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Zum nachdenken... #201869
05/05/2007 10:49
05/05/2007 10:49
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Anim88 Offline OP
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Hallo ihr lieben!

Ich möchte vorab sagen, dass ich niemanden angreiffen möchte noch jemanden beleidigen möchte mit meiner folgenden Aussage...

Ich bin jetzt auch schon seit einiger Zeit in diesen Forum dabei und habe sowie viele andere hier eine Beziehung mit einem Tunesier.

In letzter Zeit ist mir hier folgendes aufgefallen: Egal welches Thema angeschnitten wird läuft es meistens auf die selbe Diskusion hinaus und zwar ob sich einige von uns verbiegen oder sich einschränken lassen von ihren Männern. Und dazu möchte ich jetzt einfach mal was sagen:

Sehr viele Frauen von diesem Forum berichten immer wieder wir ihre Leben gleich geblieben wären und das sie keine bis fast keine Kompromisse eingehen und das wenn man es eben doch macht sehr schlecht ist. Es heisst dann immer gleich man verbiegt sich oder lässt sich einschränken! Und ich muss ehrlich sagen stimmt mich diese Tatsache immer wütender. Ich weiss nicht was daran schlecht sein soll, für die Kultur und Religion des anderen einen kleinen Platz in unserem Leben einzuräumen. Ich nenne jetzt nur ein Beispiel das kürzlich hier erwähnt wurde: Die Sache mit dem Schweinefleisch, für die eine oder andere ist es überhaupt nicht schlimm darauf zu verzichten in Hinsicht auf die religiöse Seite ihres Partners. Doch hiert passiert nichts anderes als das es als schlecht gewertet wird.

So wie ich das sehe, sieht die Realität nämlich ganz anders aus, der Alltag gefüllt mit ganz vielen Kompromissen und Lösungen die Veränderungen mit sich bringen. Ich bin auch nicht der Meinung, das man sich seine Persönlichkeit nehmen lassen sollte, doch es ist einfach purer Wahnsinn zu sagen, dass man eine Beziehung mit einem Tunesier genau so führen kann wie mit einem der uns gleichgesinnt ist.

Und ich wage jetzt zu sagen, dass genau diese Einstellung, sich einzubilden ein Tunesier ticke genau gleich wie ein Europäer, zu den meisten misslungenen Beziehungen führt.

Ich finde einfach bevor oder während dessen man eine Beziehung mit einem Tunesier eingeht, sich gut mit seiner Kultur und auch Religion ausseindander zu setzen. Oft wird hier auch alles immer gleich auf die Religion geschoben. Doch das stimmt eben meiner Meinung nach auch nicht. Denn diese Männer sind ganz ander aufgewachsen und erzogen als unser einst. Und da tauchen schon die ersten Reibungspunkte auf und noch mehr folgen wenn die religiösen Hintergründe dazukommen. Ich möchte damit einfach sagen, dass man sich bewusst sein muss, das einige Veränderungen statt finden im Alltag von uns wie auch im Alltag der tun. Männer. Denn sowie es hier manchmal von einigen Frauen (möchte keine Namen nennen)klingt, stieren sie ihre Lebensweise und Ansichten durch. Und ich bin der festen Überzeugung, dass das so in den meisten Fällen nicht funktionieren kann. Und auch denke ich mir oft, dass sich einige von uns einfach was zusammen lügen hier und nicht offen und ehrlich sind.

Aus eigener Erfahrung kann ich doch sagen, dass eben nicht immer alles so einfach und strikt zu handhaben ist. Ganz im Gegenteil.

Naja ich werde jeztz wahrscheinlich gewaltig eins aufs Dach kriegen aber eigentlich ist es mir egal, ich wollte das nur einmal gesagt haben. Für Leute, und vorallem junge Mädchen die einfach durch einige Aussagen, ganz ein falsches Bild erhalten.

Ich wünsche euch trotzdem allen ein schönes Wochenende!

