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Frauen in Westen #51276
08/06/2004 22:04
08/06/2004 22:04
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afrikalove hat diesen Beitrag im Netz gefunden, bitte lasst uns sachlich darüber schreiben und diskutieren.

Die Frau in der westlichen Kultur:
Die Geschichte der westlichen Welt ist eine Geschichte der Entrechtung der Frau. Geprägt durch die christliche Behauptung, Eva sei schuldig am „Sündenfall" und habe somit die Menschheit ins Verderben gestürzt, wurde die Frau von den Anfängen der europäischen Geschichte an mit großem Mißtrauen betrachtet und verteufelt. Thomas von Aquin, der als einer der großen Kirchenväter gilt, gab den Wert einer Frau im Verhältnis zu einem Mann mit dreißig zu eins an, irgendwo zwischen Mensch und Tier. Die Frage, ob die Frau überhaupt eine Seele habe, wurde bis zur Zeit der 'Aufklärung' ernsthaft diskutiert. Die Geschichte der Hexenverfolgung ist mittlerweise so gut dokumentiert, daß man nur auf sie als größten Ausdruck der Frauenfeindlichkeit in der europäischen und amerikanischen Geschichte zu verweisen braucht. Es versteht sich fast von selbst, daß die Frau als niederes Wesen keine gesetzlichen Rechte wie das Recht auf Besitz für sich beanpruchen konnte.

In der Phase der 'Aufklärung' trennte sich die europäische Geistesgeschichte von vielen zuvor befolgten Vorstellungen und brach insbesondere mit der Vorstellung einer Herrschaft im Namen Gottes. Es entstand die Idee des Laizismus, welcher die Trennung von weltlicher und geistlicher Macht vorsieht. Die Menschen gewannen die Überzeugung, sich ihre Gesetze aufgrund ihrer intellektuellen Fähigkeiten selbst machen und sich selbst regieren zu können. Die Situation der Frau verbesserte sich dadurch keineswegs. Im Gegenteil:
Mit ihrer Grundlage, daß der Maßstab allen Handelns allein der Profit ist, machte die kapitalistische Gesellschaft die Frau endgültig zum Lustobjekt, das eine dem Marktwert entsprechende Erscheinung vorzuweisen hat.

Die Werbung der kapitalistischen Gesellschaft macht sich diese Degradierung zu eigen: Ob um ein Auto, eine Kaffeemaschine oder einen Schokoriegel geworben wird- ohne nackte Frauen geht in der Werbung nichts. Die Museen für alte und zeitgenössische Malerei geben ein Zeugnis dieser Degradierung, das man als „Kunst" bezeichnet.

Frauen sind in dieser Gesellschaft einem durch Medien und Werbung kräftig geforderten Schlankheits- und Schönheitswahn ausgesetzt, der mehr und mehr Opfer fordert. Die Zahl der Bulimiekranken, Tablettenabhängigen und Opfern der Schönheitschirurgie wächst ständig.

Die Frau ist das Opfer der persönlichen Freiheit, die zu den Grundlagen der kapitalistischen Kultur gehört und sich in allen möglichen sexuellen Ausschweifungen äußert. Die ständige sexuelle Reizüberflutung führt unweigerlich zu einer moralischen Anarchie, als deren Folgen Vergewaltigungen, Kindesmißbrauch, Prostitution, die Zerstörung der Familie und eine zunehmende Anzahl von alleinerziehenden Müttern zu sehen sind.

Die westliche Frauenbewegung, die sich einem gleichmacherischen Kampf für die 'Befreiung' der Frau gewidmet hat, hat vor allem eine doppelte Belastung für die Frauen herbeigeführt. Indem sie ihnen die berufstätige Frau als absoluten Maßstab setzte. Das Sorgetragen um die eigene Familie, das in der profitorientierten westlichen Gesellschaft ohnehin nicht gewürdigt wird, gilt nun auch den 'bewußten' Frauen nichts mehr; mit der Konsequenz, daß sie sich der nervenaufreibenden Doppelbelastung von Familie und Beruf aussetzen, um einen gewissen 'Wert' zugestanden zu bekommen.

