@selina
pn für dich

Hallo! Auch ich habe vor ein paar Tagen die ersten Schritte getan um offiziel zum Islam zu konvertieren. Obwohl ich eigentlich nicht richtig konvertiere (?), da ich bisher keiner Konvesion angehörte. Durch meine Liebe zu einer Muslima habe ich mich zwangsläufig mit diesem Problem beschäftigen müssen. Schon länger Zeit lese ich dazu viel,vorallem im Internet,habe natürlich auch den Koran gekauft und begonnen zu beten. Dies ist nicht so einfach, da ich kein arabisch spreche und die Umschrift der Gebetsverse nicht so einfach ist. Um meine Liebste in Tunesien zu heiraten war ich jetzt auch au dem tunesichen Konsulat.dort habe ich einen Fragebogen für den Großmufti von Tunis ausgefüllt und Ihn gebeten mich bei meinem gesellschaftliche Übertritt zu unterstützen. Man sagte mir im Konsulat, dass es die Standesbeamten in Tunesien sehr positiv auffassen , wenn man direkt in Tunesien konvertiert.Dies ist die eine Seite. Natürlich muß man sich so einen Schritt sehr genau überlegen und mit der Thematik beschäftigen. Auch ich habe damit ein großes Problem, wenn in manchen islamischen Ländern, wie zur Zeit aktuell in Afganistan, versucht wird die Scharia absolut streng auszulegen. (Konevertierung eines Muslimen zum Christentum-Todesstraffe!?). Aber ich denke dass man versuchen muß darüber und über ander Fragen der Religion zu reden.

Hallo, hier für alle ein sehr interessanter Link
http://www.radiobremen.de/magazin/gesellschaft/religion/konvertieren/

Eine Sache des Herzens  
Wenn Menschen konvertieren  
       
Die Gastfreundschaft der Muslime hat ihn sehr beeindruckt, sagt Hans Lehrer. Überzeugt hat ihn schließlich ihre Inbrunst beim Beten. Mit 24 Jahren ist der Münchner zum Islam übergetreten. Dass der mittlerweile 61Jährige mit seinem Trachtenjanker in seiner Moschee auffällt, stört ihn nicht. So problemlos wie bei Hans Lehrer verläuft der Religionswechsel aber längst nicht immer. Oft ist eine Lebenskrise der Auslöser und viele Zweifel begleiten die Entscheidung. Manchmal steckt aber auch einfach Zorn dahinter: Darüber wie die eigene Religion mit ihren Gläubigen umgeht.

In das Konsulat vom Mufti bin ich schon gegangen, mit der vollen Überzeugung zu konvertieren.
Neben der Schahada muss man übrigens auch die Fatihah und einen Surat auf arabisch können.

Die ganze Sippe war natürlich hocherfreut dass ich heute Moslem werden solle und hat noch paar extra Naflas am Morgen für mich gebetet.

Als ich in das Konsulat ging wurde mit aber nur so ein **** Fragebogen in die Hand gedrückt und mir gesagt dass ich mich damit bei der Tunesischen Botschaft in Bern melden soll

Da war bei mir vorerst gleich mal wieder fertig mit konvertieren
Konvertieren hat so nichts mehr mit dem Herzen zu - es ist reiner Papierkrieg!
Und den Mufti brauch ich genausowenig wie den Papst

Wir heiraten jetzt übrigens in der Schweiz

Hallo Bessem!
Warst Du in Tunis beim Mufti? Meine Verlobte sagte gestern am Telefon zu mir,dass ich auch in Gabes in der Moschee konvertieren könne? Hast Du da genauere Informationen? Wieso mußt Du Papiere ausfüllen? Also ich war im Konuslat von Tunesien in Hamburg. Dort hat man mich kurz befragt und ich habe ein Gesuch an den Großmufti von Tunisien gestellt. Nach ein paar Wochen habe ich in Konsulat angerufe. Die haben mir dan gesagt, dass ich mich in Tunis beim Mufti anmelden muß.
Leide scheint die Telefonnummer nicht zu stimmen.
Wenn ich in drei Wochen nach Tunesien fliege will ich eigentlich dort auch konvertieren. Hast Du zufällig eine Adresse bzw. die richtige Telefonnummer vom Mufti in Tunis? Kannst mir ja eventuell eine PN schicken.!
Norbi

@ All

Um ehrlich zu sein, finde ich blödsinn, dass man wegen Jemanden andere zu einem neuen Religion übertreten muss, solange man davon nicht überzeugt ist.