Last edited by Anim818; 05/05/2007 11:02.
Re: Zum nachdenken... [Re: Anim88] #201870
05/05/2007 11:02
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Also ich denke du hast zum grössten Teil einfach Recht, nur denke ich das diejenigen die denken sie verändern sich nicht, es vielleicht auch gar nicht bewusst merken.

Ich versuche schon so zu bleiben wie ich bin und auch nicht bei allem nach zugeben, und da sind wir gerade am Anfang oft aneinander geraten, aber ich kenne das aus vielen Binationalen Beziehungen das erstmal die Bereiche abgesteckt werden müssen.
Natürlich geht man allein schon aus Respekt auf den Partner ein, rennt nicht so vor seiner Familie herum, wie vielleicht hier. Trinkt nicht ständig Alkohol (positiv) und fragt bevor man zu Freunden geht (erwarte ich umgekehrt auch)..usw.
Vieles ist ein geben und nehmen. Aber oft muss man eben etwas mehr respektieren zB. die Gebetszeiten. Auf die Frage, warum ich ihm im Glauben respektieren solle und er mich aber nicht gleichwertig sieht, kam einmal die Antwort, wenn du betest dann werde ich das respektieren...und ich muss sagen aus seiner Sicht sogar verständlich, denn so kann er mich aus seiner Sicht ja nur tolerieren und das funktioniert auch.
Auf jeden Fall verändert sich etwas im Leben und auch bin ich mir sicher das sich die Beziehung und Einstellungen nochmal neu mischen werden, sobald eigene Kinder ins Spiel kommen.
Da wo es den Männern alles egal ist hab ich eher ein schlechtes Gefühl und zweifel daran das es funktioniert, denn dann lässt er sich gar nicht auf die Familie ein und hat evtl. den Absprung immer im Hinterkopf...( nicht schlagen, ist meine Meinung)

Re: Zum nachdenken... [Re: Anim88] #201871
05/05/2007 11:42
05/05/2007 11:42
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So wie ich das sehe, sieht die Realität nämlich ganz anders aus, der Alltag gefüllt mit ganz vielen Kompromissen und Lösungen die Veränderungen mit sich bringen.




Ganz genau!

Antwort auf:

Ich finde einfach bevor oder während dessen man eine Beziehung mit einem Tunesier eingeht, sich gut mit seiner Kultur und auch Religion ausseindander zu setzen.




Tun Sie das mit unserer auch??

Antwort auf:

Und auch denke ich mir oft, dass sich einige von uns einfach was zusammen lügen hier und nicht offen und ehrlich sind.





??Wie meinst Du das?

Meine Meinung ist einfach dass man sich dort wo man lebt den Gepflogenheiten anpassen sollte was viele nicht tun, und dann kommt vielleicht der Trotz auf und Frau mag auch nicht mehr parieren und nach der Nase des Mannes tanzen.

Bei mir ist es so dass ich Kompromisse eingehe, mich aber nicht verbiegen lasse und meinen Mann versuche hier ins Leben einzupassen.

Mein Mann hat sich hier relativ schnell eingelebt und lebt den Alltag eines "Schweizers".

Wo ich dann einfach kein Verständniss habe ist wenn Männer angeblich aus Liebe Ihren Frauen nach Europa folgen und hier dann wie die Paschas leben, womöglich noch auf Kosten der Frau.

Umgekehrt wäre es doch auch so, wenn Frau in TN lebt, da wird sich angepasst.

Ich glaube das ist der reibungspunkt wo viele Frauen genug haben: Frau muss sich anpassen, Mann nicht.

LG Assia


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Re: Zum nachdenken... [Re: CandelaNeu] #201872
05/05/2007 11:46
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Da wo es den Männern alles egal ist hab ich eher ein schlechtes Gefühl und zweifel daran das es funktioniert, denn dann lässt er sich gar nicht auf die Familie ein und hat evtl. den Absprung immer im Hinterkopf...( nicht schlagen, ist meine Meinung)




Kann es nicht einfach sein dass es wie hier auch in Tunesien verschiedene Menschen gibt, solche die strenger religiös leben und solche die es eher lockerer nehmen?
Sind Sie deswegen auf dem Absprung?

