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lebenskosten #121535
27/03/2004 19:09
27/03/2004 19:09
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berlin
elli Offline OP
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elli  Offline OP
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berlin
hallo ihr alle,
kann mir jemand sagen,wie hoch in tunesien die monatlichen lebenskosten sind,betr.miete einer wohnung(normaler standard,kein luxus),monatl. einkauf für lebensmittel,strom usw.??? [Schüchtern]

Re: lebenskosten #121536
27/03/2004 23:27
27/03/2004 23:27
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Azoren/Freiburg
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Wolfgang Offline
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Azoren/Freiburg
Hi Elli, bitte unter Auswandern nach Tunesien als Rentner oder Frührenter auf Seite 2 nachschauen. Möchten Sie auswandern ? Ich in ca. 3 Jahren als Frührentners

Re: lebenskosten #121537
28/03/2004 10:54
28/03/2004 10:54
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Gera
Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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Claudia Poser-Ben Kahla  Offline
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Gera
Elli das du nicht lange suchen mußt nach dem Thema hier ist der Link zum Thema:

http://www.diskussionsforen.net/cgi-bin/tunesienforum/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=1;t=001646;p=2#000052

Claudia

Re: lebenskosten #121538
28/03/2004 19:50
28/03/2004 19:50
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Drauschdoa
Dino Offline
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Drauschdoa
Also so ganz stimmt das nicht mit der Miete, meine Schwester zahlt für eine einfache 3-Zimmer-Wohnung knappe 300 Dinar, möchte nicht wissen, was dann ein Haus kostet.
Und was noch zu bedenken ist, sobald sich ein Europäer für eine Wohnung bzw. ein Haus interessiert, geht die Miete gerne mal um etliches nach oben. Auch beim Einkaufen (nicht in einem Supermarkt sondern in einem einfachen Laden) wird gerne mal ein bißchen mehr verlangt - wir haben ja genügend Geld.....

Re: lebenskosten #121539
28/03/2004 20:12
28/03/2004 20:12
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Gera
Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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Claudia Poser-Ben Kahla  Offline
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Gera
Es kommt hier darauf an ob man als Tourist einkaufen geht oder dort lebt, denn da werden große Unterschiede gemacht.
Als ich in Mahdia war brauchte ich auch für das Taxi nur soviel zahlen was Einheimische zahlten, und nicht den Preis der Touristen.

Bei Mieten ist es auch so, es kommt immer drauf an wem man kennt und wer eine Wohnung / Haus versucht zu bekommen, man kann Tunesier beauftragen die man kennt und schon ist der Mietpreis nicht so hoch wie für Touristen oder Europäer.

Wie in Deutschland gibt es auch große Unterschiede bei Mietpreisen in Tunesien.

Claudia

Re: lebenskosten #121540
18/04/2004 22:25
18/04/2004 22:25
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jambo Offline
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ICh werde jetzt mal wieder ein paar Worte schreiben.
Wohnungen gibt es von ca. 150 Dinar bis sicher 300 Dinar. Es gibt auch Häuser für 200 Dinar bis, ich denke da sind keine Grenzen nach oben gesetzt. Es kommtdarauf an, ist es auf dem Dorf oder in der Stadt. Es gibt grosse Unterschiede.

Strom ist eigentlich teuer, Kleidung auch. Lebensmittel sind im Verhältnis zu den "normalen" Verdiensten auch teuer. Aber wahrscheinlich werden jetzt hier wieder einige das Gegenteil behaupten.......

Für uns in Europa verdienenden Menschen ist es billig in Tunesien, aber wenn man dort leben muss, sieht es anders aus.

Elli, Du kannst mir sehr gerne auch eine PN senden und wir können weiter darüber schreiben.
LG Sandra

Re: lebenskosten #121541
18/04/2004 22:36
18/04/2004 22:36
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Achlem Offline
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@Sandra
Wenn man/frau nur 200/300 Dinar im Monat verdient, sind 150 Dinar Miete eine Menge Geld. Ich hab' auch gefunden, dass Kleidung und Lebensmittel verhälnismäßig teuer sind (auch in Gegenden außerhalb der Tourismus Gebiete). Ich hab' letztes Mal die Stromrechnung gesehen und wollte meinen Augen nicht trauen. 70 Dinar für zwei Monate für ein Haus mit ca. 150 qm. Wir zahlen für unsere Wohnung (105 qm) 85 Euro für zwei Monate. Das nur als Beispiel und wir verdienen mehr als das Zehnfache!
[winken3] Achlem

Re: lebenskosten #121542
18/04/2004 22:50
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jambo Offline
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Ja Achlem, ich finde es auch sehr teuer im Verhältnis. Aber es gibt hier Leute in diesem Forum, die das nicht verstehen wollen.