Und jeder sollte erst seinen eigenen und dann die andere forschen, damit er danach aus Überzeugung seinen Weg rühig nehmen kann.

Die aus Liebe zu anderen oder Rücksicht auf andere Moslem werden, empfehle ich, dass sie lieber den Islam nicht annehmen, da der Islam kein Spiel für sie ist.


Die Frau, die sich erlaubt hat, Beziehung mit dir zu machen, wird sich auch erlauben zu dir zu kommen. Und wie Mr Bessem gemacht hat, macht ihr auch das gleiche.

Und zum nur Errinerung. Beim Konsulat gibt es keinen Mufti Mr Bessen.

Heutezutage kann man alle unterschiedliche Religion forschen und lesen, ohne etwas zu kaufen, solange man Internet hat. Man soll nur seinen Verstand benutzen mehr nichts.

@ Tamtam

Zitat:

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Ich bin mit meinem freund seit 1 Jahr zusammen...Ich bin Moslem und er Christ...Jetzt will er seine Religion ändern und zum Islam rüber treten (nicht für mich, sondern weil er sich mehr zum Islam hingezogen fühlt)...

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Als Muslem solltest du es selber wissen, wie die Sache läuft.

Zitat:

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auch wenn ich moslem bin, kann ich als moslem trotzdem nicht alles wissen

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Es ist keine Schande, wenn man nicht alles weiss. Es gibt niemanden, der alles weiss. Und der bessere Mensch ist, der das zugibt und sich weiter bildet.

Tabaraka Allah man sieht , dass du gut Lesen und Schreiben kannst. Deswegen für dich oder deinen Freund wird nie Lesen ein Hindernis sein.

Ok nehmen wir an, dass ich dir etwas sage. Werdest du das heilig nehmen und für richtig halten. Du hast selber einen Verstand und du solltest ihn richtig und gesund benutzen.


Ich hoffe, dass du meine Wörter nicht als verletzende nehmen. Und ich wünsche dir viele erfolg beim weiter forschen. Was vom Weg du danach nimmst , geht nur dich an , solange du davon überzeugt bist, da du am nächsten Leben da nur allein stehen werdest.