Re: Frauen in Westen #51277
09/06/2004 01:05
09/06/2004 01:05
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jannah Offline
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jannah  Offline
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Dagegen kann man LEIDER nicht viel sagen....
Traurig ist auch, dass die westliche Frau diese Realitäten nicht erkennen möchte und diese als "Emanzipation" wahrnimmt.
Ich sehe mich überhaupt nicht als ausschliesslich Verwalterin über die Kochtöpfe aber kann es sein, dass die Frau nciht mehr sein darf was sie ist...und genau hier ist das Problem!Was ist eine Frau?

Re: Frauen in Westen #51278
09/06/2004 01:10
09/06/2004 01:10
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annet Offline
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Hi afrikalove

was hat der Artikel eigentlich mit Religion zu tun

und wieso hast Du nicht die Quelle angegeben?

wäre doch interessant aus welcher Schmiede das kommt und ich finde das gehört auch dazu, wenn ein Artikel zur Discussion gestellt wird

Klingt doch sehr nach einem sektiererischen rückständigen und Männer dominierten Verein.

Mir persönlich ist meine Freiheit einschließlich angeblicher Doppelbelastung lieber,
wo die Sorge um die Familie von 2 Partnern getragen wird lieber, als ein Leben im Käfig

liebe Grüße anne

Re: Frauen in Westen #51279
09/06/2004 01:42
09/06/2004 01:42
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afrikalove Offline OP
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afrikalove  Offline OP
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hi annet

ich dachte ,hier ist der richtige platz für s artikel weil es geht um die wandel der frau in westen und christentum hat eine grosse rolle gespielt!

bitte nicht anfangen mit anderen frauen in welt zu vergleichen ,es geht nicht um chinesin oder afrikanerin oder araberin...

lass uns sachlich nur über frauen in westen reden ,hat die emanzipation ihre bild verbessert oder verschlechtert?was sind bewusste frauen?

ich selbst ,bin kein frau ( [Breites Grinsen] )kann in diese thema am besten mehr lesen als meinungen schreiben!

im artikel sind da fakten aus der geschichte ,und keine gute stellungsname zur frau im westen , was ist falsch und richtig ?

Re: Frauen in Westen #51280
09/06/2004 07:53
09/06/2004 07:53

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Anonym
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Guten Morgen,
Dinge die im Laufe der Geschichte auf der Welt passiert sind waren bestimmt nicht immer positiv, aber sie sind zum Glück Geschichte...also warum groß darüber diskutieren, wie es früher war?

Jetzt zum Thema Emanzipation...ich persönlich finde es ganz schrecklich, wenn Emanzipation einfach falsch definiert wird, in einem älteren Beitrag schrieb ich folgendes dazu:
Zitat:
Emanzipation bedeutet, dass ich die Möglichkeit habe ein unabhängiges Leben zu führen, ohne bevormundet zu werden in dem Gleichstellung herrscht (leider fehlt in D auch noch das ein oder andere dazu). D.h. ich habe die Wahl ob ich Hausfrau und Mutter sein will, Karriere oder gar beides. D.h. ich kriege genauso viel Gehalt für meine Arbeit wie ein Mann. D.h. ich kann für mein Leben einen eigenen Plan aufstellen (ob der klappt steht auf einem anderen Blatt). Hier geht es gar nicht um Sex! Es geht auch nicht darum, Frauen dem Manne gleich zu machen... sie sind es nun mal nicht!

und ich habe meine Meinung dazu bisher nicht geändert und finde die Emanzipation ist ein Gewinn für die Frau in der westlichen Welt und es gibt noch viel zur Verbesserung zu tun

Re: Frauen in Westen #51281
09/06/2004 08:09
09/06/2004 08:09

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Anonym
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so ein Quatsch.... [Breites Grinsen] [Breites Grinsen] [Breites Grinsen]
da hat sogar meine 85-jährige Oma drüber gelacht...
nicht diskussionswürdig...
übrigens: der Artikel ist in "echt" noch viel länger und hat mich vor einigen Jahren schon amüsiert wie Bolle...
[Ha!]

