Also ich denke du hast zum grössten Teil einfach Recht, nur denke ich das diejenigen die denken sie verändern sich nicht, es vielleicht auch gar nicht bewusst merken.

Ich versuche schon so zu bleiben wie ich bin und auch nicht bei allem nach zugeben, und da sind wir gerade am Anfang oft aneinander geraten, aber ich kenne das aus vielen Binationalen Beziehungen das erstmal die Bereiche abgesteckt werden müssen.
Natürlich geht man allein schon aus Respekt auf den Partner ein, rennt nicht so vor seiner Familie herum, wie vielleicht hier. Trinkt nicht ständig Alkohol (positiv) und fragt bevor man zu Freunden geht (erwarte ich umgekehrt auch)..usw.
Vieles ist ein geben und nehmen. Aber oft muss man eben etwas mehr respektieren zB. die Gebetszeiten. Auf die Frage, warum ich ihm im Glauben respektieren solle und er mich aber nicht gleichwertig sieht, kam einmal die Antwort, wenn du betest dann werde ich das respektieren...und ich muss sagen aus seiner Sicht sogar verständlich, denn so kann er mich aus seiner Sicht ja nur tolerieren und das funktioniert auch.
Auf jeden Fall verändert sich etwas im Leben und auch bin ich mir sicher das sich die Beziehung und Einstellungen nochmal neu mischen werden, sobald eigene Kinder ins Spiel kommen.
Da wo es den Männern alles egal ist hab ich eher ein schlechtes Gefühl und zweifel daran das es funktioniert, denn dann lässt er sich gar nicht auf die Familie ein und hat evtl. den Absprung immer im Hinterkopf...( nicht schlagen, ist meine Meinung)