Schöne Grüsse

Hallo mouwahid!
Jeder kann seine Meinung habe und auch hier zum Ausdruck bringen. Wenn man sich verliebt, dann denkt man aber im ersten Moment nicht über alle eventuellen Folgen nach. Manchmal kennt man sich auch garnicht aus in den Traditionen der Gesellschaft in der die Liebste oder der Liebst lebt. Je mehr man sich kennenlernt, um so intensiever beschäftigt man sich doch aber auch damit. So war und ist es auch zwischen meiner Verlobten und mir. Ich glaube ich habe mich in meinem ganzen Leben ( ich werde in ein paar Tagen 55) noch nicht so lange mit jemanden über Religionen und ihre Vorschriften,Auslegungen oder wie man es auch nenen möchte unterhalten. Ja , ich habe auch noch nie soviel über Religionen gelesen , wie in den letzten sechs Monaten. Bestimmt kenne ich den Koren oder auch die Bibel nicht so wie Du oder viele anderen. Da ich ja auch atteistisch erzogen bin. Aber, die Beschäftigung mit dem Koran,das lesen im Internet in diesem Forum, aber auch in anderen Islamischen Veröffentlichung im Internett und in Zeitschriften und Büchern hat in meinem Inneren einiges Verändert. Ich habe auch meiner Verlobten vile Fragen gestellt, weill ich manchmal Reaktionen und Handlungen von Moslimen oder auch von und in Islamischen Ländern nicht verstehe. Auf diesem Weg versuche ich mich dem Islam immer mehr zu nähern und glaube schon, dass ich das Recht habe zu konvertieren. Die tue ich nicht nur für meine Liebe , aber auch dafür. Das habe ich auch im Konsulat in hamburg so gesagt! Wenn ich, der bisher keiner Kirche oder Glaubensgemeinschaft angehört hat, mich zu einem so weitreichenden Schritt entschließe , so ist das eventuell ehrlicher , als dass was manch als geborene Muslime mir teilweise vorleben! Wie sagt meine Verlobt oft zu mir, Norbert nicht alles was in manchen Islamischen Ländern geschieht und was der einzelne Muslime/die Muslima macht hat was mit dem islam zu tun.
Eine letze Bemerkung. Wie soll man deine Bemerkung verstehen :" Die Frau, die sich erlaubt Beziehung mit Dir zu machen...."
Was hast Du eigentlich für ein Frauenbild? Wir lieben uns und haben uns dabei sehr streng an Islameische Traditionen gehalten. Meinen ersten Kuß habe ich von meiner Freundin bei unserer Verlobung in der gegenwart ihrer Mutter und ihrer Brüder bekommen! Wir werden auch in Tunesien traditionell heiraten,wenn auch nicht fünf oder sieben Tage,so aber zwei Tage. Die " Entschleierung" findet auch erste in der Hochzeitsnacht statt. Aber, mouwahid, eine Frau im 21. Jahrhundert hat das Recht über Ihr Leben und Schicksal selbst zu entscheiden. Unabhängig von Ihrer Religion!
Beslema! Norbi

Den Mufti hab ich tatsächlich nicht gesehen im Konsulat

Man hat mir das Gesuch an den Grossmufti gegeben und mir gesagt ich müsse damit zuerst zur Tunesischen Botschaft in Bern.

Sobald ich mich von meinem 2-Wöchigen Muslim-Intensiv-Kurs wieder erholt habe schau ich dort warscheinlich trotzdem mal vorbei
Wir haben den letzten Urlaub bei einem Onkel verbracht der ziemlich religiös ist. War bischen zuviel Islam für mich. Aber zum Glück für meine Freundin auch

@Sachsen

Das ist dein Leben nicht meines. Ich habe allgemein geredet. Dafür brauchst du dein Tagesbuch nicht zu schreiben.

Ich habe einfach gesagt, dass man unterschiedliche Richtung lesen soll, bevor man seinen Weg wählen kann.

@Bessem alhamdoulilah dass du dich schon erholt hast.

Und viele Spass mit dem Grossem Mufti

Schöne Grüsse

was soll den der quatsch mit dem tunesischen konsulat? wenn ihr konvertieren möchtet, dann geht in eine moschee in eurer gegend und informiert euch. die werden schon alles arrangieren, vorraussgesetzt ihr seid überzeugt diesen schritt zu wagen und habt euch mit dem Islam ernst auseinander gesetzt. wie schon erwähnt, einfach mal so zu konvertieren ist kein spaß und es aus liebe zu machen schon mal gar nicht.
ansonsten, lässt ihr euch nen termin bei eurer islamischen gemeinde in euerer gegend geben. wenn ihr dann konvertiert seid, könnt ihr euch das auch austellen lassen. Punkt!
schon spät in abu dhabi... der muezzin ruft zum gebet!