Re: Frauen in Westen #51282
09/06/2004 08:23
09/06/2004 08:23
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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Mir kam dieser Artikel auch bekannt vor, wo steht er denn weiß es leider nicht mehr, Katja kannst du mir helfen wo man ihn in ausführlicher Form findet?

Claudia

Re: Frauen in Westen #51283
09/06/2004 08:27
09/06/2004 08:27

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keine Ahnung, er wurde vor ca. 3 Jahren im alten Urbia Tunesienclub diskutiert...
nochmal nehme ich diesen polemischen Schwachsinn nicht auseinander.... [Ha!] ...

Re: Frauen in Westen #51284
09/06/2004 08:33
09/06/2004 08:33
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Doreen Offline
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http://www.teblig.de/artikel/einzelartikel/vergleich.htm

Das ist der ganze Artikel.
Da steht dann auch der Verfasser drunter, der ja oben nicht erwähnt wurde.

Re: Frauen in Westen #51285
09/06/2004 08:38
09/06/2004 08:38

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dann hat Herr Khan sich verkürzt...
nu wissen wir ja auch, wer dahintersteckt und dass es um christiliche und muslimische Frauen geht...
Tja...und das habe ich jetzt bei teblig.de auch gelernt:
Zitat:
Ich behaupte einfach, daß die meisten Menschen in Deutschland gar nichts über den Islam wissen, bzw. ihr Wissen sich auf falsche Inhalte aus den Medien beschränkt. Wir sollten uns der Verantwortung bewußt sein, daß Teblig genauso fard ist, wie das Beten oder das Fasten und aus diesem Grund bitten wir euch, diese Seiten zu kopieren bzw. diese Web- Adresse zu merken und sie weiterzuleiten, so daß eine breite Masse von Schwestern und Brüdern aus ihr Nutzen ziehen kann.
Haben wir meisten Menschen in D. doch tatsächlich unser Wissen aus falschen Quellen... [Boah!] ...sowas aber auch!... [Breites Grinsen] [Breites Grinsen] [Breites Grinsen]

Re: Frauen in Westen #51286
09/06/2004 10:02
09/06/2004 10:02
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Warum soll man sich mit diesem Thema nicht auseinander setzen?
Es ist eine höchst interessante Diskussionsgrundlage. Wenn man diesen Artikel vollständig betrachtet, also nicht nur den hier rein gestellten Auszug, ist eine Bewertung leicht raus zu lesen, natürlich zum Vorteil der Frauen im Islam. Leider ist dieser Artikel so zu sagen tendenziös und sagt nur die halbe Wahrheit. Das Bild der Frau im Islam wird beschönigt, dass der Frau der abendländlichen Kultur eindeutig nur negativ dargestellt. Dennoch, ob es uns gefällt, oder nicht, ist auch eine ganze Menge Wahrheit darin enthalten.

Es sind ja immer Männer gewesen, die uns bevormundet haben und die immer schon wussten, ohne den Blick auf die eigene Vormacht und Nutzen zu verlieren, was für die Frau gut ist und diese entsprechend manipulierten und zwar in beiden Kulturen. Und wir begeben uns der Gefahr, sich wieder einmal ausspielen zu lassen.

Ich persönlich würde mir aber wünschen, dass wir diese Plattform hier nicht dazu nutzen, um uns auf Teufel kommt raus zu beweisen, welches Bild besser ist und sich damit also wieder gegeneinander ausspielen zu lassen. In beiden Kulturen mussten und müssen Frauen um ihre Rechte kämpfen, auch wenn mit unterschiedlichen historischen Ausgangssituationen. Denn über alle kulturelle und religiöse Interesse hinaus haben wir zunächst als Mensch viele vergleichbare Bedürfnisse und Erwartungen an das Leben, oder?

