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Burkaverbot #324278
15/02/2010 03:24
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«Wenn die Burka verboten wird, wandern wir aus»


Die Islamisten vom IZRS hielten gestern ihr Minarett-Symposium ab – und lockten viele verschleierte Frauen und noch mehr bärtige Männer an.



Züchtigung von Homosexuellen
Der Islamisten-Prediger Pierre Vogel alias Abu Hamsa war im Volkshaus dann doch noch präsent: An den Info-Ständen wurde seine Broschüre «Was ist Islam» aufgelegt. Ebenfalls zu kaufen gab es das «Handbuch der muslimischen Frau». Darin wird unter anderem die körperliche Züchtigung von Homosexuellen gutgeheissen und die Gewalt gegen Ehefrauen bei «Hoffnungs­losigkeit und Auflehnung» legitimiert. Die Ungleichbehandlung der Frau im islamischen Scheidungsrecht dient laut dem Buch dem «Schutz vor den starken Emotionen der Frau».Volkshaus Zürich, Mittagszeit. Teppiche werden im grossen Saal ausgerollt, Schuhe hastig ausgezogen. Dann werfen sich die männlichen Teilnehmer des Symposiums zur Schweiz nach der Minarett-Ini­tiative andächtig zum Dhuhr-Gebet nieder. Die verschleierten Frauen beten einen Stock höher – denn es herrscht «strikte Geschlechtertrennung».

Dem Aufruf des Islamischen Zentralrats (IZRS) sind einige hundert Muslime gefolgt, darunter viele Familien mit vielen kleinen Kindern. «Die Leute kommen auch ohne Pierre Vogel, er ist kein Papst», freut sich Sprecher Qaasim Illi. Der IZRS hatte den umstrittenen deutschen Islamisten-Prediger auf Betreiben des Volkshauses zähneknirschend ausgeladen. In den Vorträgen beschwört die IZRS-Crew um Präsident Nicolas Blancho dann den Dialog. Weiter wird «Islamhetze» mit der «Hetze gegen die Juden im Dritten Reich» verglichen. Diskussionen kommen kaum zustande – zu kompliziert ist die arabische Simultanübersetzung.

Und während drinnen harzig diskutiert wird, tollen in den Gängen kleine Mädchen herum. Schon 5-Jährige sind verschleiert. «So gewöhnen sich die Mädchen spielerisch an das Kopftuch», sagt die Konvertitin Anja Hamad (28). Im Volkshaus ist auch Samir (23). Er trägt eine weis­se Gebetsmütze und hellgraue Trainerhosen. Immer wieder werde er beschimpft – wegen seines langen Barts. Auf seinem iPhone hat er ein Bild seiner dreijährigen Tochter mit Kopftuch, und Verse aus dem Koran. «Ich lege den Koran sehr streng aus.» Er fühle sich immer stärker ausgegrenzt: «Wenn noch die Burka verboten wird, wandern wir aus.»

Aus einer Schweizerzeitung vom 14.2.2010

Re: Burkaverbot [Re: Kayla] #324279
15/02/2010 03:28
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Burka-Verbot wegen 1900 Frauen
Muslimische Frauen in Frankreich sollen nach dem Willen des Parlaments künftig von allen öffentlichen Dienstleistungen ausgeschlossen werden, wenn sie einen Ganzkörperschleier tragen.


Der Gesichtsschleier ist in Frankreich umstritten.

Ein Ausschuss der Nationalversammlung legte am Dienstag einen Bericht mit insgesamt 18 Empfehlungen vor. Betroffen sind schätzungsweise mehrere tausend Frauen der fünf Millionen Muslime in Frankreich. «Ganz Frankreich sagt Nein zum Ganzkörperschleier und verlangt, dass diese Praxis auf dem Gebiet der Republik verboten wird», heisst es im Vorschlag des Parlamentsausschusses für die Entschliessung. Eine Burka zu tragen widerspreche «den Werten der Republik».

Aus rechtlichen Gründen soll sich das Verbotsgesetz nicht allein auf die Burka oder andere Formen der Verschleierung muslimischer Frauen beziehen. Es soll generell jegliche Vermummung in staatlichen Einrichtungen verbieten. Geldbussen bei Zuwiderhandlungen sind nicht geplant; Burka-Trägerinnen sollen aber staatliche Dienstleistungen verweigert werden.

