Sorry, aber man sollte auch daran denken, oder nicht?
Anna

uuuups, bin ich bedeppert. er heisst natuerlich nicht alfred der albert sondern albert.
(wie albern...)

ueber eine mail wuerde ich mich freuen, anna. ich finde es gut, wenn jemand die probleme auch mal beim namen nennt und nicht unter den teppich kehrt oder friede freude eierkuchen spielt.
ich habe die erfahrung gemacht, dass die meisten nichts von problemen hoeren oder wissen wollen und diese lieber leugnen...besonders hier im netz. als muesste man sich schaemen, zuzugeben, dass binationale ehen sehr kompliziert sein koennen und durchaus auf wackeligen beinen stehen.
als ob verstaendigungsprobleme ein beweis fuer mangelnde liebe oder fuer eine heirat wegen der papiere oder so seien.
so ein quatsch. wenn es in deutschen ehen kriselt, schreit man doch auch nicht gleich: die wollte den nur wegen des geldes oder seines ansehens. oder er liebt sie nicht wirklich und wollte nur ein heimchen am herd oder sowas. da zweifelt man doch auch nicht gelcih an den gefuehlen bzw. am verstand eines der partner ...

@uli,

das ist mir auch schon häufig begegnet, dass nicht zugegeben wird, wie schlecht es um eine Beziehung steht! Allerdings waren das nicht nur binationale Beziehungen, die meisten Menschen schämen sich oder trauen sich nicht die Wahrheit auf den Tisch zu knallen!

Es gibt übrigens auch binationale Ehen, die nicht die "typischen" binationalen Probleme haben (d.h. nicht, dass es nicht den üblichen Beziehungsstress gibt)! Da kann es ganz schön nerven, wenn das Umfeld immer wieder behauptet, das es das nicht gibt und man auf jeden Fall die "üblichen" Probleme hätte!

kann ich verstehen, die ewigen fragen: hast du keine probleme mit seiner mentalitaet? ach herrje, die kulturunterschiede waeren mir zu gross! kannst du ueberhaupt alleine raus gehen! BLABLABLA

Das Problem ist, daß sie ja teilweise sogar Recht haben und man das, zumindest am Anfang, nicht wahrhaben will, oder es zwar auch erkennt und meint, daß man es schon schaffen all diese Probleme zu beseitigen.
Anna

@zu:4.11. 14:46
Nuri,noch was Aufbauendes:Jeder Mann,und sei er noch so ein "Schmusetier" mutiert irgenwann einmal zum "Ungeheuer".

Liebe Grüße Kima

aber ich glaube,manche Frauen auch

@Uli,
endlich mal ein wahres Wort! Hier im Forum wird leider immer alles verschönt. Leider!!! Ich kann faßt gar nicht glauben, dass wirklich alles so toll ist!
Grüße Claudia

Fast 4 Jahre war er brav...er selber bittet mich sogar darum, NICHT Kontakt zu einem Deutsch-Tunesischen Freundschaftsverein aufzunehmen, damit er nicht "mutiert" *ggg Mal sehen, ich habe gehört mit Lederstiefeln und Peitsche kann man nahezu jeden Mann bändigen Einen sonnigen Gruß,
Tanja

Hab gehört,manchen soll das sogar gefallen

Also,ein bisschen pervers ist das da schon,was ihr grad schreibt,oder?

war das jetzt so komisch?

Es entspricht dem Klischee, das man in Tunesien über deutsche Frauen hat und das wiederum finde ich gar nicht witzig.
Anna

ich schon weils einfach absurd ist

Egal was wir hier schreiben: das Klischee werden wir nie ändern können!!! Das bedeutet: Narrenfreiheit!!! und überhaupt, was ist pervers? Und was ist normal? Erlaubt ist, was beiden gefällt! Und Kima und mir gefällts...

@Batita,

erst gestern fragte mich wieder jemand "Hast du keine Probleme mit seiner Mentalität?" (ich Frage mich dann immer, ob ihn das schonmal jemand gefragt hat?) "Darfst du alleine ausgehen?", war die zweite Frage!

WIR HABEN DIESE PROBLEME NICHT (Kultur, Religion, Mentalität usw.), dass heisst doch nicht, dass wir keine anderen Probleme in der Beziehung haben und hat auch nichts mit beschönigen zu tun.

