Antwort auf:
das neue testament ist ja für die muslime verfälscht, sie beziehen sich aber doch immer auf johannes 16.13 um zu zeigen, das von muhammat die rede ist ? ist das richtig ?
was ist denn nun falsch und was richtig ?
warum sollte jesus die bergpredigt nicht gehalten haben ?


Erstens es gibt grosse Unterschied zwieschen falsch und verfälscht. Etwas verfählscht heisst es nicht, dass es alles falsch ist.

Hier werde ich die Wörter von Cheikh Dedaat darüber. Scheikh Ahmed Dedaat (Rahimoho Allah) war ein Gelehrter, der viele Dematen mit christlichen Pastoren hatte:


Einer der Glaubensartikel im Islam schreibt den Glauben an die Offenbarungen Gottes in verschiedenen Büchern vor. Das bedeutet, dass Muslime am göttlichen Ursprung der Bibel nicht zweifeln, gleichwohl ihnen bewusst ist, dass die Ursprünglichkeit der heute vorliegenden Bibelfassung, im Gegensatz zu der des
Qur'ans verloren gegangen ist. Die Schriften der Bibel enthalten als Offenbarungen Gottes unzählige Prophezeiungen, wie dies von den Christen ja auch bekräftigt wird. Leider mag es für manche Menschen, welche sich selbst für aufrechte Christen halten ein übermächtiges Argument sein, den Islam als wirkliche Offenbarung Gottes deshalb nicht zu akzeptieren, da sie meinen, ihr eigenes Buch der Prophezeiungen, die Bibel enthalte kein Wort über den Propheten nach Christus. Dies liefert ihnen die Begründung dafür, die göttliche Gesandtschaft Muhammads (Friede und Segen sei auf ihnen beiden) nicht anzuerkennen.

Kann es aber tatsächlich möglich sein, dass die Bibel, als eine der Offenbarungsschriften Gottes, als Buch der 1000 Prophezeihungen, keinen Hinweis auf den abschließenden, in der Reihe der Propheten Gottes enthält?

Dem Moslem ist es Pflicht, falsche Darstellungen zu entlarven und durch wahre Auffassungen zu ersetzen.
Wir wollen uns im Besonderen mit dem Vers aus Kapitel 18:18 aus dem Deuteronomium (5.Buch MOSES) befassen, in welchem Gott spricht:
"Einen Propheten wie dich will Ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen und ihm Meine Worte in den Mund legen und er soll ihnen alles kundtun, was Ich ihm gebieten werde."

Ohne Zögern wird diese Stelle von christlich geschulten Priestern auf Jesus Christus bezogen. Das wesentliche Wort, mit welchem wir uns nun hier beschäftigen wollen lautet: "Einen Propheten WIE DICH (wie du einer bist)."

Es wird angeführt, dass Moses (der Friede sei auf ihm) ein Jude und Prophet und Jesus ebenfalls ein Jude und Prophet war. Diese beiden Übereinstimmungen scheinen ihnen genug zu sein. Selbstverständlich lassen diese jedoch keinen eindeutigen Schluß zu, denn sonst könnte sich die Prophezeiung auf die
verschiedensten Propheten nach Moses beziehen, wie z.B. Salomon, Ezechiel, Daniel oder Johannes dem Täufer (der Friede Gottes sei auf ihnen allen).

Gibt es Gründe zur Annahme, dass Jesus nicht ein Prophet wie Moses ist?

* Gemäß christlicher Auffassung ist Jesus gleich Gott der Anbetung würdig, wohingegen Moses Gott keineswegs gleichgesetzt wird.

* Jesus starb ihrem Glauben nach für die Sünden der Welt, wohingegen Moses nicht die Sünden der Welt auf sich nehmen musste.

* Jesus hatte für drei Tage in die Hölle hinab zusteigen, was dem Moses wiederum nicht auferlegt worden war.

Es soll an dieser Stelle ganz klar gesagt werden, dass diese Argumente zwar grundlegender Natur sind, jedoch weniger, weil sie unleugbare Tatsachen, sondern eher weil sie grundsätzliche Glaubenslehren darstellen.

Wir wollen daher unser Augenmerk vielmehr auf die tatsächlichen Lebensumstände von Moses, Jesus und Muhammad (Friede und Segen Gottes sei auf ihnen) richten, um Übereinstimmungen zwischen ihnen zu entdecken.

1. Moses und Muhammad hatten beide einen leiblichen Vater und eine Mutter. Jesus hatte nach christlicher Vorstellung zwar eine Mutter aber einen himmlischen Vater. Daher gleicht Muhammad dem Moses und nicht Jesus.

2. Moses und Muhammad sind beide unter normalen, natürlichen Umständen geboren worden. Über Jesus lesen wir bei

Lukas 1:35:
"Wie soll das zugehen, da ich von keinem Manne weiß. Und der Engel antwortete: Der heilige Geist wird über dich kommen (will come in unto thee) und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten."

Bei Mathäus 1:18 heißt es:
"... und es geschah, ehe sie zusammengekommen waren, dass sie vom heiligen Geist schwanger war."

Die islamische Konzeption über die Geburt Jesu, stellt dagegen, in einfacher und schöner Weise dar, dass es für den Allmächtigen Gott nicht erforderlich ist, einen Samen in ein Lebewesen zu legen. Sein Wille allein genügt, um etwas geschehen zu lassen.

Qur'an: 3:42:
"Sie sprach: "Mein Herr, woher soll mir ein Sohn werden, wo mich kein Mann berührte ?" Er sprach: "Also schafft Allah was Er will, wenn Er ein Ding beschlossen hat, spricht Er nur zu ihm: "Sei", und es ist.""