Ist ja auch klar, wenn man zu den "reichen" Tunesiern gehört die sich alles leisten können, Geschäft haben und andere Leute für einen "lausigen" Lohn für sich arbeiten lassen.....kann man das natürlich auch nicht verstehen! [Winken]
Tatsache ist, das die meisten Menschen nicht viel verdienen und es wirklich sehr schwer haben über die Runden zu kommen.
Meine Familie in Tunesien kommt aus armen Verhältnissen und ich habe Jahre dort auch so gelebt. Es ging, aber es ist schwer....Bin aber sehr froh darüber, dass ich diese Erfahrungen machen konnte. Andere haben das nicht erlebt und meinen sie können mitreden und wissen es besser....
LG Sandra

Re: lebenskosten #121543
19/04/2004 09:09
19/04/2004 09:09

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Hallo Sandra,

es gibt noch sehr viele arme Familien in Tunesien. Auch "meine" Familie gehört dazu. So ist z.B. mein Schwiegervater im letzten Herbst verstorben und meine Schwiegermutter bekommt, obwohl mein Schwiegervater in die Rentenkasse eingezahlt hat, eine monatliche Rente von nur 40 Dinar. Ohne ihre Kinder müßte sie vermutlich verhungern, da es kein soziales Netz gibt, das sie auffängt. Die Lebenshaltungskosten sind, verglichen am Verdienst, auch sehr hoch. Es gibt natürlich auch besser Verdienende, wie Ärzte, Ingenieure, Selbstständige usw. Der Anfang einer neu entstehenden und stetig wachsenden Mittelschicht. Dies kann man sehr gut an den neuesten Zahlen (2003) erkennen, die durch die Deutsch-Tunesische Handelskammer veröffentlicht wurden, erkennen. Die Kaufkraft pro Kopf beträgt US$ 6.070. Trotz der weltweiten Wirtschaftskrise hat Tunesien noch positive Wachstumsraten. Das ändert aber natürlich nichts daran, daß man Tunesien nicht mit europäischen Ländern vergleichen kann. Tunesien ist nicht Deutschland/Schweiz. Aber verglichen mit anderen Ländern der Region, geht es Tunesien mittlerweile sehr gut und so, wie es sich jetzt entwickelt, werden diese ganz armen Familien mit der nächsten Generation nicht mehr in dieser uns allen bekannten Armut leben müssen. Wichtig ist vor allem, daß weiterhin ein Schwerpunkt auf die Ausbildung der Jugend gesetzt wird und die Eigenintiative von staatlicher Seite wesentlich mehr unterstützt wird und nicht durch gesetzliche Reglementierungen abgeblockt wird, wie es z.Zt. ja noch häufig der Fall ist.
In diesem Forum gibt es natürlich Menschen, die auch andere Erfahrungen gemacht haben. Was auch nicht schwer ist, denn es gibt ja auch einige reiche bzw. sehr reiche Familien. Diese Mitglieder müssen akzeptieren, daß Du Erfahrungen mit den weniger gut verdienenden Menschen in Tunesien gemacht hast. Warum kannst Du nicht aktzepieren, daß sie andere Erfahrungen gemacht haben? Ich glaube, daß niemand abstreiten kann, daß diese große arme "Unterschicht" existent ist. Du solltest im Gegenzug auch mal die Entwicklung der letzten Jahre ansehen und anerkennen, daß es doch ein wenig bergauf geht. Hier wird Dir jedenfalls niemand verbieten, daß Du Deine persönlichen Erfahrungen schilderst. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du dies weiterhin machen würdest. Denn nur durch viele verschiedene Informationen kann man sich dann einen Gesamteindruck verschaffen.
LG Anna

Re: lebenskosten #121544
20/04/2004 00:39
20/04/2004 00:39
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jambo Offline
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liebe Anna, was heisst da schon wieder, ich akzeptiere nicht???? Ich habe immer nur meine Erfahrungen geschildert. Und ich denke, dass doch die Mehrheit der Bevölkerung immer noch in ärmeren Verhältnissen lebt oder? Und für diese Verhältnisse, sind die Lebenskosten sehr teuer.....Wenn es aber hier "reiche" Familien hat, ist das etwas anderes. Aber für die meisten Tunesier ist das Leben teuer.
Ansonsten würden ja nicht so viele nach Europa wollen.......

