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Deutschland und der islam
#212466
02/08/2007 15:15
02/08/2007 15:15
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Joined: Jul 2007
Beiträge: 67 Deutschland
LOE070710
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Deutschland
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Hallo. In den letzten Jahren kann man in Deutschland feststellen, dass die Muslime immer mehr in die Enge getrieben werden und sie so gut wie aus der Gesellschaft ausgeschlossen sind. Somit wird es für einen Muslim immer schwieriger, in Deutschland zu leben. Die Situation hat sich um 180 Grad gedreht: Aus einer toleranten Gesellschaft hat sich eine extrem feindliche Stimmung entwickelt. Man ist überrascht und kann nicht fassen, dass man diese Stimmung überall zu spüren bekommt. Man kann nicht verstehen, warum die Medien auf extreme und intensive Art und Weise die "Nachteile" des Islams ins Visir nehmen. .... Auf intelligente Art wird regelmäßig im Fernsehen Stimmung gegen den Islam gemacht. Man holt sich einen Gesprächspartner, der die Muslime repräsentiert, und nach den Diskussionen lässt man sie immer als Verlierer stehen. Mit allen in Deutschland zur Verfügung stehenden Mitteln versucht man, die Brücke zwischen den beiden Kulturen zu zerstören. Die aktuellen Politiker, besonders aber die CDU betreiben dies mit aller Kraft. Meiner Meinung nach sind die meisten Europäer von den Medien und der Politik stark beinflusst, obwohl sie immer vorgeben, sich eine eigene Meinung zu bilden. Letztendlich lässt sich aber feststellen, dass die Mehrheit die gleiche Meinung vertritt. Wir möchten die dort lebenden Muslime bzw. die Muslime arabischer Herkunft sowie die Menschen mit Herkunft aus unseren Ländern dahingehend beinflussen, dass Sie Europa nicht mehr als Auswanderungsland ins Visier zu nehmen, sondern versuchen, im eigenen Land etwas zu erreichen bzw. in ein islamisches Land auszuwandern. Somit kann man der gesamten Problematik in Europa entgehen. Gruss-Souheib
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Re: Deutschland und der islam
[Re: LOE070710]
#212559
02/08/2007 23:48
02/08/2007 23:48
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Joined: Apr 2006
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Frogger
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...Aus einer toleranten Gesellschaft hat sich eine extrem feindliche Stimmung entwickelt. Man ist überrascht und kann nicht fassen, dass man diese Stimmung überall zu spüren bekommt. Man kann nicht verstehen, warum die Medien auf extreme und intensive Art und Weise die "Nachteile" des Islams ins Visir nehmen...
Nein, so ist es nicht, denn konservative Christen würden genau dieselbe Berichterstattung erhalten, und dasselbe trifft auf christliche Sekten zu. Der Islam hat etwas von beidem, und das ist des Pudels Kern, nicht der Glaube und nicht die Ausübung des Glaubens an sich, sondern der Einfluß, den die Religion auf das tägliche Leben in einem säkularen Staat ausübt und der mit unserer aufgeklärten Gesellschaft und heftigst kollidiert. Und übrigens findet diese Kollision nicht nur hier statt, sondern auch in den Ursprungsländern, wo ein Riß durch die junge und alte Bevölkerung läuft, der täglich größer wird. Nicht nur, und nicht einmal führend in Tunesien, dasselbe geschieht in der Türkei, in Marokko, in Thailand, in Indonesien, und sogar in Ägypten. Und diese Risse wären noch viel größer, wenn sich in diesen Ländern ein ebensolcher Prozentsatz an christlichen "Gastarbeitern" aufhalten würde, wie dies mit Moslems in Deutschland der Fall ist. Der Anstoßpunkt ist nach wie vor die geringe Toleranz, die Muslems den Nicht-Muslims entgegenbringen, insofern kann man nicht von Gleichheit sprechen, und dies ist das Bewußtsein, daß auch z.B. Deutsche zunehmend Abstand von der Multi-Kulti-Idee gewinnen läßt. Die Idee, daß Bewohner von Ländern eher in den eigenen Ländern verbleiben sollten und dort versuchen sollten, ihre Lebensumstände zu verbessern, ist richtig, und dies wird mit nennenswerten Summen an Entwicklungs- und Wirtschaftshilfe gefördert (auch Deutschland, ebenso wie andere EU-Staaten, gibt dafür nicht wenig Geld in Tunesien aus). Es wäre in der Tat wünschenswert, daß sich Einwanderer (und das sind sie de facto ja, nicht nur Gäste für einige Zeit) mehr darum bemühen, sich in die sie umgebende Gesellschaft zu integrieren. Es geht hier, noch einmal, nicht um Christ. Moslem, Buddha oder Jude, sondern vielmehr um die aktive Teilnahme in einer aufgeklärten und säkularen Gesellschaft, in der religiösen Vorschriften nur noch im privaten Kämmerchen einen Einfluß zugestanden werden kann.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Frogger]
#212573
03/08/2007 02:26
03/08/2007 02:26
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AliBaba
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Re: Deutschland und der islam
[Re: LOE070710]
#212608
03/08/2007 12:08
03/08/2007 12:08
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Beiträge: 313 NRW, Deutschland
Barbara
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Guten Morgen Souheib,
wo werden hier Moslems in die Enge getrieben? Wo werden sie hier von der Gesellschaft ausgeschlossen? Ich denke fast in keinem anderen Land wird den Moslems soviel Freiraum gelassen,wird soviel auf sie eingegangen und toleriert wie in D.
An jeder Ecke Moscheen,Kinder dürfen der Schule an mosl Feiertagen zu Hause bleiben,selbstverständlich werden bei Feiern in der Schule, Kiga nur Speisen gereicht,die die MOsl.auch essen können.Die Schulküchen verzichten ebenfalls auf Schweinefleisch usw. Im Zeichen ihrer Religion dürfen sie ein Kopftuch tragen, einige sich verhüllen,die Männer teilweise lange Bärte tragen.
Gruss Suzann
Ps Wolf.Super Beitrag
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Re: Deutschland und der islam
[Re: ]
#212664
03/08/2007 15:09
03/08/2007 15:09
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Schneeeule
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Mir kommen gleich die Tränen Wenn es jemandem gut geht, dann ja wohl den Muslimen. Sieh mal in die anderen Länder, F oder Türkei, darf dort das Kopftuch getragen werden, in der Schule/Uni? Welchen "Vorteil" erhoffst du dir denn noch? Das die Menschen negativ über den Islam denken und auch sprechen, müssen auch die "normalen" Moslems verstehen, denn die Begründung der Anschläge, warum das denn in Ordnung war, hinkt m.E. gewaltig. Ich habe keinerlei Probleme mit dem Islam bzw. mit Muslims, jeder wie er möchte, aber ich würde auch gerne sehen, wenn mir als Christ der nötige Respekt gezollt wird, so wie ich es den anderen gegenüber auch tue. Wunderschönes Wochenende PS: Zu fragen ob wir das denn überhaupt beurteilen können, finde ich ziemlich unverschämt! Glaubst du, "wir anderen" leben auf dem Mond und machen uns keinerlei Gedanken?
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Re: Deutschland und der islam
[Re: ]
#212670
03/08/2007 15:28
03/08/2007 15:28
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Salecha
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Mein Mann praktiziert auch und ich glaube nicht, dass er deswegen hier schon einmal irgendwo unterdrückt wurde. Moscheen gibt es beinah an jeder Ecke (mal ganz grass ausgedrückt), selbst am Flughafen gibt es Gebetsräume. Würden wir umgekehrt in TN leben, könnte ich meinen Glauben nicht in der Weise ausleben, wie es die Muslime in Deutschland können.
Nehme ich mein Umfeld, dort wird auch Rücksicht auf meine Mann genommen und selbst bei großen Familienfesten gibt es Essen ohne Schweinefleisch. OK da kann man jetzt sagen, das ist Höflichkeit, aber dann wäre es ja im Gegensatz dazu auch Höflichkeit, dass man mir in TN Schweinefleisch anbietet - wobei ich das jetzt nicht wollte davon abgesehen.
Das es ein Kopftuchverbot an Schulen gibt, ok darüber kann man ja noch streiten, aber solange in Bayern Kruzifixe in Schulen abgehängt werden müssen, finde auch ich das gerechtfertigt.
Nur zur Info, wir haben auch eine Tochter, die in ein paar Jahren in die Schule gehen wird und ich habe mir da schon meine Gedanken drüber gemacht.
das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Salecha]
#212687
03/08/2007 16:09
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Genau das meinte ich, in unserem "Nest" leben sehr viele muslimische Familien, da hab ich auch seit einiger Zeit das Gleiche beobachtet: Vorschülerinnen (5-6Jahre) werden schon mit Kopftuch eingeschult!! Es wird auf Alles Rücksicht genommen, was "ihnen" das Leben in der Gemeinschaft erleichtert (kein Schwimmunterricht!) und dann stellt jemand so ein Thema hier rein, dass das Leben für Moslems soo erschwert wird, ich kann das nicht nachvollziehen. Es wurde eine Moschee eingeweiht, des gibt "Koranunterricht", muslimischen Mädchen werden ganz spezielle Angebote für Nachmittags (in der Schule) geboten etc.pp schönen Nachmittag @ Salecha: wenn du deinen christl. Glauben in Tunesien "ausleben" willst musst du nach Tunis reisen, da gibt es 3 christl.Kirchen!!!!
