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Re: SUCHMELDUNG - 2 Pers. in Tunesien vermisst !!!
[Re: Claudia Poser-Ben Kahla]
#260442
13/06/2008 23:46
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Uwe Wassenberg
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Nach über drei Monaten gab es endlich ein Lebenszeichen der seit Februar in Tunesien entführten Österreicher. Nach Angaben eines Angehörigen seien die Geiseln gesundheitlich schwer angeschlagen. Die Entführer der Geiseln fordern von der österreichischen Regierung, sich für die Freilassung von Gesinnungsgenossen einzusetzen. Ein zwei Mal verlängertes Ultimatum ist bereits im April ausgelaufen.Von zwei österreichischen Sahara-Touristen, die sich seit Februar in der Gewalt von Geiselnehmern befinden, gibt es ein eindeutiges Lebenszeichen. Sie konnten mit einem Angehörigen am Telefon sprechen, wie ein Vertreter der Familie am Freitag dem österreichischen Fernsehen ORF erklärte. Das Paar sei gesundheitlich angeschlagen und leide zum Teil an schweren Krankheiten. Weitere Einzelheiten des Gesprächs nannte Sprecher Michael Vogl nicht, um die Geiseln nicht zu gefährden. Die beiden Salzburger Touristen, Wolfgang E. und seine Freundin Andrea K., wurden am 22. Februar im südlichen Tunesien nahe der algerischen Grenze von „Al Kaida im islamischen Maghreb“ entführt, dann aber offenbar in deren Rückzugsgebiet im Norden von Mali verschleppt. Den Angaben zufolge konnte Wolfgang E. am vergangenen Wochenende mit einem Familienmitglied sprechen. Der Sprecher des Außenministeriums in Wien, Peter Launsky-Tieffenthal, bestätigte der Nachrichtenagentur APA zufolge, dass es Hinweise gebe, dass die Entführten gesundheitlich angeschlagen seien. Der Krisenstab bemühe sich weiter um ihre Freilassung. Die Entführer forderten von der österreichischen Regierung, sich für die Freilassung von Gesinnungsgenossen einzusetzen. Ein zwei Mal verlängertes Ultimatum ist bereits im April ausgelaufen. Quelle: AP / Focus Online Link zum Originalartikel
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Re: SUCHMELDUNG - 2 Pers. in Tunesien vermisst !!!
[Re: Uwe Wassenberg]
#260483
14/06/2008 11:54
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Jerbi
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SCHWER ERKRANKT 13.06.2008 Sahara-Geisel telefonierte mit VerwandtenWie ein Verwandter des in der Sahara entführten Salzburgers Wolfgang Ebner der APA mitteilte, hat sich der Halleiner vor wenigen Tagen bei seiner Familie telefonisch gemeldet. Er soll sehr krank sein. "Freude über unzweideutiges Lebenszeichen"Angeblich soll Ebner an Malaria und Cholera erkrankt sein, was das Außenministerium am Freitag allerdings nicht bestätigte. "Es ist uns nicht bekannt, dass Ebner und Andrea Kloiber an einer spezifischen Krankheit leiden, aber es gibt Hinweise, dass sie mitgenommen sind", sagt Peter Launsky-Tieffenthal, Sprecher des Außenministeriums in Wien. Auch wenn die Gefahr bestehe, dass das Bekanntwerden des stattgefundenen Telefonats die Sicherheit der beiden Salzburger gefährden könnte, überwiege die Freude über ein "unzweideutiges" Lebenszeichen, so Launsky-Tieffenthal. Wolfgang Ebner hatte laut einem Angehörigen am vergangenen Wochenende mit einem Familienmitglied reden dürfen, aber in englischer Sprache, damit die Entführer, die ja der deutschen Sprache nicht mächtig sind, jedes Wort mithören konnten. Kommunikationsfluss gesteuertSie könnten sich kaum frei bewegen, weil das Gebiet, in dem sie sich befänden, vermint sei - deshalb wäre eine Übergabe an die um ihre Freilassung bemühten Vermittler sehr schwierig, soll Ebner geschildert haben. Sie mit Helikoptern herausholen, bedeute wegen der Abschuss-Gefahr durch die untereinander zerstrittenen, bewaffneten Stammesgruppen ebenfalls ein großes Risiko. Der Sprecher des Außenministeriums wies darauf hin, dass die Informationen, die die Geiseln im Beisein der Entführer ihren Angehörigen weitergeben, vorher wohl abgesprochen werden. In solchen Fällen würden "präparierte" Texte verwendet. Die Kommunikation mit den Familien könne nicht frei und offen ablaufen. Sicherheit der Geisel im MittelpunktDas Gespräch gibt den Angehörigen aber die Gewissheit, dass ihre Lieben noch leben, und nährt die Hoffnung, dass die Entführer die beiden Touristen unbeschadet freilassen wollen. Jene Gerüchte, wonach die Salzburger bereits befreit und in Libyen eingetroffen sind, konnte Launsky-Tieffenthal nicht verifizieren: "Dafür gibt es keinerlei Hinweise." Der Krisenstab des Außenministeriums sowie alle Menschen, die sich um die Freilassung der Geiseln bemühen, und natürlich allen voran die Angehörigen würden sich ein rasches, gutes Ende wünschen: "Die Sicherheit von Ebner und Kloiber wird dabei wie bisher im Mittelpunkt stehen." Spannungen zwischen ethnischen GruppenErneut wies Launsky-Tieffenthal darauf hin, dass es im Norden Malis Spannungen zwischen Mali- und Tuareg-Stämmen gebe, die zwar nicht direkt mit der Entführung zu tun hätten, aber unweigerlich gewisse Auswirkungen auf die Bemühungen um die Freilassung haben. Die beiden österreichischen Sahara-Touristen sind am 22. Februar 2008 in Süd-Tunesien nahe der algerischen Grenze von der "Al-Kaida im islamischen Maghreb" entführt, dann aber in deren Rückzugsgebiet von Nord-Mali verschleppt worden. Diese Region kontrollieren die Tuareg Bahangas, die sich der Regierung in Bamako nicht unterwerfen wollen. Gesinnungsgenossen in AlgerienDie Entführer forderten von der österreichischen Regierung, sich für die Freilassung ihrer in tunesischer und algerischer Haft sitzenden Gesinnungsgenossen einzusetzen. Ein zwei Mal verlängertes Ultimatum an Österreich, diese Forderung zu erfüllen, ist im April ausgelaufen. LG, Jerbi Quelle: http://salzburg.orf.at/stories/285307/
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Re: SUCHMELDUNG - 2 Pers. in Tunesien vermisst !!!
