@claudia,
Gegenfrage: Haben nicht
beide Seiten genug gelitten? Ist es nicht an der Zeit, von
beiden Seiten zu fordern und die Zukunft anstatt der Geschichte im Auge zu haben?
@Jens,
die pro-israelische Argumentation ging auf meine Frage hin, in etwa so: Solange dieser Terrorist ungestraft davongekommen ist, bilden sich die Palästinenser ein, mit Gewalt etwas ändern zu können. Außerdem werden Arafat Verbindungen zu diversen Terrorgruppen vorgeworfen.
So, nun habe ich schonwieder viel zu viel dazu geschrieben und muss mich aus Zeitgründen für eine Weile verabschieden.
Ich für meinen Teil, schließe mich dem Traum an, das alle Palästinenser unbewaffnet Schulter an Schulter nach Jerusalem marschieren und eine Lösung vom Schlächter erzwingen. Unterwegs können sich die Israelis, die es ernst meinen mit dem Frieden, anschließen.
Vielleicht bleiben tatsächlich die "Unfälle" aus und die Menschen werden nicht von Bulldozern oder Panzern überrollt.
LG, Ines