Original geschrieben von: AliBaba
Hallo,

ich glaub' es geht los...! Dieser Text zeigt mir mal wieder, daß die Türkei doch nichts in der EU verloren hat. Und sollte sie doch wider besseren Wissens aufgenommen werden, wird dies ein schwarzer Tag für mich!

Ich denke, daß dieser Text eine Maßnahme darstellt um Arbeitsplätze für Männer freizumachen und damit beim reaktionären Volksteil zu punkten!

Und wenn ich Muslimin wäre, könnte ich derlei Bevormundungen nicht ertragen, geschweige denn auch noch unterstützen! Darum bin ich froh keine zu sein,


Was die Türkei macht oder nicht und ob die in die EU kommt, interessiert mich nicht die Bohne. Abgesehen davon wurde Rumänien (oder wird) und Bulgarien in die Eu aufgenommen, und das tut der EU auch nicht wirklich gut.

Und mich von Männern bevormunden lasse tu ich auch nicht, sonder akzeptiere die Gebote Gottes.

Du bist froh keine Muslimin zu sein, wegen den Gesetzen? Man kann trotzdem Muslimin sein, und die meisten Gesetze nicht beachten. Und das ist auch absolut kein Argument keine Muslimin sei zu wollen, weil du dich nicht an religiöse Gesetze binden willst. Man kann nicht froh sein, wenn man davon überzeugt ist, in die Hölle zu kommen, wenn man es vermeiden kann.

Denn wenn Gott etwas herabgesandt oder was befiehlt, dann wird es auch geschehen. Genauso wie er Tod und die Krankheit erschaffen hat. Du kannst dir nicht aussuchen, wann und wo du stirbst. Du hast dir nicht ausgesucht, auf dieser Welt zu sein. Du wirst ungewollt krank. Genau wie diese Dinge, soll man als Muslim die Gesetze sehen. Er hat uns Alkohol, Glücksspiel, Schweinefleisch, etc. verboten. Er ist allwissend und weiß was für uns gut ist, und wir sollen unseren Gelüsten nicht nachgehen, weil es uns oft nur ins verderben bringt. Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass der Mensch Angst vor Verbote hat, anscheinend weil man sich in seiner Freiheit eingeschränkt fühlt. Nur ist das hier, dass man sich selbst zu verantworten hat.

Und es scheint dass du eine Einstellung hast, dass der Islam frauenfeindlich ist. Ich kann da nur sagen, wenn man wie hier in Deutschland z.B nur als Objekt der Begierde betrachtet wird, ist es nichts neues. Wenn Gott die besondere Kleidung vorgeschrieben hat, ist man doch nicht minderwertig.

Abgesehen davon ist all das nicht wesentlich, denn ein Muslim ist überzeugt, dass seine Werke von Gott belohnt werden.

Für Feministen ist die trotzdem nicht akzeptabel. Jedem das seine, aber sein ganzes Leben damit zu verbringen, anderen vorzuschreiben was Freiheit für die Frau bedeutet, obwohl man selbst nicht weiß wieso man lebt, find ich arm. Alles ist vergänglich.

Das Leben ist nicht mal so groß wie 1 Tropfen Wasser, das das Jenseits aber größer als der Ozean.