Mein Mann lebt eher lockerer, seine Freunde auch, Sie tragen Gold, trinken mal, geniessen das Leben und lassen sich nicht von Regeln die aus dem Koran gegeben werden das Leben einschränken.

Hier gibt es doch auch Grundverschiedene Menschen. Sind deswegen solche die weniger religiös und traditionell leben schlechter?Oder unehrlicher?

Meinem Mann sind Werte wie Familie genauso wichtig. Dazu muss er nicht beten gehen.

LG Assia


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Re: Zum nachdenken... [Re: Assia] #201873
05/05/2007 11:58
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Ich wollte es nicht nur auf Religion beziehen, sondern im allgemeinen auf die Werte, wenn ein Mann seiner Frau nie sagt was er über Dinge denkt um ihr zu zeigen, das er die Sachen anders sieht als sie.
Wenn ihm egal ist wie sie sich verhält und was sie macht...so in der Art war es eher gemeint, nicht nur auf Religion bezogen, da gebe ich dir Recht da gibt es wie bei uns auch verschiedene Abstufungen wie man den Koran und die Religion lebt.

Re: Zum nachdenken... [Re: Assia] #201874
05/05/2007 11:58
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Zur Sache mit dem Ausseinander setzen, ich denke nicht, das der kulturelle Unterschied an den Männern vorbei geht, doch womit müssen sich die Männer schon auseinander setzen, bei uns ist ja sowieso alles erlaubt und jeder kann tun und lassen was er will. Vielleicht besteht genau da das Problem wo die tun. Männer haben. Und darum fehlt es ihnen so schwer sich einfach so mir nichts dir nichts anzupassen. Und wegem dem Glauben, ich will ja niemandem zu nahe treten, aber wer ist bei uns noch gläubig heutzutage?!

Und das mit dem zusammen lügen:
Mir scheint es einfach manchmal so, dass viele Frauen sagen sie hätten sich bei nichts anpassen müssen und sind auf keine Kompromisse eingegangen sondern sie können ihr leben so leben wie bis anhin. und das fällt mir einfach sehr schwer zu glauben. Naja ich weiss auch nicht genau wo der gesunde Mittelweg, oder die gute Ballance ist aber ich denke nicht, dass eine solche Beziehung funktionieren kann wenn man auf seinen eigenen gewohnten Vorstellung sitzen bleibt.


*~*~* Menschen ~ die sich im Herzen nahe sind ~ lassen sich auch durch tausend Meilen nicht trennen *~*~*
Re: Zum nachdenken... [Re: CandelaNeu] #201875
05/05/2007 12:08
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Das ist genau den Punkt den ich meine: Frauen die mit einem Tunesier zusammen sind der nicht gläubig ist, müssen sich nicht mit den gleichen "Reibungspünkten" und "Hindernissen" ausseinander setzen wie eine die mit einem gläubigen Moslem zusammen ist. Aber da es nun mal so ist, dass Tunesien ein muslimisches Land ist, ist es meiner meinung nach besser sich mit dieser Kultur und auch mit dem Glauben zu befassen. und auch mit dem evtl. Kompromissen und Veränderungen die sich durch den Glauben ergeben zu befassen. Denn man kann einfach nie wissen wie sich diese Tunesier entwicklen. Man kann sie ungläubig und locker kennenlernen und plötzlich können sie von einem tag auf den anderen zu praktizierenden Moslems werden. Das ist eine riesen Umstellung und es wird noch eine grössere Umstellung und Herausforderung wenn man sich nie mit seiner Herkunft udn seinem Glauben befasst hat.