Weiter erlaubt wäre die Burka damit auf offener Strasse und in der Privatwirtschaft. Die Regierung will über die Reichweite des Verbots erst nach den Regionalwahlen im März entscheiden. In einer am Montag veröffentlichten Umfrage hatten sich fast zwei Drittel der Franzosen für ein Verbot der Burka in der gesamten Öffentlichkeit ausgesprochen - «sogar auf der Strasse».

Frankreich hat mit über fünf Millionen Menschen die grösste muslimische Gemeinde Europas. Nach Angaben des Innenministeriums tragen aber nur etwa 1900 muslimische Frauen die Burka. Der konservative Staatspräsident Nicolas Sarkzoy hatte im Juni gesagt, die Burka, bei der das Gesicht durch ein Stoffgitter verdeckt wird, sei «auf dem Gebiet der französischen Republik nicht willkommen».

Frankreich könne es nicht hinnehmen, dass Frauen «Gefangene hinter einem Gitter» seien und «von jeglichem sozialen Leben abgeschnitten und jeglicher Identität beraubt» würden. Seit 2004 ist in Frankreich schon das Tragen auffälliger religiöser Zeichen in den staatlichen Schulen verboten.

Re: Burkaverbot [Re: Kayla] #324280
15/02/2010 03:29
15/02/2010 03:29
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Auch Italien will die Burka verbieten

Nach französischem Beispiel wird jetzt auch in Italien über ein Verbot des Ganzkörperschleiers für muslimische Frauen diskutiert. Als Argument werden auch dort die Frauenrechte ins Feld geführt.


Für eine Revision des geltenden Vermummungsverbots sprach sich die italienische Frauenministerin Mara Carfagna aus. «Man muss in das Gesetz auch ein ausdrückliches Verbot einführen, den Gesichtsschleier zu tragen, der nur Sehschlitze für die Augen offen lässt (Niqab; Anm.) oder diese sogar noch mit einem Gitter verdeckt (Burka; Anm.)», sagte die Ministerin im Interview mit der Turiner Tageszeitung «La Stampa» am Mittwoch.

Schleier oder Staatsbürgerschaft

Laut der Ministerin sollte man Muslimen die italienische Staatsbürgerschaft verweigern, wenn sie ihre Frauen zwingen, den Gesichtsschleier zu tragen. «Nur so kann es wahre Integration geben», meinte Carfagna.

Die Burka sei kein religiöses Symbol, wie auch die geistlichen Führer des Islam anerkannt hätten, sondern «ein Akt der Unterdrückung der Männer gegenüber der Frau». «Auf diese Weise will man Frauen lebenslang unmündig halten. Den Gesichtsschleier zu verbieten, heisst die jungen Migrantinnen von den Ghettos zu befreien, in denen man sie halten will», erklärte Carfagna.

Verbot in Frankreich naht

Muslimische Frauen, die ihr Gesicht verschleiern, sollen in Frankreich nicht mehr mit Bus oder Bahn fahren dürfen. Eine parteiübergreifende Parlamentskommission empfahl am Dienstag nach sechsmonatiger Arbeit ein vollständiges Gesichtsverschleierungsverbot in öffentlichen Einrichtungen.

Auch der Zutritt zu Schulen, Spitälern und Behörden wäre Burka- und Niqab-Trägerinnen damit untersagt. Diese Initiative stiess in Italiens Regierungskreisen auf Beifall.

Re: Burkaverbot [Re: Kayla] #324281
15/02/2010 03:31
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«Für die Burka ist bei uns kein Platz»

Nach Frankreich macht jetzt auch Dänemark seinen Widerstand gegen die Vollverschleierung muslimischer Frauen deutlich. Die Regierung will so scharf wie möglich gegen das Tragen der Burka und der Nikab vorgehen.


Die vollverschleierten Frauen sind vielen Europäern ein Dorn im Auge.
«Für Burka und Nikab ist in der dänischen Gesellschaft kein Platz», erklärte die rechtsliberale Minderheitsregierung in Kopenhagen am Donnerstag.

