Und noch eine Frage:


Was halten Muslime von Aussagen über Begegnungen mit Gott im Diesseits (jetzigen Leben)?


Wenn also z.Bsp. jemand erzählt: "Ich habe immer viel Alkohol getrunken und mir ging es schlecht. Eines Abends ist plötzlich Gott erschienen und hat mir gesagt, dass ich aufhören soll. Er spricht immer wieder zu mir. Dann habe ich aufgehört zu trinken und mit dem Schriftenlesen begonnen. Nun bin ich ein gläubiger und praktizierender Mensch".

Oder ist das Diesseits für Muslime einfach die Vorbereitung für das Jenseits (das Paradies, Leben nach dem Tod)?

Ich weiss nicht, ob ich das jetzt verständlich erklären konnte. Wenn nicht, bitte nachfragen.

Hier Zitate dazu aus dem schon erwähnten Buch:

"Warum sollte ein Gott - egal ob Allah, der Gott der Christen oder der Gott der Juden den Menschen auf der Erde ein Zeichen geben? Ich hatte gelernt, dass man gottesfürchtig leben sollte, um später im Paradies dafür belohnt zu werden. Das Leben ist nur auf das Jenseits ausgerichtet, so hatte ich es vom Mullah gelernt und so stand es im Koran. Hinweise und Gotterscheinungen kommen im Islam nicht vor."

Viele Grüsse
Pina