Hallo!
Hier meine Geschichte.
Ich habe immer schon das Gefühl gehabt, daß ich im Christentum nicht richtig bin. Mein Vater ist Tunesier, aber ich habe ihn erst mit 30 Jahren kennen gelernt, also hat es nichts mit ihm zu tun.
Immer wenn ich nach Tunesien flog (auch als Kind) war ich fasziniert von den Mosqueen und den Weg wie die Leute ihren Glauben praktizieren. Obwohl ich kein Arabisch spreche, verstand ich, daß sie Frieden in ihren Glauben finden und Ruhe.
Letztes Jahr habe ich zum ersten mal meinen Vater gesehen und es war, als hätten wir uns schon ewig gekannt. Ich verbringe jetzt jeden Urlaub bei ihm und so kam der Islam mir noch näher als er bereits war. Für mich ist nichts schöner, als meinen Baba bei beten zu hören, oder mit seiner Frau die ersten eigenen Schritte zum Gebet zu wagen. Ich finde in diesem Glauben die Ruhe und die Kraft die ich immer suchte. Ich weiß, daß ich noch sehr wenig vom Islam weiß, aber ich weiß, daß es die Religion ist, die ich praktiziern werde so lange ich lebe und darüber hinaus.
Im Februar bin ich dann zum Islam übergetreten und es war das berührenste ud schönste Ereignis das ich erleben durfte. Die Urkunde mit meinen Namen. Die Reaktionen meiner tunesieschen Familie und der Leute, es war und ist noch immer ein Glücksgefühl das sich kaum in Worte fassen lässt.
Jetzt lerne ich Schritt für Schritt was es bedeutet Muslima zu sein. Ich bin in Tunis dem Islam beigetreten udn dort vor 2 Zeugen habe ich mein Bekenntnis abgelegt. Sie haben mir gesagt, daß auch wenn ich noch nicht richtig beten kann, allein wenn ich daran glaube und in meinen Herzen mein Bekenntnis saen kann, ja dann bin ich eine Muslima.
Ich hoffe, daß ich euch nicht mit meiner Geschichte gelangweilt habe.
Schönen Tag
Farah

Aslema Fahra H! Habe Dir eine PN geschickt! Computer abgestürzt-ist die PN bei Dir angekommen? Sonst muß ich sie nochmal schreiben! Danke für Info!
Beslema Norbi

@Farah

Versteh mich bitte nicht falsch. Aber ich bin einbischen neugierig.

Du hast gesagt:

Zitat:

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daß ich im Christentum nicht richtig bin

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Verstehe ich davon , dass du gläubige Christen warst? Wenn ja. Kannst du uns bitte dann nur kurz zusamenfassen, was du im Christentum nicht verstehen könntest.

Die Geschichte mit dem Vater fand ich einbischen träurig, da ihr 30 Jahre auseinandere gelebt habt. Ich weiss, dass es Privat ist. Aber ich wollte nur wissen, ob dein Vater nach dir gesucht hat oder nicht. Wie du gesagt hat, bist du auch als Kind nach Tunesien geflogen. Woran lag es, dass du mit deinem Vater vorher nicht treffen konntest.

Und wie du gesagt hast, dein Vater betet. Und bestimmt wüsste er , dass er eine Tochter in Deutschland hat. Die Frage jetzt. Hat er versucht , mit dir Kontakt zu machen?

Zitat:

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Ich finde in diesem Glauben die Ruhe und die Kraft die ich immer suchte. Ich weiß, daß ich noch sehr wenig vom Islam weiß, aber ich weiß, daß es die Religion ist, die ich praktiziern werde so lange ich lebe und darüber hinaus.

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Ich verstehe , was du sagtest. Aber Ich glaube nicht, dass man nur vom Sehen und Fazination neue Religion annimmt.

Wie bei mir. Als ich hier kam, ware ich ganz einfach normal geborener Moslem. Durch die Fragen, die man hier ständig von Freunde bekommt, habe angefangen alle Religion zu forschen. Klar habe ich mit dem Islam erst angefangen. Früher könnte ich nie zwieschen verschiedene islamische Richtung unterscheiden.
Aber durch meine Kontakte zu schietische Freunde könnte ich die Sache besser forschen.

