlassen. Dann müs-sen während 4 Jahren alle 6 Monate 1/8 der Zollgebühren bezahltwerden. Steuern und Gebühren sind sehr hoch und können bis zu300 % des Wagenwertes ausmachen.Die grüne Versicherungskarte ist obligatorisch. Es ist darauf zu achten, dassdiese für Tunesien Gültigkeit hat.Die Haftpflichtversicherung ist obligatorisch. Mit einem schweizerischen Fahr-ausweis dürfen eingewanderte Personen ein Jahr fahren; nachher ist ein tune-sischer Ausweis notwendig.Hotels, RestaurantsDie Hotellerie hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. An der Küste sindzahlreiche Hotels entstanden, und während der Saison (Mai bis Oktober) ist esschwierig, ein Zimmer zu finden. Restaurants sind in allen Städten recht zahl-reich, und Mahlzeiten sind in allen Preislagen erhältlich.
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LEBENSVERHÄLTNISSE, STEUERN16 / 20Freizeit, UnterhaltungIm Stadttheater und in anderen Theatern von Tunis, im Kulturzentrum Ham-mamet sowie in den Ruinen von Karthago, Dougga und El Jem finden Auffüh-rungen und musikalische Veranstaltungen statt.Zahlreiche archäologische Stätten, die Museen von Bardo, Sousse und Utiquebieten Liebhabern des Altertums viele Sehenswürdigkeiten.Über Mittelwelle wird je ein Programm in arabischer und französischer Sprachegesendet, mit täglichen Einschaltsendungen in anderen Sprachen, vor allem inDeutsch und Italienisch. Das Fernsehen sendet lokale Programme in Arabisch,während bestimmter Stunden kann France 2 empfangen werden.Parabolantennen sind bewilligungspflichtig; sie ermöglichen den Empfang einersehr grossen Anzahl ausländischer Programme.Es gibt drei lokale Tageszeitungen und einige Zeitschriften in französischerSprache. Die meisten grossen französischen Zeitungen sind erhältlich, wieauch deutsche, italienische und englische Zeitschriften.Von den Ausländern am meisten betriebene Sportarten: Tennis, Segeln, Fi-schen, Unterwasserfischen, Jagd, Golf, Reiten. Mehrere Sportklubs stehen denAusländern offen. Die Badestrände bieten gute Möglichkeiten für den Wasser-sport.LEBENSKOSTENDie Lebenskosten sind weniger hoch als in der Schweiz. Es ist schwierig, Ver-gleiche anzustellen. Alle Importwaren sind rar und teuer, teils wegen der ho-hen Zoll- und Steuerbelastung, teils wegen Einfuhrbeschränkungen.Das nachstehend aufgeführte Monatsbudget gibt die Situation eines mittlerentunesischen Kaderangestellten wieder. Dabei ist zu bedenken, dass die Ein-kommen von Tunesiern, die mit Schweizerinnen verheiratet sind, oft viel be-scheidener sind. Für Landsleute, die in Tunesien für eine schweizerische oderausländische Firma eine bezahlte Tätigkeit ausüben, sind die Einkommensver-hältnisse sehr unterschiedlich und hängen von den Vertragsbedingungen ab(bezahlte Unterkunft, Wohnungszulage, Übernahme der Schulkosten durch denArbeitgeber, Dienstwagen etc.). Bei dieser Art von Anstellung können Auslän-der häufig auf den Rat von Vorgängern oder künftigen Arbeitskollegen zählen.Die Schweizerische Botschaft in Tunis ist gerne bereit, auf die ihr in diesemZusammenhang gestellten Fragen zu antworten.