Last edited by Mittelmeer; 03/08/2007 16:11.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Salecha]
#212689
03/08/2007 16:22
03/08/2007 16:22
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hallo salecha.. bin mit euch allen ja völlig einig.. nur irgendwo leben wir immer noch in einem christlich geprägten Land] das ist zum lachen das ist doch bitte kein christlich geprägtes land mehr.. oder nie gewesen.. denn wenn es ja wirklich christlich wäre, dann hätten wir hier genauso getrennte bäder, die kleidung wäre viel züchtiger (ev. sogar mit kopftuch) etc etc. das ist keine christliche welt.. es ist die westliche welt, mit christentum hat das überhaupt nichts mehr zu tuen. lg
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen. Aristoteles
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (unbekannt)
FYI: bin die alte habebte79.. wechsel musste mal sein*g*
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Salecha]
#212697
03/08/2007 16:38
03/08/2007 16:38
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eben, die Möglichkeit zur Integration wird ihnen gegeben, aber das Interesse daran ist nicht besonders groß. Viel lieber leben sie unter sich (Ghettobildung) und schiebt die Schuld dann "den Deutschen" in die Schuhe, oder wie soll man es verstehen, das in einer Wohnsiedlung 75% Ausländer leben! Kann man es nicht verstehen, dass dann keine Deutschen dort hinziehen mögen, wenn er mit seinen Nachbarn denn so garnicht kommunizieren kann? Wenn die Frauen, die ja den Haushalt führen, überhaupt kein Deutsch können - wo intgrieren sie sich dann und vorallem wie?
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Re: Deutschland und der islam
[Re: ]
#212698
03/08/2007 16:39
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...Seid ihr Muslime bzw. kennt ihr (wirklich praktizierende!!) Muslime, die in Deutschland leben? Könnt ihr überhaupt beurteilen, inwiefern sich das gesellschaftliche Klime hier in Deutschland in den letzten Jahren verändert hat?...
Was ist das denn für ein Spruch? Was genau soll das eine mit dem anderen zu tun haben? Wir beurteilen hier nicht die (tatsächliche oder eingebildete) Situation aus der Sicht der Muslims, sondern aus der Sicht der deutschen Staatsbürger und Gesellschaft - und allein dies bringt schon das Problem zutage: auf der einen Seite steht nämlich der "Muslim", als ein Angehöriger einer Religionsgemeinschaft, und auf der anderen Seite der Bürger, als ein Angehöriger eine religionsfernen Entität. Wogegen sich die westliche Gesellschaft wehrt, ist, daß Religion mit Gesellschaft und Staat vermischt wird, denn dies entspricht nicht den Idealen westlicher Staaten (schon seit hunderten von Jahren nicht mehr, und um diese Freiheit zu erreichen, haben zehntausende Menschen ihr Leben gelassen) - und auch nicht der westlichen Lehre von den Menschenrechten. Und, zum Nachdenken auch dies: niemand darf wegen seines Glaubens beNACHteiligt werden, doch wo steht es, daß er beVORteilt werden soll? Wird er ebenso behandelt wie Andersgäubige, und wird dasselbe erwartet, daß man auch von Andersgläubigen erwartet, nämlich das Eintreten und die Beknntnis zur Gesellschaftsordung des Staates, in dem man SELBSTGEWÄHLT (!) und AUF DAUER leben will, dann ist das Gejammer groß. Und das ist es, was die Gesellschaft interessiert - wen man mit welchen Gesten, in welcher Sprache und mit welchen Worten anbetet, spielt keine Rolle, sondern allein das Verhalten in einer bestehenden Gesellschaft, deren Grundsätze durch die Mehrheit ihrer Mitglieder durch einheitliche und freie Stimmentscheidung festgelegt wurde und wird.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Schneeeule]
#212700
03/08/2007 16:43
03/08/2007 16:43
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chamla
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ja da geb ich dir ja recht, aber du schreibst, für dich ist integration was anderes ? aber integration hat doch nichts mit der religion zu tuen. für mich heisst es vielmehr: sprache verstehen und sprechen, freundlich und aufgeschlossen sein dem "neuen" land gegenüber und seinen mitmenschen, sich nichts zu schlulden kommen lassen, anständig sein, arbeiten, steuern bezahlen, sich für das land und die gebräuche/gepflogenheiten interessieren.. all das kann ja auch ein sehr sehr gläubiger muslim .. das eine schliesst das andere ja nicht aus. ich denke integration ist es schon, wenn man einen menschen erlaubt, seinen glauben auch auszuleben und ihn nicht daran hindert.. das fördert nämlich den unterschwelligen hass. @all und noch was: wir sind ein demokratisches land und haben die glaubensfreiheit.. darauf sind wir ja immer so stolz.. nur versteh ich dann nicht: warum vergleichen wir und bei religions-fragen immer mit ländern, die eben die oben genannten eigenschaften nicht haben ??? ist schon absurd oder ?? liebe grüsse
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Re: Deutschland und der islam
[Re: chamla]
#212703
03/08/2007 16:57
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...... für mich heisst es vielmehr: sprache verstehen und sprechen, freundlich und aufgeschlossen sein dem "neuen" land gegenüber und seinen mitmenschen, sich nichts zu schlulden kommen lassen, anständig sein, arbeiten, steuern bezahlen, sich für das land und die gebräuche/gepflogenheiten interessieren.. genau so sieht Integration für mich aus! Besonders am Herzen läge mir das Interesse an den Gebräuchen/Gepflogenheiten! Ich denke Integration ist es schon, wenn man einen menschen erlaubt, seinen glauben auch auszuleben und ihn nicht daran hindert.. das fördert nämlich den unterschwelligen hass. So wie du das schreibst, hört es sich an, als ob ich mich integrieren muss . Ich erlaube jedem Andersgläubigen/ "Ausländer"(Zugezogenem) zu leben wie er möchte/wie er muß, aber bitte doch auch um Akzeptanz meiner Lebenseinstellung.
Last edited by Mittelmeer; 03/08/2007 17:08.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Schneeeule]
#212708
03/08/2007 17:18
03/08/2007 17:18
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chamla
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danke für die änderungen.. ja ich sehe das genauso.. aber wie gesagt.. religionsauübung ist für mich ganz klar ein menschenrecht.. und "nur" weil die westliche welt keinen gott mehr haben will, soll sie es den anderen nicht verwehren. für diese menschen ist es nämlich der lebensinhalt.. der grund warum sie überhaupt existieren.. hat also nicht wirklich was mit anpassung zu tuen. was ich aber ganz klar sagen möchte: ich finde viele muslime sind zu verschlossen, sie lächeln nicht, reden nicht, nehmen nicht am leben hier teil.. DAS find ich äusserst schade und kritisiere es auch ganz klar. ich habe selber den test gemacht, und wurde als "muslima" sehr höflich und mit einem lächeln behandelt.... ICH habe allerdings auch gelächelt und war höflich manchmal stimmt es eben schon: wie man in den wald reinruft, so kommt es auch raus.. lg
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Re: Deutschland und der islam
[Re: chamla]
#212712
03/08/2007 17:29
03/08/2007 17:29
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Frogger
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...wir wollen ja das "christliche" irgendwie beschützen...
Wieso? Im Namen des Christentums wurden sogar noch mehr Greueltaten begangen,als im Namen des Islam. Und ob die "gute" Lehre die "Auswüchse" aufwiegt, darüber sollte man einmal die Betroffenen befragen...
...menschen die an gott glauben (egal ob es nun christen sind oder muslime etc) werden in der gesellschaft oft ausgegrenzt...
Nein, weil die Religion als staatstragende Entität nicht mehr in unsere Zeit paßt, weil sie für eine andere Zeit, für andere Rezipienten und der Herbeiführung einer situationsbezogenen Gesellschaft bestimmt war - und darüberhinaus heute als Sache des "Glaubens" eine rein private Angelegenheit ist, der eben NICHT Bestandteil der säkularen Gesellschaft ist.
...an gebote halten, von denen in unseren breiten so gar nichts mehr überhaupt stellenwert hat...
Diese Gebote wurden schon vor langer, langer Zeit durch geschrieben Gesetze ersetzt, die das Leben auf der Erde regeln. Ob jemand an ein Leben im "Himmel" glaubt oder nicht, ist da irrelevant, denn unser Leben spielt sich eben auf der Erde ab.
Die "Gebote" sind eben wieder religions- und nicht gesellschaftsbezogen, und wer glaubt, daß es die vor den Offenbarungen in den abrahamitischen Religionen nicht gab, der irrt sich. So wurde die "Goldene Regel", die auch als vereinfachte Version des "Kategorischen Imperativs (Kant)" angesehen wird, bereits beispielsweise 600 Jahre vor Christus von Pittakos so formuliert: "Was immer du deinem Nächsten verübelst, das tue ihm nicht selbst." Diese Regel schließt als Generalregel bereits alle Sozialgebote ein, die z.B. im Buddhismus, Christentum, Judentum und Islam zu finden sind und dort allein aus zeit- und situationsbezogenen Gründen schwerpunktmäßig ausformuliert (und aus völlig religionsfernen Gründen in Deka- bzw. Dodekalogform zusammengefaßt) wurden - die darüberhinausgehenden religionsspezifischen Gebote hingegen variieren naturgemäß und sind jeweils auf den eigenen Kult abgestimmt.
Kurzer Rede - langer Sinn: "Gebote" sind nicht notwendig, um eine "anständige" Lebensweise zu befolgen, sondern allein der Willen, sich mit anderen Menschen dergestalt zu arrangieren, daß der höchstmögliche Nutzen für die Gesamtheit bei gleichzeitiger maximaler Freiheit des Einzelnen gewährleistet ist. Dieser aber läßt sich, fern vom Glauben, auch durch Überlegungen philosophischer Art erreichen. Daß die frühere und auch die heutige Gesellschaft dies nicht favorisiert, sondern eher auf imperative Handlungsanweisungen setzt, steht dem nicht entgegen. Mit anderen Worten: So richtig und in bestimmten Situationen auhilfreich die Existenz von leicht zu merkenden Geboten auch ist, so falsch ist es, sie als allein glücklichmachende Institution, oder gar als "gottgebene" Maxime zu betrachten.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Frogger]
#212716
03/08/2007 17:38
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hallo wolf
ich denke, wir sind uns hier eifach nicht einig und darum bringt auch diese disskusion nichts.
nichts, kein gesetz auf der welt, kann die gesetzte gottes auflösen oder ersetzen.. nichts ist wichiger als gott und seine gebote und verbote.
das ist es, was du nicht verstehst.. da du nicht gläubig bist, bwz. nicht in dem masse, wie die menschen von denen ich spreche. es ist vielleicht auch nicht möglich für dich, nachzuvollziehen, was der glaube bedeutet und wofür man glaubt bzw. die gebote einhält.
ausserdem bin ich ehrlich, deine texte sind mir einfach zu "hochgestochen" .. freitagnachmittag.. keinen nerv mich durch einen fremdwörter-gespickten text zu lesen, den ich wie so oft mit: viel geschrieben, wenig inhalt - betitle.
liebe grüsse und einen schönen nachmittag.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Frogger]
#212721
03/08/2007 17:47
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chamla
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ja da geb ich dir recht und ich möchte mit meinen beiträgen in diesem thema die gläubigen menschen - sozusagen- räpresentieren..
es sollte den menschen gestattet sein, ihren glauben vollumfänglich auszuleben.. wie gesagt.. das jemand, der nicht gläubig ist, dieses grundbedürfnis, nicht verstehen kann.. ok.. aber es ist nichts desto trotz vorhanden.
das recht seine religion auszuüben ist ein menschenrecht.. egal wieviele oder wie wenige menschen es zahlenmässig sind, da ist also die mehrheit völlig uninteressant.
ich vergleiche keineswegs mit arabischen staatsformen.. keine ahnung warum du darauf ansprichst.
das ist ja eben, was ich vermeiden will, der vergleich zwischen völlig unterschiedlichen staatsformen.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Frogger]
#212722
03/08/2007 17:50
03/08/2007 17:50
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Joined: Feb 2005
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chamla
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ich finde viele muslime sind zu verschlossen, sie lächeln nicht, reden nicht, nehmen nicht am leben hier teil...
