Hallo Voice,
danke für Deine Antwort.
der Islam respektiert die Buchreligionen.
Warum sonst dürfen Muslime, Frauen die sich z.B. zum Christentum bekennen heiraten.
Soweit ich weiß sind Atheisten für uns tabu.
Was die Sura anbetrifft habe ich nochmal gefragt, mein Mann kennt die Übersetzung auch nur mit "Euch Euer Glaube und mir mein Glaube".
Sobald ich auch für mich eine genaue Antwort habe, werden wir, glaube ich nochmal über diesen Satz diskutieren. Wenn Du möchtest!(wobei ich nicht Dein Wissen in Frage stellen möchte).

Es steht aber eindeutig fest das der Islam die Buchreligionen respektiert.

Was die Fragen von Kitty und inely anbetrifft, wollte ich sagen das doch jeder Gläubige der Meinung ist das seine Religion ihm den richtigen Weg aufzeigt.

Was das Paradies anbetrifft, kann kein Mensch sagen wer ins Paradies kommt oder nicht. Das weiß nur Allah. Darüber darf kein Mensch sich ein Urteil erlauben. Man sollte sich in solchen Dinge, meine ich zurückhalten. Weil es kann gut sein, wenn man jemanden verurteilt, das man selber einen großen Fehler gemacht hat.

Die höchste Stufe des Glaubens ist, wenn man seine guten Taten nicht um das Paradies willen macht, sondern um Gottes Willen macht. Weil man Gott liebt.
Jetzt wollte ich Euch noch aus meinen Buch von Imam Ghazzali was aufschreiben. Es geht hier um die Pflichten gegenüber den Menschen:

1) Du sollst Dich über keinen Muslim hochmütig erheben, denn Gott hasst die hochmütigen.

Der Gesandte Gottes sagt: *Wer nicht die Alten ehrt und sich nicht der Kinder erbarmt, der gehört nicht zu uns*.

Der Gesandte Gottes sprach: * Soll ich euch sagen, was besser ist als Beten und Fasten und Almosengeben? Sie sagten: Ja sage es.
Er sprach: *Das Friedenstiften zwischen den Muslimen*,

Man sagte zu dem Gesandten Gottes: *Diese Frau fastet am Tage und betet in der Nacht, aber sie kränkt ihre Nachbarn. Da sagt der Prophet: So gehört sie ins Höllenfeuer.

Und ein Beweis dafür das der Islam die Buchreligionen respektiert (habe ich zusammengefasst) Mudschahid erzält:
Ich war bei Abdallah ibn Omar, als er gerade einer seiner Sklaven sein Schaf abzog. Da sagte er zu dem Sklaven: Wenn Du fertig bist, so biete es zuerst unserm Nachbarn dem Juden an.
Der Gesandte Gottes hat und die Pflicht gegen den Nachbarn so eingeschärft...

Grüße