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Re: Zum nachdenken... [Re: Anim88] #201876
05/05/2007 12:19
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Denn man kann einfach nie wissen wie sich diese Tunesier entwicklen. Man kann sie ungläubig und locker kennenlernen und plötzlich können sie von einem tag auf den anderen zu praktizierenden Moslems werden. Das ist eine riesen Umstellung und es wird noch eine grössere Umstellung und Herausforderung wenn man sich nie mit seiner Herkunft udn seinem Glauben befasst hat.




Sollte dem so sein, dann werde ich wahrscheinlich nicht lange fackeln. Dann gehe ich.

Ich hatte 3 Beziehungen mit Moslems, irgendwie habe ich mich immer "angepasst", insofern dass ich Kompromisse eingegangen bin, habe gelitten und vieles mir bieten lassen, jetzt ist bei mir das Alter und der Punkt erreicht wo ich das nicht mehr würde.

Ich würde nicht mehr um meinen Mann kämpfen wollen weil er plötzlich religiös wird. Genau auch deswegen weil ich es nicht bin und vorallem keine Lust und Kraft mehr hätte.

Aber dies ist wieder meine pers. Geschichte und die daraus resultierende Anischt der Dinge.

LG Assia


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Re: Zum nachdenken... [Re: Anim88] #201877
05/05/2007 12:46
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...Und ich wage jetzt zu sagen, dass genau diese Einstellung, sich einzubilden ein Tunesier ticke genau gleich wie ein Europäer, zu den meisten misslungenen Beziehungen führt...

Meine Rede. Die Rollenbilder und -erwartungen in Tunesien sind aber noch von einem ganz anderen Kaliber, als die meisten von uns es erwarten und selbst dann, wenn man sich schachlich über die Unterschiede austauscht, ändert das kaum etwas, denn die Umwelt fährt fort, an beiden Partnern zu nagen und sie im Hinblick auf die Übereinstimmung damit zu beeinflussen, oder, mit anderen Worten, hat man den Partner überzeugt, ist damit noch lange nichts gewonnen, denn der wird sich weiterhin den Forderungen und Erwartungen seiner Umwelt ausgesetzt sehen. Ich denke mittlerweile, daß der Schlüssel zu einem Erfolg im Willen des Partners liegt, sich von der Umwelt nicht beeinflussen zu lassen, denn, mal ganz abgesehen von den Beziehungen, die von vornherein nicht langfristig angelegt waren ("Bezness"), scheitern die meisten Beziehungen daran, daß sich viele Partner im Laufe der Zeit "zurück"bewegen, hinein in die Erwartungen der Landsleute und/oder Traditionen.

Es ist aufschlußreich, sich mit den Rollenbildern und -erwartungen tiefergehend auseinanderzusetzen, denn dadurch wird eher klar, mit welchen potentiellen Problemen man (wenn nicht gleich, dann später) konfrontiert werden wird und mag eventuell in der Lage sein, Vorkehrungen zu treffen bzw. sich selbst auf immer wiederkehrende Differenzen, die meist von außen herangetragen werden, einzustellen.