Re: lebenskosten #121545
19/04/2004 13:20
19/04/2004 13:20

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Ich kam auf das "Nichtakzeptieren" durch Deine Einwände im Auwanderthema, da ich das Gefühl habe, daß Du keine Lust mehr hast, weil andere Mitglieder ihre etwas anderen Erfahrungen irgendwo hier im Forum geschildert haben. Es gibt hier übrigens eine ganze Menge von Mitgliedern, die mittlerweile keine rosarote Brille mehr aufhaben und die Situation schon einigermaßen einschätzen können.... Vielleicht reden wir auch einfach nur aneinander vorbei? Es gibt halt arme und reiche Menschen in Tunesien und wenn ich nur die Gruppe der armen sehe, dann ist das doch genauso subjektiv, wie nur das Schildern der Situation der reichen Menschen. Ich hoffe, ich habe mich jetzt nicht zu kompliziert ausgedrückt. Wenn doch, bin ich natürlich gern bereit, sobald ich wieder mehr Zeit habe, Dir ausführlicher zu antworten.
LG Anna

Re: lebenskosten #121546
19/04/2004 21:08
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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Annegret deinen zwei Beiträgen kann man nichts hinzufügen, oder doch einen Punkt, sicher hat sich in den letzten Jahren in Tunesien sehr viel verbessert, auch was arm und reich betrifft, denn nicht ohne Grund wird Tunesien NICHT mehr als Schwellenland eingestuft, sondern seit diesem Jahr mit einem höheren Status. Dies wird untersucht und auch die Entwicklungen die du Annegret angesprochen hast, verglichen und dies zeigt auch, das man nicht unbedingt von "mehr" armen oder "mehr" reichen Familien ausgehen kann.

Ich muß hier die Frage stellen, was bedeutet für euch arm und was reich, denn schon hier werden sehr sehr große Unterschiede gemacht.

Claudia

Re: lebenskosten #121547
19/04/2004 21:51
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lou Offline
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hi!
also meine beste freundin und ich ziehen ja ab dem 01.08 nach sousse!wir haben die wohnung durch einen tunesier der in deutschland lebt!wir haben im monat auch nicht viel geld zur verfügung,aber wir schaffen das schon irgendwie!!!
haben mit vielen freunden von uns in tunesien gesprochen und sie sagen das wir mit dem geld das wir zur verfügung haben zwar keine riesen sprünge machen können,aber wir davon schon irgendwie leben können!
freu mich auf jeden fall riesg auf unsere zeit auch wenn wir dann im gegensatz zu unserem jetztigen leben"arm"leben werden!!!!!!!!!!
lg lou

Re: lebenskosten #121548
20/04/2004 07:09
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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Was macht ihr denn beruflich in Tunesien? Habt ihr schon eine Aufenthaltsge. ?

Claudia

Re: lebenskosten #121549
20/04/2004 14:16
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jambo Offline
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Ich finde es eigentlich egal ob man arm oder reich ist......es geht hier um die Lebenskosten und die sind für "Normalbürger" teuer.

Aber Claudia hat immer so tolle Statistiken. Sie wird sicher irgendwo eine solche finden wo steht was so der Durchschnittslohn der Tunesier ist.....würde mich sehr interessiern.

Ich weiss einfach, dass die meisten "Normalos" so etwa sagen wir mal im Durchschnitt 10 Dinar im Tag verdienen. Also, wenn dann ein Liter Milch schon 900 Millimes, ein Brot 250 Millimes, ein Kilo Fleisch 10 Dinar kosten......kann man sich ja denken dass die Lebenskosten doch zu hoch sind. Man hat da ja noch keine Wohnung, kein Strom, Kleidung etc. bezahlt.....