[Re: Jerbi]
#260486
14/06/2008 12:15
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Spannungen zwischen ethnischen GruppenErneut wies Launsky-Tieffenthal darauf hin, dass es im Norden Malis Spannungen zwischen Mali- und Tuareg-Stämmen gebe, die zwar nicht direkt mit der Entführung zu tun hätten, aber unweigerlich gewisse Auswirkungen auf die Bemühungen um die Freilassung haben. Die beiden österreichischen Sahara-Touristen sind am 22. Februar 2008 in Süd-Tunesien nahe der algerischen Grenze von der "Al-Kaida im islamischen Maghreb" entführt, dann aber in deren Rückzugsgebiet von Nord-Mali verschleppt worden. Diese Region kontrollieren die Tuareg Bahangas, die sich der Regierung in Bamako nicht unterwerfen wollen. LG, Jerbi Quelle: http://salzburg.orf.at/stories/285307/ Zur Info über diesen Absatz: Übersetzte Version, das Original ist Quellenangabe.Sicherheit: Bahanga verliert die Kontrolle Rebellion im Norden von Mali - Die bewaffneten Banditen im Norden der Region Kidal nicht entgangen, mit dem Phänomen des Widerstands. Zwei Jahre nach den Handlungen der beiden Diebe Fagaga und Bahanga, die bewaffneten Banditen, die Flammen im Norden von Mali explodieren lassen Rips. Angesichts der Vorgehensweise der Rebellion, wurde gegen die Ablehnung der Bevölkerung, auch bei den Tuareg, die Bewegung begann zu zerbröckeln, mit der Zunahme der bewaffneten Gruppen. Die Eingabe von Parametern im Rennen wie dem radikalen Islam, den illegalen Handel mit Waffen, Drogen und Frauen-und Männer, ist hinsichtlich der Dschungel von Mali. Außer der Anwesenheit des neuen Bürgerbeauftragten in der Sache, darunter Libyen und seinen Traum der Republik Sahara. Die bewaffneten Banditen, die das Buffet Norden von Mali (Kidal) seit dem 23. Mai 2006, Metastasen haben sozusagen mit dem Entstehen neuer bewaffneter Gruppen. Die Allianz vom 23. Mai für die Demokratie und Wandel, ADC, zunichte gemacht. Mit einer Dissidenz, Alliance Tuareg Nord Mali für den Wandel (ATNMC)) unter der Leitung von Ibrahim Ag-Bahanga, hatte seine Waffen und trat der Armee Mali, im Gepäck wegnehmen Oberst Hassan Fagaga Deserteur, dem Bamako hatte das Kommando Spezielle Anti-Terror-Einheiten ermöglicht. Während die ADC geblieben ist, mit dem Abkommen von Algier vom 4. Juli 2006, hatte ein Ende zu ersten bewaffneten Auseinandersetzungen, Ag-Bahanga. Alle Sachen, die nicht ohne Auswirkungen, wenn man weiß, dass dieser neue dazu geführt, dass beide Gesprächspartner: die, die geblieben sind, die dem Abkommen von Algier (ADC) und diejenigen, die es vorgezogen haben, die Sprache der Waffen, die von Brahim Ag-Bahanga hat das Labyrinth in einem sehr begehrten durch Kräfte extra-Afrika. Das Böse hat vor kurzem eine neue Dimension mit dem Auftreten einer Nebel-Gruppierungen. Wenig bekannt ab, sie unterscheiden sich durch die Tatsache, dass sie Anspruch schlecht definiert, die häufig sogar das Gefühl, nicht zu haben. Der ADC ist heute wie eine Schlange auf mehrere Köpfe, mit der Angriffe nicht den Anspruch Anonyme Autoren und geheimnisvoll. Auch das Theater der Operationen verschoben hat: der nördliche Teil, nord-östlich von Kidal, so ist nun die Ausweitung der Angriffe auf die südlichen Regionen, gegen die Armee, sondern auch gegen Privatpersonen, die Waren werden Razzia und dem Auftreten des Phänomens der Geiselnahme, um das Problem internationalisieren. Inzwischen ist es Bahanga, verlor die Kontrolle über seine Truppe und Tenzaoutène verdrängt seit der letzten Woche von der Armee Mali. LG, Jerbi Quelle: http://www.lemali.fr/mali/securite/securite:-bahanga-perd-le-controle-2008061313967.html
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Re: SUCHMELDUNG - 2 Pers. in Tunesien vermisst !!!
[Re: Jerbi]
#264152
01/07/2008 11:30
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Jerbi
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Chafaa Bouaiche-La tribune-Alger-30-06-08 La sécurité, une condition du développementlundi 30 juin 2008 Le ministre malien de la Défense et des Anciens combattants Natié Plea est arrivé hier à Alger en visite officielle de deux jours pour s’entretenir avec les autorités algériennes « sur les moyens de renforcer la coopération militaire bilatérale ». Cette visite intervient quelques jours après celle effectuée par le ministre des Affaires étrangères et de la Coopération internationale du Mali, dans le cadre de la sécurité dans la sous-région et pour renforcer les relations entre le Mali et l’Algérie. Le ministre a été reçu par le président de la République, Abdelaziz Bouteflika, qui l’avait assuré que l’Algérie reprendrait sa médiation dans le conflit entre le gouvernement malien et la rébellion touareg. L’Algérie avait suspendu, début avril dernier, sa médiation dans le conflit du nord du Mali pour protester contre des critiques formulées dans la presse pro-gouvernementale malienne. La décision algérienne de reprendre son rôle de facilitateur dans la résolution de la crise qui affecte le nord du Mali a été saluée par les autorités maliennes. D’ailleurs, pour ces dernières, l’accord d’Alger, en 2006, stipulant que les Touareg ne doivent plus réclamer l’autonomie de leur région dont Bamako s’est engagé à en accélérer le développement, reste et demeure le seul cadre de dialogue. En effet, la région du nord du Mali a connu ces derniers mois une recrudescence des affrontements entre l’armée et le groupe de rebelles touareg dirigé par Ibrahim Ag Bahanga. En dépit des efforts d’apaisement déployés par des pays voisins, la paix demeure toujours fragile dans la région. Il faut noter que certaines forces de la région continuent de jouer avec le feu sous prétexte de « contribuer » au retour de la paix dans le nord du Mali. L’urgence aujourd’hui est de rétablir la paix dans la bande sahélo-saharienne qui, de plus en plus, se transforme en un boulevard de criminalité au profit de réseaux mafieux et terroristes. Pour ce faire, tous les pays de la région doivent redoubler d’efforts pour œuvrer ensemble à la préservation de la paix, de la stabilité et de la sécurité dans la zone et éviter ainsi à la région de devenir un no man’s land offert aux bandits spécialistes de la rapine et de tout genre de trafics. Il convient de signaler que l’activité des groupes terroristes est rendue facile par l’instabilité que connaît la région ; une instabilité qui favorise l’ingérence des forces étrangères dans la zone sous prétexte de la lutte antiterroriste. L’exemple de l’enlèvement, le 22 février dernier, de deux touristes autrichiens est édifiant. Les mêmes forces ayant joué le rôle de médiateur au Mali ont tenté de jouer le même rôle avec les ravisseurs qui ont exigé une rançon de 5 millions d’euros pour la libération des touristes. Un rôle qui risque d’envenimer la situation au moment où les peuples de la région aspirent à un développement économique de toute la zone. Übersetzte Version von Google: Chafaa Bouaiche-Tribüne-Algier-30-06-08 La sécurité, une condition du développement Die Sicherheit ist eine Voraussetzung für Entwicklung lundi 30 juin 2008 Montag, 30. Juni 2008 Der Ministerpräsident von Mali, der Verteidigung und der Kriegsveteranen Natié Plea ist gestern zu einem offiziellen Besuch in Algier zwei Tage, um sich mit den algerischen Behörden "auf die Mittel zur Stärkung der bilateralen militärischen Zusammenarbeit".Der Besuch erfolgt wenige Tage nach der durch den Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit in Mali, im Rahmen der Sicherheit in der Subregion zu fördern und die Beziehungen zwischen Mali und Algerien.Der Minister wurde von den Präsidenten der Republik, Abdelaziz Bouteflika, der versichert hatte, dass Algerien wieder seine Vermittlung in dem Konflikt zwischen der Regierung von Mali und der Rebellion der Tuareg. Die Algerien ausgesetzt hatte, Anfang April dieses Jahres ihre Vermittlung in dem Konflikt im Norden von Mali aus Protest gegen die Kritik in der Presse-Regierung Malis. Die Entscheidung in Algerien wieder seine Rolle als Vermittler bei der Lösung der Krise, die sich auf den Norden von Mali begrüßt wurde von den Behörden von Mali. Übrigens, für den letzten, das Abkommen von Algier, im Jahr 2006, wonach die Touareg behaupten müssen nicht mehr die Autonomie ihrer Region, deren Bamako hat sich verpflichtet, die Entwicklung zu beschleunigen, ist und bleibt der einzige Rahmen, Dialog. Denn die Region im Norden von Mali hat in den letzten Monaten eine Zunahme der Auseinandersetzungen zwischen der Armee und der Rebellengruppe Touareg unter der Leitung von Ibrahim Ag Bahanga. Trotz der Bemühungen um eine Beruhigung der Einsatz von benachbarten Ländern, die noch immer fragilen Frieden in der Region. Es ist zu beachten, dass einige Kräfte in der Region weiterhin ein Spiel mit dem Feuer, unter dem Vorwand von "Beitrag" zur Wiederherstellung des Friedens im Norden von Mali. Die Dringlichkeit heute ist die Wiederherstellung des Friedens in der Sahel-Sahara-Band, die mehr und mehr, sich in einen Boulevard der Kriminalität zu Gunsten der Mafia und Terroristen. Um dies zu tun, alle Länder der Region sollten ihre Anstrengungen, um gemeinsam um die Erhaltung des Friedens, der Stabilität und der Sicherheit in der Region und damit zu verhindern, in der Region, ein Niemandsland angeboten Banditen von den Spezialisten der rapine und jede Art von Datenverkehr. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Tätigkeit von Terroristen wird einfach durch die Instabilität in der Region; Instabilität fördert, die der Einmischung der ausländischen Truppen in die Zone unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung. Das Beispiel der Entführung, am 22. Februar dieses Jahres, zwei Touristen aus Österreich ist bezeichnend. Die gleichen Kräfte, die die Rolle des Mediators in Mali haben versucht, die gleiche Rolle spielen, die mit den Entführer verlangten ein Lösegeld von 5 Millionen Euro für die Freilassung der Touristen. Eine Rolle, die Gefahr von envenimer die Situation zu dem Zeitpunkt, wo die Menschen der Region anstreben, in einer wirtschaftlichen Entwicklung der gesamten Region. Quelle: http://www.temoust.org/spip.php?article5894LG, Jerbi
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Re: SUCHMELDUNG - 2 Pers. in Tunesien vermisst !!!
