aber zweifel sind doch etwas sehr subjektives. ich kann zweifel beiseite räumen, wenn ich etwas unbedingt als wahr ansehen will, oder? und wenn ich wiederum "beweisen" will, dass es eben nicht wahr ist, konstruiere ich zur not "zweifel" bis ich sicher bin, es kann nicht wahr sein.
ich finde immer noch, bei religion kann man nicht von wissen und beweisen sprechen. entweder man glaubt - oder eben nicht. ich bin christ und glaube ohne jeden beweis meinen naiven kinderglauben, fordere keine beweise, erlaube mir aber andererseits, auch mal zweifel an der richtigkeit dessen, was bibel und kirche mich lehren, zu hegen. wieso sind moslems so tierisch auf diese beweis-kiste fixiert? mir kommt das vor wie verkrampfte selbstüberzeugung.