@ honeyriver...

deine Metapher war wirklich sehr eindrucksvoll (ehrlich), allerdings hinkt für mich der Vergleich dahingehend, dass

1.) tote Materie (mit physischen Kräften erbaut) mit lebenden Wesen verglichen wurden (wie auch schon erwähnt)
2.) die Evolution bis heute einen Zeitraum umfasst der zumindest meine Vorstellungskraft sprengt (ich kann mir mehrere Millionen Jahre einfach nicht vorstellen) im Gegensatz zum Bau eines Hauses
3.) ich auch bei dem Haus in der Wüste hätte wissen wollen, wer es errichtet hat


Ich bin ein esoterischer Mensch, der auch einige Dinge erlebt hat, die nicht zu erklären sind, aber dass jemand oder eine Kraft innerhalb von 7 (oder besser 6) Tagen die Erde wie wir sie heute kennen inklusiver aller Lebewesen erschaffen hat ...nein tut mir leid, diese "Schöpfungsgeschichte" werde ich niemals als Wahrheit anerkennen.

Ich streite ja nicht einmal ab, dass es zwischen Himmel und Erde Dinge gibt, die unerklärbar sind, nennt es Schicksal, Fügung, auch ein Leben nach dem Tod, frühere Leben, Lichtwesen und und und....
aber ich kann und werde nicht glauben, dass die Dinge so sind/waren, wie sie z.B. in der Bibel niedergeschrieben wurden..Vielmehr glaube ich, dass es sich um Alltagsgeschichten (vielleicht auch mit übersinnlichen Erlebnissen verwobene Ereignisse) handelt, aus denen sich aufgrund der Unwissenheit der Menschen damals (sie wussten weder, dass die Erde eine Kugel, die Sonne das Zentrum unseres Universums, Blitze eine elektrostatische Entladung oder was genau eine Mondfinsternis ist) ein gewisser "Kult" entwickelt hat.

Schlaue Menschen haben sich ab einem gewissen Zeitpunkt diesen Kult und die Unwissenheit der Menschen zu Nutze gemacht, um die Schäfchen zusammen zu halten und schlimme Dinge wie Krankheit oder Tod erklärbar zu machen.

Also ich glaube, etwas "Übersinnliches" (für mich nicht Erklärbares) existiert, aber nicht in dem Sinne, wie es uns das Christentum o.ä. glauben machen will.

LG
Nishba