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ARBEITSVERTRÄGE, SOZIALVERSICHERUNGEN17 / 20Monatsbudget für ein Ehepaar mit 2 Kindern:vonbisVerpflegungTND400.--600.--Bekleidung, WäscheTND200.--400.--Miete, Heizung, StromTND800.--2'000.--verschiedene AusgabenTND400.--600.--TotalTND1'800.--3'600.--STEUERNSteuer auf Gehältern und Löhnen (Impôt sur les traitements et salaires,I.T.S.).Allgemeine Einkommenssteuer (Contribution personnelle d'Etat, C.P.E.).Auf Konsumgütern wird eine Mehrwertsteuer erhoben.Auskünfte über das Steuerwesen können beim Ministère des Finances, Direc-tion des Impôts, 36, rue de Marseille, TN-Tunis, eingeholt werden.Bevor ein Arbeitsvertrag unterzeichnet wird, sollte man vom zukünftigen Ar-beitgeber schriftliche Unterlagen über die Besteuerung verlangen.ARBEITSVERTRÄGE, SOZIALVERSICHERUNGENARBEITSVERTRÄGEIn jedem Fall sollte der Arbeitsvertrag schriftlich abgeschlossen werden unddetaillierte Angaben insbesondere über folgende Punkte enthalten: Entlöhnungund Entschädigungen, Pflichtenheft, Ferien und Freizeit, Unterkunft, Trans-portmittel zum Arbeitsplatz, Übernahme der Kosten für Arzt und Medikamentesowohl für den Angestellten wie auch für seine Familie, Abzüge für Steuern undSozialversicherung (die Sozialversicherung kommt für ärztliche Kosten nichtauf), usw.Vgl. auch Angaben im Merkblatt "Arbeitsverträge für Auslandtätigkeit".LÖHNEDie in Tunesien lokal bezahlten Löhne kommen für Ausländer/innen, die an ei-nen gewissen Lebensstandard gewöhnt sind, nicht in Betracht.
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ARBEITSVERTRÄGE, SOZIALVERSICHERUNGEN18 / 20SOZIALVERSICHERUNGENEs bestehen folgende Versicherungen:· Eine staatliche Versicherung im Falle von Alter und Invalidität sowie Krank-heit und Mutterschaft (Caisse Nationale de Sécurité Sociale, CNSS).· Versicherung gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten (Haftung des Ar-beitgebers).· Eine Pflichtversicherung der Caisse d'Assurance Vieillesse, Invalidité et Sur-vie (CAVIS).Das Sozialversicherungs-System befindet sich im Aufbau. Die Leistungen ver-mitteln keine ausreichende Sicherheit. Der Beitritt zur freiwilligen AHV/IV wirdempfohlen.
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WEITERE PUBLIKATIONEN19 / 20WEITERE PUBLIKATIONENDie nachstehenden Auskunftsblätter enthalten weitere nützliche Angaben; siekönnen bei der Sektion Auswanderung und Stagiaires des BFA, 3003 Bern, be-zogen werden:Auslandaufenthalt/AuswanderungDieses Auskunftsblatt enthält nebst allgemeinen Hinweisen insbesondere auchAngaben zu folgenden Punkten:· Soliswiss - Solidaritätsfonds der Auslandschweizer· SUVA - Obligatorische Unfallversicherung von Arbeitnehmern bei vor-übergehender Tätigkeit im Ausland· Arbeitslosenversicherung (ALV)· Fürsorgeleistungen an Auslandschweizer· Zivile und militärische Angelegenheiten bei AuslandaufenthaltenArbeitsverträge für AuslandtätigkeitSprachaufenthalte im AuslandArbeit im Ausland(Auslandstellen-Bulletin, erscheint monatlich)Ruhestand im AuslandKaufkraftausgleich für Arbeitskräfte im Ausland(erscheint jeweils im Ja-nuar und Juli).
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IMPRESSUM20 / 20IMPRESSUMBundesamt für AusländerfragenAuswanderung und StagiairesCH - 3003 Bern-WabernTel. +41 31 322 42 02 Fax +41 31 322 44 93E-Mail: swiss.emigration@bfa.admin.chhttp://www.swissemigration.chDok. Name:TUNESIEN_AK_D.doc