[Re: Jerbi]
#264961
05/07/2008 12:40
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Austrian Al-Qaeda hostage is 'doing very poorly': source14 hours ago BAMAKO (AFP) — One of the two Austrians kidnapped by Al-Qeada in February is "doing very poorly," a Malian source close to the negotiations to free the hostages said Friday. "One of the two hostages is doing very poorly. He should be placed under medical supervision urgently," a Malian official who wanted to remain anonymous told AFP. He would not say which one of the hostages was ill or what his ailment was. One of the kidnap victims, Wolfgang Ebner, 51, told his son he was suffering from cholera and malaria when he spoke to him on the telephone in mid-June. The phone call was the first sign of life of the hostages in 110 days. Ebner and his companion Andrea Kloiber, 44, disappeared on February 22 from Southern Tunisia. On March 10, Al-Qaeda in the Islamic Maghreb claimed responsibility for their kidnapping. According to several sources, they are now being held in the desert in northern Mali. The hostages "could have been freed" some 10 days ago "but something didn't work out," the Malian official said without giving details. The kidnappers initially demanded the release of a number of Islamic extremists imprisoned in Algeria and Tunisia in exchange for the hostages. They later asked for the withdrawal of Austrian troops from Afghanistan and the release of two Islamic militants jailed in Vienna. Another source close to the negotiations said a five million euro (7.9 million dollars) ransom was also being sought. Quelle: http://afp.google.com/article/ALeqM5gosfo0SEEcoH6hC7VudqCePKcbIADeutsche Übersetzung von Google: Österreichische Al-Qaida-Geisel ist 'tut sehr schlecht': Source 14 Stunden Bamako (AFP) - Einer der beiden Österreicher entführt von Al-Qeada im Februar sei "sehr schlecht machen", eine malische Quelle nahe bei den Verhandlungen zur Befreiung der Geiseln, sagte Freitag. "Einer der beiden Geiseln tut sehr schlecht. Er sollte unter ärztlicher Aufsicht dringend", eine offizielle malischen, wollte anonym bleiben, sagte AFP. Er würde nicht sagen, welches der Geiseln krank war oder was seine Erkrankung war. Eines der Opfer entführen, Wolfgang Ebner, 51, erzählte seinem Sohn war er leidet unter Cholera und Malaria, als er sprach mit ihm am Telefon Mitte Juni. Der Anruf war das erste Lebenszeichen der Geiseln in 110 Tagen. Ebner und seine Begleiterin Andrea Kloiber, 44, verschwand am 22. Februar aus dem Süden Tunesiens. Am 10. März Al-Qaida in der islamischen Maghreb behauptete Verantwortung für ihre Entführung. Laut mehreren Quellen, sind sie nun in die Wüste im Norden von Mali. Die Geiseln "hätte befreit" etwa 10 Tage ", sondern etwas nicht funktioniert hat," die malische offiziellen sagte ohne Angabe von Einzelheiten. Die Entführer forderten zunächst die Freilassung einer Reihe von inhaftierten islamischen Extremisten in Algerien und Tunesien im Austausch für die Geiseln. Fragte sie später für den Rückzug der österreichischen Truppen aus Afghanistan und die Freilassung von zwei islamische Militante ins Gefängnis in Wien. Eine weitere Quelle der Nähe zu den Verhandlungen, sagte ein fünf Millionen Euro (7,9 Mio. Dollar) Lösegeld wurde auch gesucht. LG, Jerbi
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Re: SUCHMELDUNG - 2 Pers. in Tunesien vermisst !!!
[Re: Jerbi]
#265326
07/07/2008 11:47
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Otages autrichiens: Vienne confirme les difficultés de contact 06.07.2008 source: AFP Le porte-parole du ministère autrichien des Affaires étrangères a confirmé dimanche les difficultés rencontrées par les familles des deux otages autrichiens détenus dans le nord du Mali à entrer en contact téléphonique avec eux. "Les familles sont très inquiètes à cause des nouvelles sur l'état de santé de l'un des otages. Hier elles n'arrivaient pas à les joindre, ce matin non plus", a indiqué à l'AFP Peter Launsky-Tiefenthal. Samedi, M. Müller, qui est selon le ministère autrichien des Affaires étrangères un ami de la famille, avait déclaré que le contact téléphonique était rompu "depuis 48 heures". "Qu'ils nous appellent pour nous rassurer", avait imploré M. Müller. Une source proche du dossier avait affirmé vendredi à l'AFP qu'un des deux otages était "très souffrant". "On doit le mettre sous surveillance médicale, c'est urgent", avait précisé sous couvert de l'anonymat à l'AFP cette source proche du dossier, qui n'a cependant pas précisé l'identité de l'otage, ni le mal dont il souffre. Il pourrait s'agir de Wolfgang Ebner, 51 ans, qui avait annoncé mi-juin à son fils qu'il souffrait du choléra et du paludisme, lors d'une conversation téléphonique qui a été le premier signe de vie depuis 110 jours. M. Ebner et sa compagne Andrea Kloiber, 44 ans, originaires de la région de Salzbourg (nord de l'Autriche), ont disparu le 22 février dans le sud de la Tunisie. Selon des sources concordantes, ils se trouvent actuellement dans le nord du Mali. L'enlèvement du couple a été revendiqué le 10 mars par la Branche d'Al-Qaïda au Maghreb islamique (ex-Groupe salafiste pour la prédication et le combat, GSPC algérien), qui avait initialement exigé la libération d'islamistes détenus en Algérie et en Tunisie. Les ravisseurs auraient également exigé une rançon de 5 millions d'euros, récemment réduite à 2 millions d'euros, selon une source proche du dossier. Quelle: http://www.echoroukonline.com/fra/actualite/1268.htmlDeutsche Google-Übersetzung: Geiseln in Österreich: Wien bestätigt die Schwierigkeiten Kontakt Der Sprecher des Außenministerium bestätigte am Sonntag die Schwierigkeiten, mit denen die Familien der beiden Geiseln österreichischen Gefangenen in den Norden von Mali, zum telefonischen Kontakt mit ihnen. "Die Familien sind sehr besorgt wegen der Nachrichten über den Gesundheitszustand einer der Geiseln. Gestern gelang es nicht, sie zu verbinden, heute Morgen nicht mehr", sagte der AFP-Peter Launsky-Tiefenthal. Müller, die nach dem österreichischen Ministerium für auswärtige Angelegenheiten ein Freund der Familie, hatte erklärt, dass die Telefonverbindung unterbrochen war "seit 48 Stunden". "Ob sie uns anrufen, um uns zu beruhigen", hatte Herr craved Müller.Eine Quelle nahe der Akte hatte angegeben, am Freitag in der AFP, dass einer der beiden Geiseln "sehr leiden". "Man muss sie unter ärztlicher Kontrolle, ist es dringend erforderlich", hatte klargestellt, unter dem Deckmantel der Anonymität der AFP dieser Quelle in der Nähe des Ordners, der jedoch nicht präzisiert, die Identität der Geiselnehmer, das noch Übel, die er leidet. Es könnte sich dabei um Wolfgang Ebner, 51 Jahre alt, hatte Mitte Juni seinen Sohn litt er von Cholera und Malaria, bei einem Telefongespräch, das war das erste Lebenszeichen seit 110 Tagen. Ebner und seine Lebensgefährtin Andrea Kloiber, 44 Jahre, aus der Region von Salzburg (Norden von Österreich) sind am 22. Februar in den Süden von Tunesien. Nach der übereinstimmenden Quellen, sie befinden sich derzeit im Norden von Mali. Die Entführung des Paares wurde am 10. März beanspruchte die Branche von der Al-Qaida im Maghreb Islamischen (ex-Groupe salafiste für Predigt und Kampf, algerische GSPC), die ursprünglich gefordert hatte, die Freilassung der inhaftierten Islamisten in Algerien und in Tunesien. Die Entführer hätten auch verlangt ein Lösegeld von 5 Millionen Euro, vor kurzem wurde auf 2 Mio. Euro, nach einer Quelle in der Nähe des Ordners. LG, Jerbi
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Re: SUCHMELDUNG - 2 Pers. in Tunesien vermisst !!!