Das ist weniger ein Merkmal des "Muslims" an sich, sondern eher eines der Herkunftsregion - falls Du es z.B. einmal mit nigerianischen oder indonesischen Muslims zu tun hast, wirst Du da bestimmt einen deutlichen Unterschied feststellen ich hoffe die mehrheit der user hat verstanden, was ich sagen wollte mit diesem post.. das es dann halt wieder auffällt und zwar negaitv... kopftuch,regenmantel kein lächeln.. das ist überigens meine erfahrung.. und auch mit frauen aus anderen ländern erlebte ich häufig vollkommen zurückgezogenheit, kein wort deutsch und kein lächeln..
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Re: Deutschland und der islam
[Re: chamla]
#212724
03/08/2007 17:54
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Beiträge: 148 Thurgau, Schweiz
shakeehla
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Thurgau, Schweiz
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Aber sie können doch ihren Glauben vollumfänglich ausleben hier, oder nicht? Ich finde nur, die Europäer müssen auch das Recht haben, ihre Traditionen, etc. ausleben zu können. Es geht aber leider immer mehr in die Richtung, dass wir auf diese Traditionen aus Rücksicht auf "Andersgläubige", besonders Muslime, verzichten sollen, sogar müssen. Und das finde ich nicht okay. Integration bedeutet also auch, einen Schritt nach "Westen" zu machen, und unsere Traditionen und Gebräuche auch zu akzeptieren. Es gibt leider viele (das sehe ich tagtäglich in meinem Job), die sich nicht im mindesten Anpassen und bei Reklamationen auf ihre Herkunft pochen und dass man ihnen gegenüber doch toleranter sein müsse.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: chamla]
#212726
03/08/2007 17:55
03/08/2007 17:55
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Joined: Apr 2006
Beiträge: 6,893 DE: NW
Frogger
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...es ist vielleicht auch nicht möglich für dich, nachzuvollziehen, was der glaube bedeutet und wofür man glaubt bzw. die gebote einhält...
oh doch, das kann sogar jeder Mensch, denn jeder Mensch hat einen festen Glauben an irgendetwas und weiß genau, was es bedeutet, unverbrüchlich zu diesem Glauben zu stehen.
Der Unterschied ist nur, daß nicht jeder Glaube ein allumfassendes Konstrukt bildet und einen aktiven Einflußanspruch erhebt, zudem in einer Implikation der Form "wenn dies richtig ist, dann auch dies" eine gewagte Glaubenskette bildet, die deshalb verbisse verteidigt werden muß, weil der Bruch nur eines Gliedes die ganze Kette zerreißen würde. Gäbe es diese Implikation nicht, dann könnte jeder an das glauben, was er für glaubenswert hält, ohne sich für Unglauben an anderer Stelle rechtfertigen zu müssen - DAS wäre eine Religion, die "verbraucherfreundlich" wäre, allerdings auch eine Religion, die nicht mehr gesteuert und institutionalisert, gebraucht und mißbraucht werden könnte...
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Re: Deutschland und der islam
[Re: chamla]
#212728
03/08/2007 18:03
03/08/2007 18:03
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Joined: Apr 2006
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...das recht seine religion auszuüben ist ein menschenrecht.. egal wieviele oder wie wenige menschen es zahlenmässig sind, da ist also die mehrheit völlig uninteressant...
aber ja, doch das Problem ist es doch, daß es nicht nur um den GLAUBEN geht, sondern auch weltliche Handlungen einbezieht. Diese stellen zwar ein Ergebnis des Imperativs (sozusagen des Befehles) des Glaubens dar, doch sie kollidieren, je mehr sich der jeweilige Galuben auf alle Lebensbereiche erstreckt, zwangsläufig mit den Lebensbereichen anderer, und das unter Umständen in einem Maß, der das Ziel der Gesellschaft bzw. die Effektivität des Staat in Frage stellt (Stichworte z.B.: Verbot der Bluttranfusion, Verbot des Lernes bestimmter Themenbereiche, Geschlechtertrennung, "göttliche" Rechtsprechung", Blutrache) - und dieses Problem wird umso bedeutender, je mehr Religionen sich mit je mehr Mitgliedern in demselben Staat aufhalten.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: chamla]
#212730
03/08/2007 18:07
03/08/2007 18:07
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Joined: Apr 2006
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Frogger
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..wir sind hier immernoch christen und haben unsere werte etc... die sollen sich daran anpassen" völlig absurd ist...
aber natürlich, das ist ein völlig falscher Vorwand mit dem Ziel, Religion gegen Religion zu setzen, gemeint ist natürlich das, was ich schon oben schrieb, nämlich daß gesellschaftliche Werte und Einstellungen mit religiösen (die in den meisten muslimischen Staaten eben IDENTISCH mit den staatlichen sind) zusammenstoßen. Die STAATLICHEN Gegensätze sind das Problem, nicht die religiösen, und es muß erkannt werden, daß bei uns das eine und das andere voneinander getrennt sind und der Staat im Konkurrenzfalle über der Religion steht, woanders aber eben nicht.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Frogger]
#212732
03/08/2007 18:14
03/08/2007 18:14
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Joined: Feb 2005
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chamla
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aber ja, doch das Problem ist es doch, daß es nicht nur um den GLAUBEN geht, sondern auch weltliche Handlungen einbezieht ja genau wolf.. der glaube ist nun eben nicht eine sache die "kirch-gäng" oder das "abendgebet" betreffen, sondern eben DAS ganze leben, den ganzen alltag, alle facetten einer jeden beziehung. zwangsläufig mit den Lebensbereichen anderer, und das unter Umständen in einem Maß, der das Ziel der Gesellschaft bzw. die Effektivität des Staat in Frage stellt wo kollidiert denn ein praktizierender muslim mit deinen lebensbereichen ?? ich bitte dich, bring praktische beispiele, vorallem persöniche .. das wäre viel interessanter als dieses verallgemeinerungen. es ist auch bei den muslimen so (bei den christen überigens auch), dass sie sich dem jeweiligen recht des landes, in dem sie leben, anpassen müssen, ausser es verstösst ganz klar gegen das gesetzt gottes (anbeten eines anderen gottes, unzucht etc) somit denk ich ist doch das gar keine disskusions-grundlage. die muslime fordern ihr recht auf glaubensfreiheit.. das wir halt nun mal haben,ein.. sie wollen beten, kopftuch tragen, badezeiten in schwimmbädern etc.. wem das nicht passt, tja der müsste dann die verfassung ändern und die "glaubensfreiheit" streichen.. dann könnte dem allem einen riegel geschoben werden.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen. Aristoteles
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (unbekannt)
FYI: bin die alte habebte79.. wechsel musste mal sein*g*
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Re: Deutschland und der islam
[Re: chamla]
#212748
03/08/2007 20:25
03/08/2007 20:25
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Joined: Apr 2002
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Salecha
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über den Smilie bin ich in keinster Weise böse, kein Problem. .. und "nur" weil die westliche welt keinen gott mehr haben will, soll sie es den anderen nicht verwehren.
glaube nicht, dass man das so verallgemeinern kann, dass die westliche Welt keinen Gott mehr haben möchte. Ich bin schon überzeugt, dass auch in der westlichen Welt das "Verlangen" da ist. Wenn man sieht welchen Zulauf die Kichentage haben, sowohl katholisch als auch evangelisch, suchen schon viele eine Halt und den finden sie dann auch im Glauben. Mir ist auch schon oft aufgefallen, dass wenn es den Leuten nicht gut geht, sie den Weg zu Gott suchen, und auch finden. Warum sind die Kirchen bei Gedenkgottesdiensten voll. Das kann nicht nur etwas mit "Sensationslust" zu tun haben.
das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Salecha]
#212771
04/08/2007 02:59
04/08/2007 02:59
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Joined: Feb 2005
Beiträge: 1,110 Hessen
AliBaba
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Hessen
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hallo,
ja, wir haben die freiheit den eigenen relig. ritus zu leben. das heißt für mich aber nicht, in kitas oder schulen kein schwein mehr zu servieren, oder geschlechtsspezifische benachteiligungen im öffentl. leben (z.b. schule) zuzulassen, geschweige denn zu fördern.
wer kein schwein mag, der isst einfach keines. vielleicht wollen aber alle anderen gerne davon essen. was ist denn mit denen???
wenn man jedem seine extrawurst serviert, fördert das nicht gerade die integration. und wenn ich hin und wieder die debatten um die mitunter doch recht aggrssiv vorgetragenen forderungen der musl. verbände höre, da vergeht mir ja so einiges. ich möchte mir in meinem eigenen heimatland nicht irgendwie unterwandert vorkommen.
lg, alibaba
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Re: Deutschland und der islam
[Re: AliBaba]
#212778
04/08/2007 13:26
04/08/2007 13:26
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Anonym
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Anonym
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Hallo zusammen!