Je mehr man tiefer in etwas wird, je mehr bekommt man anderes zu lesen und zu forschen. Bis man am Ende seine eigene überzeugung findet.


Es wäre schön, wenn du uns einbischen sagst, was du gelesen hast ?

Schöne Grüsse

@mouwahid / farah

Zitat:

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Verstehe ich davon , dass du gläubige Christen warst? Wenn ja. Kannst du uns bitte dann nur kurz zusamenfassen, was du im Christentum nicht verstehen könntest.

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das würde mich auch interessieren, viele leute, die sowas sagen hatten eben von ihrer eigenen religion, sprich dem christentum keine ahnung und haben sich auch nie so intensiv damit befasst, wie später dann mit dem islam...

liebe grüsse

Hi!
Also ich war praktizierende Christin. Ich bin in eine Jungschar Gruppe gegangen, war bei jedem Umzug dabei, habe Walrahrten gemacht und habe versucht, das Christentum zu verstehen.Ich war jede Woche in der Kirche, habe an Gebeten teilgenommen, doch am Ende war ich teils unzufrieden, wütend und ängstlich.

Ob mein Vater nach mir gesucht hat?
Er hat noch kurz vor oder nach meiner Geburt versucht mit meiner Mutter Kontakt aufzunehmen, aber ohne Erfolg.
Er hat aber immer erzählt, dass er einen Sohn oder eine Tochter in Österreich hat und wenn Allah es will werden wir uns sehen.
Bei unserem ersten Telefonaten hat er ziemlich schnell gesagt, dass er mich liebt und ich verstand nicht wie er das sagen kann, er kennt mich doch nicht.
Doch dann unser erstes Treffen, ich sah ihn und es war als würde man ein Puzzle erfolgreich beenden. Es hat gepasst! Er ist der Teil der immer fehlte und es gibt eine Liebe zwischen uns die ich nicht beschreiben kann.
Ui, heut bin ich wieder mal ein offenes Buch!

Zu meinem Glauben.
Also wie gesagt, ich stehe noch ziemlich am Anfang des Erforschens.
Ich habe den Koran noch nicht fertig gelesen, da ich ihn verstehen möchte und nicht nur groß sagen möchte, seht her ich habe den Koran gelesen.

Zur Zeit bin ich fleißig am Lernen um bald mein erstes Gebet zu machen.
Es ist alles ein wenig schwer, wenn man kein arabisch kann, aber mit der Hilfe meines Papas und seiner Frau lerne ich alles Schritt für Schritt.
Manchmal habe ich Momente, in denen ich mir denke, ja ich bin jetzt eine Muslima und das Gefühl, das ich dann habe, ist unbeschreiblich.
Es ist mehr als nur glücklich sein.
Jetzt zu schreiben, was ich alles vom Islam weiß ist nicht so einfach für mich, weil es einiges aber auch wenig ist, denn welcher Mensch der neu beim Islam ist, darf von sich behaupten, dass er den Islam kennt?
Ich habe mit Leuten gesprochen(geborene Muslimen) und selbst sie sagen immer, dass sie nicht alles vom Islam wissen und der Koran selbst für sie manchmal schwer zu verstehen ist.
Ich lese gerne und viel über den Islam und vorallem über die Rolel der Frau, da gerade dieses Thema für eien gebürtige Europäerin schwer zu verstehen ist.
Also bis später, Arbeit ruft!!
Farah

P.S. Ich habe den Islam natürlcih nicht nur vom sehen und hören her kennen gelernt. Wie gesagt, ich lese den Koran und habe mir auch Bücher gekauft und das Internet bietet auch ein gutes Portal!

@farah

danke für deine ausführliche antwort.
hast du denn auch die bibel gelesen ? ich rede nicht von wallfahrten und in der kirche sitzen, sondern intensive gebete allein, zuhause, studium der bibel ...etc

finde das eine sehr schöne geschichte mit deinem vater und dir und wünsche euch einfach wunderbare gemeinsame momente

liebe grüsse

Ja ich habe auch in der Bibel gelesen und ich habe auch zu Hause gebetet.
Ich melde mich später nochmal hab' a bisserl a Arbeit zu machen.
LG
Farah

@farah H

pn für dich

Hab noch nichts bekommen!