[Re: Claudia Poser-Ben Kahla]
#265443
08/07/2008 14:20
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Kontakt abgebrochen 2 Millionen Lösgeld für Sahara-GeiselnWien/Bamako, 08. Juli 2008 Die Entführer der Salzburger Sahara-Touristen verlangen laut malischen Quellen „nur“ noch 2 Mio Euro. Doch der Kontakt ist abgebrochen. Das letzte Lebenszeichen stammt vom 6. Juni: Wenige Tage nach der geheimen Blitzvisite von Außenministerin Plassnik in Mali und Algerien durfte Wolfgang Ebner, wie berichtet, erstmals mit seinem Vater in Salzburg telefonieren. FunkstilleSeitdem war von den beiden Halleiner Sahara-Geiseln nichts mehr zu hören. Zumindest offiziell – tatsächlich gab es seitdem eine Reihe von Gesprächen, heißt es aus Diplomatenkreisen. Berichte über eine Freilassung Ende Juni erwiesen sich jedoch als falsch. „Irgendetwas hat nicht geklappt“, glauben malische Medien. Was schiefgelaufen war, ist aber unklar. Die Regierung lässt sich nicht in die Karten blicken, Lösegeldforderungen wurden nie bestätigt. Eine glaubwürdige malische Quelle berichtet nun allerdings, die Entführer hätten ihre Forderungen zurückgeschraubt: Statt fünf werden „nur“ zwei Millionen Euro für die Freilassung verlangt. KrankUnabhängig von den Verhandlungen besteht nun aber ein weiterer Grund zur Sorge. Denn wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, gehe es einer der beiden Geiseln – möglicherweise Wolfgang Ebner – „sehr schlecht“. „Er braucht dringend Medizin“, so die AFP. Hinzu kommt: Offenbar ist der Kontakt zu den Kidnappern abgebrochen. Denn am Sonntag meldete sich ein Freund der Familie Ebner telefonisch bei Radio France Internationale: „Wir machen uns große Sorgen“, erklärte der Mann. Seit 48 Stunden hätten weder er, noch die Familien mit den Geiseln telefonieren können. Was unüblich sei. KontaktEine Aussage, die verwundert: Denn laut Außenministerium hat es bisher nicht regelmäßigen Kontakt, sondern nur ein einziges Telefonat gegeben. Dazu Sprecher Peter Launsky-Tieffenthal: „Der Herr hat im Namen der Familien einen Appell an die Entführer gerichtet. Die Aussage über häufige Telefonate ist für mich aber nicht nachvollziehbar.“ Tatsache ist: Die Situation der Geiseln in der glühenden Sahara spitzt sich laufend zu. Und das nicht nur gesundheitlich – Rebellenkämpfe behindern nach wie vor die Freilassung. Autor: Florian Lems Quelle: http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/chronik/article328504.eceIst dieses Verwirrspiel nicht unglaublich? Weiss da noch die Rechte was die Linke tut? Man zweifelt daran, oder?
LG, Jerbi
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Re: SUCHMELDUNG - 2 Pers. in Tunesien vermisst !!!
[Re: Claudia Poser-Ben Kahla]
#266088
12/07/2008 12:36
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Saharah-Geiseln Geisel-Sohn glaubt nicht, dass Vater krank istSalzburg, 11. Juli 2008 Keine Cholera, keine Malaria: Ist die Krankheit einer der Geiseln nichts als Propaganda? 2 Millionen Lösgeld für Sahara-Geiseln » Im Fall der beiden in Tunesien entführten Österreicher gibt es immer mehr Widersprüche. Nun hat sich der Sohn des Halleiners, Bernhard Ebner, im ORF zu Wort gemeldet: Er glaube nicht, dass sein Vater an Malaria und Cholera leide, wie Medien seit gut einem Monat berichten. Den Eindruck habe er nach dem Telefonat, das er (wie berichtet) Anfang Juni mit dem Vater führte. Allerdings gab Ebner damals gegenüber Medien an, sein Vater sei „angeblich an Cholera und Malaria erkrankt“. PropagandaSomit folgt Ebner Junior nun wieder der offiziellen Diktion des Außenministeriums, das die Krankheit nie bestätigt hat. Hintergrund könnte eine Propagandaschlacht zwischen Kidnappern und den Regierungsvermittlern sein: Angebliche Krankheiten werden bei Entführungen oft als Druckmittel eingesetzt. AppellDie Kommunikation zwischen den Verhandlungspartnern dürfte jedenfalls gestört sein: Ein Familienfreund richtete am Wochenende einen Appell an die Entführer. Nicht über die (laut Außenamt) „etablierten Gesprächskanäle“ – sondern über lokale Medien. Autor: lef Quelle: http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/chronik/salzburg/article330117.eceLG, Jerbi
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Re: SUCHMELDUNG - 2 Pers. in Tunesien vermisst !!!