Ich weiß nicht so recht, aber manche scheinen hier echt geschickt von der ursprünglichen Thematik ablenken zu wollen. Lest euch doch das Posting des Threaderöffners nochmals durch. Wo hat er sich denn über die angeblich schlechten gesetzlichen Rahmenbedimgungen in Deutschland beklagt?
Insofern bringt es auch nichts, wenn den Muslimen ihre Rechte vorgehalten werden, so nach dem Motto: Ja, aber ihr dürft hier doch Moscheen bauen, Hijab/Bart tragen etc. euch geht es doch besser als in manch anderen Ländern (Frankreich, Türkei etc.). Wir wissen, dass die Rechtslage für Muslime hier in Deutschland (noch) relativ gut ist (in anderen westl Ländern, etwa England, USA etc. sind die institutionellen Bedingungen übrigens wesentlich besser als hier. Was es da an islam. Dawa-Zentren, Kindergärten, Schulen etc. gibt, maschaAllah).
Sofern ich es richtig verstanden habe, ging es dem Threaderöffner in erster Linie um das Aufzeigen einer durch Politik und Medien verbreiteten antiislam. Stimmungsmache, der ein Großteil der deutschen Bevölkerung zum Opfer fällt und eines hiermit verbundenen Wandels des sozialen Klimas. Um das alltägl. Miteinander sozusagen, um die Art und Weise wie den Muslimen hier im Alltag begegnet wird und das hat sich in den letzten Jahren extrem verschlechter! Die Hemmungsschwelle der deutschen Bevölkerung ist eindeutig gesunken; Dinge, die man früher höchsten hinter vorgehaltener Hand gesagt hätte, traut man sich jetzt ungeniert zu äußern (Beschimpfungen, Beleidigungen), von der zunehmenden alltäglichen Diskriminierung ganz zu schweigen. Aber um so was beurteilen zu können, muss man selbst in der Lage sein (von daher habe ich gefragt, wieso sich einige hier so weit aus dem Fenster lehnen), da reicht es nicht wenn man „die Augen auf mach“, wie es hier genannt wurde.
Ich könnte da sehr viel beitragen, das reicht von mittlerweile standardmäßigen Telefonabhörungen, über einen Arzt, der sich weigert ein hoch fieberndes Kind zu behandeln weil ihm die Verschleierung des Mutter nicht passt, bis hin zu Beschimpfungen von kleinen Kindern auf Spielplätzen als „Arschgesicht“ (war übrigens ein Polizist außer Dienst!). Solche Fälle wären vor einigen Jahren in dem Ausmaß noch nicht an der Tagesordnung!
Aber das will man hier ja nicht wahrhaben, dann heißt es nämlich gleich: Dann geh doch, wenn es dir hier nicht gefällt.
LG und noch ein schönes Wochenende Amina
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Re: Deutschland und der islam
[Re: AliBaba]
#212780
04/08/2007 14:47
04/08/2007 14:47
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Joined: Oct 2006
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Schneeeule
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Re: Deutschland und der islam
[Re: ]
#212812
04/08/2007 23:04
04/08/2007 23:04
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Joined: Feb 2006
Beiträge: 1,296 BW
Katousti
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BW
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Hallo SoubhanAllah!
Die Hemmungsschwelle der deutschen Bevölkerung ist eindeutig gesunken; Dinge, die man früher höchsten hinter vorgehaltener Hand gesagt hätte, traut man sich jetzt ungeniert zu äußern (Beschimpfungen, Beleidigungen), von der zunehmenden alltäglichen Diskriminierung ganz zu schweigen.
Das hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass der Islam im deutschen Fernsehen meistens in ein schlechtes Licht gerrückt wird (Terroranschläge, Geiselnahmen ...). Ich bin keine Muslima, aber ich musste mir auch schon anhören, wie ich bloß um alles in der Welt mit einem Moslem verheiratet sein kann?
Aber ich muss leider sagen, dass ich als Deutsche auch schon von türkischen Jugendlichen als "Deutsche Schlampe" auf der Straße beleidigt wurde. Ich kenne leider einige dieser Jugendlichen, die null Respekt vor den Deutschen haben. Das mal nur dazu dass die Hemmschwelle der deutschen Bevölkerung gesunken sein soll.
Viele Grüße
Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum!
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Re: Deutschland und der islam
[Re: ]
#212817
05/08/2007 00:49
05/08/2007 00:49
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Joined: May 2007
Beiträge: 313 NRW, Deutschland
Barbara
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Hallo Amina,
ich glaube nicht, das sich die normaldenkende Bevölkerung durch die Medien gegen den Islam beeinflussen lässt. Die setzten den Masstab eher an z.Bsp mosl. Familien die in der Nachbarschaft wohnen,an Kollegen/innen aus dem Arbeitsumfeld an,und werden mit Sicherheit zwischen dem "normalen" und dem radikalen Islam,den es ja nunmal gibt und der in den Medien präsent ist,differenzieren.
Amina, du schreibst von der alltäglichen Diskriminierung und das man sie nur beurteilen kann,wenn man selber in der Lage ist. Wenn du evt in der Lage bist,teile uns doch mal mit wo,wie, du hier der Diskriminierung zum Opfer gefallen bist.
Es ist sicher nicht angebracht,ein kleines Kind,egal welcher Herkunft als ein Popogesicht zu bezeichnen. Genauso ist es aber auch keine feine Art,wenn man eben von solchen Kindern beschimpft wird und die Mutter daneben steht. Kinder,die auf der Strasse Parolen wiedergeben,die man in zahlreichen arabischen Sendern hört und nicht gerade besonders pro-West sind.
In meiner Stadt gibt es ein katholisches Krankenhaus, indem oh Wunder junge mosl. Ärztinnen mit Kopftuch praktizieren. Eine sagte mir,das sie und auch die anderen2 keine Probleme haben,mit Kopftuch zu praktizieren. Wie,würde es wohl aussehen,wenn ich in einem mosl.Land in einer Institution arbeiten würde,die von mosl. Verbänden finanziert wird, und mir als Zeichen meiner Religion ein grosses Keuz um den Hals hängen würde?
Was mich besonders verwundert,ist, das oftmals gerade junge Menschen,grösstenteils Frauen,hier geboren und aufgewachsen, zwischen zwei Kulturen, sich doch sehr ereifern,wenn es um Diskriminierung geht, sich angegriffen fühlen. Es wird sich darüber aufgeregt,das das neue Gesetz u.a. das Zuzugsalter für Ehepaare auf 18 heraufsetzt. Da wird auf die Gesetze im eigenen Land gepocht. Auf der anderen Seite wird eine Richterin,die im Sinne des Herkunftslandes der Klägerin spricht,als ausländerfeindlich bezeichnet.
Amina, man kann sich nicht nur die Rosinen rauspicken, jeder einzelne Moslem kann etwas dafür tun,das der Islam nicht in ein falsches Licht gerückt wird,noch dazu in einem christlichen Land.
Gruss Suzann
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Re: Deutschland und der islam
[Re: ]
#212821
05/08/2007 03:12
05/08/2007 03:12
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Joined: Apr 2006
Beiträge: 6,893 DE: NW
Frogger
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...Sofern ich es richtig verstanden habe, ging es dem Threaderöffner in erster Linie um das Aufzeigen einer durch Politik und Medien verbreiteten antiislam. Stimmungsmache, der ein Großteil der deutschen Bevölkerung zum Opfer fällt und eines hiermit verbundenen Wandels des sozialen Klimas. Um das alltägl. Miteinander sozusagen, um die Art und Weise wie den Muslimen hier im Alltag begegnet wird und das hat sich in den letzten Jahren extrem verschlechter! ...
Sorry, aber von dem kann ich hier, wo ich wohne, nichts feststellen - und wir haben einen Ausländeranteil von bald 10%, die meisten davon Türken. Gleich in der Nachbarstraße gibt es auf mehr als 1km kein deutsches Geschäft, dafür aber arabische, schwarzafrikanische und türkische Läden jeder Art. Wechselseitige Beleidigungen hat es vor 20 Jahren schon gegeben, doch die sind nicht an der Tagesordnung, sondern kommen hier wie nur dort ausnahmsweise vor, und durchweg bei Jugendlichen. Wo ich auch hinschaue (heute war ich erst wieder auf einem Volksfest) stehen Ausländer und Deutsche Seite an Seite und unterhalten sich, in den deutschen Geschäften kaufen Türken und bei den Türken kaufen Deutsche und die Afrikaner essen in der türkischen Pommesbude, Jugendliche verschiedener Nationen stehen zusammen und unterhalten sich - da muß man schon eine gestörte Sicht haben (oder das für bare Münze nehmen, was das Unterschichten - sorry: Privatfernsehen in seinen Sendungen so zeigt), wenn man da ein schlechtes Klima wahrnimmt. Natürlich gibt es Gegenden, wo es anders aussieht, z.B. in kleineren christlichen Gemeinden (davon gibt es einige im Süden) oder auch in gottlosen Gemeinden (die sind eher im Osten zu finden), doch, wie gesagt, in meiner Heimatstadt, und ich schließe die Städte drumherum ein (und damit komme ich schon auf ein paar Millionen Einwohner), sehe und höre ich das Problem nicht. Und da ich hier schon um die 50 Jahre lebe, wäre es mir aufgefallen, wenn sich das Klima wesentlich verändert hätte - es hat sich in der Tat verändert gegenüber den 70er Jahren, doch zum besseren und nicht zum schlechteren hin, das früher allgegenwärtige "Spartacke" hat heute in Unterhaltungen weitgehend ausgedient.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Frogger]
#212835
05/08/2007 13:08
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Joined: May 2007
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Barbara
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Guten Morgen Wolf,
also,ich kann in keinem TV Bericht weder eine anti-islamische Einstellung,noch Stimmungsmache gegen den Islam erkennen. Aber man wenn sich angegriffen fühlen möchte, findet man immer etwas. Nochmal,warum sind es oftmals junge Leute,die hier sämtliche öffentliche Einrichtungen(Kindergarten,Schule,Uni,evt. Ausbildung bei städt. Behörden)durchlaufen haben,denen man alles Erdenkliche ermöglicht hat(Fernbleiben der Schule ect. bei Feiertagen,Speisen ohne Schwein,Gebetsräume in der Uni,um nur einiges aufzuzählen), damit sie ihren Glauben leben können, die jetzt anfangen von Diskriminierung zu reden? Es lässt sich nunmal nicht leugnen,das es den radikalen Islam gibt,der das Bild des wirklichen Isl. verzerrt. Und von diesem sollte sich der "normale" Moslem differenzieren,sofern er sich nicht doch etwas damit identifiziert. Da ist es dann auch unerheblich,wenn ,wie hier angesprochen,Telefone verdächtig vorkommender Personen abgehört werden. Wolf,ja, wir kommen m. E. auch direkten Nachbarstädten, und auch hier ist es eigentlich genauso ,wie vor 20-30 Jahren. Vom alltäglichen Miteinander möchte ich beinahe behaupten,hat sich die Lage sogar eher verbessert. Sicher,gibt es auf beiden Seiten,die übers Ziel hinaus schiessen. Wenn ich mich mit Menschen aus meinem Umfeld unterhalte, stelle ich immer wieder fest,das sehr wohl zwischen Medienberichterstattung und Realität unterschieden wird. Da wird der Selbstmordbomber nicht mit dem Nachbarn gleichgestellt,der Hassprediger nicht mit dem Mufti der nächsten Moschee usw.