Es gibt eben binationale Paare die haben Probleme mit den Kulturunterschieden andere haben sie eben nicht! Ich finde es auf jeden Fall nervig, dass ich andauernd auf Probleme angesprochen werde, die ich nicht habe. Wenn ich dann mal über ein Problem reden möchte, dass mich wirklich betrifft, wird es solange verbogen, bis es wieder auf die verschiedenen Nationalitäten zurückzuführen ist. Seeeehr hilfreich!

@Nuri ie Peitsche oder die Stiefel?

im Übrigen:es gibt auch deutsche Männer,die eine Frau nicht weggehen lassen,da wird auch nicht gesagt"Typisch Deutsch"sondern,da hat sich dann die Frau Gemahlin gefälligst anzupassen und kein Hahn kräht danach.

und das andere,das"Perverse" kennen tu ichs auch nicht,aber es macht Spaß darüber zu reden,moment:
" ja klar otto komm gleich,und hol schon mal die schwarzen Ledersachen aus dem koffer....
ui leute,muss pötzlich weg

KIMA!!!also wirklich!

Ich möchte euch hier mal eine Frage so in den raum stellen.

Wieviele Europäische oder noch deutlischer deutsche Paare werden geschieden, streiten sich täglich?

Ich habe zwei Tage lang Schulen besucht und Vorträge zum Thema Kinderrechte gehalten unter anderen ist das Recht auf Meinungsäußerung dabei.

Wieviele Kinder werden denn bei einer Trennung gefragt zu wem sie wollen, es ist erschreckend was die Kinder da erzählt haben, ein Kind brach in Tränen aus, weil sie die Situationen zu hause nicht mehr erträgt.

Stellt euch mal diese Frage denn es liegt nicht nur an religion, Mentalität wenn jeder ein wenig Rücksicht auf den anderen nimmt (nicht nur in der Beziehung) würde vieles Leid und Ärger erspart bleiben.

Claudia

Hallo Claudia,

jeder familiäre Streß wird im Endeffekt auf Kosten aller Familienmitgliedern ausgetragen. Da gehören die Kinder, als die Schwächsten, natürlich unweigerlich dazu und das ist schlimm. Deshalb sollte man auch versuchen, sie aus allem herauszuhalten und ihnen die Situation ruhig und verständlich erklären.

Fakt ist, daß binationale Ehe eine wesentlich höhere Scheidungsquote als andere Ehen haben. Wenn ich die Diskussion hier richtig verfolgt habe, suchen wir nach den Gründen hierfür und einer diser Gründe liegt in den vielen Unterschiede, die in solchen Ehen zwangläufig aufeinander prallen.
Anna

Annegret du hast recht aber sind denn die Gründe so pauschal zu nennen?

Religion, Mentalität, Mißverstände, was kommt noch dazu?

Claudia

z.B. der einzelne Mensch.....
Man kann aber sicher einige Punkte finden, die in allen bin. Ehen schieflaufen und die sind eben auf die unterschiedlich Kultur, Erziehung etc. zurückzuführen.
Ich habe vor kurzem ein Interview mit dem Orientexperten Tibi gesehen und der sagte, daß wenn in Deutschland etwas schiefläuft, dann suchen die Deutschen nach ihren Fehlern und wenn in einem arabischen Land etwas schiefläuft, dann sucht man nach jemandem, der die Schuld daran hat. Ich halte nichts von solchen Pauschalurteilen, doch habe ich festgestellt, daß diese Einstellung in Tunesien tatsächlich von vielen Menschen geteilt wird. Nicht die Schuld bei sich selber suchen, sondern erstmal bei anderen. Es gibt bestimmt noch einige andere Dinge, die uns grundsätzlich unterscheiden und die dann in den bin. Ehen zu Problemen führen.
Anna

Der wesentlichste Unterschied? Das ist ganz einfach: ein Mann und eine Frau, das hat schon immer Schwierigkeiten gegeben!

@Anna,

wieviel höher ist denn die Scheidungsrate im Vergleich zur deutsch-deutschen?

Kima empfehle Dir mal die Nietsche als Lektüre.