Ich selbst wurde mit diesem Thema erst so richtig konfrontiert, da diverse (weibliche und männliche) Familienmitglieder dem "unwissenden" Europäer" die Regeln des Zusammenlebens mit einer tunesischen Frau nach der Ehe nahe bringen wollten, und ich habe genau das lernen sollen, was hier im Forum fast unisono beklagt wird, besonders bizarr ist es, wenn gemeinsame Gespräche stattfinden und mir bald die Kinnlade runterklappt, was der Dame als Verhaltensmaßregeln gesagt wird - und die dann noch, ohne zu zögern, zustimmt.
Die Religion fügt dem dann noch einen weiteren Schwierigkeitsgrad hinzu, denn auch die stellt noch weitere Bedingungen und gibt Regeln vor und selbst wer sich als "modern" oder "europäisch orientiert" bezeichnet, ist, zumindest anfangs und vermutlich noch für eine ganze Zeit danach latent bereit, in diese Regeln zurückzufallen, weil sie eine einfache und diskussionsresistente (weil ultimative) Orientierung anbieten.
Als Fazit kann man nur sagen, daß die Rollenbilder von unseren europäischen in erheblichem Maße abweichen und man allein mit "gesundem Menschenverstand" nicht weiterkommt - denn auch dieser "Menschenverstand" leitet sich ja wieder daraus ab, was wir gelernt und erlebt haben und basiert objektiv nicht auf universellen (sondern eben westlichen) Werten. Und selbst wenn wir es geschafft haben, den Partner aus einem Rollenbild zu lösen, so befindet sich der für die Umwelt noch immer darin und wird danach beurteilt, ist also widerum der ständigen Konfrontation mit Familie, Freunden und selbst Leuten von der Straße ausgesetzt - und nur dann, wenn sich der Partner auch davon emanzipieren kann, dürfte langfristig eine "ruhige" Beziehung möglich sein.

In disem Forum wurde schon einmal der Hinweis auf eine Studie zu tunesischen Männern gegeben, empfehlenswert ist es aber auch, ein kleine Studie desselben Autors zu arabischen Frauen zu lesen, die einige weitere, nachdenkenswerte, Hinweise gibt:

http://haffani.blogspot.com/2005/07/sexualite-feminine-et-donnees-socio.html

Zudem lege ich es jeder europäischen Frau dringend ans Herz, sich eingehend (wirklich eingehend) mit tunesischen Frauen aus dem Umkreis (damit ist nicht unbedingt die Familie gemeint, sondern der lokale und soziale Umkreis) des Zukünftigen zu unterhalten, um die Erwartungen und Bedingungen, die diese an eine Ehe stellen, kennenzulernen, denn diese Bedingungen und Erwartungen werden zu späteren Zeitpunkten immer wieder aufflackern und/oder als erstrebenswert (oder das Gegenteil) erlebt und demonstriert werden.

Re: Zum nachdenken... [Re: Assia] #201878
05/05/2007 13:02
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Ich kann dein Erlebtes ja nicht beurteilen und wenn du dich immer zu sehr angepasst hast und damit auf die Nase geflogen bist, so kann ich deine Reaktion nachvollziehen.

Für mich jedoch war von Anfang an klar, das mein Mann betet und seit er hier lebt hat er sich in meinen Augen zwar verändert (kein Alkohol, nur hallal Fleisch was am Anfang als er her kam nicht so war) bei näherem Betrachten hat er sich als Mensch nicht verändert sonder nur versucht seinen in Tunesien gelebten Weg hier zu finden. In seiner Heimat ist es völlig klar, das es nur hallal Fleisch gibt, Freitags in die Moschee gegangen wird und naja das mit dem Alkohol lassen wir mal beiseite da es da noch hakt, was mich nicht stört und mir nur zeigt er ist doch noch der selbe. nur scheint es auf den ersten Blick als würden große Veränderungen anstehen und auch das gibt im ersten Moment Probleme, jedoch hat er sich durch das beten oder in die Moschee gehen bis jetzt noch nicht verändert und ich denke das ist bei 90% der Fall. Sicher gibt es da Ausnahmen die dann zum Radikalismus neigen.
Aber ich würde ihn so lange er seine Religion lebt, und zwar friedlich und für mich in akzeptablen Rahmen nie verlassen.

Dinge die er an mir verändern möchte betrachte ich zunächst und wenn ich denke es ist zu meinem besten und Vorteil warum nicht, aber sofern ich von meinem Willen her gegen etwas bin, würde ich mich nicht drauf einlassen sondern lieber dikutieren das er meinen Standpunkt versteht.