Re: lebenskosten #121550
20/04/2004 15:28
20/04/2004 15:28

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Hallo,

eine derartige Statistik wird Claudia sicher nicht finden, denn in T gibt es keine einheitlichen Löhne. Sogar in einer Firma wirst Du keine einheitliche Bezahlung finden. Jeder verdient das, was er aushandeln konnte und so passiert es, daß für die gleiche Arbeit verschiedene Löhne gezahlt werden. Ein Krankenpfleger z.B. verdient, bei durchschnittl. 10 Stunden Arbeit/Tag ca. 300 Dinar. Betriebswirtschaftler, die ein Studium absolviert haben und keinen Job finden und deshalb an einer Hotelrezeption oft 12 Stunden täglich arbeiten und dafür 250 Dinar bekommen. Der Vorarbeiter auf einer Baustelle bekommt ca. 20 Dinar am Tag, der Bauhelfer 10 Dinar. Die Jobs mit den 1000 Dinar sind rar und erfordern meistens eine gute Ausbildung. Viele, die ihr Studium abgeschlossen haben, können nicht arbeiten, weil es keine Jobs gibt. Näherinnen in Textilfabriken verdienen oft nicht einmal den Mindestlohn. In den Fisch- und Konservenfabriken ist es vielfach nicht anders. Die vielen Fischer in T sind vom Wetter abhängig und haben gerade in den letzten Jahren, oft wochenlang keine Arbeit und somit überhaupt kein Einkommen, weil das Wetter nicht mitspielt und/oder das Fischvorkommen immer geringer wird.
Wenn ich mir jetzt aber überlege, welches Einkommen hier (D, CH, A) ungelernte Kräfte bekommen und das dann in Relation zu den "normalen" Ausgaben setze, dann kann ich nur sagen, daß es für diese bei uns sicher auch sehr schwierig ist, durch zu kommen. Allerdings gibt es bei uns ja noch Wohngeld etc., die diesen Personenkreis unterstützt.
Die Arbeitslosenquote liegt in T angeblich bei 15% - ich persönlich meine, daß sie höher ist. Auch wenn Tunesien mittlerweile offiziell nicht mehr als Schwellenland eingestuft wird, würde ich persönlich weiterhin behaupten, daß es eines ist. Nicht umsonst überweisen die ca. 42.000 Tunesier, die in Deutschland leben jährlich 50 Millionen Euro nach Hause (offizielle Zahl der Deutschen Botschaft in Tunis). Du hast aber sicher Recht, wenn Du sagst, daß die Lebenshaltungskosten hoch sind und so manch eine Familie wirklich von der "Hand in den Mund" leben muß. Doch das sind eben nicht alle und genau das wollte ich eigentlich deutlich machen. Es gibt aber eben auch die Familien, die sich einiges leisten können. Ich kenne z.B. Animateure, die mit über 600 Dinar nach Hause gehen und denen macht es nichts aus, daß das Kilo Fleisch 10 Dinar kostet. Genauso gibt es aber auch welche, die nur 200 Dinar verdienen und davon auch noch die Familie unterstützen müssen.
LG Anna

Re: lebenskosten #121551
20/04/2004 20:27
20/04/2004 20:27
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Liebe Anna, es ist ja alles interessant was du schreibst, aber grob gesagt, bleibt es halt eben doch bei ca. 10 Dinar Tageslohn oder etwa nicht? Du sagst ja, dass der Lohn 200 oder 250 oder ev. 300 Dinar ist. Genau so ist es. Für all diese Menschen ist der Unterhalt sehr sehr teuer.....Sicherlich gibt es Tunesier die viel mehr verdienen, das sind aber mehr oder weniger Ausnahmen. Wir sprechen aber hier sicher von der Mehrheit der Bevölkerung und die verdient eben geschätzt 10 Dinar im Durchschnitt.

Man muss sich mal überlegen wie ein Familienvater mit mehreren Kindern leben muss....da kann man froh sein, wenn dann die Söhne(wenn man welche hat) schon gross sind und mitverdienen können. Dann geht es sicher besser. Aber diese Söhne müssen ja auch wieder ihre Zukunft sichern und für ihre zukünftige Frau sparen.Irgendwann hofft man ja, dass die auch heiraten und für sich selber sorgen können.....

Es erstaunt mich wieso Anna schreibt, dass Claudia sicher keine Statistik findet....warum nicht? Das sollte doch kein Problem sein irgendwo die Information über Durchschnittslöhne zu finden....