Gruss Suzann
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Re: Deutschland und der islam
[Re: ]
#212838
05/08/2007 14:01
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Deutschland
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Genau, wenn es hier jemandem nicht passt, er sich nicht wohlfühlt, sich verfolgt und was auch immer fühlt, warum lebt er dann hier?
Es steht doch jedem frei zu leben wo er will, wenn ich also nur Schlechtes für mich und meine Familie erlebe, dann gehe ich in ein Land in dem mein Glaube willkommen ist, ich keinerlei Diskrimierung ausgesetzt bin, ich mich vermummen kann wie ich will, und die gleiche soziale Absicherung habe wie hir in Old Germany.
Zeige mir wo es das gibt.
Meine Schwester leitet eine evangelische Kita in der auch viele muslimische Kinder sind. Wenn ich sehe, was da so alles veranstalt wird um es den Muslimem recht zu machen, fehlt es mir oft am Verständnis. Wie wäre es im umgekehrten Fall?
Aber es ist doch müssig über diese Thematik zu diskutieren, solange sich Muslime selbst ausgrenzen und das passiert doch sehr oft, können sie nicht verlangen hier voll akzeptiert zu werden.
Ich habe sehr viele muslimische Freunde, lebe in einem Multi-Kulti-Viertel, werde des öfteren von jungen Muslimem beschimpft, nehme mir dann die Freiheit das dann auch zu tun und zwar sehr heftig. Oft entwickelt sich dann ein konstruktives Gepräch. Nicht immer, aber das ist es doch was ein Miteinander aus macht.
Wenn ich Posts wie das von Dir lese, ärgere ich mich schon ein bisschen.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Katousti]
#212857
05/08/2007 22:36
05/08/2007 22:36
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Barbara
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Hallo Katousti,
wie ich schon schrieb,es lässt sich nunmal nicht leugnen, das es den radikalen Islam gibt und über den auch berechtigterweise in den Medien berichtet wird. Und das sich der "normale" Moslem von solchem distanziert,willich doch wohl schwer hoffen. Sicher wird es einige geben, die sich davon beeinflussen lassen. Aber ist das verwunderlich? Man sieht junge Mädchen,Frauen, die mit einmal tiefverschleiert rumlaufen,immer mehr Männer mit langen Bärten, wie gerade in letzter Zeit,Attentate hier,die Gott sei Dank verhindert wurden,ausgeführt von jungen Männern,die hier aufgewachsen sind,die eigentlich das Rechtssystem hier zu schätzen wissen sollten.
Gruss Suzann
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Barbara]
#212858
05/08/2007 23:13
05/08/2007 23:13
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Joined: Feb 2006
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Katousti
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Joined: Feb 2006
Beiträge: 1,296
BW
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Hallo Suzann,
natürlich ist es berechtigt über den radikalen Islam zu berichten. Ich möchte doch nur sagen, dass sich einige dadurch beeinflussen lassen. Und das sind nicht wenige! Ich finde es schlecht, wenn man sich dadurch beeinflussen lässt, ohne mit Muslimen persönlichen Kontakt zu haben. Das wäre ja so, als würde ich mich durch die Nachrichten über die US-Soldaten in den Kriegsgebieten beeinflußen lassen. Ich kenne keinen US-Amerikaner. Deshalb kann ich auch nicht sagen, dass alle US-Amerikaner die Menschenrechte verachten, nur weil es einige von Ihnen tun. Das ist nur ein Beispiel. Das die Attentate, ob verhindert oder nicht, schrecklich sind, darüber müssen wir nicht reden.
Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum!
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Katousti]
#212862
06/08/2007 01:25
06/08/2007 01:25
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Joined: Jun 2005
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CouCou
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Berlin
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Hi ihr lieben, ich hab mir jetzt nicht alles durch gelesen, aber ich denke wenn soviele christen in TN oder sonstigen islamischen ländern wohnen würden, dann gäbe es auch da viel mehr einrichtungen für christen! aber sollten sie für 1000 menschen(kein plan wieviel christen in TN leben, hab jetzt einfach mal ne zahl geschrieben) kirchen bauen, bibelunterricht etc machen? das würde man in D glaube auch nicht tun, aber in D leben viel mehr moslems, als christen(die ja nicht mal "richtig" christen sind) in z.B. TN! Und viele Sachen, wie moscheen baun mussten teilweise auch in D erkämpft werden! und viele moslems werden von den deutschen, ausgeschlossen! ich denke es kommt drauf an, in welcher gegend man lebt! es gibt bei uns in berlin bezirke wo moslems genauso wie andere akzeptiert werden, aber in "meinem" bezirk haben es molsmes nicht sonderlich einfach! bei kindern geht das noch, aber sobald eltern wissen, ah das geht ein muslimisches kind in die klasse, dann heißt es oft, oh gott halte dich ja von dem fern. die familie sind doch teroristen etc! da haben es viele nicht mehr so leicht wie es hier beschrieben wurde! ein arabischer kumpel, wurde hier von leuten verprügelt, weil er ein ausländer ist! auch der hat es nicht einfach! einfach die tatsache, dass die medien soviel scheiß.e verbreiten, findet neue "anhänger"! ich meinte schon mal, 10 moslems stehen nebeneinander, 9 haben sich gut verhalten, passen sich an etc(das ganze hat jetzt nichts mit religion zu tun) und der 10. fällt aus der reihe, klaut ein auto, tötet seine schwester aus eifersucht und noch irgednwas. so wer wird denn in den medien berichtet?? die 9 guten oder dieses eine arsc.hloch? und das ist das problem! es gibt ein sehr schönes lied von alpa gun wer intersse hat, kann ja mal reinhören http://youtube.com/watch?v=6rphHXE09N8also haben es wohl nicht alle moslems so einfach! und die frage ist doch auch... wieviel deutsche konvertieren.. klar die moscheen wurden sicherlich nicht für die konvertierten gebaut, aber auch diese leute haben ein nutzen daraus! Stellt euch mal vor deutsche würden imeigenen land ausgegrenzt werden, weil es z.B. keine moscheen, halalfleischerein etc gibt! also nicht nur die "ausländer", sondern auch deutsche bekommen die möglichkeit, die religion auszuleben! LG
Last edited by CouCou; 06/08/2007 01:31.
Ich bins die alte "Boussa" nur unter neuem Namen!
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Re: Deutschland und der islam
[Re: CouCou]
#212868
06/08/2007 10:47
06/08/2007 10:47
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Joined: Jul 2005
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LOE151215
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Hallo zusammen Ob die Moslems es hier einfach oder schwer haben, ob die Christen es in Arabischen Ländern einfach oder schwer haben... Ich finde es falsch, wenn man sagt "Sie haben es hier so einfach und wir in ihrem Land so schwer". Wenn jemand anfängt den anderen entgegenzukommen, ist das meiner Meinung nach viel besser als zu sagen "Die machen nichts für uns, also machen wir auch nichts für sie". Sollte man die Moscheen hier nun etwa abreissen? Nein, ich finde nicht. Wir können doch stolz sein und behaupten, dass wir den andersgläubigen hier vieles bieten. Ich denke nicht, dass in Arabischen Ländern wirklich viele Kirchen gefordert werden, denn wir haben oftmals nicht mehr viel mit der Religion zu tun u. wie Coucou schon erwähnt hat, sind einfach weniger Leute dort. Betreffend Integration: Wenn sich Familien ganz abschotten und nur mit ihren eigenen Leuten was zu tun haben wollen, finde ich das auch nicht gut. Aber gerade wenn ich in der Öffentlichkeit Frauen mit Kopftuch begegne, diese nicht unbedingt lächelnd durch die Gegend gehen, DANN lächle einfach ich sie an und schon kommt ein Lächeln zurück. Man muss halt manchmal auch den ersten Schritt tun und nicht nur den anderen vorwerfen, was sie alles nicht tun. Seien wir doch froh, dass wir es tun. Liebe Grüsse Pina
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Re: Deutschland und der islam
[Re: LOE151215]
#212872
06/08/2007 11:18
06/08/2007 11:18
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Joined: Apr 2002
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Salecha
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Mainhatten
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Man muss halt manchmal auch den ersten Schritt tun und nicht nur den anderen vorwerfen, was sie alles nicht tun.
