Hallo Claudia [lachen2] ,

ich habe mit Interesse eure Meinung über Islam-Konvertierung gelesen und mir meine Gedanken gemacht. Ich selbst bin Christin und war in der ehemaligen DDR schon aufgrund der Einstellung meiner Eltern, die damals zu allem Übel auch noch als Lehrer und Arzt tätig waren, negativ gegen- über dem herrschenden Staat geprägt. Doch mein Glaube ließ eine Freiheit zu, während im Koran beschworen wird, du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Ist da nicht schon ein Zeichen von Intoleranz? Auch Christen mussten unter jüdischer Herrschaft leiden, trotzdem empfinde ich Mitleid für jedes getötete jüdische Kind. Eine Religion jedoch, die sich als die einzig wahre und rechtmäßige betrachtet ohne die andere zu erwägen ist auch nicht besser. Ich könnte mir vorstellen zum Islam zu konvertieren, wenn er nicht so intolerant wäre, denn wir alle haben - auch wenn es nicht alle wahrhaben wollen - unsere gemeinsamen Wurzeln (siehe Abraham). Nur leider kommt dies in unserer heutigen Zeit nicht mehr zur Sprache. Zählt letztendlich nicht der Mensch mit seiner persönlichen Fürsorge für andere mehr als die Religionszugehörigkeit?!

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