Die Regierung sei entschlossen, die mit dem Ganzkörperschleier verbundene Anschauung der Frau «zu bekämpfen». Dänemark führt demnach kein Gesetz gegen Burka und Nikab ein, setzt aber darauf, dass Schulen, Behörden und Firmen so scharf wie möglich gegen die Vollverschleierung vorgehen.

Lehrstätten wie Schulen und Universitäten etwa sollten verlangen, dass muslimische Frauen den Schleier lüften, damit ein «offener und fairer Unterricht» möglich sei. Auch Behörden könnten darauf bestehen, dass eine Muslimin den Schleier hebe, «um ihre Reaktion zu sehen und ihre Glaubwürdigkeit einzuschätzen».

Verschleierung hat schwerwiegende Folgen

Eine von der Regierung in Auftrag gegebene Untersuchung der Universität Kopenhagen hatte unlängst gezeigt, dass Burka und Nikab «schwerwiegende Folgen» für Frauen haben. Mit einem Ganzkörperschleier hätten Frauen schlechteren Zugang zu Bildung und Arbeit; der Schleier isoliere sie und halte sie in wirtschaftlicher Abhängigkeit vom Mann, stellten die Wissenschaftler fest.

In Frankreich hatte ein parteiübergreifender Parlamentsausschuss am Dienstag eine Entschliessung gefordert, um die Vollverschleierung muslimischer Frauen im ganzen Land zu verbieten. Unklar ist bislang, ob das Verbot auch gesetzlich festgeschrieben wird, wie es der Ausschuss mehrheitlich fordert

Re: Burkaverbot [Re: Kayla] #324282
15/02/2010 03:38
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Ich hoffe, dass das Burkaverbot und das Verbot der Ganzkörperverschleierung überall durchgesetzt wird.

Ein Stückchen mehr Freiheit für die sonst schon oder immer noch sehr unterdrückten Frauen, oder die "weiblichen Gegenstände/ Eigentum" als das Frauen noch sehr viel auf dieser Welt behandelt werden.

Kayla

Re: Burkaverbot [Re: Kayla] #324283
15/02/2010 10:01
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Re: Burkaverbot [Re: LOE110209] #328442
05/05/2010 14:54
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Das ist doch Bevormundung pur. Frauen die einen Niqab oder Gesichtschleier tragen (Die Bezeichnung "Burka" ist lediglich die Bezeichnung für den afghanischen Ganzkörperschleier. Wer hat schon eine Frau in Burka auf europäischen Straßen gesehen?! Ich denke wohl niemand) werden gleich für Opfer ihrer Ehemänner gehalten, die dazu gezwungen wurden. Ich möchte nicht bestreiten das manche Frauen tatsächlich dazu geswungen werden, das dürfte aber die absolute Minderheit darstellen, und das hat mit dem Islam nichts zu tun. Im Islam gibt es "keinen Zwang im Glauben" somit ist das Zwingen seiner Frau ein Kopftuch zu tragen eine Sünde, und derjenige der das tut muss sich inshallah dafür Verantworten wenn er vor Allah steht.

Der Großteil der Frauen die Niqab tragen, tuen das für Allah. Und meiner Meinung nach hat jede Frau das REcht einen Niqab zu tragen wenn sie das möchte.
Es ist schwierig für Nicht-Muslime manche Dinge im Islam nachzuvollziehen. Aber wem soll mit einem Niqab Verbot geholfen werden?

Ich möchte noch sagen, das in Europa der Islam immer an Muslime oder sogenannten Muslimen gemessen wird. Wenn eine Mädchen zwangsverheiratet wird (was im Islam übrigens verboten ist) deren Elern Muslime sind, heisst es gleich der Islam und die Zwangsheirat... Das Christentum wird doch auch nicht an Pfarrern gemessen die sich an Kindern vergehen?


Informationen über den Islam, besonders auch für Nicht-Muslime
http://www.einladungzumparadies.de

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Re: Burkaverbot [Re: Zarzouna] #328444
05/05/2010 14:58
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Was ist mit dem Vermummungsverbot????

Gesetze gelten für alle!!