@farah H

bzw. mail..

Habs schon gelesen, und geantwortet

@Farah

Alhamdoulilah, dass du mit deinem Vater getroffen hast, und ich hoffe, dass ihr alles nachholt, und zusamen schöne Leben weiter verbringen.

Zitat:

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Also ich war praktizierende Christin. Ich bin in eine Jungschar Gruppe gegangen, war bei jedem Umzug dabei, habe Walrahrten gemacht und habe versucht, das Christentum zu verstehen

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Ich weiss, dass ich dich mit meiner Frage einbischen vieleicht belästigen werden.

Aber ich will sehr gern wissen, was du im Christentum nicht verstanden hast. Worauf warst du wütend? Beispiele, wenn das dich nicht nicht stört

Zitat:

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Es ist alles ein wenig schwer, wenn man kein arabisch kann, aber mit der Hilfe meines Papas und seiner Frau lerne ich alles Schritt für Schritt.

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Nein Farah mit der Zeit wird alles einfach. Mach dir dafür keine Sorge.
Und ich sage dir was. Religion und glauben sollen nie den gesunden Verstand wiedersprechen.

Zitat:

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Es ist alles ein wenig schwer, wenn man kein arabisch kann, aber mit der Hilfe meines Papas und seiner Frau lerne ich alles Schritt für Schritt.

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So ist es. Und falls du Schwierigkeiten findest, kann ich dir sehr gern hilfen. Du kannst jede Frage stellen. Inscha Allah findest eine Antwort. Sogar wenn ich selber nicht weiss, werde ich nachfragen.

Viele Glück


@ Habebet79

Zitat:

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viele leute, die sowas sagen hatten eben von ihrer eigenen religion, sprich dem christentum keine ahnung und haben sich auch nie so intensiv damit befasst

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Das stimmt nicht ganz. Vieleicht es ist umgekehrt.

Aber manschmal braucht man das ganze Buch nicht zu lesen, wenn man von Anfang an an Viele Wiedersprüche und unlögische Sachen stosst.

Ich gebe dir ein Beispiel, was ich selber erlebt habe.

Früher hatte ich keine Ahnung von Alahmadiya. Ich war auf ihren Seite. Dann habe ich auf " was ist Ahmadya" geklickt. Ich las, dass di Ahmadya von einem Mann um 17te Jahrhundert gegründet wurde, der sich als heilig und von Allah Offenbarung bekommt. Ich habe ihm gesagt" du kannst mich mal".

Warum sollte ich weiter lesen. Es hat nicht 2 Minuten gedauert.

Das war auch das Gleiche mit Schiitentum und andere Richtungen. Ok beim Schiitentum und Christentum habe ich weiter gelesen und richtig geforscht. Aber nur für mich , damit ich mit denen diskutieren kann und für etwas anderes benutze.

Alhamdoulilah War keine falsche Entscheidung .


Deswegen empfehle ich die Leute immer andere Religionen zu lesen. Man verliert nicht dadurch. Es ist umgekehrt. Man gewinnt vieles.