Es sind zwei völlig andere Kulturen, aber nur weil wir hier frei Leben und entscheiden heisst es nicht das wir schlecht sind. Es ist eher so das wir meiner Meinung nach fester im Leben stehen, da wir immer wählen müssen zwischen gut und schlecht und nicht alles gleich haram ist und die Nachbarn meckern würden. Wir haben gelernt einen für uns guten Weg in dieser Freiheit zu finden, was für die muslime die hierherkommen sicher erstmal gar nicht so einfach ist.

Re: Zum nachdenken... [Re: Anim88] #201879
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hi ihr lieben

ich finde auch, wenn man eine beziehung fürt mit einem moslem ist es fast pflicht sich mit dem glauben und der kultur auseinander zu setzen! sonst funktionierts einfach wirklich nicht. und dass man(n) sich mit der zeit verändert ist ja wohl normal! dass man kompromisse eingehen muss finde ich auch ziemlich klar, denn wie soll man sonst zusammen leben?

und warum soll man sich dem anderen nicht ein wenig anpassen? ich denke auch dass jede die mit einem moslem zusammen lebt sich irgendwie ein wenig anpassen muss und sich eben mit religion & kultur auseinander setzen muss!

auch wenn der mann nicht sehr gläubig ist, es gibt trotzdem immer wieder reibungspunkte (was nicht unbedingt mit religion zu tun hat, sondern eben auch damit, dass sie anders erzogen worden sind).

das man ein falsches bild erhält stimmt schon irgendwie (ich gehöre ja auch zu den "jungen" hier ), denn wenn man hier oft beiträge liest und sehen kann wie alles "friede, freude, eierkuchen ist", denkt man sich schon was man selber falsch macht oder gemacht hat! es ist wirklich nicht einfach, aber ich passe mich gerne etwas an, und das ohne mir meine persönlichkeit nehmen zu lassen!

schönes wochenende, liebe grüsse sandra


Träume nicht dein Leben,
sondern lebe deine Träume!
Re: Zum nachdenken... [Re: Anim88] #201880
05/05/2007 21:54
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Hallo!

Das hast du wirklich schön geschrieben. Bin voll und ganz deiner Meinung
Eine Beziehung zu einem Moslem kann nicht funktionieren, wenn man sich nicht etwas anpasst. Ich mache das sehr gerne, würde mir aber nie meine Persönlichkeit nehmen lassen.
Die Aussage dass man sich von seinem Mann trennen würde, wenn er anfängt zu praktizieren kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wenn der Mensch sich dadurch nicht zum schlechten verändert, möchte ich einfach dahinterstehen und ihm die Ausübung seiner Religion ermöglichen. Er ist sein ganzes Leben in Tunesien damit aufgewachsen uns so erzogen worden. Für Muslime hat die Religion einen ganz anderen Stellenwert als für uns "Christen". Denn es gibt nicht mehr sehr viele Menschen hier, die ihre Religion ausüben und gläubig sind.
Es wird in solchen Beziehungen immer Meinungsverschiedenheiten geben und andere Ansichten. Und deshalb kann so eine Beziehung nur bestehen, wenn man sich einander anpasst und viele Kompromisse eingeht.

Viele Grüße


Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum!
Re: Zum nachdenken... [Re: Katousti] #201881
05/05/2007 22:11
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Re: Zum nachdenken... [Re: Katousti] #201882
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deshalb kann so eine Beziehung nur bestehen, wenn man sich einander anpasst und viele Kompromisse eingeht.





Das tönt so nett und so einfach.
Aber wer geht denn die Kompromisse ein? Der gläubige Moslem? Sicher nicht, denn ....es gibt keine Kompromisse im Islam.

Re: Zum nachdenken... [Re: Kayla] #201883
05/05/2007 22:42
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Nee da hast du recht aus unserer Sicht. Aus seiner Sicht geht er aber vielleicht schon einen Schritt auf uns zu in dem er sagt, ok iss du ruhig dein "normales" Fleisch weiter...