LG

Re: Burkaverbot [Re: LOE110209] #328445
05/05/2010 15:04
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Ein Vermummungsverbot gibt es, allerdings nur auf Versammlungen, Demonstartionen etc.

http://de.wikipedia.org/wiki/Vermummungsverbot


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Re: Burkaverbot [Re: Zarzouna] #328446
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Ich für meinen Teil, seh gerne wer mir gegenüber steht.

LG

Re: Burkaverbot [Re: LOE110209] #328447
05/05/2010 15:43
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Original geschrieben von: Galega
Ich für meinen Teil, seh gerne wer mir gegenüber steht.

LG


Dem ist nichts entgegenzusetzen, da du eine Frau bist, kann eine Niqab Trägerin ihr Gesicht dir gegenüber auch ohne weiteres 'offenbaren'...


Alles Gute,
Latifa
~~~~~~
"Schlaf ist ein Symptom von Koffeinmangel... "

Meine Küche ist mein Königreich: http://backparadies.blogspot.com/

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Re: Burkaverbot [Re: Zarzouna] #328448
05/05/2010 15:59
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Original geschrieben von: Zarzouna

Ich möchte noch sagen, das in Europa der Islam immer an Muslime oder sogenannten Muslimen gemessen wird. Wenn eine Mädchen zwangsverheiratet wird (was im Islam übrigens verboten ist) deren Elern Muslime sind, heisst es gleich der Islam und die Zwangsheirat... Das Christentum wird doch auch nicht an Pfarrern gemessen die sich an Kindern vergehen?


Man mag zwar gerne denken: Punkt für dich Zarzouna!

Aber hier geht es nicht um einen Wettbewerb in dem man Punkte zählen kann... ... zumindest sollte es das nicht! Um ehrlich zu sein, halte ich beide Vergleiche im Sinne der Verständigung für wenig sinnvoll und zudem provokativ! Ein jeder von uns sollte versuchen, den offenen Dialog zu fördern und zwar ohne dabei verletzend zu werden. Keine der Welt-Religionen hat eine Gleichsetzung mit deren Anhänger verdient! Denn die Anhänger sind Menschen und demnach nicht fehlerfrei! Wären wir Menschen fehlerfrei, würde dies sämtliche religiösen Vorschriften unnötig machen!

Offengesagt störe ich mich immer an diesen Streitdiskussionen... Anstatt zu versuchen Verständnis zu erwecken, wird direkt zum Angriff angepfiffen. Bei solchen Posts bekommt der Leser unwillkürlich das Gefühl, manche Moslems neigen dazu sich zu schnell persönlich angegriffen zu fühlen. Das führt dazu, dass der Gegenüber auch auf 'Defense' Modus schaltet... alles nachvollziehbar... so lassen sich NUR leider keine Parallelen finden!

Um es mal kurz zu fassen: Es sollte uns nicht darum gehen Unterschiede zu finden, sondern Parallelen! Ihr würdet erstaunt sein, wieviele dieser Parallelen es zu entdecken gibt, viel erstaunter noch, wenn ihr merkt wie entdeckensWERT diese sind!


Last edited by faluta; 05/05/2010 16:07.

Alles Gute,
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Re: Burkaverbot [Re: Zarzouna] #328449
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Original geschrieben von: Zarzouna
Im Islam gibt es "keinen Zwang im Glauben" somit ist das Zwingen seiner Frau ein Kopftuch zu tragen eine Sünde, und derjenige der das tut muss sich inshallah dafür Verantworten wenn er vor Allah steht.


Tatsächlich ist der Vers 2.256 in Verbindung mit 2.257 so zu verstehen: Niemand wird zum Islam gezwungen (also Muslim zu werden) - der Grund dafür ist, daß jeder es von selbst klar erkennen kann, daß nur der Islam der einzig richtige Glaube ist, und deshlab braucht man auch niemanden dazu zu zwingen.
Sämliche anderen Variationen sind allerdings ausgeschlossen - so besteht sehr wohl ein Zwang IN der Religion und auch einer gegen ANDERE Religionen.