[Re: Jerbi]
#267141
18/07/2008 12:59
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17.07.2008 15:49 Sahara-Geiseln: Paris sichert Wien "volle Unterstützung" zu150 Tage nach der Entführung der der Österreicher Wolfgang Ebner und Andrea Kloiber sichert Frankreich als bedeutender Faktor in Nordafrika dem österreichischen Außenamt Unterstützung zu. Knapp 150 Tage nach der Entführung der beiden Salzburger Touristen Andrea Kloiber (43) und Wolfgang Ebner (51) durch die islamische Extremistengruppe "Al-Kaida im Islamischen Maghreb" hat Paris Wien seine "volle Unterstützung" angeboten. "Natürlich kann Frankreich nicht allein die Freilassung der beiden österreichischen Geiseln erwirken, aber Österreich hat unsere volle Unterstützung in dieser Sache", erklärte der französische Außenminister Bernard Kouchner am Donnerstag in Wien bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seiner Amtskollegin Ursula Plassnik (V). Frankreich ist aufgrund seiner Geschichte nach wie vor ein wichtiger politischer Faktor in Nordafrika. Danksagung. Außenministerin Plassnik bedankte sich bei Frankreich, aber auch bei allen anderen EU-Partnern für die bisherige Hilfe. Zuletzt hatte sich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel bereiterklärt, in Algerien - wo sie sich derzeit befindet - "mit Nachdruck" um Hilfe in der Causa zu ersuchen. "Sehr besorgt". Plassnik zeigte sich nach wie vor "persönlich sehr besorgt" um die beiden entführten Halleiner und wies wie in den vergangenen Monaten wieder darauf hin, dass pausenlos an deren Freilassung gearbeitet werde. "Natürlich müssen wir das zumeist tun, ohne die Öffentlichkeit über jeden Schritt zu informieren, um die Geiseln nicht noch weiter zu gefährden", sagte die Außenministerin. Kontaktaufnahme. Zuletzt hatte das Außenamt nicht nur das direkte Gespräch mit der Gruppe "Al-Kaida im Islamischen Maghreb" gesucht, sondern war auch bemüht, für ein sicheres Umfeld in der Region zu sorgen, sollten die Halleiner einmal freigelassen werden. Kloiber und Ebner "sollen nach ihrer Freilassung nicht in größerer Gefahr sein als jetzt", hatte am Mittwochabend Außenamtssprecher Peter Launsky-Tieffenthal im Gespräch mit der APA betont. 17.07.2008 15:49 Keine Hoffnung auf Freilassung Auch knapp 150 Tage nach ihrer Entführung gibt es keine unmittelbare Hoffnung auf Freilassung der beiden in der Sahara entführten Salzburger Touristen Andrea Kloiber und Wolfgang Ebner. Medienberichte der vergangenen Tage über einen möglicherweise "dramatischen Gesundheitszustand" von Ebner konnte Außenministeriumssprecher Peter Launsky-Tieffenthal am Dienstag gegenüber der APA nicht bestätigen. "Diese Informationen basieren offensichtlich noch auf dem bekannten Telefonat von Anfang Juni, wir haben keine Kenntnis über spezifische Erkrankungen einer der beiden Geiseln." "Nicht nachvollziehbar". Zu den Berichten, dass es seit längerer Zeit zwischen den Geiseln und den Familienangehörigen regelmäßigen Kontakt über Satellitentelefon gegeben habe, der aber seit Mitte voriger Woche angeblich abgerissen sei, konnte oder wollte sich das Außenministerium nicht äußern. "Diese Informationen über regelmäßigen Kontakt sind für uns nicht nachvollziehbar", kommentierte Launsky-Tieffenthal eine entsprechende AFP-Meldung. "Wir gehen so vor, dass die Angehörigen immer wieder an die Entführer appellieren, mit uns Kontakt aufzunehmen. So war es auch damals im Juni." Lösegeld. Auch die kolportierte neue Lösegeldforderung von nunmehr zwei statt der ursprünglichen fünf Millionen Euro konnte Launsky-Tieffenthal nicht bestätigen. Man bemühe sich, mit Hilfe der Familien der Geiseln eine "humanitäre Lösung" auszuarbeiten. Kontaktnetzwerk. Botschafter Prohaska sei in der Region weiter persönlich anwesend und baue in Mali permanent ein Kontaktnetz auf, mit Hilfe dessen eine Freilassung der beiden Halleiner Geiseln erwirkt werden soll. Außerdem bemühe sich der Spitzendiplomat, dazu beizutragen, dass in der Region ein möglichst sicheres Umfeld geschaffen wird. Vor Ort. Anfang Juni war Außenministerin Ursula Plassnik (V) persönlich nach Algerien und Mali geflogen, um sich um die Freilassung der Österreicher zu bemühen. Einige Tage später gab es dann den ersten telefonischen Kontakt mit den beiden Halleinern. Sie waren um den 22. Februar 2008 von Mitgliedern der islamistischen Gruppe "Al-Kaida im Islamischen Maghreb" in der tunesischen Wüste entführt und dann nach Mali verschleppt worden. Quelle: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/956363/index.do?seite=2LG, Jerbi
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Re: SUCHMELDUNG - 2 Pers. in Tunesien vermisst !!!
[Re: Jerbi]
#267294
19/07/2008 09:28
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18.07.2008 17:35 Zähes Ringen um Sahara-GeiselnSalzburg - Spekulationen über einen möglichen Befreiungstermin - "über Tage und Wochen" - will der Sprecher des österreichischen Außenministeriums, Peter Launsky-Tieffenthal, erst gar keine anstellen. Auch 150 Tage nach der Entführung der beiden Halleiner Andrea Kloiber und Wolfgang Ebner durch die Gruppe "Al-Kaida im Islamischen Maghreb" ist kein Ende des Geiseldramas in Sicht. Wie Launsky-Tieffenthal am Freitag gemeinsam mit dem Sohn des entführten Wolfgang Ebner vor Medienvertretern in Salzburg schilderte, gestalten sich die Verhandlungen mit den Kidnappern äußerst langwierig. In der Region, wo die beiden gefangen gehalten werden, würden viele verschiedenste Interessen aufeinanderprallen. Tuareg-Stämme, aber auch Banditen, Nachbarstaaten und natürlich die Regierung Malis würden um Einfluss-Sphären ringen. Es gehe um "Wasser- und Wegerechte" sowie um Bodenschätze. Permanente Überzeugungsarbeit Launsky-Tieffenthal beschreibt die Bemühungen des Krisenstabes im Außenministerium und des österreichischen Sondergesandten Anton Prohaska in der malischen Hauptstadt Bamako als permanente "Überzeugungsarbeit unter den verschiedenen Gruppen und Stämmen". Aber auch wenn regionale Konflikte vermehrt in den Vordergrund treten würden: Der islamistische Hintergrund der Entführung selbst spiele weiterhin eine Rolle. Direkte Geldforderungen lägen aber nicht vor. Gemüse für Geiseln Grundsätzlich geht man in Wien davon aus, dass die beiden am Leben sind. Für diese "Schlussfolgerung" würden nicht zuletzt Beobachtungen von Mittelsmännern sprechen, die berichtet hätten, dass auf Märkten jener Region, in der die Kidnapper und ihre Opfer vermutet würden, unüblicherweise Obst, Gemüse und Reis eingekauft worden wären. Das letzte direkte Lebenszeichen von Kloiber und Ebner ist rund einen Monat alt. Mitte Juni meldete sich Ebner via Satellitentelefon bei seinem Sohn Bernhard. Damit die Geiselnehmer dem Gespräch folgen konnten, musste das Telefongespräch auf Englisch geführt werden. Trotzdem glaubt der Sohn des Entführten schon aus der Stimmlage seines Vaters herausgehört zu haben, dass die beiden zum Zeitpunkt des Telefonates "keine gravierenden Krankheiten" gehabt hätten. Allerdings würden ihnen die Hitze und die einseitige Ernährung zu schaffen machen. Der Sohn des Entführten geht davon aus, dass die beiden den Umständen entsprechend gut behandelt würden. Sie wären ja auch so etwas wie eine Lebensversicherung für die Entführer selbst. (Thomas Neuhold/DER STANDARD-Printausgabe, 19./20.7.2008) Quelle: http://derstandard.at/Text/?id=1216325119964LG, Jerbi
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Re: SUCHMELDUNG - 2 Pers. in Tunesien vermisst !!!
