Gundula da schließe ich mich dir an! Meine Schwester befindet sich in Ausbildung zur Arzthelferin und ihre Chefin legte ihr nahe einen Türkisch-Sprachkurs zu belegen, weil die Patienten kein Deutsch können. Das ist ja wohl der Hammer! [nixweiss1]

Meiner Meinung nach ist es ein MUSS die Sprache des Landes zu erlernen, in dem man lebt. Wenn ich mir Leute anschaue, die bereits seit 10 Jahren hier leben und immernoch kein richtiges Deutsch können, dann denke ich mir "Was wollt ihr eigentlich hier??" Sorry aber ein bißchen Integrationswillen darf man wohl verlangen.
Aber wenn ein Deutscher so etwas sagt, dann heißt es gleich er sei "ausländerfeindlich" oder ein "Rassist". In dem Falle ist das dann überhaupt nicht der Fall, denn wenn ich in die Türkei übersiedeln würde, würde man auch von mir verlangen, dass ich mich auf den Ämtern verständigen kann in der Landessprache!

Und die meisten Deutschen nehmen diese Tatsache so hin weil sie den Dritten-Reich-Komplex haben, kommt man ihnen mit dem Thema steigt ihnen die Röte ins Gesicht, sie sind betroffen und denken alles tolerieren zu müssen um bloß nicht als Nazi dazustehen.

Kann sein, dass mein Beitrag der absolute Griff ins Klo ist aber so kommt´s mir halt vor [nixweiss1]

LG
Sena

P.S. Was ich auch "lustig" finde, ist dass nicht nur die türkischen Landsleute ohne Präpositionen sprechen, sondern diese neue Grammatik auch auf deutsche Mitmenschen abgefärbt hat [Schüchtern]