Re: lebenskosten #121552
21/04/2004 01:40
21/04/2004 01:40
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Achlem Offline
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@jambo
Landauf, landab leben die Menschen so, wie du es berichtest. Die Reichen sind das Sahnehäubchen auf schlichtem Vanillepudding, wenn ich das mal so sagen darf. Was hat ein Animateur, der 600 Dinar verdient noch übrig, wenn er im Winter keine Arbeit findet? Sichere, aber auch nicht hohe Einkommen findet man in Tunesien hauptsächlich bei der Polizei, beim Gericht, bei den öffentlichen Schulen usw. Die Selbstständigen, die ich kenne, haben oft Probleme, dass ihnen die Ware, die Diensleistung, die Arbeit nicht gezahlt wird oder nur zögerlich. Gut gehen tut es eigentlich nur Familien, in denen mehrere Leute relativ gut verdienen (500 Dinar?). Piloten der Tunis Air sollen an die 1000 Dinar verdienen?! Aber so zahlreich sind die wohl auch nicht. Hoteldirektor wäre vielleicht noch was? Die fahren ja die dicken BMWs.
Ich denke, wir sollten uns nichts vormachen. In Tunesien wird schlecht verdient, die Lebenshaltungskosten sind hoch, das soziale Netz ist miserabel. Gäbe es den Rückhalt in den Familien nicht und nicht die vielen Tunesier, die im Ausland leben und Geld nach Hause schicken, wäre es eine Katastrophe!
Achlem

Re: lebenskosten #121553
21/04/2004 08:16
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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Stand: April 2003

Wirtschaftslage/Wirtschafts- und Sozialstruktur
Tunesien entwickelte sich in den letzten eineinhalb Jahrzehnten wirtschafts- und sozialpolitisch sehr erfolgreich. Das Land hat sich in Afrika und im Maghreb als Schwellenland eine Spitzenposition erarbeitet. Durch die Assoziation mit der EU will Tunesien in den Kreis der Industrieländer aufsteigen.

Seitdem 1986 mit Unterstützung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank ein Strukturanpassungsprogramm eingeleitet wurde, setzt Tunesien auf den Rückzug des Staates aus der Wirtschaft, die Förderung der Privatwirtschaft und die Integration in die Weltwirtschaft. Internationale Beobachter bescheinigen Tunesien in den vergangenen 15 Jahren eine makroökonomische Erfolgspolitik mit Wachstumsraten von über 5%. Im Rahmen des 9. Entwicklungsplans von 1997 bis 2001 wuchs das Bruttoinlandsprodukt um durchschnittlich 5,3% (zuletzt 2001: 4,9%). Im gleichen Zeitraum betrug die durchschnittliche Inflationsrate 2,9%.

Tunesien legte im Rahmen dieser Entwicklungsstrategie größten Wert auf die Entwicklung seiner menschlichen Ressourcen. Die Einschulungsrate liegt bei nahezu 100%. Durchschnittlich 25,5% des Staatshaushalts flossen zwischen 1996 und 2001 in Erziehung und Hochschulbildung.

Die weitgehende Emanzipation der Frauen wurde bereits in der ersten Verfassung des Landes festgelegt, Tunesien spielt hier eine Vorreiterrolle in der arabischen Welt. 24% der Frauen waren 2001 außerhalb der Familie berufstätig. Sie stellen 50% der Lehrkräfte und 40% der Staatsbediensteten. Im Jahr 2002 waren 54% der Studierenden Frauen. Die Zahl der Unternehmerinnen in Tunesien wurde für das Jahr 2002 mit 5.000 angegeben.

Das Pro-Kopf-Einkommen der Bevölkerung betrug 1969 113 tunesische Dinare (TND), im Jahr 2001 2.841 TND (2.136 EUR). Dies ist derzeit das höchste Pro-Kopf-Einkommen in Nordafrika nach Libyen. Der Anteil der Menschen, die unter der Armutsgrenze leben, konnte von 13% (1980) auf 4,2 % (2000) gesenkt werden. Das Bevölkerungswachstum (2002: 1,0%) wird nach tunesischen Angaben bis 2004 auf 0,9% sinken. Die Lebenserwartung betrug im Jahr 2000 72,2 Jahre. Auf 1.248 Einwohner kam im Jahr 2001 ein Arzt. Derzeit sind rund 80% von der Kranken- und Sozialversicherung erfasst. Tunesien besitzt eine ausgeprägte Mittelschicht, der 80% der Bevölkerung zugerechnet werden. 80% der Bevölkerung besitzen ferner Wohneigentum. Dies hatte eine in der Region bislang unerreichte wirtschaftliche und soziale Stabilität zur Folge.