[Re: Jerbi]
#268164
24/07/2008 12:17
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Moussa Toure Soir de Bamako, 23/07/2008 Crise au Nord : La libération des otages avant le 15 Août mercredi 23 juillet 2008C’est du moins ce qui ressort du rapport des négociations passées entre les émissaires du gouvernement malien, le groupe du dissident chef rebelle, Ibrahim Bahanga et le médiateur algérien, après une rencontre de trois jours à Alger. Mais cette énième rencontre du genre, pour une solution définitive de la crise qui sévit au Nord-Mali depuis le 23 Mai 2006, mettra-t-elle fin aux hostilités ? Rappelons que le 23 Mai 2006, un groupe de rebelles, composé de déserteurs touaregs de l’armée malienne et dirigé par Ibrahim Bahanga, a lancé des assauts meurtriers contre des garnisons militaires dans le Nord-Mali, précisément à Kidal et à Ménaka. Malgré l’implication de l’Algérie, qui s’est soldée par la signature, le 4 Juillet 2006, d’un accord dit Accord d’Alger pour la restauration de la paix, de la sécurité et du développement dans la région de Kidal, les rebelles continuaient à multiplier leurs attaques, provoquant des morts et des blessés, et détenant des otages. Des mines ont été déposées par les rebelles dans certaines zones, le rendant ainsi inaccessibles. Aussi, dans sa détermination à trouver un dénouement heureux à cette crise, et en conformité avec la volonté du pouvoir malien de ne pas livrer la guerre contre les rebelles, l’Algérie a initié des pourparlers entre les deux parties, sans qu’une solution définitive ne soit pourtant trouvée. La rencontre qui vient d’être bouclée le lundi 21 Juillet 2008 à Alger, entre les émissaires du gouvernement malien, les rebelles, et le médiateur algérien, sera-t-elle donc la solution définitive à une crise qui n’a que trop duré ? Dans tous les cas, le procès verbal qui a sanctionné cette rencontre fait ressortir un chronogramme qui, dans un premier temps, indique le déminage complet de la zone où les mines ont été déposées par les rebelles. Ensuite, il y a eu l’organisation du retour des populations touarègues qui avaient trouvé refuge en Algérie et au Burkina Faso. Enfin, la libération des otages, tant du côté des rebelles que du côté de l’armée malienne. Tout cela avant le 15 Août prochain. Pour faciliter l’exécution de toutes ces décisions sur le terrain, l’Algérie s’est engagée à jouer un rôle d’observateur vigilant. La deuxième phase, qui va commencer après le 15 Août 2008, concernera l’allègement du dispositif militaire de l’armée régulière dans le Nord. Ce qui constitue d’ailleurs une des revendications des rebelles. En somme, plus d’un Malien reste sceptique quant au respect de ces décisions, surtout quand on sait que l’Accord d’Alger a subi des violations de la part des rebelles. Moussa TOURE Quelle: http://www.temoust.org/spip.php?article6115Übersetzte Version:Moussa Touré Abend von Bamako, 23/07/2008 Krise im Norden: Die Freilassung der Geiseln bis zum 15. August Mittwoch, 23. Juli 2008 Zumindest geht aus dem Bericht der Verhandlungen zwischen den Abgesandten der Regierung von Mali, die Fraktion der Dissidenten Chef Aufrührer, Bahanga Ibrahim und die algerische Bürgerbeauftragten, nach einem Treffen von drei Tagen in Algier. Aber diese Begegnung mit der x-ten Art, für eine endgültige Lösung der Krise in Nord-Mali seit dem 23. Mai 2006, wird er Ende der Feindseligkeiten? Sei daran erinnert, dass am 23. Mai 2006, eine Gruppe von Rebellen, Tuareg Deserteure aus der Armee und unter der Leitung von Mali Ibrahim Bahanga, hat der mörderischen Angriffe gegen militärische Garnisonen in Nord-Mali, genauer zu Kidal und Ménaka. Trotz der Einbeziehung von Algerien, das hat dazu geführt, die am 4. Juli 2006 eine Einigung sprach Abkommen von Algier, um die Wiederherstellung von Frieden, Sicherheit und Entwicklung in der Region Kidal , Weiterhin die Rebellen auf, ihre Angriffe führen zu Toten und Verletzten, und halten Geiseln. Des mines ont été déposées par les rebelles dans certaines zones, le rendant ainsi inaccessibles. Die Minen wurden von den Rebellen in bestimmten Gebieten, die so nicht erreichbar. Auch in ihrer Entschlossenheit zu finden, eine glückliche dieser Krise, und in Übereinstimmung mit dem Willen des malischen nicht liefern, der Krieg gegen die Rebellen, Algerien initiierte der Gespräche zwischen den beiden Parteien, ohne dass eine Lösung dennoch definitiv nicht gefunden. Das Treffen, das zuvor der Kreis am Montag, dem 21. Juli 2008 in Algier, zwischen den Abgesandten der Regierung von Mali, den Rebellen und den Vermittler in Algerien, wird sie daher die endgültige Lösung in einer Krise, die viel zu lange gedauert hat ? In allen Fällen ist das Protokoll, das sanktionierte diese Begegnung geht ein Zeitplan, die in einem ersten Schritt ", sagt der vollständigen Räumung des Gebiets, wo die Minen wurden von den Rebellen. Dann gab es die Organisation der Rückkehr der Bevölkerung touarègues, die Zuflucht gefunden hatten, in Algerien und Burkina Faso. Schließlich wird die Freilassung der Geiseln, und zwar sowohl auf der Seite der Rebellen als auch die Armee Mali. All das vor dem 15. August nächsten. Zur Erleichterung der Durchführung all dieser Entscheidungen auf dem Gebiet, in Algerien hat sich verpflichtet, eine Rolle als Beobachter aufmerksam. Die zweite Phase beginnt, die nach dem 15. August 2008, betrifft die Senkung des Militärausschusses der regulären Armee in den Norden. Das ist übrigens eine der Forderungen der Rebellen. Kurzum, mehr als ein Malier bleibt skeptisch hinsichtlich der Einhaltung dieser Entscheidungen, vor allem wenn man weiß, dass das Abkommen von Algier wurden Verstöße gegen die Rebellen. Moussa TOURE http://translate.google.com/translate?u=...TF8&sl=fr&tl=deLG, Jerbi
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Re: SUCHMELDUNG - 2 Pers. in Tunesien vermisst !!!
[Re: Jerbi]
#272959
04/09/2008 13:40
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Jerbi
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Dubai, Vereinigte Arabische Emirate (CNN) - Anzeichen dafür, dass die beiden Österreicher,, entführt wurden zu Beginn des Jahres auf der tunesischen, algerischen, Grenze - noch am Leben, und die internen Meinungsverschiedenheiten zwischen den Führern der "Al-Qaida in den Maghreb-islamischen" stören Start Freigegeben, nach Sicherheit und Quellen algerischen Zeitungen.
CNN-Arabic hat Folgendes geschrieben:
Die französische Intelligenz Experte sagte CNN Arabic News zitiert von algerischen Zeitungen aus der Tatsache, dass es nun zwei Geiseln in einem Grenzgebiet zwischen Algerien, Mali und Niger, kennt die Schwere und das Ausmaß der Nacktheit er als "Tora Bora Sahara" nach der Region "Tora Bora", der Hochburg der Regulierungs-Qaida und die Taliban Zurück in Afghanistan.
Der Experte, hat bisher die Zusammenarbeit mit westlichen Geheimdiensten auf dem afrikanischen Kontinent, Robert Menyask, dass die Informationen in seinem Besitz bestätigt, dass die beiden Geiseln Wolfgang Eebenr, Andrea Kloibr noch am Leben trotz gesundheitlicher Probleme.
