Hallo Riaden1 !
Also ich fühle mich nicht schnell angegriffen! Da hast Du wohl was falsch verstanden. Es ging auch nicht gegen Deine Frage. Erstens habe ich hier im Forum relativ ausführlich über meine Beziehung zu meiner Tunesierin und über unsere Hochzeit berichtet, zweitens bezog sich meine Bemerkung...nicht wieder diskutieren.. darauf, dass ich hier mit einem Mitglied diskutieren "durfte", der mich als unehrlich ect. bezeichnet.
Entschuldige bitte meine Bemerkung, dass Du Dich eventuell etwas mehr mit dem Islam beschäftigen solltest. Dies war absolut nicht böse gemeint. Nun ist es eben für für praktizierende Muslime nicht zu akzeptieren wie Ihr zusammenlebt, aber auch-bitte jetzt genau lesen-das ich zwar dem Islam beigetreten bin und meine jetzige Frau geheiratet habe, ohne schon ein praktizierender Muslim zu sein!
Ich habe ja wohl Dir und Deiner Freundin schon mehremal alles Gute gewünscht!
Schönes Wochenende!
norbi

Hallo Norbi
Ist schon ok,kann sein das ich Dih da missverstanden habe,aber es klang so als ob Du Dich angegriffen fühlen würdest weil ich gefragt habe und was den Islam angeht,ich habe mehrere moslemische Freunde und Kollegen und ich beschäftige mich schon seit Jahren mit dem Thema,weil es mich interessiert und ich denke das man so eben am meisten darüber erfahren kann.Damit wollte ich Dir auch nicht zu nahe treten,ich bin nun mal von Beruf aus neugierig:)
Ich wünsche Euch auch alles Gute und einen schönen Start in die neue Woche.
LG Michael

wollt nochmal einiges erläutern, da hier denke ich einiges missverstanden wird ... bzgl eheschließung im islam

ein muslim darf eine nichtmuslima heiraten, unter bedingung dass sie einer der monotheistischen glaubensgemeinschaften angehört und sie dazu noch keusch sein muss.
man müsste sich hier als gläubiger muslim die frage stellen, ob eine christin, die jesus als gott sieht, und dem nach zu ihm betet, einer monotheistischen glaubensgruppe angehört.
außerdem stellt sich hier noch die frage, wie viele der muslime die eine nichtmuslima heiraten, eine keusche frau heiraten?
zwar halten katholiken nichts von [~~~~] vor der ehe, aber ist heute wahrscheinlich eher selten der fall. jedenfalls verstößt jeder muslim der eine nichtmuslima heiratet genauso gegen den islam, wenn diese nicht die oben genannten bedingungen erfüllt.

und nochmal zu der sache, warum im islam genau die mischehe zwischen muslima und nichtmuslim verboten ist. eine frau soll sich einfach nicht in die gefahr begegeben ihren glauben nicht ausüben zu können. der islam erkennt christentum und judentum an und schreibt muslimen die eine nichtmuslima heiraten vor, dass sie ihren glauben weiterhin ausüben darf/soll und der mann sie in ihrer religionsausübung nicht einschränken darf. andersherum ist es im christentum oder judentum nicht vorgeschrieben, einer nichtchristen/nichtmuslimin ihren glauben weiterhin, nach eheschließung auszuüben und zu praktizieren. eine nichtmuslima kann sich auch in die gefahr begeben, dass ihr nichtmuslimischer ehemann sie aufgrund seine nunmal physischen überlegenheit, dazu zwingt schweineschnitzel zu braten oder das bier aufzumachen. diese mögliche gefahr soll jedoch vermieden werden und deswegen auch dies rational nachvollziehbare verbot.

eine nichtmuslima kann sich auch in die gefahr begeben, dass ihr nichtmuslimischer ehemann sie aufgrund seine nunmal physischen überlegenheit, dazu zwingt schweineschnitzel zu braten oder das bier aufzumachen.

Dieser Grund ist nicht dein Ernst, oder?

...Dieser Grund ist nicht dein Ernst, oder?...

Ohne ihrer Antwort vorgreifen zu wollen, doch dies wäre in der Tat eine Antwort, die völlig ernstgemeint ist, ebenso wie das Argument, daß der Ehemann seine Frau von ihren religiösen Ritualen fernhalten könnte. Entspringen tun solche Gedanken aber nicht dem Islam, sondern einer speziellen Mentalität, die davon ausgeht, daß die Frau tut (oder tun muß), was der Mann ihr sagt und daß der Mann stets seine eigenen Interessen vor die der Frau stellen wird. Für Europäer ziemlich unvorstellbar, aber z.B. in Tunesien und anderen arabischen Ländern ein normaler Gedankengang, so daß man vor diesem Hintergrund die Ernsthaftigkeit des Argumentes erkennt.

ob mein grund nun ernst gemeint is oder nicht, beantworte ich gerne selber.
also dass man jez aus dem ganzen langen text mein eines komisches beispiel (was ich ja zugeben:)) heruasgenommen wird, hätt ich nich erwartet.
da im christentum u judentum der islam u dessen botschaft nicht anerkannt wird und in den heiligen schriften nicht angeführt ist, dass man eine muslima ihren glauben ausleben lassen soll, begibt sie sich in die gefahr, in ihrem glauben eingeschränkt werden zu können.
es klingt für manche wahrscheinlich weit hergeholt, wenn man auf dieser seite, die ja wie der name schon sagt etwas mit tunesien zu tun hat, daran denkt warum nich ne tunesierin und n deutscher wenn se sich verstehen...so what..?
ich sprech hier nur aus sicht des islam u dem fall, wenn eine muslima den islam praktiziern sollte. es ist also nur zu ihrem schutz, dies wollte ich mit meinem beitrag verdeutlichen.die schnitzel geschichte kann ich au gern zurücknehmen
des beispielt war jez bisschen komisch, i know .. aber mein oben angeführtes argument reicht schon aus um die vorgeschriebene islamische regel rein rational nachvollziehen zu können.
naja als muslim ( der gottunterworfene) glaubt man an allahs botschaft, weil nicht diese stelle im koran, den islam zu einer authentischen und erfüllenden religion macht, sondern es die vollkommenheit an sich ist...
war n langer tag:( und nich mein bester... ich geh dann ma fußball schauen..
wünsch euch was...

Hallo summerlove,

ich hab verstanden, was du meinst. Ich wusste bisher nur noch nicht, warum es einer Muslima verboten ist, einen Nicht-Muslim zu heiraten. Aber du hast mich nun ja aufgeklärt.

viele Grüße nach Mahdia!