Was die Frauenbkleidung angeht - der Koran spricht nirgendwo davon daß Kopftuch oder Gesichtsvorhang getragen werden müssen. Ein Zwang dazu kann also nicht aus dem Text hergeleitet werden (wer es tut, der beruft sich auf das Schweizer Messer des Islams, nämlich die Hadithen).

Re: Burkaverbot [Re: Frogger] #328454
05/05/2010 23:49
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@ faluta: Da hast du Recht, ich möchte auch nich den Islam auf Kosten des Christentums höher heben.

@Frogger: Es gibt klare Beweise im Quran, dass das Koptuch eine Pflicht ist. bsp. folgende Aya:

"Und sprich zu den gläubigen Frauen, daß sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren und ihren Schmuck nicht zur Schau tragen sollen - bis auf das, was davon sichtbar sein darf, und daß sie ihre Kopftücher um ihre Kleidungsausschnitte schlagen und ihren Schmuck vor niemand (anderem) enthüllen sollen als vor ihren Gatten oder Vätern oder den Vätern ihrer Gatten oder ihren Söhnen oder den Söhnen ihrer Gatten oder ihren Brüdern oder den Söhnen ihrer Brüder oder Söhnen ihrer Schwestern oder ihren Frauen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen, oder solchen von ihren männlichen Dienern, die keinen Geschlechtstrieb mehr haben, und den Kindern, die der Blöße der Frauen keine Beachtung schenken. Und sie sollen ihre Füße nicht so (auf den Boden) stampfen, daß bekannt wird, was sie von ihrem Schmuck verbergen. Und wendet euch allesamt reumütig Allah zu, o ihr Gläubigen, auf daß ihr erfolgreich sein möget. " [24:31

Und noch weitere. Der Niqab ist KEINE PFLICHT! Das stimmt, aber einer Frau steht es frei zu entscheiden ob sie es tragen möchte.

Und zu den Hadithen. Ich verstehe die Anspielung "Schweizer Messer" nicht ganz. Die Hadithe (allen voran Sahih Bukhari und Sahih Muslim) sind nach dem Quran die zweit wichtigsten Quellen an Wissen im Islam und über den Propheten Muhammad s.a.w.s. Es ist PFLICHT für jeden Muslim unserem Propheten zu folgen, den Allah hat ihn uns zu einem Vorbild gemacht.
Sahih heisst diese Hadithe sind authentisch und mit mehreren lückenlosen Überlieferungsketten bis heute überliefert.


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Re: Burkaverbot [Re: Frogger] #328455
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Original geschrieben von: Frogger
[
Tatsächlich ist der Vers 2.256 in Verbindung mit 2.257 so zu verstehen: Niemand wird zum Islam gezwungen (also Muslim zu werden) - der Grund dafür ist, daß jeder es von selbst klar erkennen kann, daß nur der Islam der einzig richtige Glaube ist, und deshlab braucht man auch niemanden dazu zu zwingen.
Sämliche anderen Variationen sind allerdings ausgeschlossen - so besteht sehr wohl ein Zwang IN der Religion und auch einer gegen ANDERE Religionen.



Wie kommst Du auf Deinen oben aufgeführten Grund, dass niemand gezungen werden kann, weil er es von selbst erkennen kann? Richtig, jeder kann es erkennen, aber nicht jeder erkennt es auch. Und im Quran steht häufig, dass manche Menschen einen "Schleier" vor den Augen haben und die Wahrheit nicht erkennen. Diese menschen zwingt man auch nicht.

Und zur Realität - Wieviele Muslime leben friedlich mit Menschen anderer Religionen zusammen, ohne irgendjemanden zwingen zu wollen oder sie ständig zu bedrängen oder Sonstiges?
Es gibt Diejenigen, die es einfacher haben, weil sie in die Religion hineingeboren werden, aber wieviele Menschen haben anfangs gar keinen Schimmer vom Islam, beschäftigen sich dann ausgiebig mit dem Thema Islam, können Vergleiche mit anderen Religionen ziehen und bekennen sich dann ganz freiwillig zum Islam - und diese Menschen werden immer mehr- trotz der vielen Negativpropaganda gegen den Islam und absichtlich gefälschter Tatsachen etc...