Er fügte hinzu: "Wir haben gelernt, aus Quellen im Zusammenhang mit der Datei, die die Lebensbedingungen der Geisel offenbar schwierig, vor allem mit der Intensivierung der Sommerhitze in diesem Jahr, vor allem in dieser Region bekannt als der Sommerhitze."
Für seinen Teil, zitierte die Zeitung "News" von der algerischen Quellen Sicherheit am Montag beschriebenen Anweisungen, die terroristische Gruppe Yahya Jawad, Emir von dem, was bekannt ist als neunter in der Region von Al-Qaida oder "Bataillon Tariq ibn Ziyad" obskuren österreichischen Geiseln entführt seit Februar, In der gemeinsamen Grenze zwischen Algerien, Mali und Niger.
Die Quelle sagte, dass "die Entführer ständig in Bewegung zwischen den Staaten Mali und Niger Fluss Nutzer und sie werden häufig nur ungern Ort namens Valley angle, mit Wolfgang Eebenr Kloibr, Andrea, einen menschlichen Schutzschild". Stille umgibt die Frage der beiden Österreicher Die Sicherheits-Experten sagen, dass die Website besteht die geeignetste Grenzgebiet zwischen Menaka Valley im Bundesstaat Mali, südlich der algerischen Grenze und Norden, wo er ", stimmte mit dem Terrain in den Aufnahmen der Geisel wurde im Internet übertragen."
Und kennt diese Region als sehr robust, das sich von Westen Avohars Heights im Bundesstaat Mali zu den trockenen Tal Winkel auf beiden Algerien und Mali, Niger und erreichen Höhen Alehghar algerisch.
Zuvor mehrere Sicherheitsprobleme berichtet, dass Intelligenz darauf hin, dass diese Region ist ein Anlass zu großer Sorge, da, wo Schmuggler und Guerilla-Gruppen außerhalb des Gesetzes, so haben sie bekannt geworden als Tora Bora, Sahara''.''
Die Sicherheit Quellen, einschließlich, Robert Menyask, sprach auf CNN in Arabisch, verzögerte Freilassung der Geiseln zu internen Meinungsverschiedenheiten zwischen den bewaffneten Gruppen, fiel unter dem Banner "Al-Qaida in der islamischen Land Marokko."
Die Experten sagen, dass während der Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen, aber der Führer der Al Qaida in den Maghreb-islamischen Abdul Malik Drukdal will zur Erreichung politischer Sieg.
Beamte haben keinen Bezug auf das Wesen und die Ursachen Sieg und ob es bedeutete, die Freilassung der Geiseln ohne Lösegeld.
Der Sachverständige stellte fest, dass die Organisation arbeitet Drukdal "zu gewinnen, die Unterstützung von Zivilisten während seiner Tätigkeit zur Konzentration auf die Ziele der Sicherheit und der algerischen Armee."
Aber die Anführer der bewaffneten Gruppe, dass die Kontrollen der beiden Geiseln, nach Zeitungen, Yahya Jawad besteht auf Erhalt eines Lösegeldes von schätzungsweise rund fünf Millionen Euro wegen "Mangel an Liquidität hatten," um zu können Finanzierung anderer Maßnahmen. Quelle:CNN-Arabic
LG, Jerbi
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Re: SUCHMELDUNG - 2 Pers. in Tunesien vermisst !!!
[Re: Jerbi]
#273044
05/09/2008 13:32
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Ein halbes Jahr Sahara-Geiselnahme: Angehörige klammern sich an Zuversicht Sohn des Entführten: "Es gibt täglich Fortschritte" Regelmäßige Lebenszeichen der Geiseln erhalten
Ein halbes Jahr lang warten die Angehörigen der Salzburger Sahara-Geiseln Wolfgang Ebner und Andrea Kloiber schon auf ihre Freilassung. Dieser tägliche Zwiespalt zwischen Hoffen und Bangen zerrt an den Kräften. Dennoch überwiegt die Zuversicht. "Was anderes hat auch keinen Sinn", sagt Ebners Sohn Bernhard. "Die Hoffnung stirbt zum Schluss. Man weiß definitiv, dass sie am Leben sind."
Bernhard Ebner hatte mit seinem Vater zuletzt im Juni am Telefon sprechen können. Der körperliche Zustand der beiden Salzburger habe sich seinen Informationen nach nicht weiter verschlechtert. "Krankheiten wurden nicht bestätigt. Wir wissen, dass sie psychisch angeschlagen sind, es ihnen sonst aber gut geht. Das beruhigt. Auch wenn wir nach wie vor besorgt sind."
Regelmäßige Lebenszeichen
Zuversichtlich stimmen ihn auch die Informationen, die er vom Außenministerium erhält, die er aber aus Sicherheitsgründen nicht weitergeben darf. In regelmäßigen Abständen würden Lebenszeichen der Geiseln erbracht - wie, konnte Ebner nicht sagen. Österreich setze sich mehr denn je für die Freilassung seines Vaters und dessen Lebensgefährtin ein und werde dabei auch von anderen europäischen Ländern unterstützt. "Nach außen hin scheint die Situation unverändert, hinter den Kulissen passiert sehr viel. Es gibt täglich Fortschritte, die aber noch nicht wirklich dazu führten, dass der Knopf aufgeht."
Viele Kompromisse für Freilassung
Der Norden Malis, wohin die zwei Tunesien-Urlauber um den 22. Februar 2008 von Mitgliedern der islamistischen Gruppe "Al-Kaida im Islamischen Maghreb" verschleppt worden sind, sei ja ein Niemandsland. "Der Einfluss vieler dort lebender Stämme ist groß, für eine Freilassung müssen viele Kompromisse geschlossen werden", erklärte der Sohn des Sahara-Liebhabers aus Hallein. Deshalb sei eine Lösung nicht einfach und es wäre auch falsch, sie auf schnellstem Wege herbeizuführen.
Risiko gering halten
"Uns Angehörigen ist es lieber, es dauert länger, um das Risiko für die beiden so gering wie möglich zu halten. An den Rahmenbedingungen für den Austausch wird nach wie vor gearbeitet." Oft fehle nur eine Kleinigkeit, "damit der Knopf aufgeht". Obwohl diese Kleinigkeit schon mit Sehnsucht erwartet wird, "müssen wir uns weiterhin in Geduld üben". Um Lösegeldzahlungen gehe es angeblich nicht, auch nicht um die Freipressung von Gefangenen, sondern um Forderungen regionaler Natur wie Wegerechte und die Nutzung von Bodenschätzen und Wasser. Anlass zur Hoffnung gebe auch, dass die Verhandlungen über die Freilassung von malischen Soldaten ein positives Ergebnis erwarten lassen, "das hilft unserer Situation."
Wie es ihm selbst geht? "Nicht blendend, es stellt sich aber ein gewisser Alltag ein", zeigte sich Ebner tapfer. Er stürzt sich in die Arbeit für die Steuerberatungskanzlei, die er für seinen Vater weiterführt, und in den Sport, wenn noch Zeit bleibt. Die Eltern von Andrea Kloiber schöpfen weiterhin Kraft im Glauben, sie treffen sich regelmäßig mit Freunden zum Gebet. Obwohl die Informationen, die sie von der Regierung erhalten, laut Ebner "nicht so beunruhigend" sind, ist die Ungeduld groß. "Wir wissen ja nicht, wann die Freilassung in Sicht ist. "Es kann schnell gehen, oder noch eine Zeit dauern."
Quelle:(apa/red)
LG, Jerbi
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Re: SUCHMELDUNG - 2 Pers. in Tunesien vermisst !!!
