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Re: Finazielle Unterstützung für die tunesische Familie?
#116346
26/09/2003 11:43
26/09/2003 11:43
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Joined: Sep 2002
Beiträge: 566 W.
winnola
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Joined: Sep 2002
Beiträge: 566
W.
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hi Carina,
wir selbst schicken kein geld , auch wenn wir rüber fliegen bekommen nur die kleinen was auch nur was kleines. warum auch wir selbst müssen schauen wie wir hier klar kommen oder? wir können so wie es im mom ist ja ganz gut leben aber mann braucht ja auch immer irgendwas , auf das man auch mal sparen muss ,selbst der uralub 2 mal im jahr kostet ein haufen geld und die liebe verwandschaft den kt dann na die habens aber dicke. also wir im sommer drüben waren , fragte auch meinem mann seine älteste schwester ob er seine kleine schwester 22 nicht einwenig finaziell unterstützen will weil sie ja nun verheiratet ist , und noch a weng geld braucht für die einrichtung, da ist mein mann fast ausgeflippt , hat ihm denn jemals jemand geld gegeben? wir ahtten auch einen harten start hier in D weil ich keine reichen eltern hab die uns da halfen , wir mussten schauen wie wir klar kommen sollen die es doch auch . schließlich meinte er das sie ja alt genung ist um zu heiraten also dann áuch alt genung um für ihr leben zu sorgen. nurweil er in D wohnt , kann ja wohl nicht sein das sich die familie dann einbildet wir finanzieren sie . er meinte nur das er ja bald auch eine familie zu ernähren hat und dazu braucht man auch geld, und viel mehr als in T. un bitte wenn meine kleine schwäggerin mit 22 jahren und ihr mann mit 26 jahren arbeiten werden sie wohl auch klar kommen für den anfang , ahben auch andre schaffen müssen , oder?
wenn mit meiner schwiegermutter mal wieder was wäre ,also sie hatte vor 5 jahren einen gehirntumor und musste operiert werden würde ich auch nciht warten und gled schicken um die op zu bezahlen aber eben nicht nur um einen das leben zu erleichtern.
zum glück sieht das mein mann auch so, ich kenne aber da auch echt andre harte fälle. meine eine bekannte schickt jeden monat 150 euro nach T weil ihr mann nun seit letz. jahr dez hier ist , obwohl er immer noch keine arbeit hat verlangt er das von ihr das es seiner familie besser geht, selberschuld wenn sie das macht. aber jeden das seine, meins wäre es nicht.
Lg nic
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Re: Finazielle Unterstützung für die tunesische Familie?
#116351
26/09/2003 14:27
26/09/2003 14:27
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Joined: May 2003
Beiträge: 155 Unterfranken
cb2409
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OP
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Joined: May 2003
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Unterfranken
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Danke für die Antworte.
Also bei uns ist es ja noch nicht akut, da A. und ich nicht verheiratet sind, aber wenn dann wäre ich mit der totalen Aufgabe meines Lebenstandarts, Disco, schönes Zimmer und einfach die Kleinigkeiten wie Süßigkeiten für die tunesische Familie nicht einverstanden.
Im Notfall zu helfen, dass ist doch verständlich, aber monatlich große Geldbeträge (und für mich ist 50,00 € schon ein großer Geldbetrag) wie selbstverständlich zu überweisen, da bin ich dagegen.
Wenn er jetzt hier arbeitet und meint, er gibt, dass Geld wenn er in Tunesien zurück ist seiner Mutter, da die ihm auch die teure Schule in Tunesien bezahlt hat, dann ist das seine Sache.
Aber ich denke wenn man einen gemeinsamen Haushalt hat und zusammen die Zukunft plant, sollte der Mann nicht einfach Geld verschicken, sondern das absprechen. Und wenn er sich und seine Familie verschuldet nur um in Tunesien gut dazustehen finde ich das furchtbar.
Auch wenn das egoistisch klingt, wenn es mir selbst finanziell schlecht geht und ich mir, meiner Frau und meinen Kindern nur ein Leben mit sehr knappen Geldbeutel ermöglichen kann, dann sollte ich doch zuerst an die Zukunft meiner Kinder denken, als anderen Geld zu schenken, die früher auch ohnde die Zuschüsse leben konnten.