Re: Zum nachdenken... [Re: Kayla] #201884
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Hallo Kayla,

ich werde nun das Gleiche wie bereits vor kurzem in einem anderen Thema von mir geben (tut mir leid Anim, auch wenn du das mit deinem Thema sicherlich nicht wolltest oder gemeint hast) : Es tut mir schrecklich leid, dass du eine sehr schwere Zeit durchmachst! Aber es sind deshalb nicht alle Muslime so radikal wie dein Mann! Natürlich höre ich mir solche Geschichten wie deine besorgt an und würde nie sagen, dass mir das nicht auch passieren kann.
Mein Mann geht schon Kompromisse ein. Aber ich muss sagen, dass ich eher auf ihn zugehe. Eben weil ich weiß, dass er sein ganzes Leben lang mit Traditionen und der Religion aufgewachsen ist. Er muss sich hier auch anpassen, aber muss er deshalb seine Traditionen und seine Religion aufgeben? Ich denke nicht. So lange sich das alles mit dem Leben hier und der Arbeit vereinbaren lässt. Wir können das gar nicht so recht nachvollziehen, weil die meisten von uns eben ohne Traditionen und Ausübung einer Religion aufwachsen. Das ist meine Meinung.

Viele Grüße


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Re: Zum nachdenken... [Re: Katousti] #201885
05/05/2007 23:07
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Hallo Kayla

PN für Dich!

LG Assia


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Re: Zum nachdenken... [Re: Katousti] #201886
05/05/2007 23:10
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Guten Abend Anim

Ich finde deinen Beitrag/deine Meinung ganz gut. Und auch den Beitrag von Katousti gibt meine Meinung wider. Ich bin zwar nicht in einer Beziehung mit einem Tunesier, aber ich würde mich sehr wohl auch an meinen Freund/Mann anpassen und seine Religion, Tradition etc. respektieren. Ich ordne mich auch gerne unter, ist für mich in Ordnung (solange ich zu nichts gezwungen werde). Darauf stelle ich mich ja schon vor einer Beziehung ein, habe mittlerweile genügend gelernt. Tunesien ist nunmal eine Männergesellschaft.

Ich würde von einem Tunesier auch nie verlangen, dass er sich in der Schweiz/DE ganz wie ein Schweizer/Deutscher verhalten sollte (und ausserdem würde ich eh damit rechnen, dass der Mann später wieder zurück in sein Heimatland möchte). Er dürfte seinen Wurzeln gerne treu bleiben und Dinge wie beten, Schweinefleisch+Alkoholverzicht etc. so fortführen wie gewohnt.

Wenn sich jemand überhaupt nicht anpassen möchte, dann kann er sich ja einen Partner gleicher Nationalität/Religion aussuchen...
Aber es ist ja vielleicht gerade oftmals das spezielle, exotische und andere, was uns an dem anderen so fasziniert. Dann sollte man auch Kompromisse eingehen können.

@ Assia
Warum muss man um einen Mann kämpfen, nur weil er religiös wird?
Zitat von dir: "Ich würde nicht mehr um meinen Mann kämpfen wollen weil er plötzlich religiös wird."
Verstehe ich nicht ganz...

Re: Zum nachdenken... [Re: LOE151215] #201887
05/05/2007 23:23
05/05/2007 23:23
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Kayla Offline
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Antwort auf:

aber ich würde mich sehr wohl auch an meinen Freund/Mann anpassen und seine Religion, Tradition etc. respektieren. Ich ordne mich auch gerne unter, ist für mich in Ordnung (solange ich zu nichts gezwungen werde).




Das heisst, du würdest leben ,wie eine Muslima, wenn er das von dir erwarten sollte? Für einen praktizierenden Moslem ist es nämlich besser, wenn seine Frau auch nach dem Islam leben würde.
Antwort auf:


"Ich würde nicht mehr um meinen Mann kämpfen wollen weil er plötzlich religiös wird."
Verstehe ich nicht ganz...




Das würdest du vielleicht verstehen, wenn du den richtigen Islam kennen würdest.