3. Moses wie Muhammad waren beide verheiratet und hatten Kinder. Jesus hingegen blieb sein Leben lang Junggeselle und kinderlos. Daher gleicht doch Muhammad dem Moses und nicht Jesus.

4. Moses wie auch Muhammad wurden beide zu ihren Lebzeiten von ihrem Volk als Propheten anerkannt. Ohne Zweifel hatten beide einiges von ihren Leuten zuerleiden, und doch waren letztendlich beide Männer Gottes vor ihrem Tod von ihren Nationen als Gesandte Gottes angenommen worden.

Jesus, gemäß Johannes 1:11
"Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht auf." Selbst heute noch, nach 2000 Jahren, wird Jesus vom Volk der Juden nicht als ihr Prophet anerkannt.

5. Moses und Muhammad waren beide ihrem Volke sowohl Propheten als auch königliche Herrscher. Propheten waren sie insofern, als sie Empfänger göttlicher Offenbarung zur Rechtleitung ihres Volkes erwählt waren, und diese Rechtleitung den Menschen ohne Hinzufügung oder Weglassung weitergaben. Königliche Herrscher waren sie ihrem Volk, als deren Gebieter über Leben und Tod.
(Moses 15:36).

Es gab auch Propheten, die zwar an der göttlichen Offenbarung teilhatten, jedoch keine solche Stellung innehatten, die göttlichen Verordnungen bei ihren Völkern auch durchzusetzen, und diese waren den starrsinnigen Zurückweisungen ihrer
überbrachten Botschaft wehrlos ausgesetzt. Dazu zählen die Propheten Lot, Jonas, Daniel, Esra und auch Jesus (Friede Gottes sei auf ihnen allen). Jesus erhellt seinen Anspruch in der Antwort, welche er dem Pontius Pilatus gegeben hat.

Johannes 18:36
"Mein Reich ist nicht von dieser Welt."

Jesus beanspruchte somit ein bloß spirituelles Reich und ist daher dem Moses nicht gleich zustellen. Doch Muhammad ist wie Moses.

6. Moses und Muhammad überbrachten ihren Völkern jeweils neue
Gesetzesvorschriften.
Moses überbrachte nicht nur die 10 Gebote, sondern auch umfangreiche Verhaltensregelungen.

Muhammad überbrachte mit dem Qur'an ebenfalls einen komplexen
Verhaltenskodex und setzte damit den bisher vorherrschenden, teilweise barbarischen Zuständen seiner Welt ein Ende.

Bei Mathäus 5:17-18 lesen wir über Jesus, der da sagt:
"Meinet nicht, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu er-füllen. Denn wisset: Bis der Himmel und die Erde vergehen, wird nicht ein einziges Jota oder Strichlein des Gesetzes vergehen, bis alles geschehen ist."


Chamla ich empfele dir den artikel weiter zu lesen, wenn du lust hast. Hier ist der Link

http://www.way-to-allah.com/dokument/muhammad_bibel.pdf

Und hier was ich noch von dem Artikel hinfüge, was ich sehr wichtig finde und von paare Antworte verlangen werde.

Beansprucht keine Göttlichkeit

Wenn dies die Wahrheit des Allwissenden ist, „Ich habe Ihnen nur gesagt, was Du mir befohlen hast, (nämlich): ‚Dient Allah, meinem und eurem Herrn!’“, wie wollen die Christen dann ihre Anbetung von Jesus (Friede auf ihm) rechtfertigen?

Es gibt keine einzige eindeutige Stelle in der Bibel, weder in den 66 Büchern der protestantischen, noch in den 73 Büchern der römisch-katholischen Versionen, wo Jesus (Friede auf ihm) sagt – „betet mich an“. Nirgendwo sagt er, dass er und Gott
der Allmächtige ein und dieselbe Person sind. Diese Redewendung – „ein und dieselbe Person“ – ist ein Nervenkitzel für so viele eifrige Evangelisten und Bibelverfälscher, nicht davon auszuschließen sind auch Doktoren und Professoren
der Theologie. Sogar die neu konvertierten Christen lernen diese Verse auswendig. Wie Zombies werden sie programmiert diese Verse – aus ihrem Kontextherausgerissen – herunterzuleiern, um so ihren Glauben zu bezeugen. Durch die Wörter „SIND EIN“ wird das Gehirn durch Assoziationen an Erinnerungen aktiviert.

„Ja“, sagen die, die an die Dreifaltigkeit glauben, - die drei Götter in einem Gott und einen Gott in drei Göttern verehren – „Jesus hat beansprucht Gott zu sein.“ Wo?


Aber in 100te stellen in der Bibel lesen wir, wie Jesus(friede sei mit ihm) die Leute anfördert den Vahre Vater anzubeten. Wie in

Johanner[4:23,24] Jesus spricht zu ihr: Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit, daß ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. 22Ihr wißt nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten; denn cdas Heil kommt von den Juden. 23Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben. 24dGott ist Geist, und die ihn anbeten, die emüssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten

Oder in Johanner[14:15] (German Elberfelder Bible)(John)(Jn-14-15)( Wenn ihr mich liebet, so haltet meine Gebote; )

Johanner[17:3] Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein bwahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

Und das gleiche andere Übersetzung:

(German Elberfelder Bible)(John)(Jn-17-3)( Dies aber ist das ewige Leben, daك sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen

Bis zum Nächsten Fragen.
Kabila Allaho siyam al Ikhwa

Mouwahid