Tausende Libyer sind in ihrer Reaktion auf den Appell der Opposition und der Internet-Aktivisten im so genannten „Day of Anger“ dem Aufruf zur Revolution gegen den Diktator Muamar Gaddafi gefolgt, der Revolutionswind hat zwar von Sidi Bou Zid nach direkt nach Kairo hinüber geschlagen, und damit das Nachbarland Lybien vorläufig nur überflogen, doch ist er heute zurück gekehrt . Als junger Kolonel hat es Gaddafi geschafft den ehemaligen König zu entmachten und an die Macht zu kommen. Ob er es heute im Kampf gegen den Volksaufstand zur Forderung von Bürgerrechten und –freiheiten, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Eins ist aber sicher: Libyer haben sich der zurzeit in der arabischen Welt stark vertretenen Meinung ihrer Nachbarn angeschlossen, dass in diesen Ländern Schluss sein muss, mit Korruption, Unterdrückung und Diktatur. Ein bekanntes Szenario aus der tunesischen Revolution: tausende von Bürgern werden laut Zeugen an der Beerdigung von vier Opfern, welche bei Demonstrationen in der Stadt seit vorgestern Getötet wurden, gehindert. Besonders in der Gegend westlich von Bengasi, sagten Zeugen, erlebt die Stadt einen heftigen Zusammenstoß zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten, die die Straßen in großer Zahl zogen heute, und das große Bild des libyschen Staatschef Muammar Gaddafi im Stadtzentrum zerrissen. Warum begeht dieser Despot die gleichen Fehler und die gleiche Sünde wie General ZABA? Müssen denn mehrere Unschuldige getötet werden, damit er weggeht?
Die Antwort ist Allah, der Allmächtige, macht alle Diktatoren blind. Sie ziehen die Wut und Empörung des Allmächtigen an sich heran. Boykott ist nun gefragt! Ja Boykott aller arabischen Diktatoren von der Seite der Industrieländer weltweit!

Last edited by Uwe Wassenberg; 17/02/2011 20:47. Reason: Datum im Titel korrigiert