Glaubst du nicht, dass von deutscher, oder schweizer oder österreicher Seite nicht schon sehr viele erste Schritte gemacht wurden? Wie bereits erwähnt, gibt es in vielen konfessionellen Kindergärten oder Krippen (ich spreche hier aus eigener Erfahrung, da unsere Tochter in einer ev. Krippe betreut wird)kein Schweinefleich. Wieviel Schritte sollen denn noch gemacht werden und in welcher Hinsicht? Wenn ich die Diskussion über das neue Einwanderungsgesetzt in D. und die Abwehrhaltung einiger musl. Verbände sehe, dann frage ich mich schon auch, welche roten Teppiche muss man ihnen denn noch ausrollen. Ob ich nun stolz bin, dass soviel für "Andersgläubige", wie du es nennst getan wird, kann ich nicht sagen. Warum sollte ich da stolz drauf sein?
das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Salecha]
#212875
06/08/2007 11:38
06/08/2007 11:38
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Joined: May 2007
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Barbara
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NRW, Deutschland
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Hallo Salecha,
Bingo
wie schon geschrieben, was mich verwundert ist, das Menschen die teilweise Jahrzehnte hier leben, geboren und aufgewachsen sind, jetzt damit ankommen,das sie ausgegrenzt,nicht intregriert werden,sich von allen Seiten angegriffen fühlen.
Suzann
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Barbara]
#212887
06/08/2007 12:35
06/08/2007 12:35
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Joined: Jul 2005
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Hallo Salecha Doch, bei uns wird vieles getan. Das streite ich auch gar nicht ab. Aber mir ist es relativ egal, dass in Arabischen Ländern nicht so viele Kirchen stehen wie hier Moscheen, mancherorts kein Schweinefleisch angeboten wird etc., da ich keine solchen Ansprüche stelle (und anscheinend auch sonst zu wenige Leute). Aber doch, mir kommt da gerade ein Beispiel in den Sinn...In Dubai gibt es extra einen Supermarkt für Christen, mit Schweinefleisch, Alkohol und was das Herz sonst noch so begehrt. Das mit den ganzen Einwanderungsgesetzen- u. Vorschriften finde ich persönlich z.Bsp. auch zu streng oder manchmal zu übertrieben (die Planungen von neuen Gesetzen). Wir dürfen ohne Probleme und Papierkram überall hinreisen und die anderen eben nicht. Kein Wunder, dass sie denken wir seien das Paradies und nur bestimmte Personen dürfen zu uns. Da ich aber selbst aufm Amt arbeite, weiss ich natürlich auch, dass es aus versch. Gründen doch notwendig ist. Warum du stolz sein sollst? Naja man könnte es ja sein, da man uns hier nicht vorwerfen kann, dass wir nichts tun. LG
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Re: Deutschland und der islam
[Re: LOE151215]
#212889
06/08/2007 12:45
06/08/2007 12:45
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CouCou
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Hi ihr liebn Wie bereits erwähnt, gibt es in vielen konfessionellen Kindergärten oder Krippen (ich spreche hier aus eigener Erfahrung, da unsere Tochter in einer ev. Krippe betreut wird)kein Schweinefleich. Ich hab mit der Bibel nicht viel am hut, aber ich GLAUBE irgendwann mal gelesen zu haben(nicht in der Bibel) das auch christen kein schwein essen dürfen! vlt gibt es aus diesem grund kein schwein in diesem kindergarten! Wenn ich falsch liege, tuts mir leid, weil wie gesagt genau wissen tu ich es nicht! das Menschen die teilweise Jahrzehnte hier leben, geboren und aufgewachsen sind, jetzt damit ankommen,das sie ausgegrenzt,nicht intregriert werden,sich von allen Seiten angegriffen fühlen Auch das ist schwachsinn! Ich kenne so viele leute die hier geboren sind und manche seit jahren hier leben! Diese leute haben es nicht einfacher in der gesellschaft, als welche die ein jahr hier leben! Wie ich schon meinte, kommt es drauf an wo man lebt! Und ganz ehrlich wer ist denn damit einverstanden, dass moscheen gebaut wurden oder es den einwanderen so einfach wie möglich gemacht wird?? die politik oder die bürger? Wenn man sich mal umhört, sagen immer noch viele schei.ß ausländer, alles terroristen, nehmen uns die arbeit weg, wie bescheuert muss man sein 5x am tag zu beten etc., manche haben sich dann doch einmal rangetastet und haben gemerkt, uuui die sind ja doch gar nicht so verkehrt! und ganz ehrlich würde ich hier einwandern und merken die bürger wollen uns ja gar nicht, und man bekommt von allen seiten schräge blicke(z.B. wenn eine frau kopftuch trägt), dann hätte ich auch alles andere als die lust kontakt diesen mich nicht mögenden leuten aufnzunehmen! da ist es oft kein wunder das arab.familien nur mit arab. familien zu tun haben! LG
Last edited by CouCou; 06/08/2007 12:55.
Ich bins die alte "Boussa" nur unter neuem Namen!
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Re: Deutschland und der islam
[Re: CouCou]
#212892
06/08/2007 12:57
06/08/2007 12:57
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chamla
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ganz ehrlich würde ich hier einwandern und merken die bürger wollen uns ja gar nicht, und man bekommt von allen seiten schräge blicke(z.B. wenn eine frau kopftuch trägt), dann hätte ich auch alles andere als die lust kontakt diesen mich nicht mögenden leuten aufnzunehmen! da ist es oft kein wunder das arab.familien nur mit arab. familien zu tun haben! ja da magst du schon recht haben.. aber ich denke , wenn ICH in ein land einiwandere, liegt es nicht an den anderen, mich aus dem haus zu holen.. ICH muss hinaus, mich interessieren, mich vorstellen, freundlich sein.. das nicht alle mit blumensträussen schon warten und einem herzlichst willkommen heissen ist ja wohl klar.. man muss halt auch selber was tuen. was die schrägen blicke anbelangt.. geh mal in ein arabisches land, als nicht-muslim.. da wirst du aber auch nicht immer nett und wohlwollend angeguckt oder willkommen geheissen.. viele araber hassen menschen aus dem westen und das (kann ich dir aus eigener erfahrung sagen) spürt man dann ganz ganz deutlich.. lg
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen. Aristoteles
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (unbekannt)
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Barbara]
#212897
06/08/2007 13:10
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CouCou
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@chamla: Meine family ist nicht sonderlich gläubig und ich habe mich irgendwie nie fürs christentum interssiert, ganz einfach weil es nicht mehr ausgelebt oder selten ausgelebt wird.
klar bekommt man auch in TN blöde blicke und das nicht zu wenig! und das die deutschen mittm blumestrauß auf der straße warten und sagen hipp hipp hura nun seid ihr da, wird sicherlich nicht passieren, das ist mir klar, das wäre in keinem land der fall, aber einfach das so viele deutsche ein schlechtes bild von moslems haben, legen die auch kein großen wert drauf kontakt zu moslems zu haben! und klar ist auch, dass die arab. familien den ersten schritt machen sollten, aber wenn man dann wieder blöde blicke etc bekomt und vlt noch beschimpft wird, da haben die dann sicherlich auch kein bock mehr. diese schritten machen sie ein 2. 3. und 4. mal aber wenn dann immer noch nichts der anderen kommt dann lassen sie es einfach sein!
@suzann: klar trägt das nicht zu einem friedlichen miteinander bei. aber auch da sage ich, man kann doch schwein einfach weglassen. weil 1. trägt das wieder zum friedlichen miteinander bei und 2. ist schwein nicht sondelrich gesund, also haben die christlichen kinder auch wieder ein nutzen daraus! anderseits hätten die anderen damen auch den mund halten können! haben den diese muslimischen mütter mitgemacht oder haben sie sich dann einfach nur hingestezt und gesagt, ist respektlos etc?
LG
Last edited by CouCou; 06/08/2007 13:16.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: CouCou]
#212900
06/08/2007 13:19
06/08/2007 13:19
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chamla
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aber einfach das so viele deutsche ein schlechtes bild von moslems haben, legen die auch kein großen wert drauf kontakt zu moslems zu haben! ja ich denke da hast du schon recht.. allerdings hab ich die erfahrung gemacht, das man dieses "schlechte" image sehr rasch aus der welt schaffen kann. mein mann arbeitet nur mit schweizern zusammen und die lieben ihn heiss und innig.. ich würde mal behaupten, das da auch einige vorurteile hatten, die er dann aber einfach weggeräumt hat und somit ein gutes licht auf tunesier und muslime geworfen hat. bin überzeugt, das diese leute zuhause sagen: ein ganz lieber dieser xy und sehr hilfsbereit etc.. das meine ich mit: selber was tuen gegen diese image, sich anstrengen und ein licht und botschafter sein für die religion und nationalität. lg
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Sousse95]
#212903
06/08/2007 13:24
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chamla
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hallo sousse
ja das stimmt schon, in den mosaischen gesetzten ist das so, ABER nach jesus , oder gemäss ihm, sind diese nicht mehr "gültig" .. was der ausssage widerspricht, er sei nicht gekommen um die alten gesetze (sprich: den alten bund) zu ersetzen.. aber es gibt eben auch eine stelle im NT wo stehte, das es nicht wichtig ist, was wir zu uns nehmen.. also in dem fall: schwein ist erlaubt..
lg
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Re: Deutschland und der islam
[Re: CouCou]
#212905
06/08/2007 13:26
06/08/2007 13:26
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@sousse: Danke für deinen Beitrag! @chamla: auch da hast du recht, aber viele bekommen doch nicht mal die chance, die duetschen vom gegenteil zu überzeugen! sollen sie sich mittm megafon auf die straße stellen und sagen, hey leute, wir sind nette leute, fleißig etc?? oftmals geht das nicht so einfach! und ich kenne einen mann(nicht gerade ausländerliebhaber), deren frau in so nem obstabfallzeugs arbeitet und der chef issn türkei. auch der sagt, dieser türkei ist 1a spitzenklasse! aber wenn man ihn drauf anspricht und wie stehst du zu anderen ausländern bzw moslems... ja nee die können alle da bleiben wo sie herkommen, hab mit denen nichts am hut usw! Da ises dann nicht so, joa die sind ja alle oder größtenteils doch ganz nett, nee dann heißt es, ja der eine ist ganz nett, aber die anderen sind alles idioten, so ungefähr! LG @kruemel: wie du sagst, man kann mit den leuten nicht reden! die stehen auf dem standpunkt fest ja sind alles idioten usw. und sagen dann, wnen sie doch mal nenn netten kennengelernt haben, ja es gibt auch ausnahmen! LG
Last edited by CouCou; 06/08/2007 13:32.
Ich bins die alte "Boussa" nur unter neuem Namen!