Schöne Grüsse

HI!
Es wär jetzt ein wenig zeitaufwendig alles aufzuzählen, was ich am Christentum nicht verstanden usw... habe.
Eines blieb mir in ewiger Erinnerung. Als vor 3 Jahren der Mann meiner Mama starb und sie versuchte im Glauben Halt zu finden, hat man ihr in einer Gesprächsrunde (inkl.Pfarrer) erzählt, dass wenn man stirbt, dass man sich später, seis im Paradis oder Hölle, nicht mehr erkennen wird, man ist sich fremd, wenn man sich wieder trifft. Ich weiß jetzt leider nicht, ob das auch wirklich so in der Bibel steht, ist auch egal, aber wie kann man das einer trauernden Witwe erzählen?????
Wenn ich mit meinem Papa rede, sein Papa starb als er 6 Monate war, ist er immer so glücklich, weil er weiß, wenn er inchallah ins Paradies kommt, wird er seinen Papa kennenlernen und ich hoffentlich meinen Opa!
Oft sind es nicht tief religiöse Fragen die Leute von einer Religion entfernen, oft reicht die Ansicht in Alltagsdingen, die jemanden von einer Religion enfernen.
Ich werde mir mal mehr Zeit nehmen um eure Fragen zu beantworten.
Liebe Grüsse
und schönes Wochende
Farah

So, jetzt erzähl ich euch mal, wie das bei mir abgelaufen ist, als ich konvertiert habe. Da war nichts mit Botschaft und Mufti oder ähnliches.

Nachdem ich mich sehr lange und ausführlich mit dem Islam beschäftigt hatte (es waren schon so um die 20 Jahre), hatte ich das Gefühl, es ist richtig für mich auch offiziell der Religion zuzugehören die in meinem Herzen ist. Dann hab ich erst einmal Ramadan gemacht. Das fiel nicht weiter schwer. Während dieser Zeit habe ich mich sozusagen noch einmal selber geprüft, ob ich wirklich dazu stehe, denn natürlich kamen im Büro die ersten Fragen, warum ich denn Faste. Ich habe außerdem viele Gespräche mit einer Schwester geführt.
Kurz vor Aid habe ich dann in der Moschee angerufen und gesagt, dass ich gerne konvertieren möchte. Ich wurde sofort zu einem Gespräch eingeladen. In dem Gespräch fragte mich dann der gesamte Vorstand der Moschee, warum ich denn konvertieren wolle und was ich denn schon so alles wisse. Ich muss zugeben, ich konnte nicht beten und auch keine Sure auswendig. Mir wurde einiges erklärt und viele Fragen wurden beantwortet. Die Herren haben mir dann vorgeschlagen das Glaubensbekenntnis dann sofort dort aufzusagen. Ich wollte es aber dann doch in einer ein bischen angenehmeren Atmosphäre und schöner gekleidet, als an diesem Abend in einem alten Büro. Deswegen einigten wir uns darauf, dass ich am nächsten Tag, das war Aid, nach dem Gebet das Glaubensbekenntnis sprechen sollte und damit endgültig konvertieren.
Am nächsten Morgen war ich sehr aufgeregt, als ich zum ersten Mal zum Gebet in die Moschee ging und mit mir mindestens 1000 andere Brüder und Schwestern. Die Räume für die Frauen waren mehr als voll und ich wusste irgendwo war ein Mikro für mich aufgebaut, damit jeder hören konnte was ich sagte.
Nach dem Gebet sprach der Imam ein Bittgebet für mich und verkündete allen, dass ich nun zum Islam übertreten würde. Ich wurde zum Mikro geholt und bekam dann das Glaubensbekenntnis vorgesagt und wiederholte es. Damit war ich Muslima. Und dann ging es erst richtig los. Alle anwesenden Frauen wollten mir gratulieren, was nicht so einfach bei der Menge war. Viele von ihnen weinten vor Freude und wie ich hinterher erfuhr, liefen auch bei vielen Männern die Tränen.
Ich bekam dann einige Tage später von der Moschee ein offizielles Schreiben, in dem stand, wann ich konvertiert bin und welchen islamischen Namen ich nun habe. Mit diesem Schreiben konnte ich sogar auf dem Einwohnermeldeamt nach Ausfüllen eines Formulars ganz offiziell meinen Namen ändern, der nun auch in meinem Pass steht.
Das Beten habe ich von einer Schwester gelernt.

Das Schreiben der Moschee ist übrigens auch in arabisch verfasst, damit ich keine Probleme bekomme in arabischen Ländern in eine Moschee zu kommen.