@ Pina
Dass es Ausnahmen von der Allgemeinheit gibt ist mir bekannt, es ist aber wirklich eine Minderheit.
Diese Minderheit gibt es auch bei den Christen.
Wenn die Religionsgemeinschaften nur ihre aktiven Mitglieder zählen würden, die sich an die entsprechenden Gebote halten, dann hätten alle Religionen sehr überschaubare Mitgliederzahlen.

Ich sprach vor längerer Zeit einmal mit Christen, die sich nach einer Religionsgemeinschaft "umsahen" und sich informierten. Sie schlossen sich dann einer evang. Freikirche an, weil sie so viele Freizeiten und Aktivitäten mit/für Kinder anboten. Für mich ist das ein Auswahlkriterium für einen Freizeitverein, aber nicht für eine Religionsgemeinschaft. Ist mir aber sehr häufig begegnet.
Ich wundere mich nur darüber, dass so viele so wenig über ihre "alte" Religion wissen und oft fast genauso wenig über die "neue" Religion.
Wenn ich schon aus Überzeugung eine neue Religion annehme und davon ausgehe, dass es die richtige ist (sonst brauche ich ja auch nicht zu wechseln), wieso feiere ich dann Feste, wie z. B. Weihnachten, das ja die Geburt von Gottes Sohn darstellen soll (auch wenn er nicht nicht im Dezember geboren wurde und es genau genommen kein christl. Fest ist), wenn nach dem islam. Glauben Jesus nicht Gottes Sohn ist.
LG
Tammi