Im Rahmen der Umsetzung des Assoziationsabkommens mit der EU wuchsen die tunesischen Exporte in die EU zwischen 1997 und 2001 jährlich um durchschnittlich 5,5%, die tunesischen Importe aus dem EU-Raum im gleichen Zeitraum um 11%. Die Stärkung der Wettbewerbs- und Exportfähigkeit des Landes stellt daher im Hinblick auf die Verwirklichung der Zollunion mit der EU im Jahre 2008 eine zentrale Aufgabe dar.

Dieses Vorhaben soll im Rahmen des 10. Entwicklungsplans im Zeitraum 2002/2006 verwirklicht werden. Hier liegen die Prioritäten bei der Reduzierung der Arbeitslosigkeit (derzeit nach offiziellen Angaben14,9%; Schaffung von 380.000 Arbeitsplätzen), der Modernisierung der Wirtschaft und dem Aufbau einer Wissensgesellschaft bei gleichzeitiger Festigung der wirtschaftlichen und sozialen Errungenschaften. Das Wirtschaftswachstum soll in diesem Zeitraum durchschnittlich 5,5% betragen. Das Pro-Kopf-Einkommen soll 2006 4.098 TND (rd. 3.100 EUR) erreichen. Für die Realisierung des 10. Plans veranschlagt die tunesische Regierung 44 Mrd USD (davon 34 Mrd Investitionen). Das Land will den größten Teil (72%) selbst aufbringen, nicht zuletzt durch die Steigerung der nationalen Sparleistung von 68% auf 72% mit Hilfe eines optimierten Banken- und Versicherungssystems. Das Haushaltsdefizit soll 2006 2% betragen (2002: 2,6%, 2001: 3,3%). Gleichzeitig zielt der Plan auf die Mobilisierung von ausländischem Kapital in Höhe von 12,5 Mrd USD (3,6 Mrd USD in Form von ausländischen Investitionen, 4,3 Mrd USD in Form von Zuschüssen und Vorzugskrediten sowie 4,6 Mrd USD in Form von Bankkrediten und Anleihen).

Tunesiens Zugang zu den internationalen Kreditmärkten wird von internationalen Beobachtern positiv eingeschätzt. Das Land beantragte bislang weder eine Fristverlängerung für die Rückzahlung von erhaltenen Krediten noch eine Umschuldung. Die Auslandsverschuldungsrate lag 2001 bei 52,4% (2000: 51,7%). Der Schuldendienstkoeffizient betrug nach Angaben der tunesischen Zentralbank 2001 13,3% (2000: 19,4%, 1999: 15,5%). Für 2002 wurden 16,7% prognostiziert. Die Zahlungsbilanz wies 2001 ein Plus von 374 Mio TND (281 Mio EUR) aus, 2000 ein Minus von 333 Mio TND (250 Mio EUR).

Das Kreditrating beträgt bei Standard&Poors BBB (Jahre 2000/2001/2002), bei Moody’s Baa3 (2000/2001/2002) und Fitch IBCA BBB (2000/2001; 2002: BBB-). Das Handelsbilanzdefizit konnte daher bislang durch internationale Kreditaufnahme kompensiert werden.

Das Jahr 2002 stellte für Tunesien allerdings erstmals eine ökonomische Herausforderung dar. Eine seit über drei Jahren anhaltende Dürre mit Einbrüchen in der landwirtschaftlichen Produktion um bis zu zwei Drittel, die stagnierende Weltkonjunktur sowie die Terroranschläge am 11. September 2001 in den USA und auf Djerba am 11. April 2002 mit negativen Auswirkungen auf Handel, Transport und Tourismus (der Tourismus hat einen Anteil von 7% am tunesischen BIP mit 340.000 Arbeitsplätzen) reduzierte die Wachstumserwartungen 2002 auf 1,7%. Tunesien hofft jedoch, diesen konjunkturellen Einschnitt durch neue wirtschaftliche Dynamik im Jahr 2003 kompensieren zu können. An erster Stelle der Bemühungen stehen die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Verbesserung der Wettbewerbs- und Exportfähigkeit der tunesischen Wirtschaft (Reformen im administrativen, rechtlichen und finanziellen Bereich, Privatisierung, Gründung von Unternehmungen, aber auch Förderung von beruflicher Bildung sowie von Wissenschaft und Forschung).