http://www.swissemigration.ch/imperia/md/content/elias/r-z/TUNESIEN_AK_D.pdf.

Re: LEBEN UND ARBEITEN IN Tunesien Daten, Anregungen,Tipps, Ratschläge #101978
26/05/2003 10:45
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Hierbei handelt es sich um hochoffizielle schweizer Amtsdaten, die ohne Quellenlink nicht vernetzt werden dürfen. Eine Impressumangabe reicht nicht als Quellenverweis.

Soviel zum "Eigentum" von Tunesien.com

Grüße Tounes

Re: LEBEN UND ARBEITEN IN Tunesien Daten, Anregungen,Tipps, Ratschläge #101979
26/05/2003 11:01
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Kira hast einmal einen Bericht gefunden ohne Quelle und dies ist mir am Freitag passiert obwohl im 2 Bericht die Quelle stand diese Bericht aber aus Technischen Problemen nicht gesendet wurde, was aber für mich kein Problem ist es nachzuholen denn mit fremden Federn schmücke ich mich nicht.

Habe für dich die Quelle dazu gestellt so das du den Text auch mit Quelle findest.

Claudia

Re: LEBEN UND ARBEITEN IN Tunesien Daten, Anregungen,Tipps, Ratschläge #101980
26/05/2003 11:05
26/05/2003 11:05
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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Kira und übrigens stand er doch drin nur nicht zum anklicken, lese dir mal die vorletzte Zeile bis zum Ende durch und da ist er, wußte doch das ich nicht vergessen habe.

Aber nun auch für dich doppelt.

Bei usn steht auch nicht das die Texte und Bilder Eigentum dieser Seite sind, es steht:
Die Vervielfältigung oder Verwendung der Texte und Bilder dieser Seite sind nur nach Absprache mit tunesien.com (admin@tunesien.com) gestattet.

Was mit Eigentum nichts zu tun hat, aber gern erklär3e ich dir was Eigentum ist und was nicht, denn die Berichte die hier von Mitgliedern geschrieben werden, bleiben Eigentum der Mitglieder sowie auch Bilder.

Claudia

Re: LEBEN UND ARBEITEN IN Tunesien Daten, Anregungen,Tipps, Ratschläge #101981
26/05/2003 20:20
26/05/2003 20:20
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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Und trotzdem hatte ich Recht, denn dieser Satz:
Page 20
IMPRESSUM20 / 20IMPRESSUMBundesamt für AusländerfragenAuswanderung und StagiairesCH - 3003 Bern-WabernTel. +41 31 322 42 02 Fax +41 31 322 44 93E-Mail: swiss.emigration@bfa.admin.chhttp://www.swissemigration.chDok. Name:TUNESIEN_AK_D.doc

stand schon vor Kiras Worten drin.

Nur man konnte den Link nicht anklicken.

Wo hat wer Recht, sind wir jetzt im Kindergarten Gruppe 1 angekommen?

Claudia

Re: LEBEN UND ARBEITEN IN Tunesien Daten, Anregungen,Tipps, Ratschläge #101982
19/06/2003 16:33
19/06/2003 16:33
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Luna23 Offline
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Hallo Claudia!!! [Lächeln]

Ich habe da mal ein paar Fragen bzgl. Arbeiten in Tunesien. Ich stelle sie Dir jetzt einfach mal, vielleicht hast Du ja Zeit/Lust und kannst mir weiterhelfen? Würde mich freuen!!!

1. Habe vor, evtl. im nä. Jahr eine Saison lang als Animateurin zu arbeiten. Nun wüßte ich gerne etwas über die Voraussetzungen. Ich möchte mich allerdings nicht bei den großen Clubketten bewerben (z.B. Med, Aldiana), sondern eher bei den kleineren Clubs, ohne großen Namen. Es ist mir nämlich wichtig, in einem internationalen Team zu arbeiten und bei den großen Clubketten sind es ja oft nur deutsch Animateure.
Wie komme ich denn nun an einen solchen Job,wenn die bekannten Clubs wegfallen? Hast Du ein paar Tipps?
Muss man Trainerscheine etc. besitzen? Wenn ich mit Animateuren geredet habe, haben sie mir erzählt, dass sie weder Lizenzen noch sonstwas besitzen. Dennoch haben sie ihre Arbeit gut gemacht.
Ich habe Abitur, 3 Semester Jura studiert, bin nun Praktikantin bei ProSieben und werde evtl. noch 6 Monate am Ulmer Theater im Kostüm-und Bühnenbild arbeiten. Würde mich das weiterbringen? Zudem bin ich sehr aufgeschlossen, fröhlich, flexibel und belastbar. Ich könnte mir auch gut vorstellen, "nur" hinter der Bühne zu arbeiten.

2. Kannst Du mir ein paar tunesische/arabische Filme nennen? Auf ARTE habe ich vor längerer Zeit immer mal wieder solche Filme gesehen. Meist ging es in den Geschichten um junge Tunesier, Frauen und ihr Leben etc. Oft hatten sie auch Untertitel. Vielleicht kannst Du mir ja ein paar nennen? Wäre suuuper!!!

DANKE!!! Ich hoffe, ich habe Dich nun nicht zu sehr genervt!!!!
Meine Emailadresse lautet: blondine03@yahoo.de

Re: LEBEN UND ARBEITEN IN Tunesien Daten, Anregungen,Tipps, Ratschläge #101983
21/06/2003 17:15
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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Herzlich Willkommen im Forum ich werde dir sehr gern auf deine Fragen antworten, aber bitte erst Mitte Juli da ich morgen nach Tunesien fliege.

Claudia