Carina
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Re: Finazielle Unterstützung für die tunesische Familie?
#116356
26/09/2003 17:30
26/09/2003 17:30
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Joined: Jul 2003
Beiträge: 229 Bonn
Mouna
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Beiträge: 229
Bonn
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Hallo zusammen, ich glaube das es viele gibt die dort unten einen auf "dicke Tasche" machen. Und klar dann denken die meisten, ach in Deutschland da kann man das Geld auf der Strasse aufsammeln. Und fordern von ihren Verwandten dasselbe. Also ich habe ein Karton (ist schon seit 1 1/2 im Schrank ) mit vielen nützlichen Sachen gesammelt. Aber ich muss sagen das die Familie es nie verlangt hat, mich nie danach gefragt hat. Ich glaub die sind zu stolz dafür. Schließlich sind die auch ohne meine Unterstützung klargekommen. Aber weil ich aus Marokko komme und meine Mutter immer in Massen Sachen mit nach Marokko genommen hat, wurde das an mich weitervererbt. Ich glaub ich kann auch nicht anders, weil ich den engen Verwandten eine Freude machen will, weil sie so wunderbar herzlich zu mir sind. Aber man solls nicht übertreiben, immer zusehen das man selber zuerst klar kommt und dann die anderen. Auch so regelmässige Überweisungen würde ich niemals machen, weil denken die Du hast Geld locker. Wir haben einmal in 5 Jahren Geld geschickt, als seine Schwester krank wurde, und Hilfe brauchte.
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Re: Finazielle Unterstützung für die tunesische Familie?
#116357
27/09/2003 22:51
27/09/2003 22:51
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Joined: Jul 2001
Beiträge: 486 L.E.
uli
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Joined: Jul 2001
Beiträge: 486
L.E.
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alos ich slebst erinnere mich nur allzu gut an die westpackete udn wie wir uns gefreut haben ueber jeans, kaffee udn suessigkeiten. aber fernseher und sowas waren nie dabei. also, ich finde, wenn man etwas ueber hat und die family in tunesien sich nicht allzuviel extra leisten kann, dann soll man auch geschnekle machen, solange es freude macht auf beiden seiten. wenn man aber dadurch selbst in schwierigkeiten kommt, ist es schlichtweg dumm ;-)
man sollte die geschenke machen, um den anderen ne freude zu machen, nicht um gut dazustehen.
wir haben viel freude daran, vor urluaben in tun. gemeinsma durch die laeden zu ziehen, h&m, orsay usw. um schnaeppchen einzukaufen. ausserdem suesses und parfums (preiswerte, ich selbts nutze keine/kaum markenparfums und sachen) und spielsachen und schulsachen (stifte und kinkerlitzchen) fuer die kids. eben alles, uber das ich mich frueher auch gefreut habe/haette. die grossen kriegen weniger, eben kaffee oder so.
mit geld bin ich nicht einverstanden, wenn nicht ein notfall ist. letztens hat der bruder von meinem mann, der finaziell am schlechtesten in der familie dasteht, nach geld gefragt und mein mann hat sich damit sehr gequaelt. er haette gern was gegeben aber es war eben nicht drin. und ich hab beobachtet, dass er das alles natuerlich jetzt anders sieht, wo er selbst malocht fuer sein geld. er hat es sich nicht leicht gemacht und mich auch gefragt, was ich denke. am ende hat ers nicht gegeben. finde ich richtig, denn sonst kommt dann bald die naechste forderung.
am ehesten wuerde ich noch fuer "hilfe zur selbsthilfe" sein. so hat der bruder ab und zu gebrauchte sachen wie handy oder reciever mitgebracht gekriegt, die eben hier in meiner großfamilie uebrig waren. das kann er dann verkaufen, wenn er mag.
aber erfahrungsgemaess ist es fuer die tunesier in deutschland schwer gegenueber der familie in tn. klarzumachen, dass sie jetzt nicht nen reichen onkel in europa haben. sobald es aber das hartverdiente eigene geld ist, lernen sie schnell, damit umzugehen ;-) dswegen sollte frau sich da vielleicht erstmal nicht allzuviel einmischen... weder mit grosszuegigen "spenden" noch mit vorschriften, wieviel geld er geben "darf".
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