VG

Cosima

Re: Frauen in Westen #51287
09/06/2004 10:08
09/06/2004 10:08

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Liebe Cosima,
wusst ich's doch... [Ha!]
der Artikel ist so sehr an den Haaren herbeigezogen..
Emanzipation gleichzusetzen mit sexueller Ausbeutung..was ist das denn für ein Ansatz?
Das sagt alles über das Bild, dass der Verfasser von Emanzipation hat...
ich habe in diesem Forum genug über Emanzipation und Alice Schwarzer/Frauenbewegung geschrieben...da muss ich nicht mit einem vor Plattheit Demagogie und Dummheit strotzenden Artikel ganz von vorne anfangen....
Das können jetzt auch mal andere diskutieren... [Winken]

und nu nehm ich mir das Recht auf die abgeklärte Arroganz des Alters: Dieser Artikel liegt einfach komplett unter jeglichem diskussionswürdigen Niveau....

Nix für ungut!
LG
Katja

Re: Frauen in Westen #51288
09/06/2004 10:34
09/06/2004 10:34

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PS:
Zitat:
Denn über alle kulturelle und religiöse Interesse hinaus haben wir zunächst als Mensch viele vergleichbare Bedürfnisse und Erwartungen an das Leben, oder?


Wobei Männer und Frauen in bestimmten Gesellschaften durchaus unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen haben, bzw. Männer wohl weniger Veränderungsbedarf sehen als Frauen!

Re: Frauen in Westen #51289
09/06/2004 10:51
09/06/2004 10:51
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und nu nehm ich mir das Recht auf die abgeklärte Arroganz des Alters: Dieser Artikel liegt einfach komplett unter jeglichem diskussionswürdigen Niveau....
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Nee, Katja,
das ist mir zu simpel. Schließlich haben wir uns alle empört auf den Artikel, den Ronja gestellt hat, gestürzt. Und das wäre doch ein gerechter Ausgleich, auch über die Situation der Frau im Westen zu sprechen und damit auch auf andere Meinungen hier einzugehen. Du kannst Dich da natürlich raushalten, auch wenn ich Deine Meinung echt vermissen würde. Was ich von den einseitig gelagerten Argumenten des gewissen Herrn Kahn halte, habe ich geschrieben. Aber warum soll man bestimmte Inhalte, die provokativ aber dennoch wahr sind, nicht unter die Lupe nehmen?

Für Dich wiederholt sich das Thema, aber für andere nicht. Dass z.B. die Frau als Sexualobjekt in der Werbung benutzt wird, sehe ich auch so. Und das wir Zwängen ausgesetzt werden immer jung und schlank zu sein, ebenso. Schau Dir doch nur einige Beiträge hier an, wie wir diesen "Ideale" auf den Leim gehen, wie wir diese bereits verinnerlicht haben, ohne zu merken, dass wir auch hier von männlichen Erwartungen manipuliert werden oder zu mindest versuchen wir diesen zu entsprechen. Und die Protagonistinnen in Sache Emanzipation haben noch eine ganze Menge zu tun.

Und meine Botschaft war eigentlich:

Sich nicht wieder gegenseitig ausspielen zu lassen, z.B. durch einen Herrn Kahn!!!!!!!!

VG
Cosima

Re: Frauen in Westen #51290
09/06/2004 11:20
09/06/2004 11:20

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Was hat das denn mit Emanzipation zu tun, dass Frauen Sexobjekte sind? Gar nix! Das hat was mit Kapitalismus und Marketing zu tun! Und mit Geilheit von Männern, die ein Auto lieber kaufen, wenn sich lasziv eine Frau drauf räkelt! Ja sind das Emanzen, die sich da räkeln?....Emanzipation schließt doch geradezu aus, dass Frauen sich zu Sexobjekten machen lassen! Genau dagegen ist die Emanzipation doch! Sie gesteht den Frauen mehr zu, als hübsches Weibcehn oder femme fatale zu sein...nämlich Hirn, eigenständiges Denken, Intellekt, Analyse und SELBSTBESTIMMUNG (auch über ihren Körper!)