Die ausländischen Direktinvestitionen betrugen im Jahr 2000 1,138 Mrd TND / rd. 855 Mio EUR, im Jahr 2001 718,3 Mio TND / rd. 540 Mio EUR (-36,9%) und im Jahr 2002 1,056 Mrd TND / rd. 812 Mio EUR (+47,0%).

Rohstoffe
Tunesien ist ein relativ rohstoffarmes Land. Im Jahr 2001 wurden etwa 3,4 Mio t Erdöl produziert; damit verringerte sich die Produktion um 8,6% gegenüber dem Vorjahr. Die Erdgasproduktion betrug im Jahr 2001 2,25 Mio cbm und lag damit um 13,6% über dem Vorjahr.Tunesien verfügt über große Phosphatlagerstätten (2001 wurden 8,5 Mio t Phosphat produziert); es ist viertgrößter Weltproduzent von Phosphaten und zweitgrößter Exporteur von Phosphatdüngern. Im Landwirtschaftsbereich ist Tunesien weltweit der drittgrößte Olivenöl-Exporteur (infolge der Dürreperiode rückläufig).

Wirtschaftssektoren
Wichtigste Wirtschaftszweige ( 2001, Anteil am Bruttoinlandsprodukt in %) sind:

Dienstleistungssektor
- Tourismus
- Transport und Telekommunikation
- sonstige Dienstleistungen
7,1%
9,7%
36,3%
Landwirtschaft/ Fischerei 13,5%
(1/3 aller Beschäftigten)
Industrie
- verarbeitende Industrie
- nicht verarbeitende Industrie
21,1%
12,2%

Investitionsbedingungen
Das Investitionsklima in Tunesien ist gut. Ausländische Investoren schätzen die politische, wirtschaftliche und soziale Stabilität des Landes, außerdem die geographische Nähe zu Europa. Ein Investitionsgesetz, das seit 01.01.1994 in Kraft ist, sowie weitere Förderinstrumente stellen zusätzliche Investitionsanreize in Aussicht.

Die Tunesische Förderagentur für ausländische Investitionen (FIPA) weist insbesondere auf Investitionsmöglichkeiten in den Bereichen Privatisierung (bis 2001 wurden 159 Unternehmen privatisiert), Konzessionierung, internationale technologische Partnerschaften und ein breites Spektrum von Sektoren hin (Elektrik, Elektronik, Kfz-Zulieferindustrie, Textil, Leder, Agrar-Business, Pharma, Verpackung, Informationstechnologie sowie Tourismus).

Ende 2001 waren 2.339 ausländische Firmen oder Joint-Ventures in Tunesien aktiv, mit 215.300 Beschäftigten. 85% der ausländischen Firmen exportieren 100% ihrer Produkte. Der Anteil der verarbeitenden Industrie stieg von 18% im Jahr 1996 auf 33% im Jahr 2001.

Zwischen Deutschland und Tunesien bestehen ein Investitionsförder- und –schutz- sowie ein Doppelbesteuerungsabkommen.

Siehe hierzu auch die Informationen der Deutsch-Tunesischen Industrie- und Handelskammer Tunis.
Informationen zu Messeaktivitäten/Ausschreibungen finden Sie dort ebenfalls:

Tel.: 00216-71-785 910
Fax: 00216-71-782 551
E-Mail: info@ahktunis.org
www.ahktunis.org

Außenwirtschaft und Außenhandel
Die außenwirtschaftlichen Beziehungen Tunesiens sind stark auf die EU ausgerichtet. Nach Angaben der tunesischen Zentralbank betrugen die tunesischen Exporte in die EU 2001 7,586 Mrd TND (5,704 Mrd EUR) gegenüber 6,393 Mrd TND (4,807 Mrd. EUR) im Jahr 2000 (+18%); die EU hatte am tunesischen Gesamtexport 2001 einen Anteil von 79,9%, davon Frankreich 28,9%, Italien 23,2% und Deutschland 11,7%. Die tunesischen Importe aus der EU betrugen 2001 9,674 Mrd TND (7,273 Mrd EUR) gegenüber 8,270 Mrd TND (6,218 Mrd EUR) im Jahr 2000 (+17%); die EU hatte an den tunesischen Gesamtimporten einen Anteil von 70,6%, davon Frankreich 26,3%, Italien 19,1% und Deutschland 9,6%.