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Re: Deutschland und der islam
[Re: CouCou]
#212907
06/08/2007 13:29
06/08/2007 13:29
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Barbara
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Hallo Coucou,
uups, hat sich überschnitten.
Hallo chamla,
da kann ich dir nur beipflichten. Mein Nochehemann hat sich hier von Anfang an nicht wohlgefühlt,obwohl er von allen freundlich behandelt wurde,man ihm immer mit Wohlwollen entgegentrat. Ob privat oder Arbeit. Wenn ich aber dran denke,wie schnell sich das Blatt wendete,als er sich jedem und allem gegenüber negativ äusserte? Da war dann das Gezeter gross "Alle Deutschen sind Rassisten" "Das ist nur,weil ich Ausländer bin" waren nur einige Sprüche. Das es auf sein Verhalten zurückzuführen war, wollte er dann nicht einsehen.
Suzann
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Re: Deutschland und der islam
[Re: CouCou]
#212911
06/08/2007 13:37
06/08/2007 13:37
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Salecha
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und ganz ehrlich würde ich hier einwandern und merken die bürger wollen uns ja gar nicht, und man bekommt von allen seiten schräge blicke(z.B. wenn eine frau kopftuch trägt), dann hätte ich auch alles andere als die lust kontakt diesen mich nicht mögenden leuten aufnzunehmen! da ist es oft kein wunder das arab.familien nur mit arab. familien zu tun haben! und warum wandern sie dann hier ein, wenn es ihnen doch sooooo schwer gemacht wird? Ist jetzt nicht böse gemeint, aber das frage ich mich schon manchmal. Das frage ich mich auch, bei Frauen, die vollverschleirt hier in D. unterwegs sind, wie muss es ihnen gefühlsmäßig gehen, wenn sie überall auf der Strasse - gerade jetzt im Sommer - leicht bekleidetet Leute sehen? Eigentlich müßten sie doch auf dem Absatz umkehren und zurück in ihre Heimat gehen (da kann ich mir fast nicht vorstellen, dass es deutsche Muslimas sind). Der Grund für das nicht vorhandensein von Schweinefleisch in der Krippe sind die muslimischen Kinder, zugegeben auch mit dem Hintergedanken, dass Schweinefleisch ja auch nicht so gesund ist. Das wurde eindeutig so gesagt. Ist aber für alle Familien auch kein Problem. Die paar muslimischen Eltern sind genauso integriert im Krippenaltag wie alle anderen. Habe aber auch noch ein anderes Beispiel. Ich habe früher im Marketing eines großen intern. Lebensmittelkonzern gearbeitet. Dort werden auch Süßigkeiten hergestellt, die im Ausland vertrieben werden und die somit die Zutaten auch in anderen Sprachen aufgedruckt haben. Ihr glaubt nicht wieviel Türken (in diesem Fall wirklich diese Nationalität) bei uns angerufen haben, und verlangt haben, dass die Zutaten auch in türkisch aufgedruckt werden. Eine Erklärung, dass das Produkt in der Türkei nicht vertrieben wird und somit ein Aufdruck auf türkisch nicht notwendig ist, wurde in keinster Weise akzeptiert, sondern wir wurden teilweise auf das übelste beschimpft.
das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Sousse95]
#212912
06/08/2007 13:38
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AliBaba
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aber ich GLAUBE irgendwann mal gelesen zu haben(nicht in der Bibel) das auch christen kein schwein essen dürfen das schweinverbot gilt für die juden. christen ist erlaubt, alles zu essen außer aas und blutprodukte. Hallo ja, das ist so, steht in: 3. Moses 11 und 17, siehe auch Apg 15,20.29 und 21.15. Bei den Christen sähe der Speiseplan genau gleich aus wie bei den Juden und Moslem. nein, das ist nicht so. und wenn du aufmerksam gelesen hättest dann wüßtest du's auch. Zitat: Apg. 15,20sondern ihnen vorschreibe, daß sie sich enthalten sollen bvon Befleckung durch Götzen und cvon Unzucht und vom Erstickten und dvom Blut. Apg. 15,28Denn es gefällt dem heiligen Geist und uns, euch weiter keine Last aufzuerlegen als nur diese notwendigen Dinge: 29daß ihr euch enthaltet vom Götzenopfer und vom Blut und vom Erstickten und von Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, tut ihr recht. Lebt wohl! Apg. 21,15Und nach diesen Tagen machten wir uns fertig und zogen hinauf nach Jerusalem. Zitat Ende du meintes vielleich diesen? Zitat: Apg. 21,25Wegen der gläubig gewordenen Heiden aber haben wir beschlossen und geschrieben, daß sie sich hüten sollen vor dem Götzenopfer, vor Blut, vor Ersticktem und vor Unzucht. Zitat ende Noch eine kleine Anmerkung zur Stellung der Frau; in der Bibel ist sie dem Manne unterstellt und im Islam gleichgestellt. zeig mir die stelle, wo sie draußen ohne verhüllung rumlaufen darf! warum gilt die zeugenaussage einer frau nur die hälfte??? ist nicht auch dort der mann das edlere der geschöpfe und der frau vorangestellt?? der koran sagt nur, daß sie vor Gott gleich sind und das sind sie in der Bibel auch. keinxfüreinuvormachender gruß, alibaba
Last edited by AliBaba; 06/08/2007 13:42.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: kruemel1402]
#212913
06/08/2007 13:39
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chamla
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und da kann man echt sagen was man will - keine chance!
hallo kruemel, ja sicher gibts all diese vorurteile.. kenn ich auch aus dem ff.. allerdings interessieren mich menschen mit solchen ansichten aus prinzip nicht und ich versuche auch nicht (mehr) mit ihnen darüber zu reden.. ich denke da gibts nur eins: vorleben und gut wenn jemand ganz verbissen gegen muslime bzw. den islam ist.. tja.. dann kann man ihn eh nicht "umstimmen" wäre dann nur verpuffte energie.. sollen doch solche leute ihre unwissenheit und ihren begrenzten radius leben... was ich aber schon oft erlebt habe ist die angst.. angst vor dem islam.. deshalb auch diese abneigung und zurückhaltung.. wenn nun aber ich oder mein mann als muslime ganz offen mit menschen reden, lachen, scherzen, freundlich und hilfsbereit sind.. erntet man meist ein lächeln, ein ungläubiges und erstauntes (im positiven sinne) und da bin ich sicher kann man ein gutes grundgefühl bei den menschen hinterlassen. lg
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Re: Deutschland und der islam
[Re: chamla]
#212917
06/08/2007 13:57
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Sousse95
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@Alibaba dann lies doch mal 5. Moses 14.8: Das Schwein, das zwar durchspaltene Klauen hat, aber nicht wiederkäut, soll euch darum unrein sein. Ihr Fleisch sollt ihr nicht essen und ihr Aas sollt ihr nicht anrühren.
Das Kapitel 5. Moses 14 heisst "Reine und unreine Speisen".
hier noch ein Ausschnitt aus dem Leserbrief von Christa Gross: Auch für uns Christen sollte das uns durch Mose gegebene Verbot gelten. Es wurde nicht durch Paulus aufgehoben. Nach Apostelgeschichte Kapitel 15 Vers 13-20 war es Jakobus, der im Rat der Ältesten und Apostel die Bibelstelle in 3. Mose 17,3-9 zitierte, um eine aufgekommne Meinungsverschiedenheit wegen Juden- und Heidenchristen beizulegen. Aus Vers 1 dieses Kapitels geht klar hervor, dass es bei dem Streitpunkt um die Beschneidung ging, von der etliche die Seligkeit abhängig machen wollten. Jakobus wies deshalb auf die Stelle in 3. Mose 17 hin, weil dort Mose im Auftrag GOTTES für die "Fremdlinge" in Israel eine Regelung festgelegt hatte. Um die Menschen, die aus den Heiden (Götzenanbetern) zum Glauben an Jesus Christus gekommen waren, nicht darin zu irritieren, dass das Heil von einer Beschneidung abhängig sei, fassten Jakobus und die Ältesten und Apostel den in Vers 20 festgelegten Beschluss. Von Schweinefleisch ist darin überhaupt keine Rede. Wer daraus eine Erlaubnis zum Verzehr von Schweinefleisch abgeleitet hat, weiß ich nicht.
Wenn ein solcher Rückschluss daraus gezogen werden könnte, müssten Christen auch Hunde und Katzen und alle sonstigen unreinen Tiere essen oder alle anderen Gebote GOTTES ignorieren. Wenn Christen dennoch Schweinefleisch verzehren, so können sie sich eigentlich nicht auf das Wort GOTTES berufen, ohne es falsch zu interpretieren.
@Chamla Ich kenne persönlich ganz normale Christen, die kein Schweinefleisch essen, weil sie sagen es steht in der Bibel, dann gibt es noch Freikirchen und eine davon ist: die Siebenten-Tags-Adventisten.
wünsche Dir en Guete, muss kochen gehen. liebe Gruess Sousse
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Sousse95]
#212919
06/08/2007 14:01
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chamla
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hei sousse die Siebenten-Tags-Adventisten. danke dir für die antwort.. ich war selber in einer freikirche und kenne mich da einwenig aus.. ich kenne keine freikirche wo kein schweinefleisch gegessen wird .. nicht mal bei den ganz ganz stengen hab ich das je gesehen.(büderverein usw) die siebten-tages-adventisten sind eine sekte und keine freikirche. liebe grüsse und auch einen guten app ps. pm für dich
Last edited by chamla; 06/08/2007 14:03.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: kruemel1402]
#212921
06/08/2007 14:06
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Barbara
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Hallo Kruemel,
typische Klischees. Drehen wird en Spiess mal um. Nur ein Beispiel. Ein typisches Klischee in orientalischen Ländern ist z.Bsp. das die gemeine europäische Frau leicht zu haben ist,eine Sch.... usw. Wie kann nun Frau,die dieses Klischee nicht erfüllt,dem entgegentreten? Doch nicht, indem sie in einem orientalischen Land,verheiratet dort oder nicht ,mit Zigarette und einem Bier in der Hand in der öffentlichen Hotelbar sitzt und sich von allen möglichen Leuten anquatschen lässt. Sich im knappen Outfit durch die Strassen bewegt. Was nicht heissen muss,das sie langärmlig rumläuft und auf's Klo rauchen gehn soll oder mit niemandem sprechen soll.
