Wenn man sich selbst mit seiner Religion intensiv beschäftigt hat und nach gründlicher Untersuchung der möglichen Fakten zu dem Schluss kommt, dass die Religion moralisch wichtig ist und eine Hoffnung für die Zukunft gibt, ist es doch selbstverständlich, dass man dies seinen Kindern vermittelt, laut der Bibel sogar eine Verpflichtung. Was die Kinder später mit ihrem Wissen tun, ist dann ihre persönliche Angelegenheit.
Kinder sollen lernen, dass die Wahl der Religion (oder keine Religion) nicht davon abhängen sollte, in welche Region oder Familie man geboren wird, sondern, dass man für sich selbst (nach Prüfung der Grundlagen, nicht aufgrund Gefühlsduselei oder gerade "moderner" Religion) entscheiden sollte, welche Religion man wählt oder ob man religionslos sein möchte.