Männer müssen übrigens tendenziell inzwischen genau so einen Stress machen...ich sehe in Berlin kaum mehr einen unter 30-jährigen, der nicht trainiert!

Und woher kommt die Doppelbelastung? Doch nicht von der Emanzipation, nein: Weil die Emanzipation nicht weit genug fortgeschritten ist und die Kerle einfach immer noch bereit sind, sich zur Hälfte an den "Frauenaufgaben" zu beteiligen, kommt es zur Doppelbelastung! So simpel ist das!

Ich kriege echt nen richtigen Hals gerade...sorry...

Was war noch? Ach so..moralischer Verfall...was ist das bitteschön? Gibt es Kindesmissbrauch und alleinerziehende Mütter nur in westlichen Gesellschaften? Ist daran die Emanzipation schuld?

Auweia...ich wollte mich nicht aufregen...aber nu komtm's mir wieder hoch...dieses frauenfeindliche Hetzpamphlet!

Re: Frauen in Westen #51291
09/06/2004 11:53
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Ich kann Katja da nur zustimmen, Emanzipation wird hier völlig falsch dargestellt.

Solange wie Männer immer wieder auf diverse Reize anspringen (im Übrigen nicht nur die Männer in der westlichen Welt) wird es schwierig sein etwas daran zu ändern.

Zitat:
[QUOTE]Ich persönlich würde mir aber wünschen, dass wir diese Plattform hier nicht dazu nutzen, um uns auf Teufel kommt raus zu beweisen, welches Bild besser ist und sich damit also wieder gegeneinander ausspielen zu lassen.
Der Meinung bin ich auch, das ist wohl auch der eigentliche Sinn warum dieser Beitrag hier eingestellt wurde, vor allem völlig aus dem Zusammenhang gerissen und ohne Quelle und Autor anzugeben.

Re: Frauen in Westen #51292
09/06/2004 11:56
09/06/2004 11:56

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Zitat:
Sich nicht wieder gegenseitig ausspielen zu lassen, z.B. durch einen Herrn Kahn!!!!!!!!

Oliver Kahn? Hat der auch was dazu gesagt??? [Breites Grinsen] [Breites Grinsen] [Breites Grinsen]

Re: Frauen in Westen #51293
09/06/2004 13:22
09/06/2004 13:22

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Was sind denn das für revisionistische Ansichten, die dieser Khan verbreitet? Dachte solche Leute seien ausgestorben. Da war ich wohl zu optimistisch [Schüchtern]

Ich kann mich eigentlich nur Katja anschliessen, zum einen in ihren sachlichen Ausführungen aber auch in ihrer Aussage, dass dieser text unter einem diskussionswürdigen Niveau ist.

Die Doppelbelastung auf die Frauenbewegung zu schieben ist genauso, wie wenn ich behaupte, dass aufgrund vermehrter Feuerwehreinsätze mehr Brände entstehen. statistische gesehen eindeutig nazuweisen, aber selbst mit dem geringsten Quentchen Mneschenverstand eine Verdrehung jeglicher tatsachen.

Re: Frauen in Westen #51294
09/06/2004 13:30
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Oliver Kahn? Hat der auch was dazu gesagt???
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@Cosima: Ich bin Skorpion... ...aber den Stachel fahre ich nur aus, wenn ich geärgert werde...
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Was so'ne Buchstabenverwechslung für Freude machen kann, das macht einem echt Freude [Breites Grinsen] [Breites Grinsen] [Breites Grinsen] [Breites Grinsen] [Breites Grinsen]

Re: Frauen in Westen #51295
09/06/2004 13:44
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[Breites Grinsen] [Breites Grinsen] [Breites Grinsen]

Re: Frauen in Westen #51296
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Ich kann mich allen bisherigen Beiträgen nur anschließen, zumal diese auch meine Meinung vertreten, mit einer Ausnahme: man kann auch über diesen Artikel diskutieren, wir sind ja schließlich mitte drin.