[Re: Claudia Poser-Ben Kahla]
#273515
10/09/2008 12:52
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Zahlt Österreich fünf Millionen Euro Lösegeld? WIEN/ALGIER. Im Fall der seit mehr als 200 Tagen in der Sahara von Al-Kaida-Terroristen entführten Salzburger Geiseln verdichten sich internationale Gerüchte, dass die österreichische Regierung auf eine Fünf-Millionen-Euro-Lösegeldforderung eingehen will. So kritisiert etwa der US Außenpolitik-Experte John-Peter Pham von der James-Madison-Universität in Virginia in einem aktuellen Internet-Dossier, dass „die österreichische Regierung unglücklicherweise die unkluge Entscheidung getroffen hat, den Terroristen sieben Millionen US-Dollar Lösegeld für die Freilassung zu zahlen“. In arabischen und afrikanischen Medien war zuletzt die Rede davon, dass Österreich bereit sei, fünf Millionen Euro bzw. sieben Millionen US-Dollar an die Terroristen zu zahlen. Aufgrund vieler Hinweise stellte Ex-Verteidigungsminister und BZÖ-Mandatar Herbert Scheibner eine parlamentarische Anfrage an Außenministerin Ursula Plassnik (VP). Sie bleibt aber beim offiziellen Dementi: „Ein demokratischer Staat wie Österreich darf Erpressungsversuchen von Terroristen nicht nachgeben.“ Auch Kanzler Alfred Gusenbauer (SP) habe, so Plassnik, „ganz klar festgestellt, dass es keine Verhandlungen mit Terroristen geben wird“. In der Vorwoche berichtete die algerische Zeitung „El Khabar“, die im Fall der entführten Salzburger Wolfgang Ebner (51) und Andrea Kloiber (43) schon mehrmals von internationalen Nachrichten-Agenturen zitiert worden war, unter Berufung auf französische Geheimdienste, die Geiseln befänden sich im instabilen Grenzgebiet zwischen Algerien, Mali und Niger. Die Terroristen der „Al-Kaida im islamischen Maghreb“ würden sie als „menschliche Schutzschilder“ missbrauchen. Derzeit verzögere sich die Geisel-Freilassung wegen Streitigkeiten innerhalb der Terrorgruppe, wird berichtet. Das Außenministerium arbeite „mit Hochdruck“ an der Freilassung der Geiseln, sagt ein Sprecher. Derzeit würden „gute und schlechte Nachrichten einander abwechseln“. Lösegeldforderungen seien aus österreichischer Sicht aber „unerfüllbar“. (staro/cl) Quelle: http://www.nachrichten.at/regional/730778?PHPSESSID=51289075852299edd70b9ad133ba2d4cLG, Jerbi
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Re: SUCHMELDUNG - 2 Pers. in Tunesien vermisst !!!
[Re: Jerbi]
#273654
11/09/2008 12:11
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Noch vor Wahl freiFünf Millionen Euro Lösegeld für Sahara-GeiselnDas seit März andauernde Drama um die beiden österreichischen Sahara-Geiseln könnte vor einem Ende stehen. Die Hinweise verdichten sich, dass Andrea Kloiber und Wolfgang Ebner noch vor der Wahl freikommen werden. Und zwar - wie von Beginn an vermutet - gegen Zahlung eines Lösegelds. Konkret geht es dabei um 5 Millionen Euro!Nach mehr als 200 Tagen, mit Beginn des Ramadan, haben sich die Hoffnungszeichen um die beiden in Mali von einer Al-Kaida-Gruppe als Geiseln festgehaltenen Österreicher verdichtet. Bereits in den kommenden Tagen reisen Unterhändler von Wien nach Bamako, die Hauptstadt Malis, und dann weiter in die südliche Region. Wenn die heimischen Emissäre in Mali eintreffen, kommen sie nicht mit leeren Händen. Sie werden 5 Millionen Euro dabei haben. Die Übergabe der Summe wird über Mittelsmänner des Präsidenten von Mali, Amadou Toumani Tour, abgewickelt. Das Geld selbst wird für verschiedene in die Aktion involvierte Gruppen aufgewendet. Im Hintergrund läuft bereits die Dementiermaschinerie an, wonach „niemals Lösegeld bezahlt wird“. So hat es sich auch in vergleichbaren Fällen in Deutschland verhalten. Summe wurde durch Pannen bekannt Dass im österreichischen Fall die Summe bekannt geworden ist, liegt an einigen Pannen bzw. an der mangelnden Vorsicht einiger in die Operation eingebundener Diplomaten. Diese haben zwar über abhörsichere Telefone verfügt, aber dann über normale Telefonleitungen aus dem Hotel den Kontakt mit ihren vorgesetzten Dienststellen aufgenommen. Neben diesen Pannen, die zu einer Verzögerung geführt haben, ist intern auch lange über die Höhe der Summe diskutiert worden. Gegen die Zahlung von Lösegeld hatte sich etwa die algerische Regierung ausgesprochen. Dort wird befürchtet, dass die Al-Kaida-Gruppe die Millionen für die Anschaffung neuer Waffen nutzt und man damit weitere Terror-Anschläge bzw. Geiselnahmen zu erwarten hat. ****** In solchen Fällen müssen Regierungen stets behaupten, mit Entführern nicht zu verhandeln, und erst recht betonen, niemals Lösegeld zu zahlen. Doch was wiegt mehr - das Leben der Geiseln oder der Schutz der Mehrheit? Eine schwer aufzulösende moralische Frage. Daher wird fast immer gezahlt und gelogen, obwohl die Wahrheit offensichtlich ist.
Von Claus Pándi, KronenZeitungQuelle: http://www.krone.at/index.php?http%3A//wcm.krone.at/krone/S25/object_id__114024/hxcms/LG, Jerbi
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Re: SUCHMELDUNG - 2 Pers. in Tunesien vermisst !!!
[Re: Jerbi]
#275290
24/09/2008 10:39
24/09/2008 10:39
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Verhandlungen dauern an 24.09.2008 Seit mehr als 200 Tagen ist ein Salzburger Paar nach wie vor in den Händen der terroristischen Gruppierung "El Kaida im Islamischen Maghreb". Den Geiseln gehe es laut Peter Launsky vom österreichischen Außenministerium nach aktuellem Erkenntnisstand "den Umständen entsprechend gut", die Verhandlungen mit den Entführern gingen "aus Sicherheitsgründen" nur langsam voran. Lebenszeichen nach TelefonatMan habe auch nach dem Telefonat mit Verwandten im Juni Lebenszeichen erhalten, allerdings nicht per Telefon, sondern "in anderer Form". Die Verhandlungen mit den Entführern, die von dem österreichischen Spitzendiplomaten Anton Prohaska geleitet werden, gehen allerdings langsam voran. Grund ist unter anderem, dass die Geiselnehmer ständig ihren Standort wechseln. Die Botschaften, die zwischen Behörden und der El-Kaida-Gruppierung gewechselt werden, müssen von Mittelsmännern überbracht werden. Aber auch, um das Sicherheitsrisiko für die Salzburger so gering als möglich zu halten, würde man laut Launsky auf eine "behutsame Vorgangsweise" setzen. Neuer Appell zur FreilassungAnlässlich der Bedeutung des Beginns des Fastenmonats Ramadan als Fest der Verinnerlichung und Nächstenliebe wurde ein neuer Appell zur Freilassung der Geisel ausgesandt. "Die aktuellen Forderungen der Entführer betreffen Fragen wie Bodenschätze, Maut, Wege- und Wasserrechte sowie Sicherheitszusagen. Diese Forderungen wurden aber nicht an Österreich gestellt, sondern an die Parteien untereinander in dieser Region", erklärt der Sprecher. Die beiden Salzburger waren um den 22. Februar dieses Jahres während einer Wüstentour im Süden Tunesiens an der Grenze zu Algerien von der Gruppe als Geisel genommen worden. Die Entführer hatten anfangs die Freilassung aller in Tunesien und Algerien inhaftierten Mitglieder der El-Kaida-Gruppierung gefordert. Quelle: http://orf.at/080922-29758/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2F080922-29758%2F29762txt_story.htmlLG, Jerbi
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