Wichtigste Ausfuhrgüter sind Textilien, Erdölprodukte, Phosphatprodukte (Düngemittel), Phosphate und elektromechanische Güter. Landwirtschaftliche Exportprodukte (insbesondere Olivenöl, Datteln und Zitrusfrüchte) sind zwar in absoluten Zahlen von nachgeordneter Bedeutung, spielen aber eine große arbeitsmarktpolitische Rolle. Wichtigste Einfuhrgüter sind Maschinen, Textilien, Kraftfahrzeuge, Erdölprodukte und Getreide.

Mitgliedschaft in Wirtschaftsgruppierungen
Weltbank und IWF (14.4.1958), GATT/WTO (vorläufig beigetreten 21.05.1960, Vollmitglied seit 29.03.1995), Assoziationsabkommen mit der EU (unterzeichnet 1995).

http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausga be_html?type_id=12&land_id=175

Re: lebenskosten #121554
21/04/2004 08:18
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Tunesien
Adressen der Wirtschaftsdienste bei deutschen Botschaft der Bundesrepublik Deutschland

Wirtschaftsattaché Dr. Armin Kössler
Ort Tunis
Telefon (00216) 71/786 455
Fax (00216) 71/788 242
E-Mailadresse reg1@tuni.auswaertiges-amt.de
Webadresse www.deutschebotschaft-tunis.org

Re: lebenskosten #121555
21/04/2004 08:51
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Hallo,

ich habe gerade in meinen Unterlagen gestöbert und dort eine Werbebroschüre der FIPA Tunisia gefunden. Dort wird für das Jahr 1999 das Pro-Kopf-Einkommen mit 2717 Dinar angegeben. Das Mindesteinkommen beträgt bei 40 Std./Woche 163.798 Dinar für Arbeiter in der Landwirtschaft und das Durchschnittsgehalt für Ingenieure beträgt 700 Dinar.

Re: lebenskosten #121556
21/04/2004 08:57
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Ich werde mich mal erkundigen und versuchen die aktuellen Protokolle zu bekommen, im Mai habe ich eh ein gespräch zur ganz aktuellen Konferenz welche im Feburar 2004 in Hammamet stattfand. Diese Unterlagen werde aber zur zeit in alle Sprachen übersetzt und das Deutsche liegt noch nicht vor.

Claudia

Re: lebenskosten #121557
21/04/2004 10:57
21/04/2004 10:57

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Jetzt habe ich auf dieser Seite (http://www.forschungskoop.de/pro_inno_pdf/tun_0904_wirtschaft_aa.pdf) das pro-Kopf-Einkommen im Jahre 2001 gefunden. Es beträgt 2136 Euro = 3270.32 TND.

Re: lebenskosten #121558
21/04/2004 21:25
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Annegret sicher findet man einige Infios dazu, aber es dauert eh man sie auch findet.
Ich denke am WE komme ich dazu mehr danach zu schauen und meine Unterlagen auch durchzugehen die ich hier liegen habe.

Claudia

Re: lebenskosten #121559
21/04/2004 21:51
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Loewenherz Offline
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@sandra
jetzt muss ich mich auch wieder mal melden.
Nur das es mal gesagt wurde,auch in der Schweiz gibt es arme Leute und so viel besser ist es hier auch nicht.Die Unterhaltskosten sind enorm
oder siehst Du das wieder mal anders.
Musste auch lange Zeit ein bisschen unten durch
hab endlich wieder einen Job gefunden und es geht langsam wieder aufwärts.
Apropo Kosten für Nahrungsmittel:Sicher ist Fleisch teuer in Tunesien,aber wer sagt das es jeden Tag auf dem Tisch stehen muss.Wenn Du wüsstest wie wir lange Zeit und auch heute noch gegessen haben,aber HAMDULLA.
Man muss auch einfach mal zufrieden sein mit dem was man hat und nicht immer wollen was man sich nicht leisten kann.Unten haben die Leute (ist meine Meinung) einfach zuviel auf Pump.
Bin schon gespannt auf Deinen (natürlich auch @Alle)Beitrag.
Es liebs Grüessli
Doris

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