Und genauso wie es einige Menschen in orientalischen Ländern gibt,denen es klar ist, das dieses Klischee auch wirklich nur eines ist,und das keineswegs jede europäische Frau sich dessen bedient, gibt es diejenigen, die in dieser Hinsicht nicht belehrbar sind. Da kann Frau zig mal anständig sein, sie ist eine Europäerin und somit .......
Suzann
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Sousse95]
#212922
06/08/2007 14:07
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Hallo Chamla
Jesus ist gekommen um den Bund zu erneuern und hat nicht das ganze AT aufgelöst mit Geboten und Verboten. Deshalb essen auch "wirkliche" Christen in der heutigen Zeit KEIN Schweinefleisch und halten die Gesetze ein. Aber das ist auch wieder Ansichtssache. Kann alles wieder so oder so ausgelegt werden.
Wünsche Dir einen schönen Tag was sind denn wirkliche christen? oder wie sind sie? bist du christ? ich glaube aus erfahrung sprechen zu können, denn ich habe in der christlichen szene so einiges gesehen und zwar die latte rauf und runter... nochmal dazu was christen essen dürfen: Apg 10,9Am nächsten Tag, als diese auf dem Wege waren und in die Nähe der Stadt kamen, stieg Petrus auf das Dach, zu beten um die sechste Stunde. 10Und als er hungrig wurde, wollte er essen. Während sie ihm aber etwas zubereiteten, geriet er in Verzückung 11und sah den Himmel aufgetan und etwas wie ein großes leinenes Tuch herabkommen, an vier Zipfeln niedergelassen auf die Erde. 12Darin waren allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels. 13Und es geschah eine Stimme zu ihm: Steh auf, Petrus, schlachte und iß! 14Petrus aber sprach: O nein, Herr; denn ich habe noch nie etwas Verbotenes und Unreines gegessen. a 15Und die Stimme sprach zum zweitenmal zu ihm: Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht verboten. b 16Und das geschah dreimal; und alsbald wurde das Tuch wieder hinaufgenommen gen Himmel. Mt. 15,16 Und Jesus sprach zu ihnen: Seid denn auch ihr noch immer unverständig? 17Merkt ihr nicht, daß alles, was zum Mund hineingeht, das geht in den Bauch und wird danach in die Grube ausgeleert? 18Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein. 19Denn daus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung. 20Das sind die Dinge, die den Menschen unrein machen. Aber mit ungewaschenen Händen essen macht den Menschen nicht unrein. bitte, wer höheres sollte das gesetz ändern? ich weiß keinen.
Last edited by AliBaba; 06/08/2007 14:16.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Kayla]
#212977
06/08/2007 23:18
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liebe kayla ich denke du weiss schon, wie ich das gemeint habe.. ich reden von leuten, die einfach vorurteile haben, aber keine erfahrung. es ging mir um menschen, die einfach mal so was nachplappern : alles terroristen etc.. aber gar keine muslime kennen, geschweige denn, den islam.
keine ahnung, warum du dich jetzt da angesprochen fühlst..
so, hoffe das ist geklärt.
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Re: Deutschland und der islam
[Re: chamla]
#212979
06/08/2007 23:39
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Frogger
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Hmm, die Diskussion entwickelte sich genauso, wie ich es erwartet hatte, nämlich daß die Religion als Hauptthema angegangen wird.
Noch einmal: Die Probleme entstehen nicht durch die Relgiion an sich, sondern durch die enge Verzahnung von Islam und Alltagsleben in islamischen Ländern und dem Gegenteil hier. Fragt man einen Araber, welcher Religion er anghört, wird er fast immer "Islam" sagen und sich auch als gläubig und den Regeln folgend bezeichnen, doch fragt man einen Deutschen, wird man "Katholik", "Protestant" oder "nicht in der Kirche" hören (wobei sich die beiden ersten schon alleine erheblich unterscheiden), und wenn man dann noch fragt, ob jemand gläubig ist, wird man in mindestens 50% der Fälle ein "Nein" zu hören bekommen, geht es um die Befolgung der Regeln, dürfte dies zu 95% oder mehr anschwellen. Und nun prallen also die Welten, nämlich desjenigen, der sich mehrheitlich nicht um Verbote seiner Religion schert (wenn sie denn überhaupt existieren) und desjenigen, der gläubig ist, den Regeln folgen will und wahrscheinlich noch nicht einmal religionstolerant ist, aufeinander. Der Gegensatz besteht ncht, wie es von Moslems oft konstruiert wird, zwischen Christen und Moslems, sondern zwischen den westlichen Lebensweise und der arabischen Lebensweise - Relgion ist lediglich ein Schauplatz auf dem der Krieg stellvertretend ausgetragen wird, weil diese Regeln unveränderlich und nicht, wie Gesetze, anpaßbar sind. :-)
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Re: Deutschland und der islam
[Re: chamla]
#213154
07/08/2007 21:53
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Hallo Chamla,
es ging um junge Mosl.in D.,die sich immer mehr und sehr intensiv dem Islam zuwenden. Speziell wurde ein junger Mann gezeigt dem die Koralnlehre hier an der Abu Bakr Moschee nicht reichte und nach Ägypten ging um sich weiterzubilden. Gekleidet und aussehend wie Bin Laden und sich wundernd,das er auf der Strasse von der Seite angesehen wird. Ein anderer junger Mann studierte den Koran ,war zweifelnd wegen einiger Passagen im Koran . Er führte deswegen Gespräche mit dem Imam dieser Abu Bakr M. Dieser sagte ihm ,es ist so, wie es geschrieben ist und auch nicht anders auszulegen.z.Bsp. Man soll keine Juden/Christen zu Freunden haben. Juden und Christen sind niederer als Vieh. Wobei "Freunde" wie er sagte auch Schutzgebieter (Staat)sein können. Also werden Gesetze des Staates hier nicht für voll genommen. Die einzigen,die existieren und zu befolgen sind die,des Koran. Diese beinhalten und befürworten laut seiner Aussage (junge Mann) Steinigungen,Hand abhacken usw. Ganz deutlich war die Aussage,das Islam und Gewalt sich vereinbaren und das der Westen gereinigt werden muss. Und als dieses von einem jungen Mann,intelligent,der hier sein Abitur mit Bravour bestanden hat. Der sich nach einem Jahr in dieser Moschee zu einem Fundamentalisten wandelte. Wobei ein Fundamentalist,laut ihm,nichts anderes ist,wie jemand der nach den Regeln(Koran) lebt.
Suzann
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Re: Deutschland und der islam
[Re: Susi66]
#213359
09/08/2007 13:51
09/08/2007 13:51
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Joined: Jul 2005
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LOE151215
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Re: Deutschland und der islam
[Re: chamla]
#213669
10/08/2007 22:16
10/08/2007 22:16
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Joined: Feb 2006
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chadisha
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hallo chamla, ich denke du darfst nicht immer alles in Bezug auf Mann und Frau sehen. Eine der Frauen Mohammads (saws) war eine Christin aus der koptischen Gemeinde Ägyptens (Maria al-Qibtiyya), wobei nicht ganz geklärt ist ob, oder wann sie zum Islam konvertiert ist. Es geht im obengenannten Vers um ein Bündnis mit Juden oder Christen im allgemeinen. Die meisten Kommentatoren des Koran sind der Ansicht, dass echte Freundschaft sich nur auf die eigenen Mitglieder erstreckt, d.h. bei den Juden nur auf Juden und bei den Christen nur auf Christen. Warum sich viele Muslime abschätzig über Juden und Christen äußern, entzieht sich auch meinem Verständnis. Denn im Grund ist es doch so, dass zuerst das Judentum da war, daraus entwickelte sich das Christentum und durch Mohammad(saws)wurde der Koran offenbart, der ja auf Juden- und Christentum aufbaut und für mein Verständnis die Weiterentwicklung sein sollte. Der muslimische Ehemann muss seiner christl. oder jüdischen Ehefrau ja ermöglichen, dass sie ihren Glauben ausüben kann. (ich hoffe ich hab nicht zuviel und einigermaßen verständlich geschrieben)
Was wir wissen ist ein Tropfen. Was wir nicht wissen ist ein Ozean. (Newton)
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Re: Deutschland und der islam
[Re: bulbul]
#215879
27/08/2007 12:43
27/08/2007 12:43
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Joined: Apr 2006
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Frogger
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Noch genauer:
1-4 = Primarstufe 5-10 = Sekundarstufe I 11-13 = Sekundarstufe II
Die Regelschulzeit beträgt 9 Jahre, in einigen Bundesländern gibt es jedoch eine 10-jährige Schulpflicht (z.B. Nordrhein-Westfalen), die dann auch durch das Angebot der 10.Hauptschulklasse gekennzeichnet ist.
Die Klassen 5-(9)10 werden angeboten von Hauptschule, Realschule und Gynnasium (früher: Oberrealschule), die Klassen 11-12(13,14) vom Gymnasium und Fachschulen (Berufsfachschulen, Fachoberschule, etc.), daneben steht noch das System der dualen Ausbildung (Berufsausbildung plus Berufsschule). Als Kombinationssystem gibt es zudem die Gesamtschule, die Haupt- und Realschule und Gymnasium in einer Schule vereint, und zwar sowohl als integrierte (ohne formale Trennung in die drei Ursprungsbereiche) als auch als nicht-integrierte Version.
Abschluß 9 = einfacher Hauptschulabschluß Abschluß 10 = auf der Realschule: Realschulabschluß bzw. Fachoberschulreife, auf dem Gymnasium: mittlere Reife, auf der Hauptschule: qualifizierter Hautschulabschluß Abschluß 12 = Fachochschulreife (Fachabitur) Abschluß 13 = Allgemeine Hochschulreife (Abitur), in einigen Bundesländern wird die Allgemeine Hochschulreife schon mit der Klasse 12 erreicht, es gibt dort keine 13.Klasse.
Wiederholung einer Klasse: Eine Klasse kann einmal wiederholt werden, doch insgesamt nicht mehr als zweimal innerhalb einer Stufe (Sekundar I/II).
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