Klar, jemand der die Religion nicht kennt, sieht täglich im TV- Islam gleich Terror, Islam gleich Unterdrückung der Frauen und und und. Ohne sich damit auseinanderzusetzen, wird geglaubt und jeder Muslim ist ein Terrorist oder könnte einer sein und jede Frau wird unterdrückt. Es werden sich dann immer diese Negativbeispiele herausgepickt, von Leuten, die den Islam missbrauchen und dermaßen hochgespielt, dass die Hirnwäsche komplett wird.

Also nochmals, jeder, der Moslim ist, der ist es freiwillig. Im Quran sind dann auch noch die " Heuchler" aufgeführt, die nach außen hin so tun, als wären sie Muslime und es gibt die Menschen anderer Religionen und die Ungläubigen und niemand wurde gezwungen!

Re: Burkaverbot [Re: Kimou] #328463
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Original geschrieben von: Kimou
und bekennen sich dann ganz freiwillig zum Islam - und diese Menschen werden immer mehr- trotz der vielen Negativpropaganda gegen den Islam und absichtlich gefälschter Tatsachen etc


Dies ist ebenso korrekt, wie jeden Tag mehr Marsmenschen auf der Erde landen. ALLE Zahlen, auf die sich die muslimische Gemeinschaft beruft, sind eigene Schätzungen.

Original geschrieben von: Kimou

Klar, jemand der die Religion nicht kennt, sieht täglich im TV- Islam gleich Terror, Islam gleich Unterdrückung der Frauen und und und. Ohne sich damit auseinanderzusetzen, wird geglaubt und jeder Muslim ist ein Terrorist oder könnte einer sein und jede Frau wird unterdrückt. Es werden sich dann immer diese Negativbeispiele herausgepickt, von Leuten, die den Islam missbrauchen und dermaßen hochgespielt, dass die Hirnwäsche komplett wird.


Interessanterweise sind gerade diejenigen Nicht-Muslims, die in orientalischen Ländern gewohnt haben, besonders kritisch gegenüber dem Islam eingestellt, während es bei Konvertiten, die NICHT in einem islamischen Land leben, genau umgkehrt ist - da fragt man sich unwillkürlich, warum das wohl so ist. smile

Antwort auf:

Also nochmals, jeder, der Moslim ist, der ist es freiwillig. Im Quran sind dann auch noch die " Heuchler" aufgeführt, die nach außen hin so tun, als wären sie Muslime und es gibt die Menschen anderer Religionen und die Ungläubigen und niemand wurde gezwungen!


Ich verstehe zwar, wie Du es meinst, doch wie Du es schreibst, ist es falsch, denn 99% und mehr aller Muslims sind NICHT freiwillig Muslim geworden, weil sie sich gar nicht bewußt dazu entschieden haben (Muslim per Geburt, und nicht per Eintritt).
Dies trifft zwar prinzipiell auch auf Angehörige anderer Religionen zu, doch den Automatismus gibt es z.B. bei Christen nicht, und es ist dort möglich, daß jemand keiner Religion zu ordnet wird und sich erst später selbst zu einem Beitritt entscheidet. Das wäre dann eine wirkliche "Freiheit im Glauben".
Im übrigen gibt es den Zwang auch IM Islam, denn sowohl Häresie als auch Apostasie sind "verboten" und werden "bestraft" (in Gänsefüßen, weil dies im praktischen Leben nicht mehr überall der Fall ist, in einigen Ländern kann es jedoch die Todesstrafe *aufgrund von z.B. Bukhari 4.52.260* zur Folge haben - da würde natürlich dann niemand auf die Idee kommen, daß das Muslim-Bleiben irgendeinem Zwang unterliegen würde, nicht wahr?).

Diese Todesstrafe-Länder sind: Afghanistan, Iran, Pakistan, Saudi-Arabien, Sudan, Jemen, Mauretanien und die Komoren. In Jordanien, Kuweit, Malaysien, Maldiven, Oman und Katar wird Apostasie als ein Verbrechen bewertet.

Doch - wie dem auch sei, Faktum ist, daß es zu diesem Satz keine eindeutige Interpretation gibt, der sich alle (auch nicht alle Muslims) anschließen können, insofern gibt es auch keine verbindliche Lesart davon, meine Argumentation ist letztendlich genauso richtig oder falsch wie Deine.
Also kein Grund, in die Mottenkiste sprachlicher Diffamierung zu greifen ("trotz der vielen Negativpropaganda gegen den Islam und absichtlich gefälschter Tatsachen"). Oder man könnte auch sagen - wer im Glashaus sitzt, sollte das Werfen von Steinen vorsichtig betreiben.