Es kommt halt darauf an, was man dabei in Betrachtung der Diskussion zieht.
Dass der Herr Kahn/Khan die Fakten willkürlich und die Wirklichkeit für seine Zwecke auslegt, ist klar. Er spricht aber auch einige wunde Punkte an und wo er recht hat, hat er recht, und wo er falsche Zusammengänge erstellt, ist schnell zu erkennen. Wir haben hier aber nicht mit einem Idioten, sondern mit einem - in seiner Denkweise -fundamentalistisch geprägten Menchen zu tun.
Also ich gehe mir jetzt das Buch "Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren" (scheint mir im Moment eine überlebenswichtige Ausrüstung zu sein, um Diskussionen zu manchen Themen per PC zu überleben) kaufen, und dann schaffe ich es vielleicht auch hier verstanden zu werden, warum ich es für wichtig halte, sich auch mit einem solchen Themen ausseinander zu setzen, das schon wieder "unter dem Niveau" sein sollte.

Müssen, muss es keiner. Bei gegensätzlichen Meinungen über T-Männer oder der Schallplatte mit Alt und Jung,also Themen, die von Unsachlichkeit mancher Beiträge nur so strotzen, wird gerade zu unermüdlich geschrieben und wir sind im Stande Seiten damit zu füllen, ohne so schnell müde zu werden.

VG
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Re: Frauen in Westen #51297
09/06/2004 14:07
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Da es 2 [Breites Grinsen] weniger sind als meine, bin ich wieder zufrieden [Winken]
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Re: Frauen in Westen #51298
09/06/2004 14:18
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@Cosima: Ich habe das Buch zu Hause, es ist wirklich interessant, anfangs etwas dröge, aber man erfährt viel über Argumentation.

Den Verstand verliere ich beim Diskutieren trotzdem regelmäßig, dafür braucht's nicht 'mal Fundamentalisten...

Re: Frauen in Westen #51299
09/06/2004 14:33
09/06/2004 14:33

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Cosima, die Frage ist doch, ob es Sinn macht, mit Fundamentalisten zu diskutieren?
Ich habe jahrelange Erfahrung mit einschlägigen Foren und habe aufgegeben, ohne ein Fünkchen verändert zu haben.
Ich habe diskutiert, war (gegen meine Natur) geduldig, habe viel darüber nachgedacht..und für was?
Diskurs! Das können Fundamentalisten doch nicht...ich fühle mich dann nach solchen Diskussionen ausgelaugt und oft auch vera.r.s.c.ht, belächelt, etc...für mich ist das so wie die guten alten Perlen vor die Säue..
da ich hier mal davon ausgehe, dass dies keine wie auch immer geartete Fundamentalistenseite ist, und ich weiter davon ausgehe, dass die Mehrheit einen IQ und EQ über Zimmertemperatur hat, finde ich es müßig, so etwas wie diesen o.a. Artikel, den jeder 13-jährige Gymnasiast als Demagogie erkennen würde, zu diskutieren.
LG
Katja

Re: Frauen in Westen #51300
09/06/2004 14:45
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@Dschadda,

ich gehe dann immer in mich, um nicht auszuflippen und beschwöre meinen Verstand (also die verkümmerte mänliche Hälfte in mir [Breites Grinsen] ) mich nicht im Stich zu lassen. Ich kann Dir versichern, dieser Kampf ist nicht ohne, so 'ne Art Mentaltraining.
Ich bin schon diskussionfreudig, aber wenn ich nur da aktiv bin, wo man meiner Meinung ist, wo soll ich da noch diskutieren, bin ja schließlich kein Echo [Durcheinander]

VG
Cosima

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