Re: Zum nachdenken... [Re: LOE151215] #201888
05/05/2007 23:24
05/05/2007 23:24
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Hallo Pina, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, kann passieren beim schreiben, ich meinte damit dass ICH ( für mich ) nicht mehr kämpfen wollen würde, entweder um meinen Mann davon abzubringen ( Achtung, Aufschrei! ) oder gegen meine Ueberzeugung leben müsste, also wenn ich mit der Situation unzufrieden wäre und Mühe hätte würde ich das nicht um jeden Preis ertragen wollen sondern würde dann meinen Weg gehen.

Mag mich nicht kaputt machen für etwas was ich nicht ändern kann und was nicht in meinen Alltag passt.
So war es gemeint, ich hoffe es ist jetzt klarer.

LG Assia


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Re: Zum nachdenken... [Re: Anim88] #201889
05/05/2007 23:30
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Ich weiss nicht was daran schlecht sein soll, für die Kultur und Religion des anderen einen kleinen Platz in unserem Leben einzuräumen.




So wie du argumentiertst, tönt das nach einem Spaziergang mit kleinen Steinen auf dem Weg. Die Wirklichkeit kann aber ganz anders aussehen.Weisst du eigentlich, dass diese Religion 24 Stunden am Tag präsent ist, auch für den nicht praktizierenden Partner? Da kann von einem kleinen Platz keine Rede sein.
Ich habe meine schlechten Erfahrungen leider gemacht. Stimmt, mein Mann ist extrem ( geworden), aber auch das gibt es.
Hast du mir jetzt auch ein Rezept parat, wie ich das bewältigen kann?

Re: Zum nachdenken... [Re: Kayla] #201890
05/05/2007 23:46
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Ich denke du sprichst mich damit an Kayla, oder?
Nein, ich hab leider keine Lösung dafür. Ich kann es nur anhand deiner Erzählungen beurteilen. Du schreibst, dass dein Mann sehr extrem in der Ausübung seiner Religion geworden ist. Ich hoffe, dass ihr irgendwie noch eine Lösung findet! Aber wenn er sich zu keinem Kompromiss einlässt und du auch nicht bereit bist, dich anzupassen, weil es einfach nicht deiner Einstellung/deinem Glauben entspricht, dann werdet ihr wohl irgendwann getrennte Wege gehen müssen. Auch wenn es hart klingt.


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Re: Zum nachdenken... [Re: Assia] #201891
05/05/2007 23:47
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dass ICH ( für mich ) nicht mehr kämpfen wollen würde, entweder um meinen Mann davon abzubringen ( Achtung, Aufschrei! ) oder gegen meine Ueberzeugung leben müsste, also wenn ich mit der Situation unzufrieden wäre und Mühe hätte würde ich das nicht um jeden Preis ertragen wollen sondern würde dann meinen Weg gehen.

Mag mich nicht kaputt machen für etwas was ich nicht ändern kann und was nicht in meinen Alltag passt.
So war es gemeint, ich hoffe es ist jetzt klarer.






Du sprichst mir aus dem Herzen. Nur den Absprung, meinen Weg alleine gehen zu können, habe ich noch nicht geschafft.

Re: Zum nachdenken... [Re: Katousti] #201892
05/05/2007 23:50
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Hallo Katousti
Nein ich habe nicht dich angesprochen. Ich habe auf den ersten Beitrag von Anim(?) geantwortet.
Trotzdem DANKE für deine Antwort
Liebe Grüsse
Kayla

Re: Zum nachdenken... [Re: Kayla] #201893
05/05/2007 23:53
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ach so, tut mir leid. Ich hab das so verstanden, weil ich das Thema mit deinem Mann angesprochen hatte.
Ich wünsche dir trotzdem vom ganzen Herzen, dass du irgendwann deinen Weg gehen kannst. Am Anfang wird es schwer sein, aber wahrscheinlich wird es dir dann besser gehen. Ich wünsch es dir auf jeden Fall.
Viele Grüße


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