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Re: STEINIGUNG - auch das ist Islam!
#46544
12/08/2003 16:03
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Claudia Poser-Ben Kahla
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Projekt Europa Die Scharia in Nigeria Kampf gegen Steinigung und blutige Justiz Aufgrund der drohenden Steinigung einer Nigerianerin wegen Ehebruchs haben jüngst viele Schönheitsköniginnen ihre Teilnahme an der Miss-World-Wahl in Nigeria abgesagt. Sie wollen damit gegen die Scharia, das islamische Recht, protestieren, das in zwölf der 21 Bundesstaaten Nigerias gilt. Douglas Idehen (48) stammt aus Nigeria und lebt seit 37 Jahren in Deutschland. "Ich bin erschüttert, dass seit zwei Jahren solch altmodische Verurteilungen wie die Steinigung durch die Scharia möglich geworden sind, obwohl Nigeria durch sein Öl das wirtschaftlich wohlhabendste Land Schwarzafrikas ist", sagt der katholische Diplom-Kaufmann, der Mitglied der Partei des nigerianischen Präsidenten Obasanjo ist. Er kämpft seit Jahren für Pressefreiheit und Menschenrechte: "Wie viele Frauen hier in Deutschland haben uneheliche Kinder? Statt sie zu bestrafen, kriegen sie sogar Geld vom Staat als Unterstützung. Warum tötet man in Nigeria Frauen, weil sie fremdgegangen sind? Warum trennt man Dieben die Hand ab?" Die Scharia, die im Norden des Landes gilt, dort wo die muslimische Bevölkerung überwiegt, war außerdem schon öfter Grund für Krawalle mit den im Süden lebenden Christen: "Da sich die Muslime von dem christlichen Präsidenten benachteiligt fühlen, tun sie alles, um ihn zu stürzen." Durch ständige Aufstände ließen sie das Land unsicher aussehen, dadurch verliere Nigeria Milliarden, sagt Idehen. Er sei froh über die internationalen Proteste, die im Juni die Freilassung einer Frau bewirkten, die zur Steinigung verurteilt war: "Endlich gucken andere Länder nicht nur zu, sondern werden aktiv" Sina Glück Marlin Schadomsky Vanessa Wilke Klasse 9 d Albert-Einstein-Schule erschienen in der WAZ am 22. November 2002 http://www.learn-line.nrw.de/angebote/zeus/woche02_49/steinigung.htm
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Re: STEINIGUNG - auch das ist Islam!
#46545
12/08/2003 16:05
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Claudia Poser-Ben Kahla
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Eine sehr gute Seite dazu ist diese: http://www.steinigung.org/Nigeria - auf dem Weg zur religiösen Anarchie "Wir werden die nächsten 20 Jahre damit verbringen, Menschen in verschiedenen Staaten vor der Sharia zu schützen." "Gegenwärtig ist es für Fremde äußerst gefährlich in die Sharia - Staaten zu reisen. Sie fallen als Personen auf und erregen die Aufmerksamkeit der islamischen Fundamentalisten, die diese als Feinde des islamischen Rechts ansehen. Solche Personen brauchen Schutz, aber niemand kann ihn garantieren, nicht einmal die Polizei. Jeder, der in die nördlichen Bundesstaaten Nigerias reist, fährt auf eigene Gefahr. Selbst ich! Darüber hinaus werden fremde Medien für die derzeitigen Unruhen verantwortlich gemacht. Diese hätten die Unruhen ausgelöst, welche die Ursache für die Verlegung der Miss-World Wahlen sind. Amina Lawal verlor ihren ersten Einspruch in Funta, der nächsten Stadt zu ihrem Dorf Kurami. Amina Lawals Hauptanwalt ist Hauwa Ibrahim. Er arbeitet in einem Team mit Musa Yawuri in einem sicheren Gebäude namens Wassalli in der nigerianischen Hauptstadt Abuja. Ihre Anwälte treffen sich dort um zu besprechen, was man im Einspruch präsentieren soll. Die Bundesregierung hat noch keine konkreten Schritte unternommen, um Aminas Leben zu retten oder andere Menschen davor zu schützen, in Zukunft dasselbe Schicksal zu erleiden. Alles, was wir bisher gesehen oder gehört haben, sind Stellungnahmen vom Außenminister, in denen er verspricht, daß niemand gesteinigt werden wird. Wenn man uns fragt, dann ist dies ein verfassungsrechtliches Problem und die Chancen stehen gut, daß Problem jetzt anzugehen. Solange der Norden fortfährt, die Sharia anzuwenden, werden Fälle wie dieser weiterhin auftreten. Es sollte mehr Druck in Form von Mißbilligung, Sanktionen oder Restriktionen auf die nigerianische Bundesregierung sowie auf die Staaten ausgeübt werden, die die Sharia anwenden. Sie sollten von internationalen Entwicklungsprogrammen ausgeschlossen und energisch verurteilt werden. Wenn dies nicht geschieht, werden wir die nächsten zwanzig Jahre damit verbringen, Menschen in verschiedenen Staaten vor der Sharia zu schützen." (Adeleke Fabeyo, Vorsitzender der IGFM-Nigeria , 20. Dezember 2002) In seinen Berichten aus November und Dezember informiert Herr Fabeyo von zunehmender Abgrenzung der Muslime auch in Süd-Nigeria: Frauen werden gezwungen, die Burka zu tragen oder ihren Kopf zu bedecken. Indirekt erzwungene Ehen nehmen zu: beispielsweise verlangen muslimische Eltern, daß ihre Kinder ebenfalls einen Muslim bzw. eine Muslima heiraten. Die nigerianische Sektion sieht ihre Hauptaufgabe in der Unterstützung der Opfer, zum Beispiel durch Gestellung eines Rechtsbeistands in Verfahren vor Sharia-Gerichten. Sie hilft Opfern, deren Eigentum zerstört wurde, beim Umzug und Aufbau eines sicheren Zufluchtortes im Süden Nigerias und in der humanitären Übergangshilfe für Sharia-Opfer. Sie hat die Deutsche Sektion der IGFM um Unterstützung bei der Verbreitung der Informationen - 1.000 US $ für Fotos, Video-Umfragen und Berichte - und um 5.000 US $ für Humanitäre Hilfe gebeten. Wir wissen aus unserer bisherigen Zusammenarbeit, daß diese Gruppe sparsam und sorgfältig mit den Mitteln umgeht. Adeleke Fabeyo wird zur Jahresversammlung der IGFM kommen und über die Lage und Amina Lawal und andere Steinigungsopfer berichten.
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