Zum Stand der Diskussion dieses Themas siehe auch beispielsweise hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kein_Zwang_in_der_Religion

Re: Burkaverbot [Re: faluta] #328464
06/05/2010 02:54
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Original geschrieben von: faluta
Bei solchen Posts bekommt der Leser unwillkürlich das Gefühl, manche Moslems neigen dazu sich zu schnell persönlich angegriffen zu fühlen. Das führt dazu, dass der Gegenüber auch auf 'Defense' Modus schaltet... alles nachvollziehbar... so lassen sich NUR leider keine Parallelen finden!


Es handelt sich hier um einen rhetorischen Handgriff, der auf dem Prinzip "Angriff ist die beste Verteidigung" beruht und den Diskussiongegner von vornherein verunsichern soll. Es ist, so glaube ich, tatsachlich eine Mentalitätssache, die aber weniger mit dem Islam zu tun hat, sondern eher mit den Kulturen im nordafrikanisch/mittelöstlichen Raum.

Re: Burkaverbot [Re: Frogger] #328469
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Re: Burkaverbot [Re: Frogger] #328470
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1. Die Steigenden Konvertierungszahlen sind nicht nur eigene Einschätzungen sondern auch belegbar und werden auch von dem Medien bestätigt. Wobei diese Zahl wohl noch größer als angenommen sein dürfte, da nicht jede Moschee die Konvertierungszahlen meldet. Der Islam ist die am schnellsten wachsende Religion (damit ist nicht der eigene Nachwuchs gemeint).

2. Wenn Nicht-Muslime die in einem "islamischen" Land gewohnt haben, dann kann das viele Gründe haben. Wie schon oben erwähnt, leider Messen die meisten Menschen den Islam an den Muslimen oder solchen die von sich behaupten Muslime zu sein. Und das der Großteil der muslime den Islam nicht korrekt praktiziert ist kein Geheimnis.

3. Nach dem islamischen Verständnis wird jeder Mensch als Muslim (der Islam als die Ursprüngliche Religion) geboren. Das heisst auch Kinder von Christen/Juden/Atheisten sind, bis sie "selbständig" denken können und von Ihren Eltern je nach Weltanschauung erzogen werden, Muslime.

4. Zur Todesstrafe für "Abfall vom Glaube". Dies mag für Nicht-Muslime und Menschen die nicht an Gott glauben nicht nachvollziehbar zu sein. ABER es ist das Gesetz Gottes an dem es kein rütteln oder schönreden und auch nichts rum-zu-interpretieren gibt (Viele Muslimeische "Gelehrte" wollen den Islam "modernisieren" um es anderen Menschen Recht zu machen).

WICHTIG! Die Sharia (Islamische Gesetzgebung) dürfte allerdings in keinem Land dieser Erde Anwednung finden. Da dies erst erlaubt ist wenn ein Kalifat besteht. Das heisst Muslime die erwägen vom Islam abzufallen würden sowieso nicht in einem Kalifat leben wollen --> Todesstrafe würde keine Anwendung finden.

Ich verstehe auch nicht warum viele Muslime immer gleich in die Luft gehen bei jeder Kleinigkeit. Wenn Sie mehr Gottesfurcht hätten würden sie wissen, das Allah alleine über sie richten wird, das liet nicht in unserer Hand.


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Re: Burkaverbot [Re: Frogger] #328471
06/05/2010 12:09
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Das Deine Behauptungen aus der Hand gesogen sind erkennt man ja schon an dem Vergleich mit Marsmenschen und Konvertierten. Das braucht gar keine Belege oder Zahlen. Schau Dich mal um, wer so alles nach dem Freitagsgebet aus der Moschee kommt und zähle dann die Marsmenschen und die Konvertierten!

Und wenn 99% der Moslime in die Relegion reingezwungen werden, dann belege mal diese Zahl Deiner Behauptung. Wenn ein Kind den Glauben der Eltern automatisch annimmt, heisst es nicht, dass es kein eigenes Gehirn hat und spätestens einige Jahre später selbst nachfragt und darüber nachdenkt.
Diese in die Religion hineingeborenene Menschen sind immer noch voller Überzeugung Muslime.
Wogegen Kinder irgendwann nicht mehr an den Weihnachtsmann glauben, da sie Dinge hinterfragen. So einfach ist das.
Da braucht man nicht stundenlang im Internet recherchieren und nach irgendwelchen Zahlen oder Artikeln suchen!

Re: Burkaverbot [Re: Kimou] #328472
06/05/2010 12:26
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Und wenn ein Kind dann anfängt zu hinterfragen und sich gegen den Islam entscheidet, dann droht das:
" Zur Todesstrafe für "Abfall vom Glaube". Dies mag für Nicht-Muslime und Menschen die nicht an Gott glauben nicht nachvollziehbar zu sein. ABER es ist das Gesetz Gottes an dem es kein rütteln oder schönreden und auch nichts rum-zu-interpretieren gibt (Viele Muslimeische "Gelehrte" wollen den Islam "modernisieren" um es anderen Menschen Recht zu machen)."

Und hier hinkt dein Vergleich mit dem Weihnachtsmann dann gewaltig!!!!

LG

Re: Burkaverbot [Re: LOE110209] #328473
06/05/2010 12:31
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Die Zahlen von Muslimen die aus dem Islam austreten sind verschwindend gering und meistens auf schlechte persönliche Erfahrungen mit anderen Menschen zurückzuführen.Bsp.: Eine Lehrer in einer Koranschule schlägt einen Jungen (Im Islam verboten). Oder auf mangelndes wissen.

es ist nichts daran auszusetzen wenn man so etwas grundsätzliches wie seinen Glauben hinterfragt, fragt sich nur wo und wie. Wenn ich einen Islamwissenschaftler nach dem Islam frage, weiss ich schon vorher was dabei rauskommt wink


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Re: Burkaverbot [Re: LOE110209] #328474
06/05/2010 12:39
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da hast du mich nicht richtig verstanden. Ich sprach von denjenigen, die aus voller Überzeugung Muslime bleiben.
Ausnahmen gibt es immer und meistens ist es so, wie Zarzouna schrieb - durch ein negatives Umfeld, wo der Islam falsch ausgelegt wird oder gar missbraucht.

Re: Burkaverbot [Re: Zarzouna] #328476
06/05/2010 15:07
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Burka verboten = Frau bleibt direkt ganz Zuhause...

So liest man es öfters. Ob nun gezwungen oder weil sie sich nach 10 Jahren Verschleierung so "nackt" selber nicht mehr wohl fühlt draussen. Ich bin gegen solche Verbote; und dabei geht es nichtmal nur um die Burka, ich finde allgemein sollte die Kleiderwahl frei bleiben dürfen. Fehlt ja noch, dass es irgendwann heisst "Im Sommer ist für jedermann/frau eine kurze, schwarze Hose (Knielänge) und ein weisses Kurzarm-Shirt zu tragen!" Bestimmt gibt es welche die gezwungen werden, dies könnte aber bestimmt auch anders gelöst werden (wenn das Verbot einer Beschützung dienen soll) - bsp. mit Kontaktaufnahme betroffener Frauen und Gesprächen, es gibt ja viele Institutionen extra für Frauen und extra für ausländische Familien. Ein Verbot mit einem Gegenverbot bezwingen zu wollen ist ja fast das selbe wie Gewalt erzeugt Gegengewalt. Ausserdem ist die Prozentzahl an tragenden Burkafrauen hier doch so gering, dass sich ein Verbot gar nicht "lohnen" würde.

LG

Re: Burkaverbot [Re: LOE151215] #328477
06/05/2010 15:45
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Original geschrieben von: Pina
Ich bin gegen solche Verbote; und dabei geht es nichtmal nur um die Burka, ich finde allgemein sollte die Kleiderwahl frei bleiben dürfen.
[...]
Ausserdem ist die Prozentzahl an tragenden Burkafrauen hier doch so gering, dass sich ein Verbot gar nicht "lohnen" würde.

LG


Der Meinung bin ich auch.

Außerdem, wenn nur die Burka als Kleidungsstück verboten würde, ließe sich das leicht mit einem Kopftuch und einem leichten Schal um die Gesichtspartie umgehen.

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